News ASRock stellt X300 Mini vor

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Außer übertakten ist da aber nichts neues. Ich hoffe nur das jetzt der A300 noch den Renoir Bios bekommt. Die letzte Beta ist nur Agesa 1.0.0.4B

Aber irgendjemand hat hier geschrieben das ein gewisser JC ein Agesa V2 1.0.0.2 incl Renoir für den A300 hat.
 
Ein Jahr bevor der neue Sockel von AMD vorgestellt wird kommt der X300 Chipsatz der uns vor dem Ryzen-Launch versprochen wurde.
Es ist als ob AMD die Chipsätze, die bei Global Foundries produziert werden mussten, in den Markt gedrückt hat und damit leider günstigste Zen-PCs verhindert hat.

Ich hoffe wenigstens mit AM5 gibt es dann von Anfang an so ein X300 Chipsatz für Übertakter mit ordentlicher Stromversorgung und maximaler Anzahl Lanes auf PCIe Steckplätzen. Mit dem geringeren Verbrauch und mehr Flexibilität würde ich am Ende auch nicht weniger bezahlen als für so ein aktuelles All-You-Dont-Need Board.
 
Ich habe gerade gesehen das ich das Beta Bios vom A300 Agesa V2 1.0.0.2 (3.6L) noch auf Festplatte habe. Das ist ein paar Tage nach veröffentlichung wieder zurück gezogen worden.
 
Hmm... mir gefällt das alte besser.
Bin mal gespannt auf Bilder von der Platine. Vielleicht kann man sehen ob überhaupt was geändert wurde oder ob nur das Bios ein anderes ist.
Würde fast vermuten das A300 oder X300 nur eine Biosoption ist. Einen Chipsatz ansich gibt es auf der Platine nicht.
 
Auf der Übersichtseite bei AsRock (siehe auch Link im Artikel) ist auch ein Bild vom Board.

Unterschied dürfte die Firmware sein bei A300/X300.
 
Das Bild wird das gleiche sein wie vom A300. Ein hochauflösendes Bild von der X300-Platine wäre schön. Dann kann man vergleichen.

Ist die neue Front geschlossen? Das sieht so aus. Bei der alten konnte die Luft wenigstens ein bischen zirkulieren.
 
Hmm... mir gefällt das alte besser.
Bin mal gespannt auf Bilder von der Platine. Vielleicht kann man sehen ob überhaupt was geändert wurde oder ob nur das Bios ein anderes ist.
Würde fast vermuten das A300 oder X300 nur eine Biosoption ist. Einen Chipsatz ansich gibt es auf der Platine nicht.

Ich denke es ist eine BIOS-Option kombiniert mit Design-Vorgaben und einem mini-Chip, der ein Mainboard ggü. der CPU identifiziert vice-versa. Damit übt AMD die Kontrolle über die Mainboardhersteller aus auch wenn kein kompletterer Chipsatz mit I/O Funktionen vorhanden ist.
Lt. Igor Wallossek werden solche auch als Knoll Activator bezeichnet und bislang hauptsächlich für Produktentwicklung (und Notebooks) eingesetzt.
 
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@E555user: Verschone uns doch bitte mit Verschwörungstheorien wie oben, danke! Ich kriege mittlerweile soooo einen Hals bei Verschwörungstheorien.

FAKT ist, dass jeder Hersteller Produkte auf Basis des A300, B300 und X300 auf den Markt bringen konnte! Nur wenige haben das getan. Einige OEMs haben PCs und Barebones damit designt, u. A. Lenovo.

Und Fakt ist auch, dass Asrock vor dem DeskMini noch ganz verunsichert die möglichen Interessenten gefragt hat, was sie denn so kaufen würden. Da haben die Hersteller also schlicht den Markt falsch eingeschätzt! Es kommen auch nicht zwingend die technisch besten Produkte auf den Markt, sondern das Zeug, was sich womöglich gut verkauft. AMD hat hier also mitnichten irgendwas für die Illuminaten "zurück gehalten" und sich damit selbst blockiert.
 
@E555user: Verschone uns doch bitte mit Verschwörungstheorien wie oben, danke! Ich kriege mittlerweile soooo einen Hals bei Verschwörungstheorien.
Bist wohl mit falschem Fuss aufgestanden?
Als Verschwörungstheorie "Es ist als ob..." war das nicht gemeint, es ist eher der Frust der Erklärungen sucht, dass man nach der vollmundigen A300 Ankündigung bis heute keine mATX/mITX Platinen bekommen hatte. Können alle Board-Hersteller gemeinschaftlich wirlich so inkompetent sein den Markt für simple und günstige DIY Platinen auch nach dem AM1-Erfolg zu ignorieren?

