Austausch von Sicherungen des Typs H 16A durch B 16A empfehlenswert?

MasterCS

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man liest immer wieder, dass man die Sicherungen vom H 16A durch B 16A ersetzten sollte wenn bsp. das neue Netzteil die Sicherung fliegen lässt. Die Sicherung des Typs B wäre träger!

Doch für mich als Laie ist dies eine potentielle Gefahr, dass bei nem Kurzschluss o.ä. die Sicherung aufgrund Ihrer Trägheit nicht frühzeitig den Strom kappt und damit einen erheblichen Schaden anrichtet.

Wie seht ihr das?
 
AUf jeden Fall!

DIe alten H Typen sind einfach mal auf und seit etwa 30 Jahren verboten...

PS: Nennt man die nicht scherzhaft 'Hausbrand'??
 
Die H-Charakteristik wurde seit den 1950er Jahren für Haushaltsstromkreise eingesetzt, um bei Kurzschluss in Netzen mit hoher Impedanz oder bei Schutzerdung zuverlässig Schnellauslösung zu erreichen.
Bei den heutigen Netzverhältnissen kann die empfindliche Kurzschlussauslösung unerwünscht ansprechen. Betroffen sind z.B. Verbraucher mit Schaltnetzteil (Computer, Fernseher) oder Motoren (Staubsauger). In solchen Fällen ist der Austausch durch B-Automaten empfehlenswert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter

Gefährlich ist eine ordentliche Installation mit H oder B Sicherungen aber sicherlich nicht und verboten sind die auch nicht. Bei einem Kurzschluss lösen übrigens beide Typen zuverlässig schnell genug aus ;) nur sind die H halt etwas überempfindlich und springen gerne mal wenn z.b. ein Motor (Staubsauger z.b.) oder Netzteil einen höheren Einschaltstrom zieht was kurzfristig für das Netz eigentlich kein Problem darstellt.

Leitungsschutzschalter - Typ H

Die Leitungsschutzschalter Typ L, Typ H und Typ G werden seit 1989 nicht mehr hergestellt. Sie werden uns aber über Jahre hinweg noch in Altanlagen begegnen. Für Neuinstallation dürfen sie nicht mehr verwendet werden.
http://www.elektro-wissen.de/Elektroinstallation/LS-Typ-H.html
 
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aha, danke für den Link, also sind Sicherungen des Typs H nicht "gemeingefährlich" wie mancherorts steht...

PS: irgendwo las ich mal dass B Sicherungen im Prinzip mit H Sicherungen gleichzusetzen seien. das "B" als Bezeichnung hätte wohl die EU eingeführt.
 
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Sie sind nicht gleich aber sie dienen dem selben zweck... hier gibts übrigens auch das Diagramm zum Auslöseverhalten von Typ B: http://www.elektro-wissen.de/Elektroinstallation/LS-Typ-B.html

Wie man sieht löst Typ B ungefähr ab 6* Bemessungsstrom (also 6*16A) in circa 0,01 Sekunde aus. Im Kurzschluss Fall ist das locker erreicht.
 
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gut dann habe ich folgende Optionen zur Auswahl:

- Kauf eines Einschaltstrombegrenzers

- Austausch des H 16A Sicherungsautomats durch B 16A

oder einfachste Möglichkeit:

Netzteilschalter abends nach dem Runterfahren auf AUS stellen, tags darauf Strom anbringen und erst dann auf AN stellen, denn auf diese Weise fliegt die Sicherung nicht raus. Fragt sich nur ob auf lange Sicht das NT (Enermax ETL300AWT) das tägliche Umstellen des Netzteilschalters verkraftet. Denn vor Jahren ist mir mal ein anderes Enermax 363 Watt beim Umstellen des Netzteilschalters auf EIN hopps gegangen!

