Bitte um Unterstützung gegen Solarförderungskahlschlag der Bundesregierung

Nur irgendwann sind die alle und wenn man dann erst anfängt wird es schwierig.

Bleibt die Frage, ob ausgerechnet PV im nördlichen Mitteleuropa da die sinnvollste Antwort ist. Ich mag nicht recht dran glauben.
 
schonmal daran gedacht, das man IMMER mit unterschiedlichen energiegewinnungsquellen arbeiten sollte??

was bringen dir windräder und tidekraftwerke bei windstille, aber die sonne scheint??
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man kann eigentl. in nächster zeit nicht genug energie produzieren.
es ist davon auszugehen, das der strombedarf "MASSIV" steigen wird, denn:

- fossile brennstoffe werden immer weniger und somit DEUTLICH teurer.
- resultat ist, das auf alternativen (gewöhnlich eben elektrische energie) umgestiegen werden muss
- dieser umstieg muss mit heute zur verfügung stehender energieträger geschafft werden

mfg
 
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Wir haben genug Strom. An sonnigen oder windigen Tagen sogar zu viel.

Wo geht der Strom denn hin wenn er nicht verbraucht wird? Der verfällt ja nicht...
Uns fehlen Energiespeicher, das ist momentan und zukünftig das Hauptproblem.
 
das stimmt.
das wird immens wichtig werden mit den erneuerbaren energien, bei denen wir abhängig von der sonne & natur sind.

aber auch das gehört eben zu meinen oben genannten "umstieg".

das alles muss geschaffen werden "BEVOR" unsere heutige fossilen und atomaren energiequellen versiegen ;)
auch atomenergie ist nicht unendlich.

mfg
 
Dann stellt sich die Frage auf was man sich denn nun konzentrieren sollte.
Auf den Ausbau der Netze oder auf die Entwicklung von Speichern.

Drei mal darfst du raten, was die Versorger besser finden.
 
Das mit den Speichern ist einer der Punkte, bei der mir zu viel Propaganda beim Ökostrom existiert. "Wenn" wir mal Speicher haben, etwas was die Stromkonzerne in 100 Jahren nicht lösen konnten(obwohl sie wollen), soll jetzt mit Ökostrom quasi vom Himmel fallen.

Was meint ihr, wieviele Million Euro/Tonnen Brennstoff pro Tag weg gehen, nur weil die Kraftwerke hoch und runter gefahren werden? Die Versorger tun einiges um das zu mitteln, in manchen Regionen werden extra Straßenlampen hochgezogen, damit Nachts mehr Strom zu Sondertarifen verballert wird. In Amerika haben die das Problem, dass die Kraftwerke weit weg sind und Leitungen sind teuer. Da kommt es in vielen Städten bei Lastspitzen zu Ausfällen. Viele unserer Kraftwerke stehen in den Städten, da dort die Abnehmer sind. Die Akzeptanz würde steigen, wenn man mehr auf der günen Wiese bauen könnte, aber dann sind wir beim Beispiel Amerika. Warum wurde auch sonst das PSW Goldisthal trotz aller Bedenken durchgeboxt?

- fossile brennstoffe werden immer weniger und somit DEUTLICH teurer.
Steinkohle liegt noch so viel rum, das reicht selbst mit sehr pessimistischen Annahmen noch gut 200-300 Jahre. Dazu kommt noch Braunkohle und anderes.
Nur wir in Europa, Deutschland speziell haben da Probleme, da wir zu wenig und zu teuere Vorkommen besitzen.

Wir müssen nur weg vom Öl als Brennstoff (Heizung/Verkehr). Das ist dafür zu wertvoll, wir brauchen es für die Chemie und als Schmierstoff zu dringend.
 
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Kohle gibt es derzeit noch "ausreichend" sofern wir die nicht in Benzin umwandeln ...

Uran haben wir dank weniger Atomwaffen auch wieder "mehr" - sollte bei Verdoppelung des Verbrauchs noch so 400-600 Jahre reichen ...

Energiespeicher - japp dies könnte noch ein Problem sein - ggf. gibt es in der Zukunft keine Tankstellen mehr - hat jeder in seinem Haus als "Energiespeicher"
 
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schonmal daran gedacht, das man IMMER mit unterschiedlichen energiegewinnungsquellen arbeiten sollte??

was bringen dir windräder und tidekraftwerke bei windstille, aber die sonne scheint??
Weswegen es auch schwachfugig ist alle AKWs abschalten zu wollen. Die Mischung macht es, auch bei der Energie.

Uran haben wir dank weniger Atomwaffen auch wieder "mehr" - sollte bei Verdoppelung des Verbrauchs noch so 400-600 Jahre reichen ...
Energiespeicher - japp dies könnte noch ein Problem sein -
Uran hat es ja auch ohne Atomwaffen noch genug. Und warum sollten die Energiespeicher knapp werden? Wir haben doch Uran :)
 
In Talsperren kann man die Energie mit relativ geringen Verlusten über lange zeit speichern und es gibt durchaus noch viele geeignete Standorte, jedoch werden in Deutschland aus rein politischen Gründen keine neuen Talsperren mehr gebaut.
 
Warum wurde auch sonst das PSW Goldisthal trotz aller Bedenken durchgeboxt?

Das PSW Goldisthal sollte doch schon zu Ostzeiten gebaut werden. Dann kam aber die Wende. Planung war daher schon abgeschlossen und musste nur noch realisiert werden.

In Talsperren kann man die Energie mit relativ geringen Verlusten über lange zeit speichern und es gibt durchaus noch viele geeignete Standorte, jedoch werden in Deutschland aus rein politischen Gründen keine neuen Talsperren mehr gebaut.

Also dass das nur politische Gründe sein sollen, glaube ich nicht. In einer Doku habe ich mal mitbekommen, dass die Möglichkeiten Talsperren zu bauen so gut wie ausgereizt sind. Der Bereich Umweltschutz spielt da schließlich auch eine große Rolle.
 
In Talsperren kann man die Energie mit relativ geringen Verlusten über lange zeit speichern und es gibt durchaus noch viele geeignete Standorte, jedoch werden in Deutschland aus rein politischen Gründen keine neuen Talsperren mehr gebaut.
Sehe ich auch so.
Wir hätten '89 die Berliner Mauer auf die komplette Zonengrenze erweitern und dann die Elbe an der Zonengrenze stauen sollen.

*buck*
 
Ich warte nur auf den Tag, an dem ein Verfahren erfunden wird um ohne zusätzlichen Aufwand aus Sonnenlicht, CO2 und Wasser verschienenste Kohlenwasserstoffe hergestellt werden können. Dann ist alles super und die Welt funktioniert einfach so wie heute. ;)
 
Also der energetisch-synthetische Stein der Weisen, wenn man so will.
Forschungen in die Richtungen gibt es ja schon, da man die Photosynthese als Vorbild hat.
Ist halt alles nicht ganz so einfach.
 
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