Auto gesucht (zuverlässig, evtl. Kombi)

Japaner sind bei Rost auch nicht so gut, mein Nissan von 93 hatte aber immerhin 18 Jahre gehalten bis was am Träger geschweisst werden musste.
Am besten wäre man nimmt ein Auto was nicht im Winter gefahren wurde oder längere Zeit stillgelegt.
 
Zum Thema Subaru: das sind schon solige Fahrzeuge, allerdings gehen viele Halter - meist Landwirte & Jäger - damit nicht sehr behutsam um. Ich wollte mir mal einen für den Winter als Überbrückung holen, aber den Tiergeruch hätte ich wohl nie rausbekommen; ich zitiere: "Da passt ne ganze Sau rein..." ;)
 
Momentan bin ich auf die Idee gekommen, man könnte gleich einen Hochdachkombi nehmen für Kurzausflüge zum übernachten.
Hat da jemand Erfahrung mit?
Gibt es kompakte Matratzen wo man ähnlichen Komfort wie zu Hause hat? Mir gehts vor allem um den Rücken das das Becken nicht schief steht.
Reicht die Belüftung wenn man das Fenster einen Spalt auf macht?
 
Ich klinke mich mal mit ein.
Für Deine Ansprüche (siehe #1) wäre auch ein Volvo durchaus interessant.
Denn Volvo = Quadratisch, praktisch, gut ;)
Als Beispiel ein 850er.
Solch einen Laderaum muß man Heutzutage bei all den Neuwagen mal finden.

Bin seit 2002 mit Volvo unterwegs und mein S40 hat mich noch nie im Stich gelassen.
Habe ihn aber Ende letzten Jahres gegen einen V60 (D3) gewechselt.
Zeit war eben gekommen.
 
Die sind allerdings schon recht alt. Da kann man nicht davon ausgehen was ohne große Mängel zu bekommen.
Denke ich bleibe doch eher beim A2.
 
Angenommen man nimmt was neueres so ca. 7-10 Jahre alt. Gibts denn da überhaupt noch zuverlässige Autos?
Die Motoren sind afaik viel zu empfindlich geworden.
316d Kombi Bj 2013 gibts ab 10tsd € aber alleine die Steuerkette kostet gut 3000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Steuerkette, zu deren Wechsel man den Motor vom Getriebe lösen muss, oder?

Bei 10k€ würde ich mich mit einem Skoda Rapid o.ä. als Jahreswagen begnügen.
Dem würde ich eher zutrauen, die nächsten 10 Jahre zu überleben als einem bereits 10 Jahre alten Wagen.
 
Beim N47 muss man den kompletten Motor ausbauen.
Das mit den Steuerketten ist glaube ich eher gewollt das die nicht so lange halten.

Bei Autos >10 Jahre finde ich eigentlich nichts was sich wirtschaftlich noch lohnt, da werden Preise aufgerufen die nicht nachvollziehbar sind. z.b. bei Audi ist mit jeder Generation ab dem 80er der Rostschutz schlechter geworden. Dann noch riesen Probleme mit Kolbenringe und massivem Ölverbrauch.

Japaner sind wohl auch nicht mehr das was sie früher waren aber die Preise sind massiv hochgegangen.

Der Rapid als Jahreswagen die haben alle diese unsäglichen TSI Motoren und auch schon wieder 50tsd km.
 
Der Rapid als Jahreswagen die haben alle diese unsäglichen TSI Motoren und auch schon wieder 50tsd km.
War jetzt nur ein Beispiel. Dacia gibts ja auch noch. ;)
Aber wer fährt denn 50Mm im Jahr mit so einem kleinen Auto ??? Da werden doch hoffentlich auch ein paar mit normaler Laufleistung dabei sein, vielleicht 1-2000 teurer.
 
