COVID19 Impfung in Deutschland

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sompe

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Ähnlich wie die COVID19 Impfgeschichte wo Merkel die Beschaffung der deutschen Impfdosen in die Hände der EU gelegt hat ... jetzt gucken wir dumm aus der Wäsche weil wir nichts bekommen ...
Andere Länder werden ein nach COVID19 leben haben während wir noch immer im Lockdown leben ... aber ist Offtopic

Wir hier in Deutschland werden aber irgendwann mal ganz hart auf den Boden der Tatsachen aufschlagen und ich hoffe das ich das nicht mehr mit erlebe ..

@NEO83
Auch wenn es offtopic ist...

Mal ehrlich, Deutschland ist vom Mittelstand und dem Export abhängig.
Viele Waren die für den Export produziert werden werden innerhalb der EU produziert (Stichwort Zulieferer) und verkauft, es wäre also vergleichsweise dämlich genau dieses Umfeld zu ignorieren und am Ende an der lückenhaften Versorgung der bestehenden Lieferketten zu ersticken. Aufgrund der wirtschaftlichen Struktur Deutschlands und der wirtschaftlichen Verflechtung innerhalb der EU sehe ich den Schritt also als vollkommen korrekt an.
Wäre nicht ein zu großer Anteil der Bevölkerung so dämlich gewesen selbst die einfachsten Regeln bis zum erbrechen auszureizen oder gar zu ignorieren dann hätten wir uns den zweiten Lockdown wohl auch komplett sparen können denn es war von Anfang an absehbar das die Krise erst vorbei ist wenn die Impfung da und ein ausreichender Teil der Bevölkerung geimpft ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja aber das Impfen kann nicht stattfinden weil wir nicht genug haben und das ist die Schuld von Merkel, als man gemerkt hat das die EU nicht ausm Knick kommt und vor allem als klar war das die EU nicht bei Biontech kaufen will weil man lieber bei einer grausigen französischen Firma die für ihre unzuverlässigkeit bekannt ist bestellt hätte man hier in Deutschland wach werden MÜSSEN.
Dieses Versagen kreide ich Merkel an und das wird sie sich ankreiden lassen MÜSSEN, denn das hat sie verbockt.
Auch wenn sie sonst nicht schlecht reagiert hat etc aber den Bockmist hat sie verzapft und niemand anderes.

Hier das ist der Stand von gestern und das ist armseelig:

Gesamt165.57531.846
 
Nö die Impfung wäre wegendes Logdowns wichtig, wobei es dennoch Monate dauern würde bis genug geimpft wären.
Das ein zweiter Logdown erforderlich war liegt hingegen in der Verantwortung der Bevölkerung selbst und dafür ist nur ein relativ kleiner Anteil Unbelehrbarer erforderlich damit die Lage wieder eskalieren konnte.

Ein Virus kümmert schert sich nicht um Feiertage und dergleichen und nimmt auch keinen Urlaub von seiner Ausbreitung. Das ist sein lebenslanger fulltime Job, es ist die Aufgabe jedes einzelnen ihn daran zu hindern und diese Verantwortung läßt sich auch nicht auf andere abschieben.

Nicht vergessen, die Auswirkungen der Feiertage sieht man erst mit einem Versatz von 1-2 Wochen in denen der- oder diejenige ihn fleissig weiter verbreiten konnte.
 
@NEO83 und @sompe

Hab es mal hierhin verschoben und in den ersten Beitrag zur Übersichtlichkeit das Zitat von Neo eingefügt.


So ganz erschließt sich mir das Vorgehen bei den Impfstoffen nicht, allerdings war das im Sommer noch ziemlich ein Schuss ins Blaue.

Die Frage ist halt, haette man bereits im November noch umsteuern können.

Das man uns teilweise die "zusätzlichen" 100 Millionen Dosen, die eh schon optional in der ersten Vereinbarung drin waren, als Neuigkeit verkaufen will, lässt mich aber nur mal wieder den Kopf schütteln.
 
@pipin
Vielen Dank fürs Verschieben. :)

Offenbar war ja lange Zeit noch nicht einmal klar ob die Zulassung überhaupt durch geht aber wie bei Interviews schon gesagt wurde, lieber die Impfzentren stehen und der Impfstoff fehlt als umgekehrt.

