Austausch von Sicherungen des Typs H 16A durch B 16A empfehlenswert?

Seit 2009 gelten für ALLE "Steckdosen" Stromkreise FI-Plicht entweder mittels Haupt-FI oder per FI-LS Kombinationsautomat.

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Wird direkt nach dem Zähler plaziert, dieser ermöglicht das komplette Trennen des Netzes vom Strom, und das sichere entfernen der Schraubsicherungen.

Alternativ

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Aber wie gesagt, das wird dir dann dein Elektriker alles erklären.

Ohne entsprechendes Fachwissen, Grundkenntnisse würde ich an eine Elektroinstallation nicht bei gehen da die Gefahr eines elektrischen Schlags zu hoch ist.
 
Seit 2009 gelten für ALLE "Steckdosen" Stromkreise FI-Plicht entweder mittels Haupt-FI oder per FI-LS Kombinationsautomat.

Wird direkt nach dem Zähler plaziert, dieser ermöglicht das komplette Trennen des Netzes vom Strom, und das sichere entfernen der Schraubsicherungen.

Alternativ

Aber wie gesagt, das wird dir dann dein Elektriker alles erklären.

Ohne entsprechendes Fachwissen, Grundkenntnisse würde ich an eine Elektroinstallation nicht bei gehen da die Gefahr eines elektrischen Schlags zu hoch ist.

Ich werd einen Teufel tun und an den Sicherungen rumbasteln... Ist der Sicherungskasten denn für das was er da machen soll überhaupt groß genug?
 
Viel Platz ist da nicht, wenn man unten den DO2 Schraubblock und daneben den FI plaziert kann man oben noch die Automaten reinstecken, wenn der Platz nicht da ist wird ebend nur das reingesteckt was für die Sicherheit absolut notwendig ist.

Sprich DO2 Block + FI + Automaten wird man nicht rumkommen und auch vorgeschrieben !

Panzerkasten (NH-Sicherungen) -> Stromzähler -> Schraubsicherung -> FI -> Automaten
 
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Viel Platz ist da nicht, wenn man unten den DO2 Schraubblock und daneben den FI plaziert kann man oben noch die Automaten reinstecken, wenn der Platz nicht da ist wird ebend nur das reingesteckt was für die Sicherheit absolut notwendig ist.

Sprich DO2 Block + FI + Automaten wird man nicht rumkommen und auch vorgeschrieben !

Panzerkasten (NH-Sicherungen) -> Stromzähler -> Schraubsicherung -> FI -> Automaten

Was soll das denn so kosten? Oder kann ich dem vorher oder Vor-Ort sagen der soll das direkt einbauen? Ich mein zum e-Check gehören sicher auch noch die Steckdosen und restlicher Krempel drinnen. Oder spielt das keine so große Rolle mehr wenn der Sicherungskasten aufgemotzt ist?
Ich mein da waren irgendwo auch Steckdosen mit nur einer Klemme. Die haben ja normalerweise zwei. Glaub war links vom Herdanschluss.

Aber FI für alles hört sich doch eigentlich recht sicher an. Dann ist doch auch bei alter Verkabelung der Brandschutz gewährleistet richtig? Ich Depp hab natürlich einen Schaumlöscher gekauft... und nachdem ich zufrieden mit mir selbst Zuhause stand nur gedacht... mh... und bei einem Elektrobrand darf ich erstmal rausrennen und alle Sicherungen rauskloppen.
 
Schmelzsicherungen im privat Haus haben nix zu suchen!!!

Ich werd einen Teufel tun und an den Sicherungen rumbasteln... Ist der Sicherungskasten denn für das was er da machen soll überhaupt groß genug?