Habe gar nicht gewusst das der Rapid eingestellt wurde.
Bei fast neuen Autos ist halt das Problem das ich zu wenig fahre und wenig auf den optischen Pflegezustand achte (wenn ich da alleine an den Kofferraum beim alten Auto denke).
Dann muss man auch regelmäßig teuren Service machen lassen, was ich sonst selber mache.
Und wie wohl beim Rapid die Wertentwicklung aussehen wird wenn das Fahrzeug nicht mehr gebaut wird? Geht ja auch um Ersatzteile.
Auf der anderen Seite sind die als Fast neu derzeit schon sehr günstig. Ist wohl auch nicht so problemfrei z.B. häufiger Ölverlust.
Der Dacia soll wohl auch ziemlich Wertstabil sein so das sich ein Gebrauchtwagen fast nicht lohnt.

Bei einem 18 Jahre alten A2 den ich erst angesehen hatte waren derart viel technische Mängel vorhanden das ich dann ziemlich schnell die Lust verloren hatte den zu kaufen obwohl der optisch noch ok war. Der war am nächsten Tag aber trotzdem verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es was altes sein darf, war der zuverlässigste Kombi den wir damals hatten.
Hatte fette Hundewanne drin, weil wir 2 Hunde hatten, wurde sehr viel mit gefahren.
Unser war nur im dunklen blau. Ein Kleinwagen ist da mal mit mehr als 50km/h drauf gefahren. Der Kombie war leicht verzogen und wurde wieder gerichtet, der Kleinwagen war nur noch schrott. Passiert das heute mit einem Fahrzeug kannst gleich Herstellerunabhängig beide verpressen lassen.

Toyota Camry 2.0 16V GLI Baujahr 198x kein Kombie von heute hat soviel Volumen wie der außer noch alte Volvos. Und noch stabil gebaut.

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Und noch stabil gebaut.
Wobei das bei alten Autos oft ein Trugschluss ist. Vor allem bei Wellblechautos.
Irgendwer hatte mal einen Crashtest mit einem alten "Brick" Volvo und einem neuen Modell gemacht. Der Alte wurde ohne Gegenwehr zusammengefaltet.

An sich mag ich die alten Autos, die noch Fenster hatten, sehr. Da konnte man noch rausgucken.
 
Das ist leider ein Trugschluss, damals war Personenschutz und BMW 7er vs Golf 1 GTI Uninteressant. Hatte mit meinem Toyota Corolla E11 4 Unfälle, und hat er gut weggesteckt, heute ist Personenschutz und Dickschiff vs Kleinwagen Elementarer Bestandteil im Fahrzeugbau. Sprich wird heute ein aktueller 7er BMW mit einem aktuellen Skoda Fabia zusammen klappen bei 50km/h wirst du unter Garantie 100% = Totalschaden haben. Lediglich der Innenraumschutz wurde verbessert, als bei den alten Fahrzeugen.

Ein W126er war es glaub der gegen den Brückenpfeiler geknallt war, den Lady D nicht überlebt hat. Heute bei gleichem Unfall wären alle nur noch Matsche, da nicht alles die Fahrerkanzel an Energie ableiten kann. Heute ist einfach zu Viel Plaste verbaut, keine Verstrebung vor dem Kühler u.s.w
Heute kriegste du halt nur noch Schrott, auch wenn es keiner wahr haben will.

Und ich behaupte mal Frech das ein 80/90er Jahre Panzer von Volvo schwerer zu pressen ist, als ein billiger Volvo V90. Gut ein LKW wird beides auf 1 Meter pressen können oder 0,5m wenn ein LKW vor dem Volvo gestanden hat.

NCAP Test ist für den Arsch, da nicht getestet wird was passiert wenn 2 Fahrzeuge zusammenknallen und eine Mauer ist auch noch was andere als ein Baum. :]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau, Insassenschutz meinte ich.
Ja, der Schaden am Auto ist heute ungleich größer eben wegen dieser ganzen Maßnahmen.
Aber auf Grund des Alters und damit verbundenen Nichtwertes sind die alten Autos ja sowieso wegen Kleinigkeiten gleich Totalschäden. Und wegen Größigkeiten erst Recht. Niemand wird so ein zusammengefaltetes Auto wieder richten und damit weiterfahren wollen - auch wenn da keine üppigen Knautschzonen aus Plastik drin sind.
 
Wenn man wirklich sichere Autos bauen will, geht das eben heute nur mir Rennsporttechnik. Aber das kann dann auch keiner bezahlen.
 