Im grunde genommen war bereits zu dem Zeitpunkt der weitere Verlauf absehbar wo die Infektionszahlen bei den jüngeren hoch gingen und eine Verschärfung der Maßnamen damit zerredet wurde das sie von schweren Verläufen deutlich seltener betroffen wären denn diese verbreiten das Virus natürlich dennoch indem sie es in die Haushalte mit einschleppen und er so natürlich auch den Weg in andere Altersklassen findet.

Der sogenannte Wellenbrecher Shutdown kam letztendlich schon zu spät und eine weitere Verschärfung der Maßnamen wurde mit dem Weihnachtsgeschäft zerredet bis die Lage nahezu völlig außer Kontrolle war.

Was von Anfang an nicht in den Schädel der Leute kam oder gar hängen geblieben war ist die Tatsache das die erste Welle nicht trotz der frühzeitigen und einschneidenen Maßnamen glimpflich ablief sondern deswegen.
Offenbar brachen sie erstmal schwere Verläufe oder gar tote im eigenen Bekanntschaftskreis haben um die Situation zu realisieren und dann ist die Lage ohnehin schon völlig außer Kontrolle.
 
@pipin @sompe

Müsst euch das mal durchlesen, das ist finde ich recht aufschlussreich und veranschaulicht warum aktuell keiner drüber redet :)

 
Ich sag' schon seit 15 Jahren, dass die Frau unfähig ist und nicht in das Amt gehört... :]
Und die Schuld für den 2. Lockdown kann man nicht allein bei der unbelehrbaren Bevölkerung suchen:
Es wurde viel zu lange mit weiteren Verschärfungen gewartet - und hat denn an einem WE entschieden, dass der Lockdown ab dem folgenden Mittwoch starten soll - warum? *chatt*

Seit Beginn der Pandemie zieht sich ein Versagen der Politik durch - und wir haben nichts gelernt!
Meiner Meinung nach hatten wir im Frühjahr einfach noch Glück - jetzt trifft uns das Versagen der Politik (und die Unvernunft zuvieler Unbelehrbarer) leider heftig. Dazu kommt dann das Impfstoffdebakel, dass "totgeschwiegen" wird.
Deswegen kann Spahn leicht sagen, dass es keine Impfpflicht geben wird (ich erinnere zu gegebener Zeit gerne wieder daran!)...
Hoffentlich merken sich das die Leute bis zum Herbst - da hätten wir es in der Hand, etwas zu ändern...
 
@NEO83
Das ändert nur nichts daran das wir durch die wirtschaftliche Verflechtung auch auf ein möglichst schnelles Hochfahren der Nachbarstaaten angewiesen sind. Die Lage dürfte beispielsweise bei Israel "etwas" anderes aussehen.

Was auch immer wieder betont wurde, es handelt sich bei dem Impfstoff um eine neue Technologie die nur sehr wenige Firmen anbieten können und die vorhandenen Produktionskapazitäten entsprechend gering sind und erst noch weiter ausgebaut werden müssen. Weitere Hersteller mit zusätzlichen Impfstoffen können die Entwicklung natürlich beschleunigen.

Das mit den 100 Mio Impfdosen ist natürlich recht einfach hochrechenbar.
Detschland hat ca. 80 Mio Einwohner, jeder benötigt beim aktuellen Impfstoff 2 zeitlich versetzte Dosen und für die gewünschte Herdenimmunität benötigt man nochmal welchen Prozentsatz? ca. 70%?

Das der Fokus Artikel in meinen Augen in erster Linie verkaufsorientierte Stimmungsmache ist mache ich vor allem an dem Teil mit den 100 Mio geimpften in 100 Tagen fest denn das wäre noch nicht einmal 1/3 der Ammis. Würde es in dem Tempo weiter gehen dann hätte man also erst nach ca. 8 Monaten genug für die besagte Herdenimmunität impfen können.

So oder so werden wir uns also noch locker ein halbes Jahr mit den Gegenmaßnamen für den Virus rumschlagen müssen und die unvermeidlichen Mutationen des Virus sind in der Rechnung noch nicht einmal drin da der Spass von vorn losgeht wenn eine ähnliche Version dabei rauskommt gegen die der Impfstoff wirkungslos ist.
Und nein, eine Pandemie die die aktuelle kann man nicht lokal sondern nur global wirksam bekämpfen. Das ist eben auch eine Folge der Globalisierung und des grenzübergreifenden Reiseverkehrs der uns die Angebotsvielfalt zu den Preisen ermöglicht. Das wurde halt weitestgehend ignoriert weil es den Fall noch nicht gab.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Hoffentlich merken sich das die Leute bis zum Herbst - da hätten wir es in der Hand, etwas zu ändern...
Sollen sie es sich so mehrken wie die Tatsache das die Merkel schon vor geraumer Zeit gesagt hat das sie nicht zur Wahl antreten will?

