News ATI Grafikkarten künftig mit Samsung GDDR5-Speicher?

Nero24

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Der deutsche Speicherchip-Hersteller Qimonda musste bekanntlich vor kurzem Insolvenz anmelden. Zeitgleich wurde im Zuge des Insolvenzverfahrens die Produktion der GDDR5-Speicher eingestellt. Beobachter der Branche insbesondere in Taiwan befürchteten, dass dadurch ein Engpass bei der Speicherversorgung für High-End Grafikkarten wie etwa der ATI Radeon HD 4870 oder 4890 entstehen könnte, da diese offenbar bevorzugt mit Qimonda-Speicher bestückt wurden.

<center><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=14481&stc=1&d=1239205279" border="1" alt=""></center>
Wie <a href="http://www.hkepc.com/2704" target="_blanK">HKEPC</a> gestern berichtete geht man bei AMD jedoch davon aus, dass die Hersteller Hynix und Samsung mit ihren GDDR5-Chips in der Lage sein sollten die Lücke zu füllen, die durch den Produktionsausfall bei Qimonda entstanden ist. ATI bzw. AMD plant mit seinen Partnern laut Bericht auf die Chips von Samsung umzuschwenken. Dies habe AMD offiziell bestätigt, so HKEPC. Ferner habe AMD Samsung gebeten die Produktion der GDDR5-Chips hochzufahren, um einen Engpass bei der Produktion der Karten zu vermeiden.
 
Tja, es gibt immer jemanden der Ausfälle auffangen kann. Mit Samsung fährt man vielleicht nicht schlecht? Stellt sich die Frage ob die Produkte dadurch teurer werden. Und bekommen Karten mit Quimondaspeicher Sammlerwert *suspect*
 
Letztlich heißt das doch: es besteht die akute Gefahr, daß die Karten teurer werden könnten.
 
Damit sind auch die restlichen 900 Qimonda Arbeitsplätze in Dresden weg, denn wer will schon die Reste übernehmen, wenn die Kunden bereits alle weggelaufen sind.
 
das problem war folgendes. taiwan und korea haben ihre speicherhersteller massiv gestützt.

bei uns wird das geld für kranke banken und für die abwrackprämie verbraten.

so bleibt ostasien übrig und bei uns wurde mal wieder eine zukunftstechnologie verheizt.

wenns so weitergeht, werden wir wieder zum agrarland und können stolz sein, dicke kartoffeln zu haben.

mit zukunftsweisender politik sind unsere "experten" vollkommen überfordert.
 
Jupp lieber direkt die Wirtschaft in den Ruin treiben. Alles andere ist doch nur aufgeschoben statt aufgehoben... ;)
 
Hynix stellt ja ebenfalls GDDR-5 her, man war ja zwangsläufig nicht auf Qimonda angewiesen, wurde aber überwiegend verbaut.

Aber trotzdem ärgerlich, .......... mal sehen wie lange es dann dauert bis die 2 Value Tochter Aeneon dann verschwunden ist.
Für uns selbst sollte es erstmal keine Rolle spielen, ob die Preise da bei steigen vermutlich nicht, da Samsung wohl größere Mengen als Qimonda absetzen könnte. Ist ja größerer Ram-Hersteller. Möglicherweise lassen sich die Takte für den Grafikspeicher besser ocen, zumindest zeigten dies einige Karten der Vergangenheit wo Samsung besser zu ocen war, als Qimonda bei GDDR3 Speicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich persönlich spielt es schon ne rolle, wenn n paar tausend leute mal wieder zusätzlich auf der strasse stehen.

unsere politiker sind so weltfremd und dumm. es war wirtschaftskrieg, asien gegen deutschland.... ein speicherhersteller mußte dran glauben um überkapazitäten abzubauen.

und wer hat mal wieder verloren? wir. weil wir n bissle dumm und blöde sind... unser werk wird dichtgemacht, weil die asiaten ihren werken geholfen haben und wir lieber dämliche manager und politiker bezahlen. mit zig millionen. und für wichtige dinge ist kein geld da.

wie schreib die bildzeitung heute? wir sind auf den weg zurück in die 50er jahre. bye bye deutschland.
 
Das ist der andere Nachgeschmack dabei, da Qimonda da in der Speicherentwicklung recht fortgeschritten ist, und vor anderen Herstellern technologisch weiter war, aber sowas wird halt nicht gefordert, und was der Staat da verballert wird sicher nach der Wahl durch vermutlich weitere Erhöhungen wieder reingeholt werden, am besten Mwst gleich auf 25%. etc.