NCAP Test ist für den Arsch, da nicht getestet wird was passiert wenn 2 Fahrzeuge zusammenknallen und eine Mauer ist auch noch was andere als ein Baum. :]

Und vor allem mit niedrigen Geschwindigkeiten.

Alte Japaner sind wirklich zuverlässig, dass gilt aber auch für viele deutsche Autos. Nur hat man da ein echtes Rostproblem, zumindest hier im Süden da gibts Dacia die schon nach 5 Jahren zum gammeln anfangen.
Auch beim A2 gibt es Teile die rosten, vor allem am Fahrwerk. Aber da gibts zum Glück einige Poloteile die passen.
Querlenker bin ich immer noch dabei, die hatten letztes Jahr schon ein Loch mit 14 Jahren.
Auspuffanlage hab ich mir auch schon als Ersatz hingelegt weil es die Teile nicht mehr lange gibt.
 
NCAP Test ist für den Arsch, da nicht getestet wird was passiert wenn 2 Fahrzeuge zusammenknallen und eine Mauer ist auch noch was andere als ein Baum.
Ein standardisierter, für alle nachvollziehbarer Test ist also für Deinen Allerwertesten?
Nein, es ist das einzig Sinnvolle.
Oder willst Du ernsthaft für jedes Fahrzeug mindestens 100 verschiedene Tests durchführen, um alle nur irgendwie denkbaren Szenarien abzudecken?
Zusätzliche Tests mit allerlei anderen Hindernissen und Geschwindigkeiten gibts ja trotzdem noch, nur nicht für jedes Auto extra. Diese Erkenntnisse fließen natürlich auch in die Entwicklung neuer Fahrzeuge ein.
 
Weil es halt Standard ist, zerfetze Autos vor dem Baum wo Motorblock meterweit wegfliegt oder Kollisionen mit bewegten Fahrzeugen auf der Autobahn sind drastisch gestiegen durch immer mehr Fahrzeuge, neben den Klassikern jemand fährt auf stehendes Fahrzeug in der Stadt auf oder in die Seite weil Rechts vor Links nicht beachtet wurde. Bei heutiger Bauweise ist schon 100km/h vor dem Baum tödlich auch wenn die Fahrgastzelle z.t noch gut aussieht, im Gegensatz zu alten Fahrzeugen wenn es nicht grad ein Fiat Panda war, da ist man dann auch nur noch Matsche. Leider ist es nur mit Formel 1 Technik möglich die Autos so zu bauen das die Energie über das komplette Auto abgeleitet wird und man noch lebend aus dem Fahrzeug steigen kann. Kohlefaser mit Metall zu verbinden ist jetzt in Mode, bei einem Fahrrad Hersteller der Rahmen ist quasi noch härter als Carbon aber noch flexibel um Rahmenbrüche quasi unmöglich zu machen.
 
Ein standardisierter, für alle nachvollziehbarer Test ist also für Deinen Allerwertesten?
Nein, es ist das einzig Sinnvolle.
Auch Scheisse kann, ist und wird standardisiert.
Dh. Hilft das beim Vergleich untereinander, sagt aber 0 über die Qualität aus.
 
Dann hat man ja für diese Praxisbeispiele genug Anschauungsmaterial, was man von den Bäumen kratzen kann, um die Sicherheit noch weiter zu verbessern. :)
 
Ich hab vor Monaten den Sitz rausgemacht, seit dem ist die Airbag Lampe an.
Müsste man den Fehler rauslöschen das der Airbag wieder funktioniert, hat mich bis jetzt aber nicht groß interessiert.
Wollte nur mal sagen wie wichtig mir Sicherheit ist.
Vor 20 Jahren bin ich wie ein Henker gefahren, da hätte ich sowas gebraucht.
 
