Austausch von Sicherungen des Typs H 16A durch B 16A empfehlenswert?

Aber wie Major_Tom schreibt, wo zieht man die Grenze?

Jemand der Elektroinstallateur gelernt hat und in seinem späteren Berufsleben in die Industrie wechselt, wird erst mal erschlagen mit neuen Sachen.
Von denen hat er zwar sicher schon mal gehört aber damit zu tun hat er meistens noch nie gehabt.
 
Gut, wäre ich Elektroinstallateur, würd ich da wohl erstmal überfordert sein oder ich bleibe im Bereich Hauselektrik ist übersichtlicher da dürfte es an Arbeit nicht mangeln, und mehr Arbeit geben als bei unserer Firma. Und es ist Abwechslungsreicher. Ist ja nicht so das in unseren 65.000K Einwohnerort mehr als die hälfe da Altbau noch mit H-Automaten und 500mA FIs unterwegs sind die es gilt zu sanieren, besser als wie in unserer Firma sinnfreierweise die einfachen Steuerungen gegen SPS Steuerungen zu ersetzen, und jedentag seinen Laptop dranzuhängen weil irgendwas nicht funktioniert. Völlig sinnfrei, dagegen die ganze Beleuchtung auf LED statt Quecksilberdampflampen und Halogenstrahler zu ersetzen wiederum aus Energiekostengründen für einen guten Schritt halte.

Ebendso die Fehlkonstruktion in Form von Schaltschränken die heute nicht in der Lage sind Hitze vernüftig abzuführen und wie bei uns im Sommer ständig der Thermische Motorschutz fliegt, eine Erhöhung der Wechselfrequenz 50->60Hz weniger A bei 450V 17,5A statt 20A bei 50Hz und 400V schien erstmal zu helfen, und dann ging es wieder los. Interessanterweise waren da in der Halle 30 Grad im Schaltschrank trotz PC-Seitentür Lüfter bestimmt wärmer. Seit wir unter 10 Grad in der Halle haben läuft das Teil wie geschmiert, was soll der Scheiss bitte. Und das ist komischerweise nur heute so, bei den alten Maschinen auf den 70er Jahren besteht das Problem in den Schaltschränken nicht und die verbaute Technik dort ist viel unempfindlicher Gegenüber Hitze und Kälte. Leider sind diese Teile z.b auch Endschalter aus Metall die im Bereich 120 Grad aushalten müssen heute nicht mehr zu bekommen.

Die verbauten Kunstoffteile waren nach wenigen Tagen schrott, aber man hatte noch Restbestände gefunden.

Da ich ja sehe was bei unserer Firma so abgeht, bekommt man ja mit mit welchem Elektroschrott man es da heute zu tun hat. Dann wurde der Ofen saniert die obige Umwälz Belüftung/Turbinen mit wieder einer Frequenzumstellungsbegründung ? - Obwohl die alten Teile SKF-Motoren etc. noch Inordung waren Bj. 197x
 
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Leider sind diese Teile z.b auch Endschalter aus Metall die im Bereich 120 Grad aushalten müssen heute nicht mehr zu bekommen.

Es soll keine Hochtemperatur Endschalter mehr geben? Halte ich für ein Gerücht.

Eventuell die gleichen die bei euch verbaut sind aber generell doch nicht.

--- Update ---

Völlig sinnfrei, dagegen die ganze Beleuchtung auf LED statt Quecksilberdampflampen und Halogenstrahler zu ersetzen wiederum aus Energiekostengründen für einen guten Schritt halte.

Quecksilberdampflampen gegen LED austauschen ist sinnfrei. Leuchtmittel wenn es defekt ist gegen Halogen-Metalldampflampen austauschen und gut ist.

Zumal man an der Beleuchtung am wenigsten Energie sparen kann. Bei Antrieben ist da viel mehr Potenzial da.
 
Es soll keine Hochtemperatur Endschalter mehr geben? Halte ich für ein Gerücht.

Eventuell die gleichen die bei euch verbaut sind aber generell doch nicht.

--- Update ---



Quecksilberdampflampen gegen LED austauschen ist sinnfrei. Leuchtmittel wenn es defekt ist gegen Halogen-Metalldampflampen austauschen und gut ist.

Zumal man an der Beleuchtung am wenigsten Energie sparen kann. Bei Antrieben ist da viel mehr Potenzial da.

LED verbraucht weniger Strom als Halogenstrahler und Quecksilberdampflampen und heller ist es auch !

Zuhause habe ich Halogen, dann habe ich umgestellt auf ESL da habe ich schon gemerkt und das Licht war scheisse, dann wieder auf Halogen zurück und nun stelle ich auf LED um.