Welches Versagen vom Beginn der Pandemie an meinst du noch gleich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt mit sicherheit das auch die Nachbarstaaten mit ziehen müssen, das sich die EU aber ewig geweigert hat bei Biontech zu bestellen ist eine Frechheit und als man hier Deutschland gemerkt hat das dem so ist wurde was genau gemacht?
NICHTS!
Das ist das Problem und wenn wir hier in Deutschland halt schneller durch sind ist es doch super ... wir müssen nicht das leid anderer zu unserem machen ...
 
@NEO83
Du willst einen Impfstoff bestellen der keine Zulassung besitzt und dann ihn und die dafür fällige Kohle im Zweifelsfall das Klo runterspühlen?
 
Biontech war der erste der eine Prüfung eingereicht hat, zudem woanders schon zugelassen ist und es wurde auch so gekauft nur eben nicht bei Biontech
Sondern bei diesem komischen Franzosen.
 
Das ändert nichts an der Frage da es um die Zulassung genau dieses Impfstoffs ging. Soweit mir bekannt ist steht die Zulassung der anderen beiden Impfstoffe noch aus.
 
Genau, der franzosenimpfstoff ist schon gekauft aber nicht zugelassen ...
Es haben sich alle Länder Impfstoff gesichert obwohl er noch nicht zugelassen wurde, selbes Spiel ist auch bei Morderna der Fall.
Die Verträge werden sicherlich eine klausel enthalten des eine Abnahme und Zahlung nur stattfindet wenn der Impstoff auch zugelassen wird.
Daher ist deine Fragestellung einfach Quatsch, denn zum Zeitpunkt der Gespräche gab es noch KEINEN zugelassenen Impfstoff ;)
 
Beim weiter oben verlinkten Artikel handelt es sich um einen Kommentar von Jan Fleischauer und nicht um einen "Fachartikel". Ich würde behaupten, dass der Autor eher für übertriebene Zuspitzungen und weniger für hart recherchierte Fachartikel bekannt ist. In seinem Kommentar versteigt er sich aus meiner Sicht in unzähligen nicht belegten Behauptungen. Zudem gibt es einen starken Beigeschmack von "ich weiß es jetzt (im Nachhinein) besser". Vor Monaten wusste niemand, welcher Impfstoff gut sein würde und als erster an den Markt geht. Hätte man das vor Monaten gewusst, hätte man auf Biontech gesetzt - hat man nicht und konnte man damals auch nicht.

Auch zu kurz kommt aus meiner Sicht der Umstand, dass die EU hier als ein Player aufgetreten ist und Deutschland daher als einzelner Player ausscheidet, was sicherlich richtig ist, wenn man die Union ernst nimmt und wenn man an die Verflechtung der Staaten denkt (grenzüberschreitender Verkehr).

Daher ist der Artikel aus meiner Sicht ein Sturm im Wasserglas mit einem pointierten Titel, den zu beweisen der Autor aber nicht in der Lage war.
 
@NEO83
Nicht wirklich denn es ging doch um die Impfung an sich für die zwangsläufig nur zugelassene Impfstoffe in frage kommen. *kopfkratz

Das ist der Punkt der mich bei vielen solcher Diskussionen stört, das ignorieren der zeitlichen Abfolge.
Hinterher ist man eben immer schlauer, erst recht bei Sachen für die es keine Vergleichssituationen gab und es wird immer einen geben der "ich habs ja gleich gesagt" schreit denn Meinungen gibt es viele und nicht selten wird die eigene Aussage dann nicht allso genau genommen.
 
Ich seh es anders aber sei es drum, das Kind ist eh in den Brunnen gefallen und wir müssen damit leben wie es ist.
Aber ich bin auch ein Gegner der aktuellen Impfstrategie, weil ich es als Verschwendung an sehe Menschen als erstes zu Impfen die bei der nächsten Grippe vermutlich auch Hopps gehen.
Meiner Meinung nach sollten Ärzte etc und wichtige Funktionspersonal als erstes geimpft werden und keine über 80 jährigen.
Ich habe auch Großeltern mit über 80, ich wäre sicherlich auch total traurig wenn die sterben aber man muss auch sagen die Leute haben ihr Leben gelebt und es sollten die Jungen Menschen die Risikogruppen angehören auf jeden Fall vor den alten dran sein.
Denn ob jemand mit Ü80 stirbt oder jemand der gerade 15 oder so ist, ist für mich ein Unterschied.

