News Bekommt Intels LGA 1156 ein eingebautes "Verfallsdatum"?

Also einmal ehrlich. Wen interessiert das schon, ob bei einer neuen CPU auch ein neuer Sockel ist. Das ist wenigstens eindeutig und man hat diesen ganzen halb kompabtiblen- nur mit BIOS Update irgendwie lauffähigen Mist aus dem Weg geräumt. Ich kann man mich nicht erinnern, dass ich schon jemals die CPU getauscht hätte, ohne ein neues Board zu kaufen. Klar kann ich theoretisch meinen alten Prescott ausmustern und auf das selbe Board einen neuen Core 2 Quad stecken in meine alte DDR1 und AGP Plattform, aber wer tut das schon? Für den normal sterblichen User, der seine Hardware alle 3-4 Jahre wechselt, wenn nicht noch seltener, ist das sowieso komplett egal.
Was hat das damit zu tun dass Intel einen NEUEN Sockel einführt und eben diesen (neuen) Sockel dann kurz danach so ändert dass man wieder neue Boards braucht?

Da werden keine Generationen oder Sockel übersprungen wie PIV vs. PIII-Core-2
Das ist Verarsche am Kunden sonst nichts.

Naja, wer Intel will muss will halt kräftig zur Kasse gebeten werden..... *lol*

lg
__tom
 
Kaufanreize schaffen? Monopolstellung ausnutzen? Wen interessiert das noch? Wieviele aus 100 Nutzern rüsten wirklich ihren Rechner nach einer geraumen Zeit auf? An dieser Stelle wage ich zu behaupten: Sturm im Wasserglas und weithin der Versuch, Intel im grünen Forum ins schlechte Licht zu rücken - oder ist es einfach nur Häme? Intel hat nach kurzer Zeit der Existenz den Slot 1 ersetzt, was mich seinerzeit in große Bedrängnis brachte, da dringen notwendige Serveraufrüstungen nicht mehr möglich waren. Bei 866 MHz PIII war Schluß! Seinerzeit bliebe aber der Speichertypus gleich. Wie schon bemerkt wurde gehen wir großen Schrittes in Richtung SATA 3.0, USB 3.0, PCIe 3.0 und schnelleren DDR3-Speichers. Ein Mitte/Ende diesen Jahres gekaufter Kompakt-Rechner mit Intels Schmalspursockel und der zugehörigen CPU (i5) wird 3 oder 5 Jahre seinen Dienst unverändert machen, vielleicht max. 10% der Endanwender werden noch um- oder aufrüsten wollen. Nach zwei Jahren hätte man in aller Regel schon wieder eine Tick oder Tock CPU (wenn es von Intel sein muß), bessere Chipsätze, Datenspeicher etc. Bei den heutigen Halbwertzeiten und den in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen würde ich sagen, daß Intel keine große Gefahr eingeht, den Sockel 2010 sterben zu lassen. Am unteren Ende der Skala wird in aller Regel sehr oft und in kurzen Abständen gestorben, aber die Neuinvestitionen sind gerade so kalkuliert, daß die Schmerzgrenze wohl nicht überschritten wird - Intels lange Zeit bewährte Strategie.
 
Naja, ich will aus der Überschrift eigentlich gleich erfahren worums geht, weil danach entscheide ich, ob ich draufklicke oder nicht.

Da haben wir verschiedene Ansichten über den Sinn einer Überschrift.

bzw. hat mir die Info aus dieser Überschrift gereicht um zu wissen womit sich dieser Artikel befassen wird. ;D

Wird jetzt zu Offtopic - sry
 
Aber ich finde es schon dreist die Plattform so kurz leben zu lassen.

Und es wird sehr wohl aufgerüstet, nachdem AMD vorbildlich zeigt wies geht.
Auch hier war es sehr ärgerlich dass manch Hersteller für seine premium! Produkte keinen AM2+ Support bietet.

Aber ich finde ein 100-200€ teures Produkt, kann ruhig länger leben. Eine 40€ teure Asrock-Glan platine tuts auch.

und ich finde 100€ da sollte das drin sein, insbesondere wenn man INTEL-Aufpreis zahlt.