Um das zu verhindern, könnte man an einen Kauf eines Zwischensteckers wie diesen denken: http://www.amazon.de/Rev-Ritter-0512085777-Zwischenstecker-Schalter/dp/B0073TG0V4/ref=cm_cr_pr_pb_t)

Aber ob so ein Zwischenstecker wiederum fürs Netzteil auf Dauer verträglich ist....? ;-)
 
Es soll Einschaltstrombegrenzer für Schaltnetzteile geben, aber die meisten dieser Vorrichtungen, die ich kenne, sind nicht für solche kapazitive Verbraucher konzipiert. Sondern statt dessen für induktive Verbraucher wie Waschmaschinen (teilweise ohmscher Verbraucher), Staubsauger oder Bohrmaschinen. Ob sie dennoch ein Schaltnetzteil verkraften, kann ich nicht sagen. Dazu müsste sich jemand äußern, der sich besser mit der Materie auskennt. Ich wollte das nur in den Raum geworfen haben, bevor du es als (möglicherweise gefährliches) Experiment in Angriff nimmst.

Wenn Sicherungen auslösen, kann dies übrigens auch ein Anzeichen von Alterung sein. Sicherungsautomaten halten nicht unbegrenzt. Sie behalten zwar ihre Schutzfunktion bis zuletzt, werden im Alter jedoch überempfindlich und lösen vorschnell aus. Ein Austausch kann dann geboten sein. Bei der Gelegenheit kann man gleich noch andere Dinge bei der Elektroinstallation in Angriff nehmen. Zum Beispiel Fehlerstrom-Schutzschalter, falls solche noch nicht vorhanden sind. Alles in einem Rutsch zu erledigen, kommt kostengünstiger und die Ausfallzeit ist geringer.
 
auf die einfachsten Ideen kommt man immer später und zwar einfach eine abschaltbare Steckerleiste anschaffen ;)
 
die sind oft genauso rotz ;)

zudem, was sollte das bringen? im günstigsten fall, sobald du den schalter an der leiste umlegst, spricht der leitungsschutzschalter an.
 
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der neue Enermax NT hat anscheinend einen hohen Einschaltstrom weswegen es manchmal die Sicherung raus haut wenn es über Nacht vom Strom getrennt war.

Schaltet man das NT vor dem wiederanbringen ans Strom per Netzteilschalter auf AUS und nach dem Stromanbringen auf EIN bleibt die Sicherung drin.

Da ich davon ausgehe, dass das Umschalten des Netzteilschalters auf Dauer für das NT schädlich ist besorg ich mir eine abschaltbare Steckerleiste, wenn da der EIN/AUS Schalter irgendwann mal den Geist aufgibt kommts günstiger wie ein neues NT.
 
der neue Enermax NT hat anscheinend einen hohen Einschaltstrom weswegen es manchmal die Sicherung raus haut wenn es über Nacht vom Strom getrennt war.

Schaltet man das NT vor dem wiederanbringen ans Strom per Netzteilschalter auf AUS und nach dem Stromanbringen auf EIN bleibt die Sicherung drin.

Da ich davon ausgehe, dass das Umschalten des Netzteilschalters auf Dauer für das NT schädlich ist besorg ich mir eine abschaltbare Steckerleiste, wenn da der EIN/AUS Schalter irgendwann mal den Geist aufgibt kommts günstiger wie ein neues NT.

Das wird dir aber nicht viel bringen.
Falls sich die Kondensatoren fast wie ein Kurzschluss verhalten wirst eine günstige Steckerleiste irgendwann kaputt gehen, und für die Kondensatoren ist das bestimmt auch nicht gesund.
 
hmm....also was man so im Internet liest, liegt es an zu flinken Sicherungen wie den H 16A dass bei neuen Netzteilen (aufgrund hohem Einschaltstrom) die Sicherung fliegen.
ich müsste also eine trägere Sicherung einbauen ( B 16A )

wenn ich das umgehe, in dem ich das Netzteil vor dem Stromanbringen ausschalte (entweder per Netzteilschalter oder Steckerleiste) geh ich dann damit das Risiko ein, dass die Kondensatoren einen Schaden nehmen?

kann ich irgendwie nicht nachvollziehen!

man könnte natürlich um gar nichts zu riskieren einfach das Netzteil immer am Strom lassen nachdem der PC runtergefahren ist. Der "Stand-by" Verbrauch ist dabei marginal.
Allerdings mag ich nachts keinen unnötigen Elektrosmog im Zimmer. Und so manch ein PC-Netzteil hat schon mal im Betrieb wie auch im Stand-by üble Schäden angerichtet...
 
