Boarden und Skifahren in Hamburg - Snowdome Bispingen

Spackus

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Da ich schon sehr sehr gespannt auf den Snowdome bin, der mittlerweile fertig gestellt ist und am 21. Oktober offiziell öffnet, wollte ich mal fragen, ob noch wer zur Eröffnungsfeier geht bzw. die Halle in nächster Zeit besuchen wird?

Die Party am 21. Oktober wird sicher witzig, vor allem weil Rednex dabei sind (ihr wisst schon, die damals mit "Cotton Eye Joe" http://www.youtube.com/watch?v=6nP2nxa3QX8 ) und die Hermes House Band. 8)

BERG_kommt.jpg


Am Samstag, den 21. Oktober öffnet der SNOW DOME für alle Wintersportfreunde um 9 Uhr die Tore.

Am Samstag, den 21. Oktober öffnet der SNOW DOME für alle Wintersportfreunde um 9 Uhr die Tore. Endlich heißt es 365 Tage im Jahr Neuschnee in Bispingen.

Das SNOW DOME-Eröffnungswochenende bietet den Besuchern an beiden Tagen nicht nur auf, sondern auch abseits der Piste viele interessante Shows und Mitmach-Aktionen.

Programm am Samstag, den 21. Oktober 2006
Los geht’s um 9 Uhr mit dem SNOW DOME-Quiz. Jeder kann mitmachen, um sich bei der stündlichen Verlosung einen der attraktiven Preise zu sichern.

Zur gleichen Zeit beginnt die Betreuung im Kinderland und lädt alle kleinen Skifans zum ausgiebigen Basteln ein.

Anschließend sind die Besucher gefragt: Ab 16.30 Uhr können alle Interessierten bei der „Jedermann-Zipfelbob-Ralley“ selbst aktiv werden. Hierbei steht natürlich der Spaß im Vordergrund, aber der schnellste Zipfelbob-Fahrer wird direkt im Anschluss feierlich gekürt.

Auch der Aprés-Ski darf am Eröffnungswochende selbstverständlich nicht fehlen. Ab 19.30 Uhr beginnt die SNOW DOME-Party und der DJ wird die Stimmung auf Temperatur bringen, bevor „Rednexx“ um 21 Uhr und die „Hermes House Band“ um 22.30 Uhr den Gästen so richtig einheizen.

9 Uhr Hallenöffnung

SNOW DOME-Quiz

Kinderlandbetreuung

10 Uhr Start Eis-Skulpturen-Schnitzen

16.30 Uhr „Jedermann-Zipfelbob-Ralley“

19.30 Uhr Party-Beginn

21 Uhr „Rednexx“,Live-Act

22.30 „Hermes House Band”, Live-Act

Pistenfacts
Lifte

• Kuppelbarer 6er Sessellift von Doppelmayr (ohne Stützen)
• Kapazität: 3.000 Personen pro Stunde
• Geschwindigkeit: 3,6 m/Sek. dies entspricht 13 km/h

• Ein Teller-Schlepplift

• Anfängerskilift: Teppichförderband

• Gesamtkapazität der Liftanlagen: 4.600 Personen pro Stunde
Piste

• Europas komfortabelste und breiteste Skihalle
• Schneefläche ca. 23.000 m²
• Bis zu 100 m Breite (60 m beim Start und 100 m im Zielbereich)
• Länge der Skihalle: ca. 300 m
• Gefälle: zwischen 9 % und 20 %
• Ausstiegspunkt in 32 m Höhe
• Die Pylonen ragen bis zu 60 m in die Höhe
• -2° bis -4° Celsius Hallentemperatur
• Schneekanonen neuester Generation
• Funpark von Burton

• Panoramaverglasung im Ausstiegsbereich

Alles weitere: http://www.snow-dome.de/
 
Ist ja von mir aus nur ein Katzensprung, aber ich hab kein Ski-Interesse. Deshalb werde ich wohl in nächster Zeit dort nicht blicken lassen.

Aber Schumi's Kartbahn nebenan wird von mir öfter frequentiert ;)

Im Plan (oder schon im Bau?) ist auch noch eine Wasserski-Anlage. Langfristig soll das wohl eine Art "Freizeitpark ohne Zaun drum herum" werden.
 
Die Kartbahn ist auch ne nette Sache, das stimmt :) Zum Thema Freizeitpark ohne Zaun: Da stimme ich dir ebenfalls voll zu! Siehe Abendblatt-Bericht:

Wie Bürgermeister Loos mit seinen ungewöhnlich erfolgreichen Projekten immer wieder Geld in seine Gemeindekasse spült.
Von Ludger Fertmann

Bispingen - Übertriebene Bescheidenheit ist seine Sache nicht. Er sei, so beschreibt sich Detlev Loos selbst, kein "gewöhnlicher Verwaltungsfritze". Tatsächlich ist er Bürgermeister der Einheitsgemeinde Bispingen, die sich laut Loos als "europäisches Tourismusziel neu positioniert" und dies ist vor allem das Verdienst des 44-jährigen Verwaltungschefs. Die 6300 Einwohner der Gemeinde, 60 Kilometer vor den Toren Hamburgs, sehen es offenkundig ähnlich. Mit 97,2 Prozent haben sie ihn 2004 auf den Chefsessel gehievt - trotz Gegenkandidat.