Und unserer Firma mit 230 Leuten, brennt das Licht Tag und Nacht und ob der Strahler nun 500W zieht oder ein Bruchteil dank LED macht auf die Menge der bei uns installierten Lampen in der Summe sehr viel aus. Dagegen dürfte das umstellen der Frequenz weniger ausmachen ob ich nun 17,5A Strom ziehe und statt 20A ist ein Witz in relatation zu dem Kaufpreis, Installation von diesem ganzen Dreck und wohl auch nicht überall möglich ist wenn diese "Spielzeugmotoren" mit einem Frequenzumrichter arbeiten das wiederum bei einem 200KW Motor nicht geht, und da seine 50Hz 400V 63-125A benötigt.

Frequenzumrichtung Technik macht bei nur in relation nur in einem Bereich Sinn, und zwar da wo wir grüne HF-Steckdosen haben um Schleifhexen damit zu betreiben. Aber ich denke ich sehe das als Laie vielleicht zu Engmaschig. Ich denke Altbewärtes was wenig Technische Wartung erfordert lässt man so wie es ist, und da wo es sich wirklich bei den Kosten lohnt zu sparen da investiere ich auch.

Sprich wenn ich die Stromkosten von 10.000 Euro im Monat auf 5.000 Euro senken kann, und dafür 2.500 Euro umgerechnet im Monat für den Umbau bezahlt habe dann ja ansonsten nein dann rüste ich erst dann um wenn die Anlage in absehbarer Zeit kaputt geht und ich keine Ersatzteile mehr bekomme. Aber Wirtschaftliches Denken ist nicht jedermanns Sache, das gebe ich zu.
 
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Hätte ich zuviel Geld würde ich mir auch die speziellen Geräte ordern die nur ein Elektromeister hat und bei einem E-Check benötigt werden, aber dazu fehlt mir das Geld um Werte wie Kurzschlusstrom, Erdwiderstand in Ohm, Schleifenwiderstand etc. an meiner eigenen Verteilung messen und kapieren zu können.
Man muß sich gerade in spezielle Meßgeräte einarbeiten und den Umgang damit lernen. Am besten durch viel Übung.
Es ist auch so, dass diese heute so viele Funktionen haben, dass z.B. ein neuer Mitarbeiter bei uns mir auch eine Vereinfachfachung bei einem der meinen Meßgeräte gezeigt hat. Man lernt nie aus! ;)

Andererseits überlegt meine Firma oft ob die Prüfmittel oder andere Spezialwerkzeuge für manchmal nur ein einziges Projekt wirklich sinnvoll sind. Oft gibt es Alternativen, die meist erhöhten Arbeitsaufwand bedeuten. Ich möchte da ehrlich nicht mit meinem Chef tauschen.
Als Privatperson ist mir der Stundenlohn ja egal und mir sitzt kein Kunde im Nacken...

Im privaten Bereich reicht oft einfach viel mehr Sorgfalt zu verwenden und doppelt/dreifach zu kontrollieren.
Z.B. setzt ein Installateur hunderte Klemmen & Steckdosen, dabei passiert auch dem Besten mal ein Fehler bei einer Klemme. Viele solcher Ferhler werden durch die Messung bei der Abnahme dann kontrolliert. Als Privatperson kontrolliere ich grundsätzlich mehr ob wirklich jede Klemme passt.

Was ich auch an mir festgestellt habe, früher hatten wir einen Isolationstester, der nur den Wert angezeigt hat.
Aktuell haben wir einen besseren, der grün/rot leuchtet. Positiv ist, dass weniger Fehler durch Vewechselung auftreten. Negativ ist, dass ich kaum noch die Sollwerte auswendig kenne.
Technik ersetzt eben nicht den gesunden Menschenverstand. Wenn man sich in ein Thema eingelesen hat (verstanden hat), gibt es oft auch alternative Lösungen & Messungen zu geringerem Preis.

Elektroniker stelle ich mir jemanden vor der sich im Bereich Radio/Fernsehtechniker befindet und kein Strippenzieher ?
Schon in den 90ern war aber auch schon Berufsalltag für Radio/Fersehtechniker Satellitenanlagen für ganze Wohnblöcke zu installieren, ebenso wie es in den 60ern auch schon Antennen zu verdrahten gab.

Anderseits ist heute bei Neubauten eine Wechselsprechanlage als "Klingel" standard in der einfachsten Version. Dazu kommen Kamerasysteme, Internetverdrahtung etc. und auch Hausbussysteme zur Steuerung von Jalousien, Heizung (RWE SmartHome z.B.)
Deshalb nennt sich der Beruf des Strippenziehers heute auch Elektroniker, aus meiner Sicht zu recht. Den Spaß Wände aufzuschlitzen und erstmal die Kabel zu verlegen bleibt dem Berufsbild dennoch erhalten. *buck*

--- Update ---

Ebendso die Fehlkonstruktion in Form von Schaltschränken die heute nicht in der Lage sind Hitze vernüftig abzuführen
Damit habe ich ein Bisschen zu tun, ist alles eine Frage des Geldes...

