Be Quiet Dark Power pro P7..Probs..???

Die Lüftersteuerung ist gegenüber den Straight Power aus der ersten Revision deutlich verbessert worden: Um den Faktor 10 verstärkt (max. ordentliche 12 Watt statt lächerlichen 1,2 Watt bei wahnwitzigen 6 Lüfteranschlüssen und es wurde ein Anlaufimpuls für Lüfter integriert, die eine niedrige Anlaufspannung haben.

Aber dass es jetzt schon Meldungen von teils nicht nachvollziehbaren Inkompatibilitäten gibt stimmt mich etwas stutzig, die Dinger sind doch gerade mal 2 Monate auf dem Markt und sie viele können doch noch gar nicht auf dem Markt sein?
 
Zum Teil sogar noch kürzer.
Wird wohl ein Fall wie bei der Samsung F1 1TB, erst wenn man selbst das Problem hat, glaubt man drann.*engel*
Ähnlich meiner Palit Graka, da gibts nen ellenlagen Thread über die nicht vorhandene/funzende Lüftersteuerung, und bei mir funzt sie Perfekt. Trotz das sie auch sehr neu ist und ebenfalls einen goldenen Kühler hat. Habe die auch erst im Februar gekauft.
Aber das mein A8V Deluxe nicht mit dem NT wollte, war schon deftig.
Eingebaut usw, da bei mir nicht mehr viel Standard ist war das auch ein bissel mehr arbeit, und da schaltet man ein, tja und funzt nit.
Rumprobiert und nix geholfen, das alte Enermax rein und funzt.
Zum Glück hatte ich da noch das AsRock und habe dann im sehr fliegenden Aufbau mal getestet. Anstandslos angesprungen, nur die Graka blieb auf vollen Lüftertouren.
Ojemine dachte ich da schon, auch eine "Superlaut Edition" bekommen.
Na jedenfalls habe ich dann das Asus gegen das AsRock ausgetauscht, und auch die Graka war dann im Betrieb leise. Puh, kann ich dazu nur sagen.
Also doch ne "Sperleise Edition".;D
Naja, da ich Lüfter sowieso nach meinen Vorstellungen regeln will, wird ans NT sowieso kein Lüfter kommen.
Egal wieviel Watt die jetzt vertragen soll.;D
 
Ja, ich. Deswegen schreibe ich jetzt gerade auf meinem Notebook. Ich hatte ein be quiet Dark Power Pro P7 450W. MoBo ist Gigabyte GA-X38-DS5 mit E 8400. Es blinkten nur kurz die LEDs, die Lüfter zuckten - aus. Im Austausch bekam ich dann ein Dark Power Pro P6 750W. Das lief jetzt etwa drei Wochen, wurde zunehmend lauter. Vor zwei Stunden ging es plötzlich aus, nichts mehr, keine Regung. Zum Test habe ich ein sechs Jahre altes Enermax mit 350 Watt eingebaut - der Rechner läuft. Also ist das NT wohl hinüber, die Mail an be quiet ging vorhin raus.
Mfg, Deerhunter


ich habe gelesen(viell. auch in diesem Thema ^^) das diese probleme hauptsächlich bei x38 mainboards und intel e8xxxer prozzis bestehen...
und leider trifft das genau auf dein sys zu...
 
Das glaube ich weniger, es ist schon mit P965 und P35 Boards zur genüge aufgetreten bei allen möglichen Marken.
Irgendwo ist der Wurm mal wieder drin.
 
Also das Foxconn Mars ist ein p35 Board. Als CPU habe ich allerdings einen E8200. Und bei einem Netzteil hatte ich Probleme!
Was soll eigentlich an der Lüftersteuerung so schlecht sein?
 
Die Lüftersteuerung ist nicht schlecht, sondern sie war wie gesagt stark unterdimensioniert.
Die Kunden haben ohne zu überlegen ihre Lüfter drangehängt und das ganze total überlastet.
 
