Carrizo - volles HSA, UVD6/VCE3.1/ACP2, HDMI 2.0 - und: SOC, aber immernoch DDR3?

Und wenn du ein Standard-1080p-Video in H.264 (nicht youtube) bei ungefähr mittlerer Helligkeit abspielst, wie lange hält der dann?
 
Was mich auch interessieren würde: Ist der bei Cinebench R10 32 Bit Single wirklich so 'langsam'?
 
.. ja den cinebench wert kann ich bestätigen (h.264 mach ich vllt später)

--- Update ---

h.264 1080p video volle display helligkeit (wlan aus - wie bei notebookcheck) ... 5:20h .... (notebookcheck 3:30h)

... also da scheint etwas mit deren testgerät nicht zu stimmen ;)
 
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muß mich korrigieren ... der wert oben für das h.264 video gilt bei voller display helligkeit!

bei ~50% komm ich dann auf 5:40h laufzeit!
 
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Da sieht man gleich mal, wie viel doch das Display auf seine Kappe nehmen muss.
MfG
 
In gewisser Weise ist es natürlich doof, den Test mit voller Helligkeit, anstatt mit einer Sollhelligkeit (z.B. 100 cd) durchzuführen. Notebooks mit großen Displays, die zudem eine hohe Maximalhelligkeit bieten, werden dabei stark benachteiligt.
 
Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum die OEM-Hersteller immer nur einen Riegel verbauen. Kosten doch 8GB und 2x 4GB nahezu gleich viel. Dadurch werden doch die APUs in Notebooks von vornherein schlechter dargestellt.
 
Da sehe ich nur 2 (Teil-)Gründe: Möglichkeit zur RAM-Aufstockung ohne überbleibenden Original-RAM und Prävention vor Änderungen auf dem Markt.
 
Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum die OEM-Hersteller immer nur einen Riegel verbauen. Kosten doch 8GB und 2x 4GB nahezu gleich viel. Dadurch werden doch die APUs in Notebooks von vornherein schlechter dargestellt.

Also selbst aus Herstellersicht kann man zumindest zwei Gründe nennen:
1. Ein Riegel ist eben derzeit billiger als zwei. Das der Unterschied nur klein ist, spielt wenig Rolle für einen OEM - er ist vorhanden.
2. Zusätzlich muss dann nur ein Riegel statt zwei verbaut werden. Kostet auch nicht die Welt, aber auch die Arbeitszeit geht in die Kalkulation ein.
3. Es muss auch eine größere Anzahl (die doppelte) an Riegel auf Lager gelegt werden - ebenfalls teurer.

Auch aus Endnutzersicht hat ein Riegel nicht nur Nachteile: Man kann idR billiger aufrüsten. Persönlich würde ich meistens beim Kauf eine Konfiguration mit 1x8GiB vorziehen (was ich auch bei einem Selbstbaurechner schon gemacht habe), denn mit 4GiB Riegeln kann ich schon heute wenig anfangen. 8GiB Riegel haben für mich noch deutlich länger Bedeutung (z.B. als 16GiB Kombination). Die Mehrperformance durch Dualchannel bringt mir bei meinen Anwendungsfällen nichts. Natürlich bin ich nicht die Referenz und die meisten Geräte werden wohl nie aufgerüstet - aber wie gesagt, es hat nicht nur Nachteile.

Einen wirklichen Nachteil durch einen Riegel gibt es eben bei diversen Reviews. Allerdings sehe ich dort mehr die Tester in der Verantwortung zusätzlich dementsprechende Benchmarks auch mit einem zweiten Riegel durchzuführen, wie es Notebookcheck zuletzt auch gemacht hat.

LG
 
Mit einem Riegel sollte auch die Akkulaufzeit erhöht werden, kann man doch den zweiten Speicherkanal komplett schlafen legen.
Ich bevorzuge, als Nicht-Spieler, auch die Einriegellösung.
 