200KW Motor nicht geht, und da seine 50Hz 400V 63-125A benötigt.

Bitte nicht zu ernst nehmen :)
[Klugscheißermodus]
Selbst wenn man 200kW = 200KVA gleichsetzt (was beim E-Motor nicht möglich ist), dann sind
200KVA / (400V * Quadrahtwurzel (3) ) = 288A
[/Klugscheißermodus]
 
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Kinners...was schreibt ihr hier teilweise für einen haarsträubenden Unsinn?
Ein Kurzschluss war noch nie ein Problem für die entsprechende Sicherung da hier der Stromfluss so hoch ist das eine passende Sicherung ziemlich sicher auslöst.
Problematisch ist eher ein zu hoher Übergangswiderstand durch eine fehlerhafte Elektrik das sich hier nicht die Leitung sondern die Übergangsstelle übermäßig erhitzt und die Sicherungen nur eine Überlastung der Leitung abfangen sollen.
Zudem soll ein FI bei einer Überschreitung des Fehlerstroms abschalten, also den Teil des Stromes der nicht nur über die L-L bzw. L-N Strecke fließt. Überbrückt jemand mit seinen Fingern nur die L-N Strecke und steht in gut isolierten Schuhen dann interessiert das den FI herzlich wenig da der Strom genau da lang läuft wo er langlaufen soll. Von der Phase zum N-Leiter. Berühert man hingegen nur die Phase schaltet er ab weil der Strom einen anderen Weg nimmt aber auch hier kann es dazu kommen das nichts passiert wenn der Auslösestrom z.B. durch gut isolierendes Schuhwerk und eine trockene Haut nicht erreicht wird.
Dann noch die dollen Rechnungen bei denen der Auslösestrom für die Sicherung mit dem Dauerstrom gleich gesetzt und die Auslösecharakteristik mal locker flockig ignoriert wird....
 
LED verbraucht weniger Strom als Halogenstrahler und Quecksilberdampflampen

Stimmt, ich meinte ja auch Halogen-Metalldampflampen, das ist die Weiterentwicklung der Quecksilberdampflampe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Halogen-Metalldampflampe

Man kann aber auch Natriumdampflampen verwenden, hat man halt gelbes Licht. Was auch nicht verkehrt ist an manchen stellen. Straßenbeleuchtung z.B. wäre ich Bürgermeister, gäbe es nur gelbes Licht bei mir im Ort :)

--- Update ---

Ein Kurzschluss war noch nie ein Problem für die entsprechende Sicherung da hier der Stromfluss so hoch ist das eine passende Sicherung ziemlich sicher auslöst.

Im TN-Netz mag da so zutreffen, im TT-Netz kann der Kurzschlusstrom gegen Erde schon mal zu gering für die Sicherung sein. Je nach Erdungswiderstand.
Deshalb kommt ja eigentlich immer ein RCD im TT-Netz zum Einsatz, da der Widerstand recht hoch sein kann und der RCD immer noch auslöst.

Problematisch ist eher ein zu hoher Übergangswiderstand durch eine fehlerhafte Elektrik das sich hier nicht die Leitung sondern die Übergangsstelle übermäßig erhitzt und die Sicherungen nur eine Überlastung der Leitung abfangen sollen.

Sicherungen lösen in diesem Fall entweder gar nicht oder sehr spät aus, aber dafür gibt es ja auch Lösungen.
 
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Bitte nicht zu ernst nehmen :)
[Klugscheißermodus]
Selbst wenn man 200kW = 200KVA gleichsetzt (was beim E-Motor nicht möglich ist), dann sind
200KVA / (400V * Quadrahtwurzel (3) ) = 288A
[/Klugscheißermodus]

Soweit ich mich entsinnen kann wurde der betreffende Motor logischerweise mit mehreren Kraftstromleitungen versorgt, das waren 2 oder 3.
 
@GOGO
Ne Sicherung interessiert es kein Stück wenn eine schlechte Kontaktstelle beim normalen Stromfluss fröhlich vor sich hin schmort aber die dabei entstehende Wärme verschmort den Anschluss und die Isolation der Adern. Lass es 10-20V sein die bei 10A daran abfallen und schon haben wir eine Wärmeentwicklung von 100-200W.
Zum Thema Erdungswiderstand beim TT-Netz...wenn er so schlecht ist das eine Sicherung nicht auslösen kann dann taugt die ganze Erdung nichts mehr und sollte dringend überarbeitet werden.
 
