10 chkdsk von Windows 10 20H2 killt Dateisystem

Ich war zwar nicht gefragt aber ich mache mit True Image regelmäßig Images von meinen Rechner auf meinen Server und von da werden sie auf Backupmaschine verteilt (automatisch jeden Samstag) und immer wieder (robocopy CMD) auf 2 externe Laufwerke. Vor Corona HomeOffice Zeiten eins davon (verschlüsselt) auf der Arbeit im verschlossenen Schrank gelagert.
 
Mit einem Windows-Setup-Stick müsste man über die Reparaturoptionen auch chkdsk starten können.
 
Hier ist weiter unten ein manuelle Download, der das Update enthalten soll!



Bezüglich Sicherung...
Ich mache diese immer von Linux aus. Für Windows (NTFS Partritionen) habe ich ein Script geschrieben, das (unter anderem) ntfsclone unter Linux benutzt.
Linux sichere ich anders, auch über ein eigenes Script, das in erster Linie rsync bentutzt. Deshalb habe ich einen Update Server mit Samba bzw. nfs laufen, auf den die Sicherungen geschrieben werden (und gepackt). Es werden immer x kopieren der letzten Sicherungen behalten. In meinem Fall 5 kopien. So kann ich sicher sein, dass ich auch ältere Sicherungen noch habe. Normal lasse ich das 1 x Monat (Windows) manuell laufen. Linux Sicherungen laufen wöchentlich per cron job ; da ich auch noch zwei Rasperry PI kompatible System laufen habe (z.B. pi-hole) und mein BackUp Server auch auf Linux läuft.


BTW: Den Loop beim Login in Windwos 10 habe ich auch schon gehabt. Dann stürtz der Explorer, der ja beim Systemstart gestartet wird, immer wieder ab. Das lag bei mir dann daran, dass mein Samba/SMB Server nicht erreichbar war und Windwos 10 / Explorer mochten das wohl beim Systemstart nicht. Sobald der Server wieder da war, funktioniert auch der Login wieder und es gab keinen Loop mehr.
Auch wenn ich Windows viel benutze, aber Windows 10 ist extrem instabil und buggy...
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Mit einem Windows-Setup-Stick müsste man über die Reparaturoptionen auch chkdsk starten können.
Ja, das könnte ich mal probieren.
Aber ich habe gerade die Partition von der gesicherten SSD (auf USB Laufwerk) mal zurück geschrieben. Ich bin jetzt mal gespannt, ob der Fehler behoben ist! Denn es ist absolut ein Windows Treiber Problem, sonst könnte ich unter Linux die Partitonen nicht ohne Probleme mounten.
 
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Ich war zwar nicht gefragt aber ich mache mit True Image regelmäßig Images von meinen Rechner auf meinen Server und von da werden sie auf Backupmaschine verteilt (automatisch jeden Samstag) und immer wieder (robocopy CMD) auf 2 externe Laufwerke. Vor Corona HomeOffice Zeiten eins davon (verschlüsselt) auf der Arbeit im verschlossenen Schrank gelagert.
Ich kenne zwar das 3-2-1-Backup Prinzip.( 3 Kopien auf 2 verschiedenen Medien und 1 Kopie extern gelagert.) Mache es aber etwas anders:
1. Ständiges Online Backup ALLER Daten (-Windows, -Program Files, -Program Files (x86))
2. Backup an sporadisch angeschlossene Festplatte (USERS, Pictures, Music, Videos, Program Files, Program Files (x86))
3. Backup an 2. sporadisch angeschlossene Festplatte (USERS\USER, Pictures, Music, Interne Sicherungen)
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BTW: Den Loop beim Login in Windwos 10 habe ich auch schon gehabt. Dann stürtz der Explorer, der ja beim Systemstart gestartet wird, immer wieder ab. Das lag bei mir dann daran, dass mein Samba/SMB Server nicht erreichbar war und Windwos 10 / Explorer mochten das wohl beim Systemstart nicht. Sobald der Server wieder da war, funktioniert auch der Login wieder und es gab keinen Loop mehr.
Auch wenn ich Windows viel benutze, aber Windows 10 ist extrem instabil und buggy...
Bei mir trat der Fehler nach dem chkdsk auf. Sonst regiert WX alleine auf dem PC/Netzwerk. Spielt keine Rolle mehr, wollte das System eh neu aufsetzen..
 
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Einfach mal mit (c)fdisk ntfs als Dateisystem für die Partition setzen. Meist erkennt Windows das bereits als "formatiert" (ist halt doof). Evtl. reicht das schon. So hätte ich früher schon mal vergessene Formatierungen behoben.
 