Vielleicht ist das eine Maßnahme von Intel die auch Intel- Fans sauer aufstösst und sich zu Gunsten von AMD auswirkt.
Gerade im Serverbereich wo man flugs seinen quadcore durch einen 6-core istanbul austauscht.
 
Na die Leute mit Ahnung wissen ja, dass sie diese CPU überspringen, diejenigen die keine Ahnung haben kaufen sich eh Fertigrechenr und rüsten nie auf.

Trotzdem ne Frechheit. Also meine persönliche Rangliste der brauchbaren preiswerten CPUs sind dannn ja C2D (ab 2.8 GHz.. um nur aktuelle CPUs einzuschliessen), X3 BE, X4, i7 je nachdem was man für Leistungsansprüche hat. diese i5 Plattform kann man dann ja vergessen. Ich hoffe die i7 haben keine solche Beschränkungen.

Der i7 hat ja wenigstens den Vorteil die schnellste Plattform zu sein, da gibt man schon mal Geld aus. i5 ist bestimmt auf X4 Niveau. Warum sollte man dann Intel kaufen?

Intel macht das ja gerne, AMD hat aber auch seine Erfahrung mit Platinenwechseln entweder weil sie den Sockel wechseln oder deren CPUs auf einmal 140 W brauchten.

Im Prinzip schadet es den Kunden die die Plattform 2-3 Jahre behalten aber jedes Jahr CPU und Graka aufrüsten. Ich bin mehr auf der 3-4 Jahre Komplettersatz Schiene, und nach 3-4 Jahren ist das eh egal, dann ist das Board und alle SATA und andere Dinge eh überholt (Wenn man annimmt, dass jemand der aufrüstet auch ordentlich moderne Sachen nutzt)

Edit: Die Artikelüberscrift ist schon auf Bild Niveau. Ist ja nicht so, dass die CPU nach einem Jahr aufhört zu arbeiten weil Intel da eine Zeitbombe eingebaut hat um dann eine neue CPU zu verkaufen. Jeder Dell Rechner hätte dann ja ein Verfallsdatum weill man da kein aktuelles Bios bekommt um neue CPUs zu betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufrüsten ist durchaus eine Alternative - grade bei den hochpreisigen Mainboards. USB 3.0/Sata3.0 kann man per Controllerkarte nachrüsten PCIE 2.0 x16 reicht bestimmt auch noch eine ganze Weile von der Bandbreite aus...Platinen in 2 jahren nochmal ein CPU-Upgrade zu verpassen würde ich nicht auschließen wollen..

Vor gut 2 Jahren gabs noch den alten Q6600 (B3 Stepping) und manche QX Quadcore hatten TDP 150..Heute gibts schnellere CPUs mit TDP 65 Watt..;) IN 2 Jahren sollte es Hexacores etc. in 32nm für günstig zu kaufen geben..

Bei den Budgetlösungen ist Aufrüstbarkeit zumindest wünschenswert

Grüße!
 
Aufrüsten ist durchaus eine Alternative - grade bei den hochpreisigen Mainboards. USB 3.0/Sata3.0 kann man per Controllerkarte nachrüsten PCIE 2.0 x16 reicht bestimmt auch noch eine ganze Weile von der Bandbreite aus...Platinen in 2 jahren nochmal ein CPU-Upgrade zu verpassen würde ich nicht auschließen wollen..

Vor gut 2 Jahren gabs noch den alten Q6600 (B3 Stepping) und manche QX Quadcore hatten TDP 150..Heute gibts schnellere CPUs mit TDP 65 Watt..;) IN 2 Jahren sollte es Hexacores etc. in 32nm für günstig zu kaufen geben..

Bei den Budgetlösungen ist Aufrüstbarkeit zumindest wünschenswert

Grüße!

Hast Recht, wenn ich so darüber nachdenke. Gerade bei den teuren X58 Boards würde man die lang behalten wollen. Bei einem 60 euro board ist die CPU leicht doppelt so teuer, da kann man eher mal das Board wechseln.

Obwohl, wenn man anf"ngt Steckkarten für USB 3.0 zu kaufen, dann kann man ds Geld auch fast in ein neues Board investieren. Da ja die Chipsätze an sich auch besser und schneller werden.

auf jeden Fall wäre es besser für die Umwelt wenn man länger aufrüsten könnte.