Dann noch die dollen Rechnungen bei denen der Auslösestrom für die Sicherung mit dem Dauerstrom gleich gesetzt und die Auslösecharakteristik mal locker flockig ignoriert wird....
Hi Sompe,

das meiste deines Beitrags wurde schon irgendwie abgehandelt und korrigiert. Nur ist das Thema recht Unübersichtlich geworden.
Allerdings habe ich bisher noch nicht gesehen, dass irgendjemand überhaupt den Auslösestrom gemeint hat, folglich hat den niemand gleichgesetzt mit dem Dauerstrom.
 
Naja, ich denke bei einem direkten Kurzschluss sollte jeder halbwegs vernüftige Automat sofern es nicht grad ein 40 Jahrer alter H-Automat ist auslösen, das konnte ich ja selbst Live erleben. Bis auf einen verbrannten Lichtschalter was alles intakt.

Wie es aussieht wenn durch zu hohe Übergangswiderstände, durch lockere Kabel etc. aussieht kann ich nicht sagen, in dem Fall war noch ein H-Automat drin und es hat den Stein der Herddose an L1 verbrannt und das Gummi der Leitung war verbrannt, aber möglich das es dafür kein Schutz gibt wenn man bei der Hausverdrahtung schlampig gearbeitet hat, diese kann man auch nicht durch einen E-Check festellen sondern nur durch eine "Sichtprüfung" jeder einzelnen Steck/Verteilerdose.

@Sompe,

bei uns ist die Erde im TT-System intakt. Und nach 40 Jahren sollte da wohl nichts mehr vergammeln, wie das bei heutigen Neubauten und TT Anbindung geht muss sich das erst noch beweisen, da man ja heute generell überall am Material spart, oder auch schlampiger gearbeitet wird. Alles schon erlebt. Ich kann jedenfalls 230V Spannung mit dem Duspol an jedes Metallteil in unserer Wohnung anlegen, und der FI löst dann auh entsprechend aus. Das würde er nicht tun, wenn die Erdung nicht mehr intakt ist, und der dafür erforderliche Fehlerstrom nicht zum FI hinkommt, mit Ausnahme der anderen Wohnungen da hier noch ein 500mA FI drin ist. Außer zum Wegwerfen taugen diese Dinger heute nichts mehr.

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Doch was gefunden, aber hier nicht gängig "Brandschutzschalter" sollen das Problem mit losen Klemmen festellen können und betreffende Stromkreise dann abschalten.

180px-Siemens_AFDD_combination_LS_or_FI.png


Gibt wohl nur von Siemens und sehr teuer.

Das man so eine Technik nicht gleich mit in einen LS einbauen könnte oder in einen FI ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@GOGO
Ne Sicherung interessiert es kein Stück wenn eine schlechte Kontaktstelle beim normalen Stromfluss fröhlich vor sich hin schmort aber die dabei entstehende Wärme verschmort den Anschluss und die Isolation der Adern. Lass es 10-20V sein die bei 10A daran abfallen und schon haben wir eine Wärmeentwicklung von 100-200W.

Wer sagt was von der Sicherung?

Zidane hat es ja schon gefunden was ich meinte.

Die Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung aka Brandschutzschalter schützen in so einem Fall.
Noch relativ neu, Siemens bietet sie seit 2012 an und seit Anfang des Jahres sind sie für bestimmte Neubauten auch gefordert.
Andere Hersteller werden sicher noch folgen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung

Zum Thema Erdungswiderstand beim TT-Netz...wenn er so schlecht ist das eine Sicherung nicht auslösen kann dann taugt die ganze Erdung nichts mehr und sollte dringend überarbeitet werden.

Das muss aber auch erst mal auffallen, gerade Privathaushalte werden nach der Inbetriebnahme niemals mehr überprüft. Auch der E-Check ist freiwillig.
Deswegen werden ja eigentlich immer Fehlerstromschutzschalter im TT-Netz verbaut.
Wenn du garantieren kannst, das der Erdungswiderstand immer ausreichend ist, dann kannst du auf den FI auch verzichten.
Aber natürlich auch nur dort, wo er nicht vorgeschrieben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei ja heute überall, seit 2009 FIs in Steckdosenkreisen gehören, sprich überall da einzubauen sind wo es möglich ist. Also in einem TN-C System nicht.
 
Bei so vielen unsauberen Gerätschaften wie sie im Haushalt zum Einsatz kommen dürfte das Ergebnis spannend sein.
Ich bin gespannt wie so ein Teil auf das Bürstenfeuer der Motoren oder Anschlusslichtbögen von Schaltnetzteilen reagiert.
 