Naja, bequiet hat da imho gewaltigen Bockmist gebaut. Wenn ich als Kunde die Möglichkeit entdecke 6 Gehäuselüfter (3x3 Pin, 3x4 Pin) anzuschließen, dann gehe ich unbewusst davon aus dass dies auch möglich ist und zwar für alle aktuellen Lüftergrößen, wozu denn diesbezüglich nachdenken? Es handelt sich um Lüfter die vergleichsweise äußerst wenig Strom verbrauchen. Wer kann den ahnen dass schon ein einziger Yate Loon D12SL-12 schon 3 mal so viel Leistung @ 12 Volt zieht als die Steuerung überhaupt liefern kann? Selbst Mainboards bieten da weitaus mehr Reserve und gerade bei der direkten Stromquelle - dem Netzteil - ahnt doch niemand dass man da etwas mit konventionellen Lüftern überlasten kann!
Naja, ich für meinen Teil vermute ja dass gar keine großartig besondere Lüftersteuerung verbaut wurde, sondern dass einfach die Steuerung die nur für den NT-Lüfter zuständig war 3 Kabel noch zusätzlich reingelötet bekommen hat.
 
Hallo Zusammen,

Ich bin z.zt. auch auf der suche nach einem neuen netzteil und das ist Das BeQuiet! BQT P7 Dark Power Pro mit 550 Watt mein Topfavorit. Is das jetzt so daß die geposteten probleme an den zu vielen lüftern lagen oder ist es nach wie vor so daß das NT mit einigen Boards nicht Funktioniert ?

Kann es evtl. sein daß das NT inzwischen in einer verbesserten Revision erhältlich ist ?

thx für eure Antworten. :)
 
Von einer neuen Revision ist mir nichts bekannt, die Sache mit der Lüftersteuerung betraf btw nur ältere Modelle der Straight Power-Reihe, aber nicht der P7. Warum muss es eigentlich gleich ein 550W-Modell sein? Was hast du denn für ein System?
Imho ist 550W sowieso eine ziemlich unglückliche Wahl, zu viel Leistung für ein System mit einer einzelnen Grafikkarte und fast zu wenig für eins mit mehreren ernstzunehmenden High-End-Grafikkarten.

Und btw: Warum ein Netzteil kaufen das evtl. Schwierigkeiten mit dem Board machen könnte? Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
 
Das Netzteil soll folgendes System mit Energie füttern:


Board: GigaByte GA-MA790FX-DS5 (nForce 780a wär mir ja lieber...)
CPU: Atlon 64 X2 6400+ BlackEdition
Grafik: 2x GeForce 8800GTS (SLI)
Speicher: 2x2048 GB DDR2 @ 1066 mhz
Festplatten: 2x Samsung 320 GB SATAII

Edit: Zweit bzw. drittwahl wären das Enermax Modu 82+ oder das SeaSonic M12 II
 
Um mal die Sache auch von meiner Seite her abzuschließen, schreib ich mal noch ein paar Zeilen dazu.

Ich hatte ebenfalls das P7 - keine Ahnung wann gekauft - glaube so in der Zeit als der erste I7 rauskam oder so. Ich hatte dann nach ein paar Jahren auf ein anderes Modell gewechselt und mein Bruder bekam das P7. Bis es dieses jahr ausgemustert werden musste. Nun, 10 Jahre sind ja ganz ordentlich was es erreicht hat. Aber die Umstände unter denen es dahinging dürften doch durchausmal in ein Computerforum einzug halten, war das ganze nämlich nicht so easy wie man gemeinhin denken könnte.

Der PC hatte die Eigenart nicht mehr neu starten zu können. Also Windows -> 'Neu starten' - der klassische Warmstart also. Nachdem die BIOS-Routine noch fehlerfrei durchlief blieb der PC im Windows-Startmodus einfach hängen ganz ohne Fehlermeldung im Protokoll. Hmm, ich dachte zuerst an einen Festplattendefekt, also tauschen wir die SSD. Aber nein - es trat wieder auf. BIOS-Update? Das letzte lag 10 Jahre zurück - kanns also auch nicht wirklich sein.
Und tatsächlich stellte sich dann heraus, dass die Fehlersymptomatik vom Netzteil her ausging, ohne dass man diesem optisch noch akkustisch was anmerken konnte. Und dass er kalt gestartet hat, lässt ja auch erstmal den Anfangsverdacht auf eine andere Komponente fallen.