Das Problem ist, 99% der PCs sind Komplett PCs, die stehen 3-4 Jahre im Büro, dann werden sie billig and Schulen o.ä. verkauft und nie aufgerüstet. Klar, bei so einem PC ist das NT, case und all die anderen Dinge auch sehr billig (=schlecht) und die Kühlung hat nie richtig funktioniert... deshalb ist auch vieles im PC nahe am Ende. Zusätzlich haben diese fertig PCs kastrierte Bios, so dass man fast gar nicht aufrüsten kann. Also wird es den meisten Nutzern herzlich egal sein ob die CPU "verfällt"
 
Ich kann man mich nicht erinnern, dass ich schon jemals die CPU getauscht hätte, ohne ein neues Board zu kaufen.
Du vielleicht nicht, ich schon.

Von S939-3000+SingleCore zu S939-Dualcore, der AM2+-K8 wird demnächst einer Phenom-Variante weichen müssen (ohne Boardwechsel). Wieviele K7 ich hier auf gleichem Board im Einsatz hatte weiß ich schon garnichtmehr.

Cherry
 
VDR 12 ist für CPUs mit integrierter GPU, die können sowieso nicht auf LGA1156/1366 Boards verbaut werden.


Das ist erstaunlich, dass Intel drei (neue) Sockel für den Desktop-Bereich benötigt.

Edit: Ah nee halt, Desktop-Sockel No. 4 (LGA775) soll ja ebenfalls noch bis 2011 weiterlaufen.

Edit2: Ok wenn man es genau nimmt, fünf Sockel mit der Nettop Atom-Linie.
 
Zuletzt bearbeitet:
mmm is Intel wirklich sowas zu zutrauen ?
Es war einmal der Intel Socket 423 ... http://en.wikipedia.org/wiki/Socket_423

Intel ist wg. Bulk-Fertigungsverfahren bei der Spannungsversorgung nicht so flexibel wie AMD per SOI.
Änderungen der Strukturgrößen und auch des GPU-Teils können daher leicht ganz andere Anforderungen an die Spannungsversorgung ergeben.

Zudem kommt der LGA 1156 eher für Budget Designs in Frage, die per Ex und Hopp eben dann weggeschmissen werden.
 
Platinen mit PCI-E, 3-8 GB Rampotential und dem üblichen, seit Jahren kaum verändertem IO Geraffel können schon Jahre laufen, man hat das Gefühl, dass künstlich beschränkt wird, meinetwegen damit Intel weniger Verwaltungsaufwand hat und zusätzlich um den Kunden zu suggerieren, dass es sich bei den neuen Produkten um was ganz neues handelt.

Ist kein Wunder, wenn man für Intel Boards tiefer in die Tasche greifen muss.
Und so wirkt eine neue Intel CPU gleich auch ein Stück elitärer.

Oberflächlich betrachtet hat Intel in den letzten Jahren nur neue Plattformen aufgrund von Spannungsversorgung und Speicherbandbreiten herausgebracht, außer beim i7, aber da geht das Spielchen wieder von vorne los.

Ich schreib da jetzt auf diesen Thread hier bezogen auch nichts neues, aber oberflächlich betrachtet ist das so der Komplett Eindruck, der sich so in mir festsetzt.

SPINA schrieb:
Zumal gerade das nächste Jahr mit SATA 3.0, USB 3.0, PCIe 3.0 und DirectX 11 IGPs mal wieder einen größeren Umbruch bringen wird.
Ist doch gar nicht klar, ob das mit der neuen CPU Plattform einher gehen wird. Und außer für PCI-E 3.0 ist ein neuer Untersatz auch gar nicht nötig.
 
Also einmal ehrlich. Wen interessiert das schon, ob bei einer neuen CPU auch ein neuer Sockel ist. Das ist wenigstens eindeutig und man hat diesen ganzen halb kompabtiblen- nur mit BIOS Update irgendwie lauffähigen Mist aus dem Weg geräumt. Ich kann man mich nicht erinnern, dass ich schon jemals die CPU getauscht hätte, ohne ein neues Board zu kaufen. Klar kann ich theoretisch meinen alten Prescott ausmustern und auf das selbe Board einen neuen Core 2 Quad stecken in meine alte DDR1 und AGP Plattform, aber wer tut das schon? Für den normal sterblichen User, der seine Hardware alle 3-4 Jahre wechselt, wenn nicht noch seltener, ist das sowieso komplett egal.