Das Ding von Siemens ist auf jeden Fall interessant - vor allem die modulare Bauweise. Mit einem FI/LS-Kombi-Element kombiniert, hätte man auf jeden Fall einen super Schutz.

Ist die Frage ob man diesen auch mit anderen Automaten oder FI-LS anderer Hersteller kombinieren kann, bzw. wohl für jeden Steckdosenkreis sep. son Teil zusammenklemmen muss, dann wird es teuer.

Da im dem Teil Digital-Technik steckt ist davon auszugehen, da er so eingestellt ist das er bei Bürsten-Feuer, Lichtbogenfunke bei Lichtschaltern etc. nicht auslösen sollte, jedoch wenn die Leitung anfängt zu brennen.

Fehlt noch ein Schutz gegen N+L1 oder L1-L3 denke das dies auch technisch möglich ist, da ja ein Widerstand eine Elektrogerätes was im Stromkreis hängt, ein anderer ist als wenn ein Mensch mit seinen Fingernspitzen den Stromkreis schließt. Brandschutzschalter gab es vorher auch nicht, bis jemand wohl erfolgreich sowas auf dem Markt gebracht hat. Die scheint es erst seit wenigen Jahren von Siemens zu geben.
 
Bei so vielen unsauberen Gerätschaften wie sie im Haushalt zum Einsatz kommen dürfte das Ergebnis spannend sein.
Ich bin gespannt wie so ein Teil auf das Bürstenfeuer der Motoren oder Anschlusslichtbögen von Schaltnetzteilen reagiert.

Ich habe noch keinen im Einsatz, aber sie sollen das unterscheiden können. Bei ca 80 € Ladenpreis wird es auch noch dauern bis sie im Haushalt verwendet werden.

--- Update ---

Ist die Frage ob man diesen auch mit anderen Automaten oder FI-LS anderer Hersteller kombinieren kann, bzw. wohl für jeden Steckdosenkreis sep. son Teil zusammenklemmen muss, dann wird es teuer.

Nein, sind nicht kombinierbar.
Es macht auch keinen Sinn so einen Schalter an den FI mit dran zu hängen, da er so alle Stromkreise hinter den FI mit abschaltet.
Eine Kombination mit FI/LS Schalter geht allerdings.
 
Hi Leute hab grad irgendwie keinen Zugriff auf meinen alten Account. Sitz grad mit einem Whiskey hier weil ich richtig Panik bekommen hab. Mein Kumpel (Informationselektroniker) hat die alten Lichtschalter der Wohnung getauscht... Baujahr wohl 1971. Soweit alles gut (der alte Schalter hat gebrummt war wohl Fratze). Die Dinger sind VdS geprüft. Nun hab ich aber Angst in eine Brandbombe zu ziehen und ob mein Kollege oder ich irgendwie in Haftung gezogen werden können für den Austausch. Kann da eine Prüfung durch einen Elektrofachbetrieb das Abwenden und ich ggf. die Vermieterin (72 Jahre) informieren?... Bin da grad etwas unsicher. Ich bin zwar nicht so der mega Stromverbraucher... aber fühl mich jetzt ziemlich unwohl... heute werd ich mich ummelden gehen.

Ich schick mal anbei ein Bild von meinem Sicherungskasten...

btqhRA5.jpg


...so wie es aussieht sollte ich da wohl schnellstmöglich wieder ausziehen, wenn ich ein bisschen Geld auf der hohen Kante habe?

Viele Grüße
Athlo
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu die Frage ist in der Wohnung direkt noch eine UV, im Bild sieht es so aus mit den digitalen Zählern vom Zählerschrank aus dem Keller.

Wenn in der Wohnung weiter nichts ist, muss das saniert werden wenn die Netzform TN-S oder TT oder TN-C-S ist.

Reines TN-C Netz darf heute direkt nicht mehr vertrieben werden, wenn was die Zähler ja beweisen neu saniert worden ist. Da es kein Bestandsschutz in dem Sinne gibt, muss auch der Rest nach aktueller VDE/TAB auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Mache mal ein genaues Bild nur von den Automaten, die 3x H-Automaten gehören auf jedenfalls gegen 3x B16 ersetzt oder einem Block je nachdem welches Gerät damit versorgt wird.

Fehlerstromschutzschalter (FI) ist Plicht, sowie SLS-Automaten direkt nach dem Zähler oder Neozed Schraubsicherung so ist das Pfusch da man so keine Möglichkeit hat den Strom nach dem Panzerkasten wirklich Sicher zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.

Konventionelle Automaten erfüllen diesen Zweck nicht !
 
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Dazu die Frage ist in der Wohnung direkt noch eine UV, im Bild sieht es so aus mit den digitalen Zählern vom Zählerschrank aus dem Keller.