Gefährlich ist eine ordentliche Installation mit H oder B Sicherungen aber sicherlich nicht und verboten sind die auch nicht.
Doch, sie sind verboten -> dürfen bei Neuinstallationen nicht (mehr) verwendet werden. Also gleichbedeutend mit einem Verbot. Nur greift hier der Bestandschutz. Sprich: bestehende Installationen dürfen bestehen bleiben...

Ausnahmen gibt es nur für die Schraubsicherungsautomaten, da dürfen die noch verwendet werden.

PS: Verbote ohne Bestandschutz sind sehr selten, mir ist da auch nur ein Fall bekannt. Nämlich der Fall der 4polingen Flachstecker für 400V Anlagen. Da konnte man durch Abfeilen einer Nase den Stecker verpolt einstecken. Folge: Spannung lag am Gehäuse an.
Bei diesen Steckern/Dosen wurde der sofortgie Austausch angeordnet und die Verwendung untersagt.
 
@Shadowtropper, warum sollte B gefährlich sein ?

Bin hier bei einer Bekannten dort sind nur 4 Sicherungen sprich Herd, Keller, Licht, Strom bei 6 Räumen.

Alles 16 H Schrott damit nicht mehr zulässig, es wurde gefuscht da der FI Siemens 30mA zwar korrekt ist aber die LS damit zwangsläufig hätten mitgetauscht werden müssen. Siehe keine Bestandsinstallation mehr.

Hier ist jetzt das Problem das der FI ab und zu mal auslöst, aber die Geräte sind okay.

E-Check und die LS Automaten durch B16 ersetzen, theoretisch die Verteilung abändern wäre korrekt.

Hatte bei mir das gleiche Problem.

Zimmer haben incl. Licht jeweils einzelenen LS mit B13 1,5er Schnitt !
Perilex auch nur 1x B13 da 5x 1,5er Schnitt
Herd 3x B16 da 5x 2,5er Schnitt
Wohnung FI 30mA
DLE 3x B32 und FI 30mA.

Voher DLE Schraubsicherung 35A, weniger LS mit B16 uund für alles 1x FI mit 0,5A. Installation auf den 70er Jahren.

Nach 500 Euro für die Verteilung Erneuerung fühle ich mich jetzt wohler. E-Check gemacht endeckte Fehler ebenfalls beseitigen lassen.
 
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guck mal aufs Datum. ;)
 
guck mal aufs Datum. ;)

War aber passendes Thema wozu neuen Thread öffnen. Trotzdem das der Herd mit nur einer Sicherung abgesichert ist wohl alle Strippen oben in den Automaten reingestopft. Ist ja kein Wunder das es bei heutigen Verbrauchern schnell zum Kabelbrand kommt da man damals einfach zu blöd war.

so wie man es heute nicht mehr macht, und unzulässig da bei Veränderung hätte alles getauscht werden müssen.

Leider stehen seit längerem die elektrische Leistungsangaben nicht mehr drin, warum wohl ?


Hmm wie war das noch 230V x 25A = 5,6KW und der Herd zieht 7,7KW wenn alles an ist.

20160626_1923163px28.jpg


So wie es nach heutigem Stand korrekt wäre, theoretisch hätte man auch LS+FI Kombiautomaten nehmen können aber dafür ist kein Platz und halte ich wieder für übertrieben.

dscn010487amr.jpg


Nur sind ja auch wieder Kosten als Vermieter beim Kunden alles tauschen zu lassen.

Bei der vorherigen Ur-Alt Installation Bilder reiche ich nach, gab es auch Probleme wie 2 PCs anmachen etc. Sicherung war raus, jetzt habe ich diese Probleme nicht mehr. Hier sind immerhin jetzt noch 15 Parteien mit der alten Installation.
 