Ich sehe das ganz genauso! Aufrüstbarkeits eines Mainboards habe ich noch nie benötigt.

Wer so blöd ist für ein Mainboard 200€ und mehr zu bezahlen, der muss einfach wissen worauf er sich einlässt und kann auch nicht mehr Aufrüstbarkeit erwarten als jedes andere Billig-Mainboard auch.

Der Core 5i und zugehörige ~100€ P55-Chipsatz Mainboards könnten eine sehr gutes P/L Verhältnis aufweisen und den Phenom II ordentlich unter Druck setzen, vor allem wenn auch die Übertaktbarkeit stimmt.

Nach 2 Jahren, oder wann der nächste Tausch aus Leistungsgründen erfolgen sollte, fliegt doch sowohl Mainboard als auch CPU gemeinsam raus.
 
Platinen mit PCI-E, 3-8 GB Rampotential und dem üblichen, seit Jahren kaum verändertem IO Geraffel können schon Jahre laufen, man hat das Gefühl, dass künstlich beschränkt wird, meinetwegen damit Intel weniger Verwaltungsaufwand hat und zusätzlich um den Kunden zu suggerieren, dass es sich bei den neuen Produkten um was ganz neues handelt.

Ist kein Wunder, wenn man für Intel Boards tiefer in die Tasche greifen muss.
Und so wirkt eine neue Intel CPU gleich auch ein Stück elitärer.

Oberflächlich betrachtet hat Intel in den letzten Jahren nur neue Plattformen aufgrund von Spannungsversorgung und Speicherbandbreiten herausgebracht, außer beim i7, aber da geht das Spielchen wieder von vorne los.
Intel lebt natürlich von Wegwerf-Artikeln mit begrenzter Lebensdauer.

Etwas Langlebiger dürfte der LGA 1366 / Core i7 werden.

Nachdem weltweit die allermeister Käufer nie umrüsten durchaus auch wirtschaftlich sinnvoll.

Der LGA775 war eigentlich schon eine Ausnahme bei Rückblick auf frühere Intel Socketpolitik. Da wurde oft ausgetauscht.
Oder der Blick auf AGP, was anfangs überflüssig war und per AGP8 nur als Angriff gegen AMD ausgeführt wurde. Sockets & Co. waren/sind bei Intel auch Instrumente um den Markt aufzuwühlen.
 
Um es genau zu sagen...am Anfang gabs S940 (Opteron), etwas später S754 (A64)...letzterer lief dann im Budget aus und wurde vom S939 abgelöst. S940 lief dann auch aus und die günstigsten Opterons (SingleCPU) kamen auch in den S939, im Bereich der MP-Systeme wurde der S940 vom Sockel F abgelöst.
Nein, war etwas komplizierter als du es darstellst...

Der S940 war der erste, dann kam der S754, kurze Zeit später kam auch der S940 für 'High End' Anwender raus, mit 2 Kanal Speicher Interface.

Die Performance des S754 reichte nicht aus, also arbeitete man im stillen Kämmerlein an einer günstigeren 2 Kanal Implementation als das mit S940 möglich ist, der S939 ward geboren - doch der S754 ward weiter geführt!

So wurd dann der S754 im Low Cost Segment positioniert, mit Sempron CPUs, während der S939 dann alles andere bediente, 940@Desktop ward nach ein paar FX CPUs recht schnell begraben.


Der AM2 Sockel ersetzt auch nicht nur den 939 sondern auch den 754!
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EDIT :
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mmm is Intel wirklich sowas zu zutrauen ?

JA - wie oft gabs "neue" CPUs die nur mit "neuen" Chipsätzen liefen obwohl Intel lange nichts am FSB usw. geändert hat;
Und jetzt überlegen wir mal kurz, welche CPUs denn nächstes Jahr so erscheinen werden...