So ist es gut
In einer neuen Miete Wohnung würde ich aus einer Vielzahl von gründen nix an der Verteilung selber ändern oder teuer Renovien lassen (von mein Geld)

Ich verbesse mal
Seit 2009 gelten für ALLE "Steckdosen" Stromkreise FI-Plicht entweder mittels Haupt-FI

Erst mal gilt das nur für neu und umbauten

Zudem darf der zusätzliche Schutz auch durch ander Maßnahmen als ein rcd realisiert werden
Ein fi ist nur meist die einfachste und günstigste Lösung
Weiter Infos findet ihr in ab
DIN VDE 0100 415

In diesen Fall ist a die Anlage bestandschutz und b der zusätzlich Schutz vor durch ein ander wenn auch nicht ganz so gute Maßnahme gewährte

Edit

Erst mal den e Check abwarten gemessen wird meist die lezte Steckdose im Stromkreis nartülich von jeden Stromkreis

Edit 2
Auch hier nicht ganz richtig
Es gibt auch Brandschutzschalter die bei Kabelbränden für Funkenschlag z.b lockere Kabel in der Steckdose auslösen momentan nur von Siemens verfügbar und sehr teuer, sind aber momentan nur in Haus/Neubauten "Plicht"

Neben Siemens hat auch Elton und zwei weiter Hersteller die im Angebot und die Norm ist noch nicht in Kraft getreten und wird wahrscheinlich noch überarbeitet (Vermutung von mir da sie noch relativ ungenau ist)

Und im privat Bereich nur für bestimmte Räume empfohlen oder bei Holzbauten
 
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Was soll das denn so kosten? Oder kann ich dem vorher oder Vor-Ort sagen der soll das direkt einbauen? Ich mein zum e-Check gehören sicher auch noch die Steckdosen und restlicher Krempel drinnen. Oder spielt das keine so große Rolle mehr wenn der Sicherungskasten aufgemotzt ist?
Ich mein da waren irgendwo auch Steckdosen mit nur einer Klemme. Die haben ja normalerweise zwei. Glaub war links vom Herdanschluss.

Aber FI für alles hört sich doch eigentlich recht sicher an. Dann ist doch auch bei alter Verkabelung der Brandschutz gewährleistet richtig? Ich Depp hab natürlich einen Schaumlöscher gekauft... und nachdem ich zufrieden mit mir selbst Zuhause stand nur gedacht... mh... und bei einem Elektrobrand darf ich erstmal rausrennen und alle Sicherungen rauskloppen.

Brandschutz FI hat 300mA, Personenschutz 30mA.

Es gibt auch Brandschutzschalter die bei Kabelbränden für Funkenschlag z.b lockere Kabel in der Steckdose auslösen momentan nur von Siemens verfügbar und sehr teuer, sind aber momentan nur in Haus/Neubauten "Plicht"

Steckdosen mir nur 1 Klemme, mach mal ein Foto davon.

Ich würde den Elektriker beauftragen ihm einer Übersicht deiner Anlage zu machen und entsprechenden Kostenvoranschlag zu machen was geändert werden muss. Denke mit 600 Euro sollte man hinkommen, wenn man nicht das teuerste nimmt.

ABB ist momentan billig, sowie auch Siemens, Hager und Eaton sind dann teurer.

--- Update ---

Schmelzsicherungen im privat Haus haben nix zu suchen!!!



So ist es gut
In einer neuen Miete Wohnung würde ich aus einer Vielzahl von gründen nix an der Verteilung selber ändern oder teuer Renovien lassen (von mein Geld)

Ich verbesse mal


Erst mal gilt das nur für neu und umbauten

Zudem darf der zusätzliche Schutz auch durch ander Maßnahmen als ein rcd realisiert werden
Ein fi ist nur meist die einfachste und günstigste Lösung
Weiter Infos findet ihr in ab
DIN VDE 0100 415

In diesen Fall ist a die Anlage bestandschutz und b der zusätzlich Schutz vor durch ein ander wenn auch nicht ganz so gute Maßnahme gewährte

Edit

Erst mal den e Check abwarten gemessen wird meist die lezte Steckdose im Stromkreis nartülich von jeden Stromkreis

Mit der Schmelzischerung ist falsch, sie darf als Zählernachsicherung in neuer Form als Neozedlastrenner durchaus verwendet werden.