Einfach mal mit (c)fdisk ntfs als Dateisystem für die Partition setzen. Meist erkennt Windows das bereits als "formatiert" (ist halt doof). Evtl. reicht das schon. So hätte ich früher schon mal vergessene Formatierungen behoben.
Ich habe Testdisk drüber laufen lassen. Es zeigt die Partition korrekt als hpfs/ntfs Partition an! Daran liegt es nicht! Auch Linux erkennt diese Partition korrekt als ntfs Partition und ich kann auf die Partition und alle Dateien zugreifen. Nur WINDOWS - warum auf immer - erkennt die Partition NUR als RAW!!! Auch auf Win7!!!

Ich könnte jetzt theoretisch die Daten auf der Partition mit TAR sichern, aber wenn ich dann die Daten zurück spiele, bin ich nicht sicher, ob Windows dies so akzeptiert, da ja Windows Benutzer und Rechte anders verwaltet. Alles etwas blöd... dank MS! Alles komplizierter und schlechter zu reparieren.

Oder hat jemand eine Idee, wie ich die NFTS Dateien/Folder korrekt auf eine andere NTFS Partition von Linux aus übertragen kann?
Ich könnte es über Testdisk probieren, aber ich weiß nicht, ob es funktioniert...
Ich kenne mich halt nicht wirklich mit NTFS gut aus, ich bin noch von der alten Schule und kenne mich mit FAT Partitionen aus. Das war es aber auch schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist schon klar, dass Linux Tools die Partition als intakt erkennen. Die schauen sich in der Regel auch das Dateisystem an und nicht einfach nur in die Partitionstabelle wie Windoof. Daher mit cfdisk in die Partitionstabelle schauen und ggf. ntfs neu setzen.
 
Mit einem Windows-Setup-Stick müsste man über die Reparaturoptionen auch chkdsk starten können.
Nachträglich fällt mir ein, dass bringt ja auch nichts. Denn die Partition wird ja nur noch als RAW erkannt! Also würde das auch mit Setup Stick nichts ändern...

Nero24 hat die SSD's in einen anderen PC eingebaut und chkdsk/f darüber laufen lassen. Deswegen denke ich, dass es durchaus etwas bringt über einen Setup-Stick zu booten. Ist ja praktisch ein anderen System.
 
Mir ist schon klar, dass Linux Tools die Partition als intakt erkennen. Die schauen sich in der Regel auch das Dateisystem an und nicht einfach nur in die Partitionstabelle wie Windoof. Daher mit cfdisk in die Partitionstabelle schauen und ggf. ntfs neu setzen.
Ok, danke für den Hinweis. Mir war nicht klar, dass Linux nach beidem schaut.
Ich habe zwar mein System jetzt mit meiner alten Sicherung wieder zum laufen bekommen, aber ich hatte ja die SSD 1:1 gesichert. Da werde ich jetzt mal herum experimentieren.

So zeigt fdisk das bei mir an (auf der gesicherten Festplatte).
Code:
Gerät      Boot    Anfang      Ende  Sektoren  Größe Kn Typ
/dev/sdi1  *         2048   2099199   2097152     1G  7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sdi2         2099200 234440703 232341504 110,8G  f W95 Erw. (LBA)
/dev/sdi5         2101248 233426313 231325066 110,3G  7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sdi6       233428992 234440703   1011712   494M 27 Verst. NTFS WinRE

Edit:
So, hier noch mal die Auflistung der original SSD.
Code:
label: dos
label-id: 0x500c1fe0
device: /dev/sdc
unit: sectors

/dev/sdc1 : start=        2048, size=     2097152, type=7, bootable
/dev/sdc2 : start=     2099200, size=   232341504, type=f
/dev/sdc5 : start=     2101248, size=   231325066, type=7
/dev/sdc6 : start=   233428992, size=     1011712, type=27

Nach dem ich Windows 10 wieder mit der alten Sicherung zum Laufen gebracht habe, habe ich unter diesem Windows mit "MiniTool Partition Wizard Free" die Windows 10 Partition, welche ich auf eine USB Festplatte gesichert hatte, angeschaut.
Und siehe da, dieses erkannte die Partition auch korrekt als NTFS und ich konnte sogar ein Laufwerk zuweisen. Daraufhin habe ich diese Partition mit chkdsk /f noch mal überprüfen lassen und werde sie jetzt wieder zurück auf das original SSD Laufwerk kopiern (von Linux aus mit dd).
Also, es empfiehlt sich, die Partitionen / SSD nicht mit original Windows Tools zu überprüfen, sondern auf andere Partitionierungs-Tools zurück zu greifen. Diese umgehen wohl den Windows Treiber, oder was auch immer.

Unter Linux die Partition noch mal als NTFS zu setzen hat übrigens nicht geholfen!
Alternativ kann natürlich auch das oben schon beschriebene funktionieren, also anderer PC oder Windows Setup Stick. Da habe ich allerdings nicht ausprobiert.

Ich hoffe mal, dass die gesicherte, überprüfte und zurückgespielte Partition jetzt wieder funktioniert!
 
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