Bericht über Bush und die Öl- Industrie

StrgAltEntf

Admiral Special
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..läuft grad auf ARD. Ist ganz interessant:)

Edit: Typo in der Thread-Überschrift:-[
 
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Interessant ist stark untertrieben :o
 
Erschreckend ist vor allem, dass das ganze kaum verhüllt abläuft:
Bush hilft Ölindustrie - > Ölindustrie spendet im Wahlkampf -> Bush hilft als Präsident der Ölindustrie
Dazu dann noch die persönlichen Verquickungen G.W.Bushs (Insidergeschäfte -> die Untersuchungskomission wird vom Vater mit genehmen Personen besetzt -> das Ergebnis kann man sich denken).
8-( Es ist einfach zu viel, um hier jede Schweinerei aufzuzählen.
Für die, die es verpasst haben, hier eine (sehr) kurze Information zur Sendung. Wiederholung scheint's leider keine zu geben:(
 
Der Vizepräsidenten Dick Cheney kommt von einer Firma die Oel- und Energieanlagen baut.( Harly Burton oder aehnlich;-) )
Davor war er bei Vater Bush schon mit in der Regierung, ging danach zu besagter Firma und dank seiner Kontakte besonders in Saudi-Arabien wuchs diese Firma rasant.
Dass Tochterfirmen mit dem Irak Geschaefte gemacht haben, wollte er erst nicht zugeben, dies scheint aber nun Fakt zu sein.
Ein Schelm wer boeses dabei denkt, dass eben jene Firma nun logistische Unterstuetzung fuer das amerikanische Militaer leistet, gegen Bezahlung natuerlich. :-X

Achja aehnlich wie bei Emron soll es dort zu Bilanzfaelschungen gekommen sein, Aktionaersinteressenvertretungen klagen bereits.
 
schade ist vor allem das socleh berichte erst spät abends laufen und nicht 20.15 uhr

genauso wie der bericht am vortag wo über enthauptungen im irak berichtet wurde
 
Dazu gab es im letzten SPiegel auch einen interessanten Bericht.
 
Seitdem ich diesen Beitrag gesehen habe, verstehe ich die jüngste US-Außenpolitik besser. Ich habe mich vorher immer gewundert, wie man dort so unverholen undiplomatisch und kaltschnäuzig seine Interessen durchdrücken will. Bush & Co. versuchen ihre dumm-dreiste manus-manum-lavat-Politik, mit der sie in Texas an die Macht gekommen sind, einfach auf die Welt zu projezieren. Das ist extrem arm aber auch brandgefährlich, weil es zeigt, wie wenig Moral diese sogenannten christlichen Moral-Wächter in Wirklichkeit haben und daß sie ohne zu zucken über Leichen gehen werden, um ihre Ziele zu erreichen. Oh-oh.... Mir wäre wesentlich wohler, wenn die skrupellosen Amis nur genausoviel konventionelle und Massenvernichtungswaffen hätten, wie dieser wahnsinnig bedrohliche Irak mit seinem kleinen Sadodiktator...
Wer ist eigentlich wirklich gefährlicher? Der kleine Sadist Hussein oder dieser scheinvernünftige Inquisitor Rumsfeld. Wenn ich diesen Rumsfeld sehe, läufte mir jedesmal ein kalter Schauer über den Rücken.
*traurig* *nein* *abgelehnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von SirThor
Seitdem ich diesen Beitrag gesehen habe, verstehe ich die jüngste US-Außenpolitik besser. Ich habe mich vorher immer gewundert, wie man dort so unverholen undiplomatisch und kaltschnäuzig seine Interessen durchdrücken will. Bush & Co. versuchen ihre dumm-dreiste manus-manum-lavat-Politik, mit der sie in Texas an die Macht gekommen sind, einfach auf die Welt zu projezieren. Das ist extrem arm aber auch brandgefährlich, weil es zeigt, wie wenig Moral diese sogenannten christlichen Moral-Wächter in Wirklichkeit haben und daß sie ohne zu zucken über Leichen gehen werden, um ihre Ziele zu erreichen. Oh-oh.... Mir wäre wesentlich wohler, wenn die skrupellosen Amis nur genausoviel konventionelle und Massenvernichtungswaffen hätten, wie dieser wahnsinnig bedrohliche Irak mit seinem kleinen Sadodiktator...
Wer ist eigentlich wirklich gefährlicher? Der kleine Sadist Hussein oder dieser scheinvernünftige Inquistitor Rumsfeld. Wenn ich diesen Rumsfeld sehe läufte jedesmal ein kalter Schauer über den Rücken.
*traurig* *nein* *abgelehnt