Wenn in der Wohnung weiter nichts ist, muss das saniert werden wenn die Netzform TN-S oder TT oder TN-C-S ist.

Reines TN-C Netz darf heute direkt nicht mehr vertrieben werden, wenn was die Zähler ja beweisen neu saniert worden ist. Da es kein Bestandsschutz in dem Sinne gibt, muss auch der Rest nach aktueller VDE/TAB auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Mache mal ein genaues Bild nur von den Automaten, die 3x H-Automaten gehören auf jedenfalls gegen 3x B16 ersetzt oder einem Block je nachdem welches Gerät damit versorgt wird.

Fehlerstromschutzschalter (FI) ist Plicht, sowie SLS-Automaten direkt nach dem Zähler oder Neozed Schraubsicherung so ist das Pfusch da man so keine Möglichkeit hat den Strom nach dem Panzerkasten wirklich Sicher zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.

Konventionelle Automaten erfüllen diesen Zweck nicht !

Hi, meinst du mit UV eine Unterverteilung? Nein dieser Sicherungskasten enthält alle drei Sicherungskästen und Drehstromzähler für alle drei Wohnung auf der gleiche Etage (1. OG). Da es sich um eine Eigentumswohnung handelt ist eigentlich der Vermieter in der Pflicht nach Aussage der Hausverwaltung. Der Sicherungskasten ist direkt auf der Etage im Flur mit so einem Plastikknäufchen was jeder auf und zu drehen kann gesichert. Die Wohnung links hat alles in modern, die Wohnung rechts hat alles in etwas älter und die Wohnung in der Mitte (die ich offiziell zumindest) heute bezogen habe ist in der Mitte mit diesem komischen Zeugs da. Der Nachbar hat wohl ein paar alte Sicherungen getauscht, die Vor/Vermieterin ein paar Steckdosen und ich die Lichtschalter. Das ganze Ding scheint aus Anno Tobak zu sein aber ich kann nicht viel dazu sagen. Ich hab einen Elektriker angerufen und um einen kurzfristigen Termin zwecks E-Check gebeten. Der wird vermutlich auch das Teil angucken und einen Nervenzusammenbruch erleiden... aber solange mir keine Leitung wegschmoren kann bin ich eigentlich schon zufrieden...

Das Haus ist Baujahr 1971... Eine Nachrüstpflicht besteht wohl nicht für die Anlage... da aber jeder wohl irgendwie dadran gebastelt hat, sieht das wohl anders aus? VDE/GS Krempel scheint mir ja das unregulierteste in Deutschland zu sein. Haftung = Installateur. Prüfungspflicht? Fehlanzeige. Mangelanzeige? Fehlanzeige. Mindeststandard? Naja... wie soll ich sehen ob in der Wand grade das Kabel heiß läuft, nech?
Meinst du dieser E-Check taugt was, dass ich zumindest einen Zettel als Mangelanzeige in der Hand habe? Wie gesagt, die Vermieterin ist an sich kooperationsbereit, aber hat wenig Geld und naja... das was ich jetzt ausgebe fehlt mir nachher bei den Möbeln... wenn das so weitergeht schlaf ich demnächst auf einer Matratze mitten im Zimmer.

Ich bereue schon zutiefst das in Angriff zu nehmen... für mich ist der Umzug ein gewaltiger Lernprozess - beim nächsten Mal werd ich wohl als erstes in der Reihenfolge darauf achten: Elektrik, Vorschäden, Bauart (massiv, trockenbau) und dann restlicher Zustand. Und irgendwann dann Internet... Jetzt kann ich mit 400 Mbit surfen bis die Stromleitung durchbrennt *suspect*
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich hab einen Elektriker angerufen und um einen kurzfristigen Termin zwecks E-Check gebeten ...

Das war die beste Entscheidung die du treffen konntest. Bevor du dich auf (gefährliches) Halbwissen aus dem Internet verlässt, lass das einen Fachmann vor Ort klären, danach klär das mit der Eigentümerin (oder zuerst Vermieter dann Fachmann; egal ...).
 
Das war die beste Entscheidung die du treffen konntest. Bevor du dich auf (gefährliches) Halbwissen aus dem Internet verlässt, lass das einen Fachmann vor Ort klären, danach klär das mit der Eigentümerin (oder zuerst Vermieter dann Fachmann; egal ...).