Er kommt aus Gifhorn, Eltern und Bruder sind engagiert im eigenen Handwerksbetrieb. Wer angesichts solchen Fleißes zu Hause Verwaltungswirt wird, steht nach eigener Einschätzung schnell im Verdacht, ein "schwarzes Schaf" zu sein. Außer man beweist sich.

Das Resultat ist Bispingen. Es war Jahrzehnte vor allem eine Autobahnabfahrt. Bispingen heute ist bereits der Sitz des einzigen deutschen Centerparks mit 3500 Betten und einer Million Übernachtungen jährlich. Der altehrwürdige Luftkurort ist zudem seit einigen Jahren Standort der Ralf-Schumacher-Kart-Bahn mit 250 000 Besuchern jährlich.

Und nun wird am 21. Oktober in Bispingen der erste norddeutsche "Snow Dome" eröffnet, eine mehr als 300 Meter lange und über 40 Meter hohe Halle für Skipiste und Gastronomie. Mit mehr als 300 000 Besuchern jährlich rechnen die "Söldener Bergbahnen" als Betreiber, mit bis zu 500 000 Skifans rechnet Bürgermeister Loos. Fest im Blick hat er dabei vor allem Hamburg, eine halbe Autostunde entfernt.

Und im Kopf schon wieder neue Projekte: ein Schießeventcenter schwebt ihm vor, nach Schweizer Vorbild. Vom Blasrohr über die Armbrust und die Pistole bis hin zum Gewehr. Im Visier hat er dabei die große Zahl der Jäger in der Lüneburger Heide und noch einmal 100 000 Besucher jährlich. Frühpensionierte Bundeswehrangehörige, Loos denkt praktisch, gebe es im Umfeld des Truppenübungsplatzes Munster auch. Solide soll so ein Projekt schließlich sein, wegen der Waffen. Die Wasserski-Anlage soll bis Ostern 2007 fertig sein, das Vier-Sterne-Hotel und das Therapiezentrum sind schon auf den Weg gebracht.

Und dann ist da noch das Projekt schlechthin. Ob nun Besucher des Centerparks, Kartfan, Skifahrer, Schütze oder Wasserskifahrer - sie alle will er mit seinem Factory Outlet Center für hochwertige Restbestände feiner Waren im sogenannten Fabrikverkauf glücklich machen und die Gemeindekasse voll. Der Investor Value Retail verspricht 400 Arbeitsplätze, hat sein Konzept an deutschen Standorten wie Wertheim oder Ingolstadt bereits erprobt, steht Gewehr bei Fuß. Deren Konzept überzeugt Loos: Eine Fußgängerzone gleich neben der Kartbahn mit hübschen Fachwerkgiebeln: "Wie die Amis sich so was halt vorstellen."

In Soltau ist ein ähnliches Projekt wegen der puren Größe vor Jahresfrist gescheitert, aber in diesen Wochen wird die Raumordnung des Landes Niedersachsen überarbeitet. Bürgermeister Loos ist sich sicher, dass er die Signale aus dem fernen Hannover richtig verstanden hat. Er kriegt eine "Zielabweichungserklärung", eine Extrawurst, weil er mit 9900 Quadratmetern Verkaufsfläche genau unterhalb der Schmerzgrenze der Landesregierung bleibt. Die will sich nicht nachsagen lassen, man kümmere sich nicht um die Einkaufskultur von Oberzentren wie Lüneburg. Dass sein Bispingen ein Unterzentrum ist, stört Loos nicht: "Faktisch sind wir ein touristisches Oberzentrum, auch wenn das in der Raumordnung so nicht vorgesehen ist." Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) sieht das offenkundig ähnlich. Die Ansiedlung des Snow Domes unterstützt das Land mit 5,6 Millionen Euro mit der erklärten Vision der Förderung von "Entwicklungskernen", die zum "Freizeitzentrum Heide" werden sollen.

6,5 Millionen Menschen leben im Städtedreieck Hamburg-Bremen-Hannover, Anfahrt mit dem Auto in einer Stunde. Weswegen alle Beteiligten auch den fast zeitgleichen Bau eines zweiten Skizentrums bei Wittenburg (Mecklenburg-Vorpommern) gelassen betrachten. Die A 7, Schlagader des Nord-West-Verkehrs, macht den Unterschied.

Bürgermeister Loos wird aber nicht nur wegen der tollen Zukunftsaussichten seiner Gemeinde am kommenden Montag zum exklusiven Pistentest in den Snow Dome gehen, sondern auch weil der Vater von zwei Jungen, zehn und 13 Jahre alt, ein absoluter Skifan ist. Der Familienurlaub zu Ostern in den Alpen ist ein Muss. Dabei bleibt es - trotz Snow Dome vor der Haustür.
 