In allen Punkten *unterschreib*
 
Original geschrieben von SirThor
Seitdem ich diesen Beitrag gesehen habe, verstehe ich die jüngste US-Außenpolitik besser. Ich habe mich vorher immer gewundert, wie man dort so unverholen undiplomatisch und kaltschnäuzig seine Interessen durchdrücken will. Bush & Co. versuchen ihre dumm-dreiste manus-manum-lavat-Politik, mit der sie in Texas an die Macht gekommen sind, einfach auf die Welt zu projezieren. Das ist extrem arm aber auch brandgefährlich, weil es zeigt, wie wenig Moral diese sogenannten christlichen Moral-Wächter in Wirklichkeit haben und daß sie ohne zu zucken über Leichen gehen werden, um ihre Ziele zu erreichen. Oh-oh.... Mir wäre wesentlich wohler, wenn die skrupellosen Amis nur genausoviel konventionelle und Massenvernichtungswaffen hätten, wie dieser wahnsinnig bedrohliche Irak mit seinem kleinen Sadodiktator...
Wer ist eigentlich wirklich gefährlicher? Der kleine Sadist Hussein oder dieser scheinvernünftige Inquisitor Rumsfeld. Wenn ich diesen Rumsfeld sehe läufte jedesmal ein kalter Schauer über den Rücken.
*traurig* *nein* *abgelehnt

ich auch unterschreib, und wenn ich jetzt von den Menschen hier in D und USA höre:"Aber hör doch mal was saddam sagt, er predigt doch den Krieg gegen die "mongolen des Westens" und schürt das Volk für einen Krieg" denn krieg ich das Ko****.Warum wohl???Weil er weiß, er kann machen was er will, die USA wird ihnstürzen , ergo bäumt er sich nochmal auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann SirThor auch nur zustimmen!
[...]Warum wohlWeil er weiß, er kann machen was er will, die USA wird ihnstürzen , ergo bäumt er sich nochmal auf.
Das fürchte ich auch. Ein in die Ecke gedrängtes Raubtier ist gefährlich. Wenn man ihm nur Exil als Ausweg (der für ihn sicher nicht in Betracht kommt) lässt, könnte er versucht sein, noch möglichst viel Schaden anzurichten. Ich hoffe mal, er zieht nicht noch andere in den Krieg mit rein (wie Israel unter Scharon wohl auf Raketenbeschuss reagieren wird?).
 
ist irak gefährlicher als nordkorea ?

nein


aber wird nordkorea angegriffen?

nein


da gibts halt kein öl



saddam ist noch das kleinere übel weil ausrechenbarer

ein neuer dann unbekannter feind wird sehr viel gefährlicher sein


überall wo sich die usa eingemischt hat hat es sich bitter gerächt
(wenn auch nicht sofort sondern nach jahrzehnten)

remember afghanistan
wo die usa nicht ganz unschuldig ist



und die usa wird nicht im irak stoppen
wenn ein krieg staffindet wird er sich ausbreiten
 
Original geschrieben von bonbonfoni
und was läuft grad auf ard

monitor

exakt meine aussagen 8)

Direkt mal den Videorekorder programmieren k ommt ja morgen um 10:45 auf WDR.
Warum gibt es so kritische Berichte eigentlich nie auf unseren lieben Privatsendern. :] :P