Bestandschutz ist es nicht mehr, gucke mal auf die digitalen Stromzähler damit hat sich der Bestand erledigt.

Als Beweis mal die aktuelle Installation bei meinem Bruder, wenn es dir reicht.

In der Form der Haussanierung, wurde die komplette Elektrik erneuert.

Angefangen hat es mit der Umstellung der Netzform von TN-C-S auf TN-S durch das Ersetzen des Erdkabels mit dickerem Querschnitt und 5 Adern.

Danach kommt der Panzerkasten, danach geht es in die Hauptverteilung zu den digitalen Stromzählern, danach kommt ein 63A SLS-Automat, danach ein 63A FI (Drehstromkreis) und entsprechend die Automaten.

Verkabelung wurde erneuert, alle Wohnungen die schon bald fertig werden einen DLE sowie Herdanschluss, Steckdosen.

Aber man kann auch die teure Lösung nehmen und einen SLS-Automat statt eines Neozedlasttrenner verwenden.

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Gibt es auch billiger von ABB aber ohne Wiedereinschaltschutz, macht Sinn wenn man nur alleinigen Zugriff auf den Zählerschrank hat im Mehrfamilienhaus defintiv nicht.
 
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Brandschutz FI hat 300mA, Personenschutz 30mA.

Es gibt auch Brandschutzschalter die bei Kabelbränden für Funkenschlag z.b lockere Kabel in der Steckdose auslösen momentan nur von Siemens verfügbar und sehr teuer, sind aber momentan nur in Haus/Neubauten "Plicht"

Steckdosen mir nur 1 Klemme, mach mal ein Foto davon.

Ich würde den Elektriker beauftragen ihm einer Übersicht deiner Anlage zu machen und entsprechenden Kostenvoranschlag zu machen was geändert werden muss. Denke mit 600 Euro sollte man hinkommen, wenn man nicht das teuerste nimmt.

ABB ist momentan billig, sowie auch Siemens, Hager und Eaton sind dann teurer.

--- Update ---



Mit der Schmelzischerung ist falsch, sie darf als Zählernachsicherung in neuer Form als Neozedlastrenner durchaus verwendet werden.

Bestandschutz ist es nicht mehr, gucke mal auf die digitalen Stromzähler damit hat sich der Bestand erledigt.

Okay, ich fasse zusammen:

1. e-Check mit Kostenvoranschlag/Übersicht
2. Genauere Bilder von Kasten und Dosen.
3. Rückmeldung bzw. Scan hier posten.
4. Mit Vermieterin auf sachlicher Ebene sprechen was gemacht werden muss und ggf. Verrechnung mit der Miete oder andere Lösung (Vorauszahlung o.ä.)
5. Hoffen das alles bestätigt wird, einen Schnaps trinken und in Depressionen versinken.
Wenn ja weiter mit 6. bis 9. wenn nein 10.
6. Sicherungskasten aufmotzen LASSEN.
7. Freuen.
8. Ergebnisse hier posten.
9. Kaltschaummatratze in die Wohnung werfen und beruhigt schlafen.

10. Personenschutzadapter kaufen und auf Anzahlung für eine Eigentumswohnung sparen.

;D


Bei Wikipedia steht das hier: Im TN-C Netz können Fehlerstromschutzschalter in der Niederspannungsverteilung nur unter der Voraussetzung einer fachgerechten Anlageninstallation[1] (der PEN-Leiter darf nur einmal am Einspeisepunkt und nicht noch zusätzlich außerhalb der Niederspannungsverteilung geerdet sein) – und da nur mit wesentlichen Einschränkungen – verwendet werden. Im Gegensatz zur österreichischen Elektrotechnikverordnung ist allerdings für Deutschland in der DIN VDE 0100-410:2007-06 unter Punkt 411.4.5 der Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) in TN-C-Systemen ausdrücklich untersagt.