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Alles 16 H Schrott damit nicht mehr zulässig, es wurde gefuscht da der FI Siemens 30mA zwar korrekt ist aber die LS damit zwangsläufig hätten mitgetauscht werden müssen. Siehe keine Bestandsinstallation mehr.

Hier ist jetzt das Problem das der FI ab und zu mal auslöst, aber die Geräte sind okay.

Der FI fliegt jetzt raus wegen der "falschen/alten" Leistungsschalter?



Wir hatten ein ähnliches Problem beim Hauskauf... (bj. 74)
Da war noch alles mit H16 und ohne FI verbaut.
Elektriker hat den Sicherungskasten komplett überarbeitet... leider flog dann permanent der FI raus.

Das lag aber an einem defekten Kabel, was nach intensiver (ca. 5 Stunden...) Suche auch gefunden wurde.

Wäre der Fehler nicht vorhanden, hätte mich der Spaß (2 FIs und 13 LS tauschen)~300€ gekostet (Stundenlohn schoß halt total in die Höhe).
Ich bin überrascht, wie günstig das ganze doch gewesen ist.
Ein Aktueller Leistungsschalter kostet 10-15€ und der Einbau ist sehr schnell gemacht.


Bevor man also Angst um ein 50-100€ Netzteil hat, wäre das Geld vermutlich sinniger in eine kleine Modernisierung des Sicherungskasten investiert?
 
Ein fi der Auslöser wegen ein ls Schalter ist höst unwerscheinlich

Vereinfacht ausgedrückt merkt ein fi wenn irgendwo etwas Strom verloren geht z.b wenn etwas über die Erde abfließest

Das heißt das im Normalfall ein Kabel defekt ist Phase gegen Erde (null können wir fast ausschließlich da sonst permanent der fi auslösen würde ) oder zuviel entstörte Geräte gleichzeitig an sind (entstört Geräte nutzen die Erde um Unsauberkeiten in der sinuskurve auszugleichen weswegen ja ein fi auch frühestens bei 50% seines auslösesstrom auslösen darf (in diesen Fall 15 ml a ))
 
Ein FI kann auch dann auslösen, wenn irgendwo hinter ihm Erde und Null zusammen geklemmt wurden. Denn dann teilt sich der "Rückstrom" je nach Leitungswiderstand auf.
 
Ein FI kann auch dann auslösen, wenn irgendwo hinter ihm Erde und Null zusammen geklemmt wurden. Denn dann teilt sich der "Rückstrom" je nach Leitungswiderstand auf.

Dafür bedarf es AFAIK noch nicht mal einen Rückstrom (Verbraucher).
Auch ein blanker FI dürfte/müsste auslösen, wenn Erde und Null hinter ihm kurzgeschlossen wird (Potentialausgleich?)


Hier ging es mir aber auch nur darum, dass der Leistungsschalter AFAIK keinen Einfluss auf die Funktionsweise eines FI-Schalters haben dürfte.

Das einzige was etwas bringen könnte, wäre das aufteilen der Stromkreise auf mehrere FIs. (Dann wird auch der Fehlerstrom auf die Entsprechenden FIs aufgeteilt)
 
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Man liest aber öfter im Netz das mehr als 30 Jahre alte H-Sicherungen gerne mal zu schnell auslösen. Aber die Installation ist so nicht zulässig einen Herd sichert man nicht mit 1x 25A ab, da gehören generell 3 Pol LS Schalter hin. Würde mich nicht wundern wenn dort noch alles auf L1 oder L2 oder L3 geklemmt ist, aber um das zu sehen müsste man wohl die Verblendungen abnehmen und schauen wie es dahinter aussieht.
 
Die Ursache zu finden für das warum ist schwierig, da die Geräte selbst fehlerfrei sind. Habe alles nacheinander eingeschaltet. Mag auch sein das es an der Installation liegt, hatte das Problem ja auch sprich 2 PCs an und zack war der FI raus nicht die LS. Erst nachdem alles neu gemacht wurde an der Verteilung ist Ruhe.