Ich bevorzuge auch einen Riegel. Die meisten benötigen die höhere Bandbreite nicht. Noch weniger Leuten fällt es überhaupt auf, dass nur ein Riegel verbaut ist. Und von den wenigen können viele basteln.
Dass Notebookcheck neuerdings sogar mit einem zweiten Riegel testet, rechne ich denen hoch an. Die haben mal was verstanden.
Der Vorschlag von miriquidi, Laufzeiten mit vorgegebener Helligkeit zu messen, gefällt mir außerordentlich gut.
Displayqualität und Laufzeit gehen manchmal in recht unterschiedliche Richtungen. Man kann doch auch ein gutes IPS-Display soweit runterregeln, bis man nur noch den besch***enen Bildeindruck eines TN-Panels mit Standard Viewing Angle hat, und kann dann eine faire Messung vornehmen. Nur macht das kein Reviewer. Stattdessen kommen Phrasen wie "Super Display, aber an der Laufzeit hapert es!" oder andersrum "Super Laufzeit, aber das Display..." und ersteres stimmt einfach nicht, weil der Anwender seine Displayeinstellungen auch zugunsten der Laufzeit runterregeln kann.
MfG
 
Der Vorschlag von miriquidi, Laufzeiten mit vorgegebener Helligkeit zu messen, gefällt mir außerordentlich gut.

Soweit ich weiß, macht das Notebookcheck u.A. so. Das Notebook wird auf eine definierte Helligkeit eingestellt (Hausnummer 200cd/m², so nahe wie es hald mit den Helligkeitsstufen geht) und damit wird der Laufzeittest durchgeführt. Das klingt für mich schon nach einer ordentlichen Herangehensweise (in diesem Aspekt). Müsste man nochmal nachlesen, ob ich das richtig in Erinnerung habe.
 
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Akkulaufzeit bei fixer Helligkeit (150 oder 200 cd/m² gemessen auf weißem Standbild) machen alle vernünftigen Reviews seit Jahren. Ich tendiere mittlerweile zu 150 cd/m² bei Average Picture Level 50 (hell dunkeln 50:50), aber da braucht's noch ein bisschen Recherche bzw Messwerte.

Die Tage kommt übrigens mein HP Elitebook 725 G3 mit einem A12 - ich bin sehr gespannt.

EDIT
Grade erst gesehen ...

Nur macht das kein Reviewer.
Wann bitte hast du zuletzt einen Notebook-Test gelesen? Wer testet die Akkulauf stumpf mit maximaler Helligkeit?
 
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Anscheinend sind die Lagerbestände an 1TB/500GB HD und 1366 * 768 glare Displays langsam aufgebraucht.
Da kommt ja jetzt langsam mal was gescheites. Warte da schon lange drauf.
Und immerhin, aus der Beschreibung von Cyberport https://www.cyberport.de/?DEEP=1C31-2VY&APID=14:
Verschiedene Grafiklösungen zur Auswahl

Entscheide selbst, wie viel Grafikleistung du benötigst. Wähle zwischen der integrierten Intel Grafik oder einer dedizierten High-End-Grafiklösung von AMD. Die dedizierte Grafiklösung liefert die hohe Leistung für kreative Anwendungen wie die Video- und Fotobearbeitung.
 
Und Cyberport kramt wieder einer einmal "Vision" als Produktname heraus. Die haben es noch immer nicht gelernt XD

AMD Vision A10-8700P Prozessor (bis zu 3,2 GHz)
 
8780P? Wurde der in diesen heiligen Hallen noch nicht erwähnt oder hab ich das verschlafen?

Ach so, mit 2,0 / 3,3 jeweils 100 MHz unterhalb des FX-8800P.
Dann dürfte (im Vergleich) der Preis das einzige Argument sein.
 