Keine Ski/Board-Begeisterten Hamburger hier?! *noahnung*
Öh doch, aber ne Halle? LOL? was will er? sry bin im Süden groß geworden, ne knappe Stunde von den Alpen entfernt.. Skiahren oder Boarden in ner Halle? Wie lang ist die? 600m? Stark, bist in ner Minute unten... nene lieber Geld für´n Winter sparen und ab in die Berge, das bringt´s mehr ;)

Sind ja sogar nur 300m...
 
Öh doch, aber ne Halle? LOL? was will er? sry bin im Süden groß geworden, ne knappe Stunde von den Alpen entfernt.. Skiahren oder Boarden in ner Halle? Wie lang ist die? 600m? Stark, bist in ner Minute unten... nene lieber Geld für´n Winter sparen und ab in die Berge, das bringt´s mehr ;)

Sind ja sogar nur 300m...
Bin da auch ganz deiner Meinung... Wie kann man nur in ner Halle fahren? 300m? Da hat man ja noch nich mal Fahrt aufgenommen und muss schon wieder bremsen, um sich in die Liftschlange einzureihen...

Und dann auch noch zu den Preisen. Ne Tageskarte für 30€ + 10€ für den Verleih von Ski/Board und Schuhen. Dann noch die Anfahrtskosten, und fürs parken wollen se wahrscheinlich auch noch Geld haben...

Ne ne, lass mal... Für 100€ kommt man schon mit nem Bus für einen Skitag nach Ösiland und wieder zurück. Das würd ich schon eher machen. Oder halt mal fürs Wochenende...
 
Also ich seh das etwas anders als ihr, klar kann man das Erlebnis Halle nicht mit den Alpen, Dolomiten etc. vergleichen, aber
1) finde ich es ne klasse Möglichkeit für Anfänger sich schonmal auf den richtigen Winterurlaub vorzubereiten und
2) gibts da nen Funpark, wo man sich als Boardler auch etwas vorbereiten kann (wenn man denn Freestyler ist ;) )

Dazu kommt, dass die Halle für mich nur 10min Fahrt sind, das mag einen Sympathiebonus bei mir hervorrufen 8)

Ich werds wie gesagt auf jeden mal testen! Bin gespannt :)

ne ne, lass mal... Für 100€ kommt man schon mit nem Bus für einen Skitag nach Ösiland und wieder zurück. Das würd ich schon eher machen. Oder halt mal fürs Wochenende...

Sorry, aber von Hamburg aus fährt man gute 8-10 Stunden nach Österreich, und das dann an einem Tag hin und zurück im Bus?! Da erscheint mir die Halle sinnvoller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn ich da in der Nähe wohnen würde, käme es mir im Leben nicht in den Sinn da Skifahren zu gehen. Ich fahre ja nicht mal ins Sauerland oder nach Bottrop weil mir diese 300m Pisten viel zu kurz sind. 10min am Lift stehen um in ner Minuate unten zu sein, ja ne danke. Für Anfänger vielleicht ganz nett/lustig aber doch nicht für erfahrene Skifahrer.
Meine Meinung.
 
Wie ich schon schrieb, ich finde, das ist ansichtssache :o) Und 10min am Lift stehen stimmt nicht
Lifte

• Kuppelbarer 6er Sessellift von Doppelmayr (ohne Stützen)
• Kapazität: 3.000 Personen pro Stunde
• Geschwindigkeit: 3,6 m/Sek. dies entspricht 13 km/h

• Ein Teller-Schlepplift

• Anfängerskilift: Teppichförderband

• Gesamtkapazität der Liftanlagen: 4.600 Personen pro Stunde

Da stehste keine 10min ;) Und für Snowboarder ist nunmal der Funpark perfekt zum Üben ;)
 
hmmm dat kenn ich anders...
auf´m Berg stehen bestimmt Lifte mit mehr Fördermenge und du stehst teilweise sogar noch deutlich länger..

Aber nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, will dir den Spaß überhaupt nicht vermiesen, n Bekannter von mir war in Aachen (bzw da in der Nähe.. Bottrop???) in der Halle und ist total begeistert ;)
 
Klar ist das Anichtssache. Ich möchte einfach nur mal behaupten das es für erfahrene Skifahrer eher mal nix ist. Mein Vater war mal mit seiner Klasse in Bottrop und die Schüler (Berufsschule meist älter als 20) zum Großteil (blutige) Anfänger hatten auch alle ihren Spaß. Nu ja mein Vater eher weniger, mit ihm fahre ich seit Jahren nach Österreich und auch nicht in große Skigebiete, weil wir schwere Pisten lieben und eben nicht lange stehen wollen. Daher war sein Urteil von dem Standpunkt aus eher negativ.
 
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