Weil es halt Standard ist, zerfetze Autos vor dem Baum wo Motorblock meterweit wegfliegt oder Kollisionen mit bewegten Fahrzeugen auf der Autobahn sind drastisch gestiegen durch immer mehr Fahrzeuge, neben den Klassikern jemand fährt auf stehendes Fahrzeug in der Stadt auf oder in die Seite weil Rechts vor Links nicht beachtet wurde. Bei heutiger Bauweise ist schon 100km/h vor dem Baum tödlich auch wenn die Fahrgastzelle z.t noch gut aussieht, im Gegensatz zu alten Fahrzeugen wenn es nicht grad ein Fiat Panda war, da ist man dann auch nur noch Matsche. Leider ist es nur mit Formel 1 Technik möglich die Autos so zu bauen das die Energie über das komplette Auto abgeleitet wird und man noch lebend aus dem Fahrzeug steigen kann. Kohlefaser mit Metall zu verbinden ist jetzt in Mode, bei einem Fahrrad Hersteller der Rahmen ist quasi noch härter als Carbon aber noch flexibel um Rahmenbrüche quasi unmöglich zu machen.
Ds ist schlicht und einfach falsch, in jeglicher Hinsicht. Der Euro NCAP berücksichtigt viele verschiedene Szenarien - Frontal mit voller Überdeckung, frontal mit 40 % Überdeckung, Seitenaufprall mit deformierbarer Barriere und mit einer starren Barriere. Dre 40 % Overlap entspricht einem durchschnittlichen Frontalaufprall auf der Landstraße, gefahren wird gegen eine Aluminiumbarriere, die in der Festigkeit etwa einem Fahrzeug-Vorderwagen entspricht. Beim Seitenaufprall wird sowohl ein Seitenaufprall eines Fahrzeugs simuliert (deformierbare Barriere) und ebenso ein Baum (starrer Pfahl). Beim US IIHS Small Overlap wird zudem ein Frontalcrash mit 20 % Überdeckung getestet. Besonders kritisch, da der Aufprall an der Crash-Strukur vorbei geht.
Standardisierte Tests sind die einzige Möglichkeit, vergleichbare Ergebnisse zu erzeugen. Abgesehen von den physischen Tests darf man heute auch Gesamtfahrzeugsimulationen nicht vergessen, die nahezu gleichwertige Ergebnisse liefern, sodass noch deutlich mehr Szenarien durchgespielt werden.

Ein Frontalaufprall mit 100 km/h ist so gut wie immer tödlich, einfache Physik - der Verzögerung hält kein Körper stand. In einem alten Fahrzeug muss man die Frage nicht stellen, da vom Körper dann nichts mehr übrig ist. Der Mythos, dass alte Fahrzeuge sicherer sind, ist einfach schwachsinn. Aktuelle Fahrzeuge können Energie definiert einleiten und abbauen, an Stellen, die dafür vorgesehen sind.
 
Sehe ich wie gesagt nicht so, aus meinen eigenen Erfahrungen. Man muss aber auch sagen das Personenschutz damals außerhalb des Fahrzeuges weniger wichtig war als heute und so heute die Fahrzeuge gebaut sind das man ein Radfahrer auf der Haube auch ohne tödliche Folgen bei kleiner Geschwindigkeit mitnehmen kann, der Volvo V90 verfügt über solche Features. Hatte sich damals eine Klientin extra gekauft, weil vor wenigen Jahren bei einer Radtour Ihr Mann um leben kann, als sie und ehr vom Auto angefahren wurden. Und eben Kleinwagen damals deutlich ungeschützter waren als heute, sprich Zusammenstoß mit mit 124er Mercedes und Fiat Panda 1000 Fire, war der Fiat in der Regel Matsche. Heute müssen ja die Fahrzeuge so gebaut werden, das man auch im Kleinwagen noch Überlebenschancen hat bei einem Zusammenstoß mit einem BMX X5. Alles funktioniert nur bei angepasster Geschwindigkeit, aber soll ja auch Fälle geben wo einer mit einem sehr teuren Sportwagen mit über 300km/h ein Unfall gebaut und er und seine Freundin noch verletzt aussteigen konnte. Lediglich bei Auffahren auf einem LKW wird man geköpft weil die leichte Bauweise keinen Widerstand mehr bietet, und quasi der Blechquerträger des LKW (Frage mich warum der Tüv sowas erlaubt) wegbricht und man unter dem LKW in Heck reinfährt.
 
Als ich mit ca. 30 km/h am Fahrrad in ein ausgetrocknetes Bachbett geschleudert wurde hatte ich schon einen Nierenriss. Die Gravitation ist nicht zu unterschätzen.
 
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