Noch etwas von der ARD-Homepage:

"Heftige Reaktionen auf Rumsfeld-Kritik
Die scharfe Kritik von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld an der deutschen und französischen Haltung zum Irak-Konflikt hat in Paris und Berlin heftige Proteste hervorgerufen.
Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Francis Mer sagte dem Fernsehsender LCI, die Bemerkungen hätten ihn "tief gekränkt". Das "alte Europa" habe Schwung und werde dies auch zeigen. Außenminister Dominique de Villepin rief dazu auf, "respektvoll" miteinander umzugehen. Der Vorsitzende der Regierungspartei UMP, Alain Juppé, sagte, er sei stolz darauf, zum alten Europa zu gehören. Regierungssprecher Jean-François Copé empfahl Rumsfeld die "Weisheit" des "alten Europas", um die Irak-Krise friedlich beizulegen.
Die sozialistische Opposition in Frankreich kritisiert nach den Worten der früheren Arbeitsministerin Martine Aubry die "Arroganz der USA", die "die Welt mit immer weniger Regeln allein regieren" wollten. Umweltministerin Roselyne Bachelot antwortete Rumsfeld indirekt mit einem Schimpfwort. "Ich verweise auf den berühmten Cabronne", sagte sie im Rundfunk. Der französische General Napoleons hatte einen Marschbefehl mit der Entgegnung "Scheiße" zurückgewiesen. "

In diesem Sinne, wollen wir mal hoffen, dass in den USA mal ein paar Leute aufwachen.
 
sie haben ausschnitte von

bowling for columbine gezeigt


wann kommt der in die videothek?


in chemnitz/zwickau ist er nicht mehr im kino
 
Ich kann euren Aussagen nur zustimmen. Die Außenpolitik der USA ist wirklich das letzte. Vor allem weil sie sich alle ihre heutigen Feinde selbst gemacht haben.

Beispiel Afghanistan: Als die UDSSR in das Land eingerückt sind, unterstützen die USA verschiedene Mujahedin-Gruppen mit Waffen und Geld und das nicht zu knapp. Dabei sahen sie großzügig darüber hinweg, dass diese Gruppen stark islamistisch und anti-amerikanistisch eingestellt waren. Das war damals egal, hauptsache die Russen schlagen. Sogar Osama Bin Laden persönlich wurde von den Amis ausgebildet und bewaffnet, was sie heute davon haben sieht man ja.

Beipiel Irak: Im 1. Golfkrieg 1980-88 zwischen dem Irak und dem Iran unterstützen die USA den Irak mit Waffen (unter anderem auch mit biologischen und chemischen Waffen), weil sie das Hussein-Regime als Bollwerk gegen die Ausbreitung der Ideen des fundamentalistischen Islamismus sahen. Im Iran hingegen hatte es kurz zuvor eine schiitische Revolution gegeben. Daher Unterstützten die Amis eben den Irak. Was draus geworden ist hat man schon im 2. Golfkrieg 1990/91 gesehen und sieht es jetzt wieder.

Meiner Meinung nach sollten sich die USA mit ihrer selbsterworbenen Stellung als "Weltpolizei" mal etwas zurücknehmen, dann hätten sie in Zukunft nur halb so viele Probleme.

cu
Trodat
 
Original geschrieben von Trodat

Meiner Meinung nach sollten sich die USA mit ihrer selbsterworbenen Stellung als "Weltpolizei" mal etwas zurücknehmen, dann hätten sie in Zukunft nur halb so viele Probleme.

cu
Trodat

Es ging denen- zumindest in erster Linie - nie um den "Weltfrieden" sondern um das Öl....
 
Schon klar, sie müssen sich eben überlegen was ihnen wichtiger ist: Niedrigere Ölpreise oder ein Ende des Terrors.

P.S: Dein Wohnort passt perfekt zum Topic ;D

cu
Trodat
 
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