Opel hätte ich z.b keinen Cent gegeben, oder mit der Forderung das GM sich von Opel trennt, damit die Knete nicht ins Amiland geht. So kann man doch im Endeffekt nicht wirklich sehen, wo das Geld quasi hingeht, geht trotzdem in Insolvenz und macht dann dicht und das Geld ist weg.
 
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wir fördern lieber mit der abwrackprämie kleinwagenhersteller aus rumänien und weiß der geier woher.

da ist unser geld gut aufgehoben. für spitzentechnologie haben wir kein geld, das überlassen wir lieber taiwan und korea. wir geben die gerne auf und machen platz für andere.

was haben wir nur für pfeifen in der politik?
 
Dachte grad daran was passiert, wen wieder ein Erdbeben wie damals auch nochmal eine Speicherkriese auslösen würde. Dann würden es vielen das Genick endgültig brechen. Die Preise wären dann erstmal wieder so hoch das sich hier dann wieder nur ne Minderheit neue Grafikkarten oder Rams leisten kann.

ATI 4870 hmm 150 Euro mal ebend auf über 300 Euro min. und DDR3 PC-1066 1GB statt für 10 Euro (Aeneon) mal ebend 100 Euro, aber dafür wäre allgemein der jetzige Zeitpunkt sofern es der Zufall will sehr schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
da ist was dran. aber im globalisierungswahn und in der perversion der gewinnmaximierungsphantasien kranker banker werden wir wohl noch einen mächtigen abschwung erleben müssen, bis kapiert wird, dass man in gewissen dingen besser autark ist.

mal nur so als these, was würden wir denn noch machen, wenn ostasien mal den "chiphahn" zudreht? wieder körbe flechten und die verkaufen?.....

wir geben wissen und fähigkeiten und know how auf, um uns in allen dingen absolut abhängig zu machen. um ein paar euro zu sparen. das kann mal krass nach hinten losgehen...
 
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Das was in den USA passiert ist, wird sicher nicht das erste und letzte gewesen sein was für eine Wirtschaftskriese gesorgt hat, aber daran sieht man was das für Auswirkungen haben kann.
 
die usa verpielen grade ihre dominanz. die usa hängen schon am tropf chinas und deren staatsfonds.

die usa sind im begriff sich zu deindustrialisieren. die "macht" war noch die wall street, die sich aber richtung bedeutungslosigkeit bewegt.

die usa versuchen sich nun zu retten in dem tausende von milliarden dollar gedruckt werden.... was in naher zukunft zu einer extremen inflation führen wird..
ich würd jedem raten, sich zu überlegen, was er mit seinen gesparten euros macht. ist wohl in naher zukunft alles viel weniger wert....
 
Es wurde ja spekuliert das China neue Weltmacht sein wird, nicht im militärischem Sinne.
 
... Für uns selbst sollte es erstmal keine Rolle spielen, ob die Preise da bei steigen vermutlich nicht, da Samsung wohl größere Mengen als Qimonda absetzen könnte. ...
Zugegeben Samsung ist da eine ganz dicke Nummer. Wenn schon jemand liefern kann, dann Samsung und Hynix.

In Anbetracht der radikalen Fab-Schliessungen, nicht nur bei Qimonda, sondern in der ganzen Speicherbranche, könnte es tatsächlich Ende 2009 zu höheren Speicherpreisen führen.

Ist die RAM-Produktion aber durch die Welt-Rezession 2008/2009 bis dahin aber immer noch zu hoch und auch der Umstieg einiger Hersteller auf 45 nm und noch kleiner verschärfen die Lage - dann werden weitere Hersteller sich blutige Nasen holen.

Tatsache ist, dass insgesamt aber alle RAM-Hersteller das Angebot verknappen wollen.

MFG Bobo(2009)
 
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Ich brech ins essen. :(
Bin gespannt was jetzt mit Qimonda/Aeneon weiterhin passiert. Die verdammten Aasgeier kreisen schon...
 
@Zidane & Undergroundking
Nutzt ihr Speicher der Infineon Ableger? Wärt ihr bereit gewesen realistische Preise dafür zu bezahlen mit denen man zumindest kostendeckend arbeiten kann, egal wie tief die Preise der Konkurrenz sind?
Wenn ihr auch nur ein der Fragen mit "nein" beantworten könnt sind diese halbstarken Stammtischparolen mehr als fehl am Platz.
Wenn ich dann in derm Geschreibsel auch noch "bildzeitung" und Gewinnmaximierung lese bekomme ich einen Anfall.