Das löst zwar leider nicht mein Kostenproblem... geschweige das Ärgerin bereits quasi renoviert (Tapete von der Decke und alles streichen) zu haben... sollten die Wände aufgestemmt werden müssen... aber ich hab zumindest einen Wisch auf dem ich dann zumindest weiß auf was ich achten muss. Die Wohnung wird nicht sofort explodieren... aber ich bin der letzte der sowas einfach unter den Teppich kehren kann. Dafür bin ich leider viel zu nachdenklich weshalb ich seit Tagen mit massivem Bauchweh und leichten Panikattacken rumrenne. Das leicht zu nehmen fällt mir sehr schwer. Ich bin nur froh wenn der Elektriker einen Zustand herstellt bei dem die Wohnung nicht abbrennt... das ist mir erstmal am Wichtigsten. Man sollte rausfliegende Sicherungen meines Erachtens nach als Segen nehmen. Wenn ich das richtig verstanden habe ist ja eine leichte längerfristige Überlastung deutlich schlimmer weil es dabei zum Schmorbrand kommen kann... aber weil ich davon eben keine Ahnung habe (außer den elektrontechnischen Grundkenntnissen durch Schule und Ausbildung) lass ich lieber jemanden da hinsehen. Ich hab auch wieder das Problem... alle die ich kenne machen sowas halt lieber selbst, wozu Geld verschwenden... der Nachbar hat sich regelrecht aufdrängen wollen das zu prüfen... aber ich will was offizielles... und muss mich dafür rechtfertigen (Bin ja eben auch Mieter... jeder sagt: KEIN GELD AUSGEBEN...). Mir ist mein Leben nur eigentlich ziemlich ziemlich ziemlich viel Wert. Tod = Kein Bewusstsein. Und Bewusstsein ist ja das was wir Menschen kennen. Ohne Bewusstsein sind wir ja gar nicht handlungsfähig. Und ich mag handlungsfähig sein.

Aber genug zum Thema, das sind eher meine psychischen als physischen Probleme bei der Elektrik :-[
 
Meinst du dieser E-Check

Ein e Check ist schon nicht schlecht genau genommen in regelmäßigen Abständen soger Pflicht macht aber keiner

Das Haus ist Baujahr 1971... Eine Nachrüstpflicht besteht wohl nicht für die Anlage...

Eine nachrüstpflicht gab es für privat Leute nur sehr selten
Aber sollte was geändert werden verfällt der besantschutz ab der Änderung
Also z.b defekte Steckdose austauschen erlaubt ein zweite daneben setzen nur wenn alles ab der Steckdose in Ordnung ist (Leitung fi usw...)

Genarell besteht auch bei e-Installation von 1970 keinen akute Gefahr

Sollte aber durch ein e Check Mängel auftreten müssen diese je nach Schwere ausgebessert werden

Der Fachmann vor Ort sollte dies aber auch weiter erörtern

Kleiner Tipp für ein e Check muss du nartülich ein innungs betrieb aufsuchen und auch höstwerscheinlich die kosten tragen wenn nicht anders vereinbart

Edit die vorpost übersehen;)
 
Gut E-Check wird er nicht bestehen da der FI nun mal fehlt, und sicher wird der Elektriker noch mehr finden.

@Athlonix, was wird den per Kraftstrom an Geräten versorgt ?

Bei mir war es Kraftsteckdose + Herdanschluss + Durchlauferhitzer

Leider ist es so das es zwar Sache des Vermieters ist, aber wenn es Eigentum ist muss man selbst wie schon erwähnt durch ein Elektriker-Meister für deinen Bezirk überprüft werden und für die Kosten aufkommen.

Meine UV meiner Eigentumswohnung sah leider auch mehr schlecht als recht habe aus, habe diese selbst und vorher durch den Elektriker soweit möglich aus den neusten Stand den die UV hergeben kann nachgerüstet das lag bei 500 Euro. War es mir aber Wert. Sowie E-Check und entdeckte Mängel wurden ebenfalls behoben habe aber im späteren Verlauf noch welche gefunden und ebenfalls behoben. Fehlen nur noch der Austausch der FIs dazu bin ich bisher noch nicht gekommen. Und dann ist auch der Part abgeschlossen.

Sehe bei dir ist die Zuleitung mit 3x B-40er Automaten abgesichert, auch dies wird der Elektriker prüfen ob auch ein 40er FI nach den zu installierenden Neozed-Lastrennsockel (Billigere Lösung) ausreichenden Schutz bietet, oder ob es 63A FI (Recht Teuer) sein muss.

Wenn es ein guter Elektriker ist, wird er dir das genau erklären was gemacht werden muss und entsprechende Kostenerstellung machen.

Fazit: So bleiben kann es nicht, da sind wir und denke alle einig.
 
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Gut E-Check wird er nicht bestehen da der FI nun mal fehlt, und sicher wird der Elektriker noch mehr finden.

@Athlonix, was wird den per Kraftstrom an Geräten versorgt ?

