Austausch von Sicherungen des Typs H 16A durch B 16A empfehlenswert?

ach ja in der zeichnung vergessen über den kühlschrank ist noch eine 3 er steckdose wo die microwelle mitt dran hängt *lol*
 
Ja das das nur ein Stromkreis ist war schon abzusehen und bestätigt meine Vermutung noch das alles 2 ader technik ist. Wurd eben in denn letzten 50 Jahren nix gemacht an der Bude
 
da ich ein TN-C-S habe , habe ich ihn mall gefragt ob mann ein fi einsetzetn kann.
seit zehäler wechsel hatte ich für ein bruchteil par sec strom ausfall und das 2x, unten im zehälerraum ist alles ok stör dinst war da.

 
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Bei Netzformen TN-C-S oder TN-S oder TT-System kann ein FI eingesetzt werden.

In einem TN-C ist das nicht möglich, dazu müsste man den PEN in N und PE trennen dann könnte man einen FI nutzen. Ratsam ist es hier allerdings die gesamte Installation zu erneuern.

Gründe gegen Altbau Elektrik

1. Kein FI
2. Marode Installation, z.b Erdschluss, Isolationsschäden etc.
3. Kein Fundamenterder vorhanden, würde im Fall 2 ohne FI die Berührungsspannung im defekten Stromkreis auf sicheres Niveau bringen.
4. Oft Steckdosen nur 2 Adrig ausgeführt, das Prinzip der klassischen Nullung kommt zum Einsatz.
5. Verkabelung auf heutige Verbraucher unterdimensioniert.
6. Lüster oder Dosenklemmen (Hoher Übergangswiderstand) im Gegensatz zur Wago.
7. Aluleitungen (Betrifft überwiegend den Osten Deutschlands)

Gegen 70er Jahre Elektrik spricht

1. Sofern FI vorhanden meist mit 0,5A für Personenschutz unzureichend, heute sind 0,03A (30mA) Vorschrift
2. H-Automaten
3. Verkabelung auf heutige Verbraucher unterdimensioniert.
4. Lüster oder Dosenklemmen (Hoher Übergangswiderstand) im Gegensatz zur Wago.

Hier würde ich für 1,5er B13 einsetzen, für 2,5er Kraft B16 (HAD), für 2,5er Schuko (HAD) 20A bei Verlegeart C (im Mauerwerk unter Putz)

Beispiel:

Alte Küche aus den 70er Jahren H wurde durch B ersetzt. B13 hat ausgelöst als man Mikrowelle und Spüli zugleich eingeschaltet hat, liegt auf selbigen Steckdosenkreis. Heute sind Spülidosen extra abgesichert. B16 hätte langfristig für verschmorte Kontakte oder gar Kabelbrand gesorgt !
Sprich Leitungschutzschalter sind entsprechend der verlegten Leitung, Mehrfachverbraucher, Verlegeart richtig zu wählen.

Sprich B16 für 1,5er Leitungen ist Pauschal gesehen die falsche Wahl, auch wenn viele Elis da so installieren weil ein B13 ein paar Cent mehr kosten.

Oft ist der Rest aber halbwegs intakt, und kann so Automaten und FI auf neusten Stand nutzen.
 
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Hier würde ich für 1,5er B13 einsetzen, für 2,5er Kraft B16 (HAD), für 2,5er Schuko (HAD) 20A bei Verlegeart C (im Mauerwerk unter Putz)
So pauschal kann man das nicht beantworten. Es kommt außerdem auf Umgebungstemperatur, Leitungshäufung, Oberschwingungsanteil (Neutralleiterbelastung) und Leitungslänge (Spannungsfall) an. Da kann ein Leitungsschutzschalter mit B13 für ein NYM-J 3x1,5 schnell überdimensioniert sein.
 
Im Deutschen EFH eine Situation zu haben wo 13A für ne 1,5 kupfer Leitung zu viel ist, ist so selten das man als Faustformel ruhig sagen kann 13A.
Sollte man das Glück haben das man NYY 1,5 gezogen wurde kann man meist sogar 16A benutzen da erlaubte dauerhafte Temperatur 90 Grad anstelle 70 vom NYM.

Das größte Problem sind aber Lüster und doli Klemme in einen Alt Bau, da Schrauben keine wartungsfrei Technik lösen sich und zack gibt es funken bis hin zum elektro Brand
 
hey ihr kent doch mein toles strom netz ich will ein smartmeter haben volgnes ich wollt im keller direckt an mein stromkreis eine steckdose instalieren weil ich ein lan power adabter brauche würde das gehen ! wohne im 5 OG im hochhaus altbau.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Was, das ist alles ein einziger Stromkreis?
ja der elecktrieker meinte es gut und hatte kein lust auf richtige instaltion
 
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