Also irgendwie scheint da was im NT kaputt gegangen zu sein, was wohl mit dem selektiven Bereitstellen von gewissen Spannungen und Stromstärken zutun hat. Jetzt hat er ein Enermax. Da wundert mich, dass da neuerdings Flachbandkabel rauskommen. Bei BQT waren die noch schön rund und sogar gesleeved. Aber das Enermax ist extrem nervend mit den Flachbandkabeln. Gabs da nicht mal vor 20 Jahren so'n Trend, sich die IDE-Kabel aufzuschneiden und ebenfalls zu sleeven, weil sie damit besser verlegbar sind? Ist dieses Konzept neuerdings überholt?

Einen Sinn sehe ich jedenfalls nicht darin. Ganz im Gegenteil - schon ab Werk kam das NT mit beschädigter Adernisolation an dem runden Gehäuseauslass. Spricht nicht gerade für eine besonders hohe Intelligenz des Erfinders.
 
Um mal die Sache auch von meiner Seite her abzuschließen, schreib ich mal noch ein paar Zeilen dazu.

Ich hatte ebenfalls das P7 - keine Ahnung wann gekauft - glaube so in der Zeit als der erste I7 rauskam oder so. Ich hatte dann nach ein paar Jahren auf ein anderes Modell gewechselt und mein Bruder bekam das P7. Bis es dieses jahr ausgemustert werden musste. Nun, 10 Jahre sind ja ganz ordentlich was es erreicht hat. Aber die Umstände unter denen es dahinging dürften doch durchausmal in ein Computerforum einzug halten, war das ganze nämlich nicht so easy wie man gemeinhin denken könnte.

Der PC hatte die Eigenart nicht mehr neu starten zu können. Also Windows -> 'Neu starten' - der klassische Warmstart also. Nachdem die BIOS-Routine noch fehlerfrei durchlief blieb der PC im Windows-Startmodus einfach hängen ganz ohne Fehlermeldung im Protokoll. Hmm, ich dachte zuerst an einen Festplattendefekt, also tauschen wir die SSD. Aber nein - es trat wieder auf. BIOS-Update? Das letzte lag 10 Jahre zurück - kanns also auch nicht wirklich sein.
Und tatsächlich stellte sich dann heraus, dass die Fehlersymptomatik vom Netzteil her ausging, ohne dass man diesem optisch noch akkustisch was anmerken konnte. Und dass er kalt gestartet hat, lässt ja auch erstmal den Anfangsverdacht auf eine andere Komponente fallen.

Also irgendwie scheint da was im NT kaputt gegangen zu sein, was wohl mit dem selektiven Bereitstellen von gewissen Spannungen und Stromstärken zutun hat. Jetzt hat er ein Enermax. Da wundert mich, dass da neuerdings Flachbandkabel rauskommen. Bei BQT waren die noch schön rund und sogar gesleeved. Aber das Enermax ist extrem nervend mit den Flachbandkabeln. Gabs da nicht mal vor 20 Jahren so'n Trend, sich die IDE-Kabel aufzuschneiden und ebenfalls zu sleeven, weil sie damit besser verlegbar sind? Ist dieses Konzept neuerdings überholt?

Einen Sinn sehe ich jedenfalls nicht darin. Ganz im Gegenteil - schon ab Werk kam das NT mit beschädigter Adernisolation an dem runden Gehäuseauslass. Spricht nicht gerade für eine besonders hohe Intelligenz des Erfinders.

Moin, genau dieses Dark Power Pro P7 in der 450W Ausführung habe ich 2017 komplett mit neuen Elkos bestückt, da die alten schon nen dicken Kopf gemacht haben. Alles dokumentiert mit Bildern. Es ist momentan im 24/7 Einsatz und befeuert den AMD Epyc 7v12. Wir werden sehn wie lange das noch gut geht.

Habt ihr evtl. das alte defekte NT noch?
 
Ja, das alte haben wr noch - beim ersten Draufschauen konnte ich keine auffälligen Kondensatoren entdecken. Und ich werd den Teufel tun, da selbst Hand anzulegen :-) So wertvoll isses nicht. Insgesamt waren es nun 12 Jahre Betrieb. Das ist mehr als OK!
 
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