Was wir hier sehen sind die Auswirkungen von Überkapazitäten und vor allem die des Preiskrieges um Marktanteile. Da fallen mir noch ganz andere Sparten der Halbleiterei ein die ebenfalls auf dem besten Wege dahin sind.
Wer freut sich nochmal nen zweites Loch über stetig fallende Preise oder schreit nach neuen Produkten und das sie ach so teuer sind....egal was sie kosten?
Beispiel die neuen Grafikkarten der jüngsten Zeit. Angesiedelt im Highend Bereich, werden für ca. 200€ verhökert und was hört man schreien? "Vieeel zu teuer" :]
 
@wadenbeisser

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Jeder jammert das Firmen pleite gehen, aber deutlich mehr für die Produkte zahlen damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben will und kann auch niemand.
Es ist bedauerlich das Arbeitsplätze verloren gehen, allerdings sehe ich bei diesem ganzen Chaos auch einen Vorteil.

Es findet eine Aussiebung statt, viele Firmen werden zu Grunde gehen, was aber auf der anderen Seite Platz für neues macht. Auch wird man aus diesem Chaos viel lernen können, Fehler werden in Zukunft vielleicht weniger gemacht. Das ist die Hoffnung.
Andererseits denke ich das derzeit in der Weltwirtschaft ein völliger Umschwung statt findet. Das könnte in späterer Zukunft eher ein Vorteil sein. Unser bisheriges System war nicht optimal und beruht auf altem Gedankengut.
Vielleicht werden wir in 10 Jahren einen ganz anderen Aufschwung erleben, der uns allen zu gute kommt.

Warum man stetig gegen die Globalisierung spricht finde ich lachhaft, diese hat schon lange statt gefunden und wird weiter voran schreiten. Keine einzige Firma die etwas größer ist, gehört noch zu einem Land, alle größeren Firmen und Konzerne operrieren Weltweit. Egal welche.

Wer glaubt das AMD eien deutsche Firma ist, oder Mercedes, BMW u.s.w. der ist entweder blind oder hat keine Ahnung. Diese Firmen könnten gar nicht alleine in Deutschland überleben.
Deutschland ist ein Land das sich umspezialisieren muss. Wir besitzen keine Ressourcen um zu produzieren, allerdings besitzen wir eine gute Logistik, haben die Möglichkeit uns auf Forschung und Dienstleistung zu spezialisieren. Das muss ausgebaut werden.

Wirtschaftskriesen gab es immer, nach einem Hoch kommt ein Tief, nach einem Tief ein Hoch, das war schon immer so.
 
Interessant wird bzw. würde zu beobachten sein,ob nach Verwendung von Samsung-GDDR5-Speicher sich etwas am Stromverbrauch ändert.
Mir war damals nach Lektüre der Qimonda-Whitepaper,in der auch "spezielle" Stromsparmechanismen erwähnt wurden,der Gedanke gekommen,
das sich vielleicht durch irgendeine Wechselwirkung die beiden Stromsparmechanismen in die Quere kommen.

Der damalige AMD-Kommentar,das man durch Optimierung eines sogenannten Micro-Kontrollers über zukünftige Treiber noch Besserung in Aussicht stellte,
hatte mich daran noch etwas bestärkt.Allerdings nur etwas,denn nach wie vor sehe ich es etwas anders und bleibe dabei,das grundlegende
Hardware-Funktionen möglichst "nah" und besonders gesichert also über BIOS/Firmware gesteuert werden und die damalige Äußerung eher als Ausdruck einer
Verlegenheit betrachte.

Über die wahren Ursachen schwieg man sich aus und wollte darüber dann verständlicherweise nicht reden,da nach meinem damaligen Kenntnisstand
damals Qimonda diesen Speicher exklusiv für AMD herstellte und aus dieser Konstellation konnte keiner einfach so schnell raus auch wenn sich ein Problem
einstellen würde.

Aber das war nur eine Idee und man wird vielleicht sehen was dran war.