Bei mir war es Kraftsteckdose + Herdanschluss + Durchlauferhitzer

Leider ist es so das es zwar Sache des Vermieters ist, aber wenn es Eigentum ist muss man selbst wie schon erwähnt durch ein Elektriker-Meister für deinen Bezirk überprüft werden und für die Kosten aufkommen.

Meine UV meiner Eigentumswohnung sah leider auch mehr schlecht als recht habe aus, habe diese selbst und vorher durch den Elektriker soweit möglich aus den neusten Stand den die UV hergeben kann nachgerüstet das lag bei 500 Euro. War es mir aber Wert. Sowie E-Check und entdeckte Mängel wurden ebenfalls behoben habe aber im späteren Verlauf noch welche gefunden und ebenfalls behoben. Fehlen nur noch der Austausch der FIs dazu bin ich bisher noch nicht gekommen. Und dann ist auch der Part abgeschlossen.

Sehe bei dir ist die Zuleitung mit 3x B-40er Automaten abgesichert, auch dies wird der Elektriker prüfen ob auch ein 40er FI nach den zu installierenden Neozed-Lastrennsockel (Billigere Lösung) ausreichenden Schutz bietet, oder ob es 63A FI (Recht Teuer) sein muss.

Wenn es ein guter Elektriker ist, wird er dir das genau erklären was gemacht werden muss und entsprechende Kostenerstellung machen.

Fazit: So bleiben kann es nicht, da sind wir und denke alle einig.

Das kann ich dir leider gar nicht sagen. Der Herdanschluss hat noch die Original-Dose mit DM-Aufkleber. Ich glaube da hat noch nie jemand einen Herd angeschlossen. Ich habe in der Küche aber einen Anschluss für eine Waschmaschine, könnte also eine Kraftsteckdose sein, aber das weiß ich leider nicht, ich kenne mich damit nicht so genau aus. Den Aufbau einer Steckdose habe ich mir noch gar nicht angesehen. Mal sehen was der Elektriker sagt - ich hab morgen noch andere Dinge zu erledigen und hoffe das passt zeitlich alles. Für die Kosten muss ich aufkommen, ist auch kein Problem. Wenn das Ganze sagen wir mal 600€ kostet, ok gut, dann penn ich demnächst auf der billigen Kaltschaum auf dem Boden bis der nächste Monat in die Nähe rückt, dafür muss ich mir dann erstmal keine Sorgen machen. Ich hab gerne etwas Geld in Reserve. Ich überzieh ungern das Konto oder nehm einen Kredit auf. Mit meinen anfänglichen 3000€ für den Umzug lauf ich derzeit irgendwie vor die Wand. Mit dem Sparen an Möbeln hab ich glücklicherweise das kleinste Problem. Für sowas hat man später auch noch Zeit.

Mit der Vermieterin kann ich reden. Im Zweifel kann ich vielleicht mit ihr klären, dass ich die Miete einbehalte, dafür aber den Kasten repariere oder sowas. Da die Frau alt ist würde das aber wohl mündl. laufen - denke ich muss hier auch besser wieder schriftl. irgendwas festhalten damit das ordentlich dokumentiert ist.

PS: Ich hab da mal eine andere Frage: Ist der FI nicht nur in Feuchträumen neuerdings Pflicht? Also keine Ahnung, wenn der Kontakt oxidiert ist und dann einen Fehlstrom leitet über 30 mA oder sowas löst der aus? Weil dann würde ich nicht verstehen warum der FI so wichtig ist. Klar, man soll sich im Badezimmer nicht umbringen, aber in der Regel sollte ich doch gar nicht in die Nähe der Elektrik kommen im Feuchtraum? Oder hat das andere Gründe? Weil an sich hört sich das eher so an als würden FI Schalter dann für die gesamte Wohnung Sinn machen. Ach und was bringt es mir wenn ich z.B. vor jeder Steckdose so eine hier hängen würde?

https://www.amazon.de/Brennenstuhl-Personenschutz-Adapter-BDI-IP54-1290630/dp/B0049G7J78

Mich verwirrt irgendwie das man alles mögliche intelligente Nachrüsten kann oder muss (z.B. digitaler Stromzähler) und so eine Elektroinstallation gammelt da einfach vor sich hin. Wird in solchen Kästen eigentlich auch die Temperatur gemessen? Ich find es irgendwie beängstigend wenn ich mir vorstelle, dass das Kabel da vor sich hinschmort und das am anderen Ende nichtmal bemerkt wird (Widerstand? Kurzschluss? Fehlstrom? Würde hier ein FI dann schalten wenn die Isolation *puff* macht?)

PPS: Zidane gegen Ende versteh ich nur noch böhmsche Dörfer. Neozed Lasttrennsockel... wieder was zu googeln! Ach so und Bilder von dem Rest kann ich morgen evtl. nachreichen.
 
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