Woher weiß ich denn was da für ein Netz ist? Soll ich das mal den Elektriker fragen? Da steht dass ein FI verboten ist? Oder hängt das mit dieser Einspeisepunktgeschichte zusammen? Also Lasttrenner davor oder so? Warum kann es nicht so einfach sein wie früher... 9V Block, zwei Kabel dran... Strom. Toll.
 
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Bestandschutz ist es nicht mehr, gucke mal auf die digitalen Stromzähler damit hat sich der Bestand erledigt.

Der Zähler gehört nicht zur Elektr installion... zumindest wird es so sehen will an dieser Stelle nicht zuweit ausholen;)

Mit der Schmelzischerung ist falsch, sie darf als Zählernachsicherung in neuer Form als Neozedlastrenner durchaus verwendet werden.

Theoretisch darf ich schmelzsicherungen als Backup Schutz verwenden trotzdem haben sie nix im privat Haushalt zusuchen auf Grund von Erfahrung einger Leute mit alupapier *buck*


@1 genau warten was die überprüft sagt dann sag der alles noch im grünen Bereich oder das und das muss nachgebessert werden
 
Ich mein meinem Kollegen zugesehen zu haben beim Lichtschalterwechsel und da war zusammengerollt ein grün-gelbes Kabel in der Dose was nicht benutzt wurde. Das war aber bei jedem Lichtschalter der Fall. Der hat alles so installiert wie er es vorgefunden hat. Nur halt ordentlich abisoliert und die freiliegenden Kabel mit Isolierband versehen. Mussten wir ja tauschen weil ein Lichtschalter durch war, da hat die Lampe geflackert und der Schalter gebrummt, hatte ich ja Eingangs geschrieben. Hab vom Baumarkt von toom solche Lichtschalter gehabt. Primaluxe oder so.

https://www.toom-baumarkt.de/baumarkt/suche?q=primaluxe
 
Theoretisch darf ich schmelzsicherungen als Backup Schutz verwenden trotzdem haben sie nix im privat Haushalt zusuchen auf Grund von Erfahrung einger Leute mit alupapier *buck*

Das möchte ich genauer wissen, da ja bei mir nach 80A NH-Sicherung -> Zähler -> 3x D02 Neozed Schraubsicherung 50A -> FIs -> Automaten nichts mehr kommt.

Bin aber grad dabei einen Hager SLS 3x50A zu ersteigern, der wird die Neozeds ersetzen, da ich kein Zuverlässigen Schutz nach den NHs habe, vor dem Zähler montieren geht auch nicht, aber nach dem Zähler ist ebenfalls erlaubt, diesmal durch eine Elektrofachkraft da ich ich den Saft vom HAK nicht abdrehen kann.

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Ich mein meinem Kollegen zugesehen zu haben beim Lichtschalterwechsel und da war zusammengerollt ein grün-gelbes Kabel in der Dose was nicht benutzt wurde. Das war aber bei jedem Lichtschalter der Fall. Der hat alles so installiert wie er es vorgefunden hat. Nur halt ordentlich abisoliert und die freiliegenden Kabel mit Isolierband versehen. Mussten wir ja tauschen weil ein Lichtschalter durch war, da hat die Lampe geflackert und der Schalter gebrummt, hatte ich ja Eingangs geschrieben. Hab vom Baumarkt von toom solche Lichtschalter gehabt. Primaluxe oder so.

https://www.toom-baumarkt.de/baumarkt/suche?q=primaluxe

Bei den Lichtschaltern wird auch kein Erdungskabel angeschlossen, aber bei den Deckenlampen schon sofern es vorgesehen ist.
 
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Das möchte ich genauer wissen, da ja bei mir nach 80A NH-Sicherung -> Zähler -> 3x D02 Neozed Schraubsicherung 50A -> FIs -> Automaten nichts mehr kommt.