PS
Sollte tatsächlich auch schon Hynix-RAM verwendet worden sein,wie Zidane erwähnt,wäre die Sache aber auch schon geklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stechpalme
Globalisierung schön und gut aber gerade hierbei zeigen sich deutliche Probleme davon.
Wärend andere Länder ihren Firmen, die gerade erst durch diese kranke Form der Marktanteilhascherei sich selbst auch in die Verlußte getrieben haben, finanziell kräftig unterstützt bleibt dies Konkurrenten in anderen Ländern vorbehalten....was wiederum eine sehr starke Wettbewerbsverzerrung darstellt, falls man das dann überhaupt noch Wettbewerb nennen kann.


Die letztendlichen Auswirkungen davon kann man Anhand unserer Subventionspolitik und deren Auswirkungen in anderen Ländern schonmal erahnen.

Und die moral von der Geschicht: Bevor das Gemecker anfängt einfach mal zuerst an die eigene Nase fassen.
 
@ wadenbeisser:
da ich gefragt wurde, ja ich nutze Aeneon und bei den lächerlichen preisen würde ich auch das doppelte bezahlen, wenn dafür die produktion in deutschland erhalten bleiben könnte.

und stechpalme, so siehts aus, viele firmen gehen pleite und machen platz für neue. bevorzugt gehen jedoch unsere firmen pleite dank neoliberalem finanzkapitalismus.
und wenn du sagst wir haben eine gute logistik... ja toll... wir können also gut die produkte aus fernost vertreiben.
und forschung kostet nun mal geld und ich wage mal die these, dass uns asien in den nächsten jahren aufgrund der zentralen steuerungselemente dort auch überholen wird.
was haben wir denn noch? maschinenbau, der grade auch zusammenbricht.

es herrscht wirtschaftskrieg und wenn hier jeder sein süppchen kocht um kurzfristige eine hohe rendite zu erwirtschaften, stehen wir im vergleich zu den langfristiger denkenden asiaten nun mal auf der verliererseite.
von dienstleistungen wird unserer volkswirtschaft kaum leben können. unserer finanzdienstleister haben grade erst die karre vor die wand gefahren.
 
@wadenbeisser
Firmen mit Staatssubventionen zu ködern ist eine sehr kurzfristige Lösung. Das ist auch nicht der Hauptgrund für Firmen sich irgendwo anzusiedeln. Viel wichtiger sind andere Unterstützungen. Auch das Argument der niedrigeren Löhne ist nicht entscheidend.
Siehe Korea. Hier wurden Firmenparks mit optimaler Anbindung aufgebaut und einfach an Firmen vermietet, ihnen wurden Steuernachlässe angeboten wenn sie dauerhaft dort bleiben. Auch ist es dort einfach Firmengebäude zu erweitern, die Firmen können sehr leicht Handeln wie sie wollen und genau das ist der richtige Weg.
Deutschland macht es Firmen oft sehr schwer, in allen Bereichen. Alleine wenn man als Firma ein weiters Gebäude bauen will. Es gibt so viele Auflagen und Bestimmungen die das ganze Vorhaben verzögern und die Kosten in die Höhe treiben.
Bitte als deutsche Firma mal die Kommune ob man dir eine bessere anbindung ans Straßennetz baut. Das kann sich jahrelang hinziehen. In Asien wird sofort eine perfekte Straße hin gebaut, man tut was für die Firmen. Das fehlt hier in Deutschland. Trotz guter Logistik, wir haben viele Flughäfen, ein großes Bahnnetz und über Bremen, Hamburg und im Nachbarland Rotterdam große Umschlaghäfen gehen viele Firmen weil man es ihnen schwer macht.

Wettbewerbsverzerrung? nein, eher der pure Wettbewerb. Anstatt das wir meckern sollten wir eher daraus lernen. Nur ist Deutschland in solchen Dingen durch unsere riesiges Bürokratisches Netzwerk völlig gelähmt. Das muss sich sehr schnell ändern.

@Undergroundking
Wirtschaftskrieg gibt es schon seid dem es Wirtschaft gibt. Das ist nichts neues. Nur haben wir es verschlafen uns auszubauen. Nach unserem Wirtschaftwunder haben wir uns ausgeruht, stehen mit vielem wirklich noch auf der Stufe der 50er und 60er.