Aber auch hier haben wir kein Mitspracherecht sondern müssen es halt so hin nehmen, ich bin eh verhältnismäßig früh dran weil ich Auslandseinsätze der BW muss und daher mich da nicht mal gegen wehren kann.
 
was sicherlich richtig ist, wenn man die Union ernst nimmt
Und genau das dürfte das Problem sein weil kaum jemand die EU an sich noch ernst nimmt weil sie von den meisten ihrer "Spielern" nicht als Team sondern als "Team" von Einzelspielern angesehen wird bei dem jeder sich selbst am nächsten ist. Das sah man leider schon in anderen Krisen.
 
Achso und es wird eine Impfpflicht geben, zwar keine gesetzliche aber ungeimpfte Menschen werden irgendwann vermutlich bestimmte Dinge wie in den Urlaub fliegen, Konzerte Besuchen oder der gleichen nicht mehr machen können.
Weil die Veranstalter etc einfach eine Impfung voraussetzen, so wie Kindergärten bestimmte Impfungen auch voraussetzen können und das auch machen.

@sompe
Stimmt und darum ist die EU auch irgendwann zum scheitern verurteilt, jeder will immer nur die Vorteile mitnehmen aber dafür nichts machen oder opfern.
Man sieht es ja an GB, ich bin gespannt wie es dort weiter geht und ob deren Wirtschaft das tatsächlich aushält.
Auch immer das blockieren von notwendigen Abstimmungen nur weil man selber davon vllt nichts hat, das aufhalten an Kleinigkeiten oder auch unnötigen Regelungen wo man sich einfach an den Kopf fast.
Aber mal durchziehen das Gewinne in den Ländern versteuert werden müssen in denen sie generiert werden das bekommt man nicht hin, denn dann würden einige Länder in der EU ja ihre tollen Firmen verlieren weil sie dafür so ein klasse System bereit stellen.
Egal ist auch wieder OT, die EU ist sicherlich vieles aber kein Heilsbringer denn so ein riesen Moloch hat auch viele Nachteile.
 
...
Ich habe auch Großeltern mit über 80, ich wäre sicherlich auch total traurig wenn die sterben aber man muss auch sagen die Leute haben ihr Leben gelebt und es sollten die Jungen Menschen die Risikogruppen angehören auf jeden Fall vor den alten dran sein.
Denn ob jemand mit Ü80 stirbt oder jemand der gerade 15 oder so ist, ist für mich ein Unterschied.
...

Wer bestimmt ob jemand mit Ü80 sein Leben schon gelebt hat oder nicht?
Du?
Auch ein 15 Jähriger hat sein leben schon gelebt.
Auch ein 30 oder 40 Jähriger hat sein Leben schon gelebt.

Für denjenigen der stirbt ist es scheißegal wie alt er ist.

Es gibt hier keine Strategie die richtig ist.

Wenn ich was zu sagen hätte wären zuerst Polizei, Militär und Regierungspersonal geimpft worden, anschließend alle die im Gesundheitswesen arbeiten, dann die Alten und kranken, dann der Rest.
Ist das die richtige Strategie?

Eine vergleichbare Situation wie diese gab es in neuerer Zeit noch nicht. Es gab weltweit keine Erfahrungswerte dazu. Die Erfahrung wird seit knapp einem Jahr gesammelt.
Damit hat dann die jeweilige Regierung in der Zukunft bei der nächssten Pandemie die Möglichkeit das was bei dieser Pandemie schlecht gelaufen ist besser zu machen als die jetzige Regierung.
Und im großen und ganzen habe unserer Regierenden ihre Arbeit, auch wenns Fehler gab, ganz gut gemacht.
 
@NEO83
Für die aktuelle Pandemie gab es keine Referenz von der man die Entscheidungen ableiten konnte und somit fängt man bei der Entscheidungsfindung fast bei 0 an. Das einzige woran man sich beziehen konnte war was in anderen Ländern funktionierte oder eben nicht.
Das einzige was wirklich fruchtete waren am Ende die Kontaktbeschränkungen, also genau das worüber in der ersten Welle gemeckert wurde und das was man bei der zweiten Welle nicht zuletzt deswegen verschleppt hat bis das Kind bereits in den Brunnen gefallen war.