Der Backup Schutz kommt im verteilungseingang bzw. im privaten Sektor nach den Zähler und zu verhindern das unzulässig hohe Ströme ins netzt gelangen

Dieser muss mindestens die Eigenschaften einer schmelzsicherung Typ gg haben
D.h schaltvermögen z.B 50ka das steht aber genau in der TAB die vom Versorger abhängig ist (falls mehr geforder wird wie in der Norm)
Zudem nartülich selektiv zu den nachfolgenden und den Sicherung darvor
Ein klein Teil steht auch in der DIN EN 60898-1

Ist aber nur von nöten wenn der möglich Kurzschlussstrom über den schaltvermögen der ls Schalter liegen
ZB sls Schalter 25Ka da müssen schon dicke Leitung in die Wohnung um das zu überschreiten


D.h in dein fall Schmelssicherung raus sls rein aufgrund von Selektivität
 
Und 50A war drin und 50A kommt wieder rein, auch wenn die Leitung mit 10qmm 63A zulassen würde, aber da noch 2 weitere Wohnungen mit dranhängen und damit die 80A NH nicht für mich alleine habe, was im Mehrparteienhaus "Normal" ist.

Man sieht 6 Kabel aus den HAKs kommen, pro Kabel 3 Wohneinheiten, ich spekuliere mal das pro L1-L3 pro Phase 80A Absicherung ist. Das defekte Muster hatte 80A.

Das macht 18 Stück von den Teilen :P

Um 63A zu ermöglichen, müsste elektrisch gesehen stärkere Typen 100A-160A installiert werden, denke aber das wir dann Grillparty machen können da das Erdkabel dafür nicht dick genug ist, wir gehen mal bei einem TT-Netz von 4 Adern aus, rechnen wir mal später nach wie dick die Einzeladern sind und berechnen dann die maximal mögliche Belastbarkeit bis es schmilzt.

20161009_1322510vrpn.jpg
 
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Es geht in erster line nicht um den auslösstrom sondern welcher Strom zuverlässig abgeschaltet werden kann
 
Dennoch sind wir uns einig das ich einen 50A Typen nicht einfach durch ein 63A Typen ersetzen darf, da damit auch mehr Strom ziehen kann als die anderen Wohnungen. Erinnern wir uns das die beiden 40er FIs durch 63A Typen ersetzt wurden, da bei einer Vorsicherung von 50A eine 40er FI nichr reicht, da der Theoretische Strom bei mir die 40A deutlich übersteigen können.

Nun zur Zählernachsicherung.

Geringer vorsichern macht beim Drehstromkreis kein Sinn, höher absichern ist nicht zulässig !

Aber gut, wenn das Haus auch mir gehören würde, würde schon längst ein dickeres Erdkabel liegen, die 80A durch 160A ersetzt werden so das jede Wohnung 63A zugleich abnehmen könnte, ohne das eine NH durchbrennt. Und der Rest entsprechend abgesichert wird. Aber gut habe da nur ne Wohnung und kann nur meinen Teil auf den neusten Stand bringen. Was in den anderen Wohnungen passiert kann ich nicht beeinflussen, die letzte Option wäre ein Digitaler Stromzähler. Mal sehen wie das bei meinem Bruder läuft wenn das was taugt lasse ich mir auch einen einbauen.
 
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So, der Elektriker war da... Isolation scheint OK, aber dafür fehlt der Schutzleiter in meiner Küche - er hat entsprechend die Steckdosen abgeklemmt. Es gibt keinen FI. Die 40A Sicherung für den Durchlauferhitzer ist überdimensioniert (sollten wohl eher 25-32A sein) und die Sicherungen für den Elektroherd sind noch Kategorie H.

Das Ganze zu sehen gibts hier: https://imgur.com/a/TNzfU

Der Elektriker hat auch ganz klar gesagt die Vermieterin ist zuständig - die habe ich bereits angerufen und werf ihr eine Kopie des Arbeitsberichtes ein zusammen mit einem Mängelbericht quasi.
 