Im es genau zu wissen hilft wohl nur ein E-Check, denke aber das der Elektriker eh bei der Installation erstmal die Hände über den Kopf schlägt und rät alles einzeln zu verdrahten, und neue LS zu verbauen. Mag auch sein das der FI defekt ist. Ist ja auch schon alt, noch zu 220V/380V Zeiten.
 
@Zidane
Sorry aber das was du schreibst wimmelt nur so vor Fehlern.
Zum einen vergleicht der FI (Fehlerstrom Schutzschalter) lediglich den zu und abfließenden Strom (Phase / N), überschreitet die Differenz (Fehlerstrom) den Auslösestrom schaltet er ab.
Der Sicherungsautomat (Leitungsschutzschalter) ist für dessen Funktion vollkommen irrelevant, es sei denn er ist defekt.

Zum anderen ist deine Formel zur Leistungsberechnung für den Herd so ziemlich für die Tonne denn er wird nicht mit Gleich- sondern mit Wechsel- (3 polig) bzw. Drehstrom (5 polig) betrieben. Beim klassischen Herd mag das zu vernachlässigen sein, für ein Induktionsmodell hingegen nicht.
Bei Drehstrom ist auch noch die Verschaltung entscheidend. Ist er in Stern oder im Dreieck verschaltet?

Und schon sind wir bei deinen Bildern.
Da im oberen Bild für den Herd nur ein Automat mit einer Phase verbaut ist dürfte er mit der einfachen Wechselspannung betrieben werden, hier stellt sich also schnell die Frage wie der 3 phasige FI im Hausnetz verschaltet ist. Ist der Herd da überhaupt mit drin?

@bschicht86
Wer nach dem FI, als auf Seite der Verbraucher, den N und den PE zusammenführt gehört gefeuert denn so kann der FI überhaupt nicht korrekt funktionieren. Vor dem FI, also Richtung Zähler/Hausanschluss, ist es dem FI vollkommen egal.

--- Update ---

Zum Thema Frühauslösung bei den alten H-Typen steht bei Wikipedia doch alles was dafür wichtig ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
Die H-Charakteristik wurde seit den 1950er Jahren für Haushaltsstromkreise eingesetzt, um bei Kurzschluss in Netzen mit hoher Impedanz oder bei Schutzerdung zuverlässig Schnellauslösung zu erreichen.
Bei den heutigen Netzverhältnissen kann die empfindliche Kurzschlussauslösung unerwünscht ansprechen. Betroffen sind z.B. Verbraucher mit Schaltnetzteil (Computer, Fernseher) oder Motoren (Staubsauger). In solchen Fällen ist der Austausch durch B-Leitungsschutzschalter empfehlenswert. H10A kann üblicherweise durch B13 ersetzt werden (gleiche Überlastcharakteristik).
Die Kurzschlussauslösung löst einfach bei geringeren Strömen aus und da Geräte wie PC Netzteile einen hohen Einschaltstrom besitzen....
 
Zum anderen ist deine Formel zur Leistungsberechnung für den Herd so ziemlich für die Tonne denn er wird nicht mit Gleich- sondern mit Wechsel- (3 polig) bzw. Drehstrom (5 polig) betrieben. Beim klassischen Herd mag das zu vernachlässigen sein, für ein Induktionsmodell hingegen nicht.
Bei Drehstrom ist auch noch die Verschaltung entscheidend. Ist er in Stern oder im Dreieck verschaltet?

Und schon sind wir bei deinen Bildern.
Da im oberen Bild für den Herd nur ein Automat mit einer Phase verbaut ist dürfte er mit der einfachen Wechselspannung betrieben werden, hier stellt sich also schnell die Frage wie der 3 phasige FI im Hausnetz verschaltet ist. Ist der Herd da überhaupt mit drin?

Er hat doch nicht unrecht?
Wenn 1 Phase Wechselstrom mit 25A, dann kann der Herd nur mit 230*25 Watt betrieben werden ???
 
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