Was du forderst läuft darauf hinaus den Covid Patienten den Besuch auf der Intensivstation zu verweigern (die derzeit in einigen Bundesländern schon überfüllt sind) und damit über Leichen zu gehen um sich bloß nicht einschränken zu zu müssen.
Und nein, das wäre nicht erst ab jetzt sondern auch schon in der ersten Welle gültig gewesen und wir hätten Zustände wie in anderen Ländern gehabt wo auf Einschränkungen verzichtet wurde. Lasse die durchschnittliche Sterblichkeit dann bei 10% liegen, das wären bei 80 Millionen Einwohnern 8 Millionen Tote in einem recht kurzen Zeitraum.

Das wäre das mit Abstand dämlichste gewesen was man machen kann.
 
Nö, ich sagte ja auch das es meine Meinung ist und das ein 15 jähriger sein Leben schon gelebt hat genau wie ein 80 jähriger ist halt nicht wahr.
Der 15 jährige ist vom Durchschnittsalter noch weit entfernt und der 80 jährige hat es überschritten ^^
Nein ich entscheide es nicht und das ist auch sicherlich gut so, sei es drum ... je nach dem zu welcher Gruppe man gehört und ob man verwandte in den Gruppen hat sind die Meinungen dazu andere ;)
Ich bin auch niemandem Böse wenn er es gut findet das seine Gruppe zu der er gehört die erste ist, denn ich gönne jedem seine Impfung wenn er sie möchte ;)

@sompe
Ich bin total für die Beschränkungen und weiß auch das sie helfen, sofern man sich dran hält was viele einfach auch weiterhin nicht machen.
Wir bleiben so gut es geht zuhause und halten uns an die Vorgaben und das auch schon bevor es sie gab ... aber die unbelehrbaren gibt es immer und überall zu hauf und die Leute bekommen von mir auch kein Mitleid wenn sie sich dadurch anstecken und dann verrecken ;)
 
Wenn jemand stirbt, egal wie alt er ist, hat er sein Leben gelebt. Ob das Alter unterhalb oder oberhalb des Durchschnittsalters lag ist wurscht.
 
(...)
Aber ich bin auch ein Gegner der aktuellen Impfstrategie, weil ich es als Verschwendung an sehe Menschen als erstes zu Impfen die bei der nächsten Grippe vermutlich auch Hopps gehen.
Meiner Meinung nach sollten Ärzte etc und wichtige Funktionspersonal als erstes geimpft werden und keine über 80 jährigen.
(...)
Aber auch hier haben wir kein Mitspracherecht sondern müssen es halt so hin nehmen, (...)
Die Ansicht, die du hier vertrittst, ist die amerikanische Sicht auf den Rest der Lebenszeit, die entscheidet, wer zuerst drankommt. In Deutschland und Europa ist aber die Höhe des Risikos entscheidend, siehe Manchester Triage System. Dies entspricht der gesellschaftlich vereinbarten ethischen Sicht in Deutschland und Europa, dass die Dringlichkeit der Behandlung wichtiger ist als die Restlebenszeit.
Du musst anerkennen, dass nicht ein jeder ein Experte in Allem sein kannst, daher gibt es eben solche Gremien wie die ständige Impfkommission, die die Empfehlungen für die Covid-19-Impfungen aussprechen.
 
Ich bin total für die Beschränkungen und weiß auch das sie helfen, sofern man sich dran hält was viele einfach auch weiterhin nicht machen.
Und genau das ist der Punkt.
Im grunde genommen ist es egal was die Politik beschließt wenn es von der Bevölkerung ignoriert wird und bei dieser Krankheit benötigt man nicht viele die es machen weil sie mehrere Tage lang den Virus verbreiten können bevor sie auch nur auf die Idee kommen zum Arzt zu gehen weil sie anfangen sich krank zu fühlen. Genau hier läuft auch der "ist ja nur eine Grippe" Schwachsinn gegen die Wand. Die letzte große Pandemie war meines erachtens die spanische Grippe von der man noch nicht einmal sagen kann wieviele sie überhaupt erwischt hat weil sie gegen Ende des ersten Weltkriegs ausbrach.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@enigmation
Es ist ja nicht nur das sondern es ist auch so erheblich sinnvoller die Zielgruppen zuerst zu impfen die den stärksten Einfluss auf das Gesundheitssystem haben um dieses zu entlasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach würde ich als erste die Impfen die das Höste Risiko einer Verbreitung haben. Also Gesundheitspersonal, Superkontakte usw ...
 
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