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Ist doch schonmal was, gut einen DLE mit 4qmm sichert man mit einem B32er Block ab. FI nur für Badezimmer ist nicht ausreichend, denke er wird was aufgrund von TN-C-S möglich ist einen 63er FI für den gesamten Stromkreis setzen, wenn es korrekt umgesetzt wird. Was mir etwas Magenprobleme bereitet ist der Herdanschluss da hier 5x 2,5qm hätten verlegt sein müssen, da es nur 5x 1,5qm sind darf nur mit B13er Block abgesichert werden.

Im großen und ganzen aber okay, das er zwar zur Zählervorsicherung bzw. Nachsicherung nichts gesagt hat wundert mich zwar, aber gut. Hauptsache die relevanten Mängel werden behoben.

Danke für dein Feedback.

Ich für meinen Teil habe nun den Hager SLS HTN 350E bestellt, war zwar geschockt das die SLS Automaten "Trümmerteile" sind, aber nach dem ausmessen passt er rein und wird mein Elektriker einbauen, muss nur noch die anderen Mieter drauf ansprechen das sie Ihre Geräte ausmachen, da noch 2 andere Wohnungen mit dran hängen, oder ist so mutig und baut ihn so ein.

20170302_162322o9j7o.jpg


Aber er hat Platz

HTN350E.jpg


BxHxT 81x110x90 mm DIN-Schiene
 
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Also dazu gabs nur mündlich, dass die anderen Anlagen das auch nicht haben und grundsätzlich das zwar heutzutage Pflicht wäre aber für die Altanlage gibt es keine Nachrüstpflicht, daher sieht er da keinen Handlungsbedarf. Bei Schutzleiter hat er natürlich gesagt, das geht gar nicht.

Er hat auch seinen Chef angerufen, ob er nicht vom Herd den Schutzleiter zur Steckdose legen darf... hat er ihm aber verboten, weil auch denen das zu heikel ist wenn z.B. ein neuer Mieter oder so denn die Leitung durchtrennt. Meinte auch nur, dass das die Edelpfusch-Lösung wäre um die Steckdose in Betrieb zu halten. Aber da hab ich dann auch gesagt, ne ne, klemmen Sie die ruhig ab. Da das Kochendwassergerät und der Waschmaschinen/Spülmaschinenanschluss separate Stromkreise haben werd ich im Zweifel dort meinen Kühlschrank betreiben bis das Problem gelöst wurde.

Hab mit einem Freund als Zeugen den Brief bei der Vermieterin eingeworfen (Mängelanzeige + Bericht des Elektrikers) und als Frist mal pauschal den 01.04.2017 gesetzt. Als Deckblatt dazu, dass die bürokratischen Aussagen der folgenden Seiten nicht zur Verärgerung dienen. Muss mich eben rechtlich absichern. Ich bin in der Pflicht Mängel anzuzeigen und Sie sie zu beheben.

Danke nochmal für das Feedback.
 
Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen
Sicherungen gehen Leitung sind innordnung

Also erst mal genug um in ruhe schlafen zu können
 
...da es nur 5x 1,5qm sind darf nur mit B13er Block abgesichert werden.
Das kann man so pauschal nicht behaupten. Es hängt von Verlegeart, Leitungshäufung und weiteren Faktoren ab. B16 kann zulässig sein.
Schmelzsicherungen im privat Haus haben nix zu suchen!
Diese Aussage finde ich ebenfalls zu pauschal. Schmelzsicherungen haben durchaus ihre Vorzüge; zum Beispiel beim Ausschaltvermögen.
 
Bei dem Altbau der mindestens 40 Jahre + ist, braucht man denke nicht groß darüber nachdenken. Die VDE/TAB aus den Zeitraum darf dafür heute nicht mehr zu Grunde gelegt werden, da sie einfach veraltet ist, und auf Nummer sicher gehen ist besser.

Soweit ich weiß ist es schon lange vorgeschrieben das ein Herd Anschluss mit 2,5er qmm Kabel verlegt sein müssen, seit 1976 als dieses Haus gebaut wurde. Das man die Perilex Dose wiederum nur mit 1,5er angeschlossen hat, ergibt wiederum keinen Sinn. Daher würde Sie mit einem C-13er Block ausgerüstet. Falls nochmal ne Kappsäge zum Einsatz kommt, sollte diesmal der Automat oben bleiben.