PS: mal was ausm PCGHx Forum:
Sockelchaos.. Siehe Erklärung von Kreisverkehr. Das ist mir alles viel zu konfus. AM2, AM2+, AM3.. Diese und jene CPU läuft auf dem und dem Sockel, wenn denn ein Bios-Update raus kommt.. :ugly: Bei Intel gibt es aktuell 2 Sockel (okay.. wenn der i5 raus kommt, dann 3). Das ist dann in der Tat bald so ähnlich wie bei AMD. Aber bei Intel weiß man wenigstens, dass ein i7 nie auf einem i5-Board laufen wird, oder ein i5 nie auf einem 775-Sockel..
 
Wurde der 754er nicht sogar länger angeboten als der 939er? u.a. in Mobilen geräten, afair.
Bei SingleCore CPUs war es übrigens ziemlich egal, ob 754 oder 939, die unterschiede lagen bestenfalls in der Messgenauigkeit (abgesehen von extrem Bandbreiten limitierten Anwendungen)
 
Auch wenn es viele nicht nutzen, ist Sockelkompabilität schon ein Kriterium was berücksichtigt wird. Psychologisch nicht zu unterschätzen. Wieviele Leute kaufen Leistung die sie nie benötigen?
 
Auch wenn es viele nicht nutzen, ist Sockelkompabilität schon ein Kriterium was berücksichtigt wird. Psychologisch nicht zu unterschätzen. Wieviele Leute kaufen Leistung die sie nie benötigen?


stimmt. ich hätte schon ein problem damit eine board zu kaufen, was quasi schon wieder "tot" ist.
die möglichkeit aufzurüsten ist grade für selbstschrauber ein wichtiges argument.
 
Wurde der 754er nicht sogar länger angeboten als der 939er? u.a. in Mobilen geräten, afair.
Ja, in Notebooks hat er noch einige Zeit überlebt - bis der S1 kam, der nicht mehr zu den Desktops kompatibel ist, leider...
Wäre mal interesant zu wissen, was so ein Griffin in einem Desktop System leistet, verglichen mit einen K8...
 
Also einmal ehrlich. Wen interessiert das schon, ob bei einer neuen CPU auch ein neuer Sockel ist. Das ist wenigstens eindeutig und man hat diesen ganzen halb kompabtiblen- nur mit BIOS Update irgendwie lauffähigen Mist aus dem Weg geräumt. Ich kann man mich nicht erinnern, dass ich schon jemals die CPU getauscht hätte, ohne ein neues Board zu kaufen. Für den normal sterblichen User, der seine Hardware alle 3-4 Jahre wechselt, wenn nicht noch seltener, ist das sowieso komplett egal.

Tja, Leute die Ihre Kiste zusammen mit einem Pfund Guatemala Blue Montain bei Tschibo kaufen, kommen eher selten auf die Idee..... Wer aber gewohnheitsmässig selbst Hand anlegt, kommt häufig auch aus diesem Grund dazu, beim Brett ein wenig Silber mehr anzulegen... Klassisches Beispiel aus vergangenen Tagen, ein Bekannter von mir folgte meinem Rat seinerzeit gut 25 DM mehr fürs Brett zu löhnen, dafür gabs dann schon neben dem SD-Ram auch Unterstützung für DDR die aber erstmal aus monetären Gründen brachlag.... bei der CPU und Ram waren wir sparsam ein T-bird1400 aus dem Restposten und 256MB SDRam waren erstmal genug .... Einer der 128MB Riegel wurde "unterwegs" mal gegen einen "abgefallenen" 256er ersetzt und das Ding leistete fleissig gute Dienste !! Dreieinhalb bis vier Jahre Später sollte es aber doch etwas Zug mehr sein.... und wie heisste es so schön es fühlte sich an wie der Umstieg von einem Käfer auf einen Golf GLi. Statt dem 1400er ein Tbred B 2600+ und die 386MB SD- durch ein glattes Gig DDR-Ram ersetzt das machte sich äusserst eloquent bemerkbar ! Wohlgemerkt die Austauschteile waren zu der Zeit auch nicht mehr ganz "state of the Art" und für eher "kleines Geld" erworben, haben aber einen gute Job gemacht... Ein halbes Jahr später hat mein Kumpel eine schon etwas gelaufene GF6600 für drei Gerippte und ein Päckchen West übernommen, was einige (kurzweilige) Anwendungen auch noch ein bisschen beschleunigte.... Vor knapp zwei Jahren schliesslich haben wir ihm eine Frische Kiste beieinandergeklöppelt und er hat den Tbred zusammen mit dem lausig schweren ( Ich durft ihn schleppen) Illyama-19Zöller seiner Perle vermacht, wo er meines Wissens immer noch rackert (für Office 2000 schickts halt locker !!)