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Carrizo-Notebooks können, sofern man nur die CPU benutzt, wohl auch recht performant sein und einen 2-Kern i7 im Multithreading hier und da die Butter vom Brot ziehen. Im Lenovo Y700 bietet Carrizo immerhin ~25 % mehr Leistung als im Elitebook 745 G3. Allerdings bin ich mir dabei nicht sicher, ob die AMD-Apu nicht doch ihre TDP massiv überschreitet:
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-IdeaPad-Y700-15ACZ-Notebook.157922.0.html
 
Ein interessanter Test, wobei ich die angesprochenen Slowdowns jetzt nicht wirklich nachvollziehen kann allerdings habe ich eine Vermutung woran es liegen könnte.

Da ich offenbar eine ziemliche Gurke in Sachen Verarbeitung erwischt habe (schiefe Aufkleber, später eingesetzte Sound Probleme wegen eines nicht richtig verlegten und dadurch eingequetschtes Verbindungskabel vom rechten Lautsprecher), mir aber mein bastel Drang einer Reklamation im Wege stand habe ich es mir mal näher angeschaut.

Vor der Ursachenforschung zum Sound Problem ging die CPU Temperatur bei Spiele Last gern mal auf gute 95 °C rauf, der Punkt wo er vermutlich abregelt. Da ich bei der Suche auch den Kühler abnahm (Lautsprecherkabel war zwischen Kühler und Kabelführung eingequetscht und führte nach einer gewissen Aufwärmphase offenbar zu einem Kurzschluss was zu einem Sound Ausfall der beiden Lautsprecher und zu einem dabei einsetzenden Knacken im rechten Lautsprecher führte) konnte ich mir auch die verwendete Paste anschauen.
Der Carrizo hatte an und für sich recht gut verteilte Paste drauf gehabt, das Zeug auf der R9 M385X war wohl eher so ein zerlaufendes "Pad" wie auf den Boxed Kühlern zum Einsatz kommt und in der Mitte des Die sehr zäh. Nach der Reparatur hatte ich alles von der alten Paste/Pad befreit und gegen MX-2 Paste getauscht. Seither konnte ich nicht mehr beobachten das die Temeratur an die 90 °C Marke ran kommt, das Kühlsystem ist etwas ruhiger und die Taktfrequenz wird recht konstant gehalten.
Da das Kühlsystem recht starr ist und beide Chips auf den gleiche Heatpipes sitzen (CPU zwischen GPU und Wärmetauscher) liegt die Vermutung für mich nahe dass das zähe Pad für keinen guten Kontakt zum FX sorgte, wodurch die Temperatur höher als nötig ausfiel.
 
Carrizo-Notebooks können, sofern man nur die CPU benutzt, wohl auch recht performant sein und einen 2-Kern i7 im Multithreading hier und da die Butter vom Brot ziehen. Im Lenovo Y700 bietet Carrizo immerhin ~25 % mehr Leistung als im Elitebook 745 G3. Allerdings bin ich mir dabei nicht sicher, ob die AMD-Apu nicht doch ihre TDP massiv überschreitet:
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-IdeaPad-Y700-15ACZ-Notebook.157922.0.html

Das liegt daran, dass das Y700 die vollen 35W abführen kann (könnte) und das Elitebook nur auf 15W ausgelegt ist.
CPU Z liest bei meinem Elitebook immer nur 15W aus. Somit geh ich davon aus, das die APU auch fixiert ist.
Wäre auch schwer vorstellbar, mit diesem flachen Teil, 35W zu kühlen ...

Ist zwar schade, aber das Elitebook überzeugt mich nach wie vor, als das "beste" aktuell verfügbare Carrizo Notebook.
Das Y700 mag zwar Spielefähig sein, .. aber wer das nicht braucht, aber dafür das bessere Display und eine bereits verbaute SSD will, hat nur das Elitebook zur Auswahl.

Ich bin mit meinem Top zufrieden, habe allerdings noch nicht mal den RAM getauscht. Das soll ja die Leistung nochmals erhöhen.
 
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