Das man aber keine Erdung von der Herdanschlussdose verwenden darf ist Quatsch, wurde bei mir gemacht weil die separate Spülmaschinendose durch Fließenarbeiten keine Erdung mehr hatte. Diese steckt mit an der 2 Steckdosenanschlussklemme. Alternativ ne Wago Klemme in die Dose legen so das der Erdleiter immer Verbindung hat auch im Fall falls man die Dose beschädigt, da aber alles hinter der Küchenzeile ist, ist die Gefahr durch eine Beschädigung sehr gering.

Hoffe nur das mein Elektromeister weiß was er tut, er wollte den SLS-Automaten ohne NH-Trennung installieren, oben belassen und unten mit Flexkabel an den Zähler ran. Kann man ja machen, muss er ja selbst wissen mir wäre das zu Riskant, wobei es ja durchaus Elektroarbeiten gibt wo man nicht nach dem 5 Punkte Sicherheitsplan arbeiten kann.

Was mir allerdings nicht gefällt, ist die Verbindung der beiden Neutralleiter, auch Pfusch in meinen Augen korrekterweise hätte man den auf Zählerlänge gelassen da er nach der Erdung das wichtigste Element ist, wird dieser getrennt suchen sich mit entsprechend L1-L3 ihren Neutralleiter selbst mit entsprechenden Folgen.

Also ich die FIs eingebaut habe, habe ich zuerst den Neutralleiter angeschlossen dann den Rest. Die einzige Sicherheit um die Elektrogeräte nicht durch 400V zu grillen.

Und wenn der SLS-Schalter dann drin ist, werde ich danach meine beiden FIs ersetzen. Dann kann ich unten den Saft abdrehen und mit einem Schloss verhindern, das irgend jemand was einschalten kann und ich oben Grillparty machen kann.

Ich will jedenfalls den ganzen alten Elektro Schrott nach dem Zähler entsorgen, mit dem SLS fühle ich mich dann viel wohler.

Hier mal was warum man einen SLS-Automaten nicht vor dem Zähler setzen sollte ! - Fand ich zu geil.

EVU: "Haben sie nach dem Zähler auch einen SLS vorgeplant?"
Wir: "Äh, nein."
EVU: "Warum nicht?"
Wir: "Wir haben doch einen SLS vor dem Zähler?"
EVU: "Ja und?"
Wir: "Das wird gleichzeitig unser SH-Schalter."
EVU: "Ganz sicher nicht. Der SLS vor dem Zähler wird verplombt und ist dann gar nicht mehr zugänglich."
Wir: "Ugh!"
EVU: "Bauen sie einen SLS nach dem Zähler ein. Der kommt dann in den oberen Anschlussraum. Dort können sie dann soviel daran herumschalten, wie sie lustig sind."
Wir: "Aber den können wir ja sicher nicht auch mit 50 A auslegen."
EVU: "Nein, natürlich nicht."
Wir: "Dann muss ich ja den nächstgeringeren SLS einbauen. Das heißt, ich kann der Anlage maximal [blätter, blätter] - öh - 35A abverlangen..."
EVU: "Genau."
Wir: "Aber wir haben doch schon im Juli eine Anschlußleistung von 50A vereinbart."
EVU: "Die haben sie doch auch."
Wir: "Aber wir können sie ja dann überhaupt nicht nutzen."
EVU: "Aber wir stellen ihnen den Anschluss so zu Verfügung. wie vereinbart."
Wir: "Aber, aber - öh, ähm ... Was wäre, wenn wir einen SLS vor dem Zähler mit 63 A einbauen und nach dem Zähler dann einen mit 50 A?"
EVU: "Nicht zulässig. Das Verhältnis von dieser Konfiguration wäre dann 1,25. Geht gar nicht."
Wir: "Und 80/50?"
EVU: "Einen Anschluß mit 80A wurde nicht vereinbart. Das mit den 63A geht daher auch schonmal garnicht."
Wir: "[Tilt!]"