Drohne schrieb:
Wen interessiert das noch? Wieviele aus 100 Nutzern rüsten wirklich ihren Rechner nach einer geraumen Zeit auf?

Tja , also in meinem Umfeld.... falls man Ramaufstocken und GraKas ersetzen dazuzählt, würde ich sagen etwa zwei Drittel oder gut 65 %
Bei uns von der selbstschrauberfront gibt-s auch mal ne bessere oder eine zweite Platte.. und wenn wir sogar ein neues optisches Lw dazuzählen sinds schnell 70%

Mmoe

Mmoe
 
In meinem Umfeld sind ganz wenig PC-Schrauber - dafür mehr Audoh-Schrauber

die Schrauben an meinen Wagen was - ich an deren PCs/Server

öfters gewechselt werden:
DVD/BR (die halten selten länger als 15 Monate)
Grakas
und RAM-Erweiterungen

CPU/RAM/MB-Wechsel eher zusammen alle 15-18 Monate

aber wir überspringen oft eine Generation / Stuffe zB
AthlonMP -> QC Opteron
Singlecore K8 -> Quadcore K10
1GB Ram -> 4GB Ram
HD2xxx -> HD4xxx
DVDLW -> BR-LW
XP -> W7

jeden "Hype" muss man ja auch nicht mitmachen !
 
Ja ja intel ist böse. AMD hatte nie den Sockel 940 für nur ein zwei CPUs und dann war er schon tot.
 
Auch wenn es viele nicht nutzen, ist Sockelkompabilität schon ein Kriterium was berücksichtigt wird. Psychologisch nicht zu unterschätzen. Wieviele Leute kaufen Leistung die sie nie benötigen?


So ein Schmarrn!
90% aller CPUs landen in Komplett-PCs, also bleiben noch 10% für die Selbstschrauber!
Von diesen gibt es vielleicht nochmal nur rund 10% (also 1% insgesamt) deren Hobby es ist ständig am PC zu schrauben.

Und obwohl ich schon sehr lange zu den Selberschraubern gehöre, habe ich nur äusserst selten die CPU getauscht. Vermutlich wird das in Zukunft garnichtmehr der Fall sein, denn wenn nach 2 Jahren die CPU und die Grafikkarte zu langsam ist, dann wird auch gleich das Mainboard und der Arbeitsspeicher ersetzt.

Alleine wer an den Sockel A zurückdenkt, weiß doch selbst, wieviele neue Boards man von der ersten bis zur letzten kompatiblen CPU hätte kaufen können (erst nur 100MHz, dann 133MHz FSB, dann der Umstieg auf DDR, erst 266, dann 333 dann 400 usw.).

Klar ist es schön zu wissen, dass mein P45 Board auch nen Quad-Core aufnehmen könnte, solange mir aber keiner vor die Füße fällt bleibt mein Billig-E7200 drin. Und wenn hier mal mehr Leistung nötig ist, dann sind wir wohl schon länger nicht mehr beim S775!

Fazit: Aufrüstbarkeit war nie ein Argument und wird auch nie eines werden! Die paar Freak-Hansel, die ständig CPUs tauschen, wie hier im Forum halt auch einige unterwegs sind, sind statistisch vernachlässigbar, und daher niemals eine relevante Zielgruppe!
 
[3DC]Payne;3901694 schrieb:
Nein, war etwas komplizierter als du es darstellst...

...doch der S754 ward weiter geführt!

nichts anderes habe ich geschrieben. ;)

@"letzterer lief dann im Budget aus" lol meinte natürlich "Low Budget" ;D

-> also nach Einführung von S939 war S754 Billigsektor udn lief dort dann aus, sollte diese Wortgruppe aussagen. ;)
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EDIT :
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Wurde der 754er nicht sogar länger angeboten als der 939er? u.a. in Mobilen geräten, afair.

Naja...wir reden ja von PC-Mainboards und damit eher normalen ATX/mATX Boards. :)
 
Nunja, man kann sich immer alles hinreden wie mans grad braucht ;)
 
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