Mit der kurzfristigen Rendite hast du recht, hier muss ein umdenken statt finden. Das Problem ist hierbei die Börse. Während man früher langfristig angelegt hat, versucht man heute kurzfristig möglichst hohe Gewinne zu machen. Man siehe AMD. Der Börsenkurs ist nicht nur gesunken weil AMD Marktanteile verloren hat, das mindert den Wert einer Firma kurzfristig nicht, sondern langfristig. Nur wurden viele Anleger panisch und haben verkauft. Dadurch wird der Kurs noch störker nach unten gedrängt als es eigentlich nötig wäre.
Und Deutschland ist ein Dienstleistungsland. Die Volkswirtschaft existiert so gesehen gar nicht mehr da alles Weltweit zusammen hängt. Den Mittelstand mal außen vor gelassen, welcher leider bei uns auch stark durch unsere Politik leidet.
Wir wollen immer ein Sozialer Staat sein. Das ist auch gut. nur kann man nicht Sozial sein wenn die Wirtschaft stagniert. Wo soll das Geld den her kommen? Es wäre für uns alle wichtig das wir das erkennen und mehr dafür tun das Firmen es bei uns leichter haben um wieder Wirtscahften zu können. Alleine Lohnnebenkosten sind bei uns enorm. Aber das ist nur ein kleiner Teil, den Rest hatte ich ja schon weiter oben beschrieben.
Wenn wir konkurrenzfähig sein wollen, müssen wir für die Firmen kosten senken und mehr für sie tun. Dann kann man auch Sozial sein.

Und ja, wir sind gut darin Produkte aus Fernost zu vertreiben. Was ist daran schlimm? Verkaufen können wir, weil wir einfach als "Made in Germany" immer noch etwas darstellen. Das nicht mal mehr die Hälfte aus Germany wirklich kommt, ist irrelevant.

Ein andere Punkt ist, das wir Deutschen auch noch nicht erkannt haben in was für einem Luxus wir leben. Breitbildfernseher, ein, zwei oder mehr Computer, aktuelle Autos und vieles mehr sehen wir als selbstverständlich, übersehen aber dabei das wir im völligen Überfluss leben und uns damit sehr weit von den meisten Ländern abheben. Vielleicht sollten wir dahingehend etwas bescheidender werden.
 
für mich persönlich spielt es schon ne rolle, wenn n paar tausend leute mal wieder zusätzlich auf der strasse stehen.

unsere politiker sind so weltfremd und dumm. es war wirtschaftskrieg, asien gegen deutschland.... ein speicherhersteller mußte dran glauben um überkapazitäten abzubauen.

und wer hat mal wieder verloren? wir. weil wir n bissle dumm und blöde sind... unser werk wird dichtgemacht, weil die asiaten ihren werken geholfen haben und wir lieber dämliche manager und politiker bezahlen. mit zig millionen. und für wichtige dinge ist kein geld da.

wie schreib die bildzeitung heute? wir sind auf den weg zurück in die 50er jahre. bye bye deutschland.

Subventionen sind aber auch keine Lösung.
Das ist ein globales Problem und muss auch global gelöst werden, da bekommt aber keiner seinen A**** hoch, weil es vor Korruption nur so stinkt, das Problem der ach so tollen Globalisierung.
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EDIT :
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Ein andere Punkt ist, das wir Deutschen auch noch nicht erkannt haben in was für einem Luxus wir leben. Breitbildfernseher, ein, zwei oder mehr Computer, aktuelle Autos und vieles mehr sehen wir als selbstverständlich, übersehen aber dabei das wir im völligen Überfluss leben und uns damit sehr weit von den meisten Ländern abheben. Vielleicht sollten wir dahingehend etwas bescheidender werden.

Oder vielleicht mal erkennen, dass dieser Luxus durch "moderne Sklaventreiberei" erkauft wird.

Wir beuten doch quasi die ganzen Entwicklungsländer mit den Niedriglöhnen aus.
In China sogar noch mit kräftiger Unterstützung der "Regierung"- nebenbei ist es auch toll mit anzusehen, dass die da Rohstoffe und Energie verballern um (mitunter giftige) Fälschungen zu Produzieren, die dann hier "auf Steuerzahlers kosten" geschreddert werden. Was mit den Importeuren passiert erfährt man nicht (die wussten ja bestimmt nicht, dass ein Container voll Adidas- Schuhe eigentlich mehr als fünf Euro kostet).

Dazu kommt, dass Geld schon lange keine Entlohnung mehr für Arbeit ist- wie kann man denn bitte erklären, dass jemand nur von seinen Aktien leben kann(konnte)? Geld arbeitet nicht von selbst.
 
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