Auch mich bezogen.............

Anschluß 80A für 3 Parteien -> 3x Drehstromzähler -> 3x SLS 50A "Zulässig" bis 10qmm. Mit 63A darf nicht abgesichert werden, da der Querschnitt zu gering ist laut meines Elektromeisters. Das ist auch der Grund warum momentan 50A Neozeds drin sind.

Rein logisch gesehen spielt es keine Rolle aus meiner Sicht ob nun vor oder nach dem Zähler der SLS kommt. Vor dem Zähler müsste man ihn plombieren, man könnte ja auch die Idee kommen den Zähler zu manipulieren unter laufenden Strom wird es keiner machen. Nach dem Zähler und nicht bezahlen der Rechnung könnte man mir so auch meinen SLS-Schalter sperren. Und bekäme dann trotzdem keinen Saft. Der Zähler dreht nicht, da der Stromkreis nicht geschlossen wird. Da fragt man sich ob einige den Kopf nur zum Haare schneiden haben.

Bei meinem Bruder waren die SLS im neuen Verteilerschrank vor den digitalen Zählern, da es technisch möglich war. Aber korrekterweise hätten man Sie nach dem Zähler einbauen müssen, da sie so verplompt werden müssen wie auch der Zähler selbst. Dumm gelaufen sag ich mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Sicherheit um die Elektrogeräte nicht durch 400V zu grillen.
Deswegen würde ich vor dem Freischalten immer "Durchklingeln" plus Isolationswiderstandsmessung, Niederohmessung des PE-Leiters, usw.
 
Als Laie und selbst als einfacher Elektriker hat man diese Möglichkeit nicht, habe bisher nur Elektromeister gesehen die ein duzent Koffer haben mit entsprechenden Geräten die mein Lohn übersteigen. So kann ich mittels Duspols nur durchklingeln quasi testen das der N nicht unterbrochen ist, weil z.b beim installieren des SLS das Keramikteil geplatzt ist und damit kein N oben im Verteiler verbunden ist.

In der Mitte im Bild ist ein Teil der Keramikfassung geplatzt !
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Laie und selbst als einfacher Elektriker hat man diese Möglichkeit nicht...
Für diesen Zweck habe ich ein UNI-T UT505A. Schleifenimpedanz und Spannungsfall lässt sich nicht messen, aber es ist besser als nichts.

Aber das betrifft mich ohnehin weniger, denn ich habe nur etwas mit SELV/PELV am Hut und dort sind die Gefahren überschaubar.
 
Gut aber wenn der Elektriker den SLS einbaut wird danach wohl alles prüfen.

Nun der Grund warum man den SLS vor dem Zähler plombieren muss !

Kunde zahlt Strom -> SLS wird aktiviert und plombiert
Kunde zahlt kein Strom -> SLS wird deaktiviert und plombiert.

Damit wäre das für den Laien auch geklärt, falls kein SLS vor dem Zähler vorhanden und nicht vorgeschrieben ist wird in unserem Fall RWE/Westnetz den konventionellen Weg wie bisher verwenden um den Kunden den Saft abzudrehen.

Fazit:

Baut eure SLS nach dem Zähler ein, FI und Co gehören dann in die UV und nicht in die HV rein.

Sollten SLS bereits vor dem Zähler installiert worden sein, wie bei meinem Bruder bieten sich im Grunde nur noch Neozed-Lastrennschalter an. Man bot mir zwar an auch konventionelle Automaten dafür zu verwenden, was mir allerdings kein gutes Gefühl gibt da Sie nicht dafür geeignet sind, womit wieder Elektropfusch.

Lohnt aber nur wenn Ihr Eigentümer einer Wohnung seit und die UV keine richtige Abschaltmöglichkeit bietet so wie bei mir den SLS schließe ich dann selbst ab.
 
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