Dass es AM4-Boards gibt ohne AMDs Freigabe bzw. deren Acitvator-Chips halte ich für ausgeschlossen. Der einzige vernünftige Grund eines AMD-eigenen Activator-Chips ist nunmal die Marktkontrolle trotz vollständiger autarker SoCs. Ob der Mangel an iTX nun an AMD lag oder den OEM-Partnern will ich gar nicht bewerten, als V-Theorie.
 
Du hast schon unterstellt, dass AMD irgendwas "in den Markt drücken" wollte und damit "günstige Zen-PCs VERHINDERN" wollte. Das ist ziemlich weit hergeholt! (vorsichtig ausgedrückt).

Am Ende bringst du mit der "Marktkontrolle" gleich die nächste Verschwörungstheorie. Woher willst du wissen, dass der Chip so unnötig wäre? Wie viel Ahnung von Mainboard- und BIOS-Design hast du?

Der Vergleich der absoluten Billig-Plattform AM1 mit der vollwertigen AM4-Plattform mit 105 W TDP hat schon immer gehinkt. Ich sage nur "Single Channel, 25 W TDP, Billig-CPUs".

Was wir auch gesehen haben: billige AM4-Boards mit einer TDP-Beschränkung verkaufen sich nicht. Die Hersteller solcher Boards sind wieder zurück gerudert. AM1 war halt konsequent auf billig getrimmt, und in dieser Kombination funktioniert das auch. Kompromisse daraus werden bei Büro-PCs mit A300, B300 durchaus umgesetzt. Bei DIY ist halt der Markt zu klein, da will man sich den Weg auf den 12-Kerner offen halten. Es gibt ja auch nur ein Mini ITX-Board pro Hersteller.

Das beste Beispiel ist wie gesagt, dass sogar Asrock selbst ziemlich unsicher war, bevor der DeskMini auf den Markt kam. AMD hat da nichts "zurück gehalten" oder "verhindern wollen", was auch ziemlich dämlich gewesen wäre. Sie machen ihr Geld mit CPUs.
 
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Am Ende bringst du mit der "Marktkontrolle" gleich die nächste Verschwörungstheorie.

Also in meiner Welt gehören zu einer Verschwörung immer mindestens zwei Parteien. Deshalb sind das keine Verschwörungstherorien sondern Spekulationen um Marekting-Entscheidungen.

Die Kontrolle der Board-Partner bei und mit Chipsätzen, die erst Intel eingeführt hat wo zuvor alles offen war, ist der Marketing-Hebel. AMD hat bei Rückwärtskompatibilität per AGESA längst offen gelegt dass die dort die letzte Kontrolle haben.

Mein Verständnis von SoCs genügt zumindest um zu wissen, dass diese gänzlich ohne Aktivator lauffäg sein können wenn der Hersteller es will und dass der Aktivator sonst keinen guten Grund hat. Um AGESA Vorgaben auch durchsetzen zu können braucht es den nunmal als ID-Geber um die MB(Chipsatz)/CPU Combo zu verifizieren.


Wurde schon mal diskutiert....
 
Ich frage nochmal: woher willst du so genau wissen, dass es überhaupt keinen Grund für den Chip gäbe? Kennst du jeden einzelnen Schritt, der beim Booten abläuft?

Deine Theorie mit dem "billige Zen-PCs VERHINDERN" ist einfach nicht tragfähig. Und nur weil jemand theoretisch etwas könnte, heißt das nicht, dass er das auch tut. Vor allem nicht, wenn es sinnlos wäre. Verschwörungstheoretiker brauchen leider keine zwei Parteien, das wäre zu schön, um wahr zu sein.

In anderen Fällen will ich nicht bestreiten, dass manche Vorgänge verdächtig stinken. Stelle mag es solche Machenschaften schon geben, die Notebooks waren bisher wirklich auffällig verkrüppelt. Das Schmiergeld von Intel kann durchaus hoch genug sein, plus Erpressung, um Entscheidungen der OEMs zu beeinflussen.

Aber AMD hat keinerlei Interesse, seine eigenen Verkäufe zu sabotieren.
 
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