COVID19 Impfung in Deutschland

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Deine "Quelle" soll Telepolis sein? Ist das dein Ernst, oder willst du uns verarschen???
Regel Nummer 13: Corona-Leugner benutzen schlechte Quellen.

Du hast nie wissenschaftlich gearbeitet, oder? Eine "Quelle" von solcher Qualität hätte man dir links und rechts um die Ohren gehauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BlackOak
Interessant aber der Einfluss auf die Statistik dürfte deutlich geringer sein als pauschal einer anderen Ursache zuzuordnen. Wie will man z.B. nachweise ob der Unfall nicht erst aufgrund eines Hustenanfalls des Fahrers durch die Infektion zu stande kam oder die Covid Infektion die Haupterkrankung nicht begünstigte und dadurch erst zum Tod führte? Schwieriges Thema weshalb ich die Bezeichnung "im Zusammenhang mit Covid 19" passend finde.
 
@sompe: Telepolis ist eine "Schwurbel-Quelle", die mit Seriösität nicht viel zu tun hat.

"im Zusammenhang mit Covid 19" passend finde.
Ich finde sie nicht gut, weil Obduktionen ergeben haben, dass 85 oder 90 % (weiß nicht mehr ganz genau) tatsächlich AN und nicht MIT Corona gestorben sind. Das ständige Gerede von "mit Corona" in der Presse führt dazu, dass die Schwurbler sich (zu Unrecht) bestätigt fühlen, obwohl eben fast alle AN Corona sterben.
 
@flamy
Ohne zu wissen über wieviele Fälle wir Reden ist es in der Tat höchst warscheinlich für die Statistik vernachlässigbar.
Bei den ca. 4,1 Mio nachgewiesenen Coronafällen in DE müßten es schon über ca. 4100 Fälle sein um überhaupt beim angegebenen Prozentsatz im zweistelligen Nachkommabereich anzukommen. Insgesammt gab es 2020 gerade einmal ca. 2700 Verkehrstote.
Simple Prozentrechnung eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sowas wird von den beiden Kandidaten als DAS Argument hergenommen. Während sie auf die anderen Aspekte überhaupt nicht eingehen.

Wie meine Frage nach den 10 % Long Covid-Patienten. Wer soll sie alle behandeln, die Kapazitäten dafür haben wir gar nicht (bevor das wieder bewusst falsch verstanden wird: Kapazitäten zusätzlich zu den für alle anderen Krankheiten). Was macht das mit den Betroffenen? Wer kommt für die wirtschaftlichen Schäden auf? Long Covid heißt ja nicht umsonst so.
 
Regel Nummer 13: Corona-Leugner benutzen schlechte Quellen.
Da gibt's jetzt schon ein Regelwerk dazu? Wow! Was ist Regel 14?
Lass mich raten:
Andersdenkende sind "Schwurbler" und als solche nach dem "Great Reset" spätestens mit der zweiten Verhaftungswelle aus dem Verkehr zu ziehen!"

Aber lassen wir das, so kommen wir nicht weiter, ich wollte diese Diskussion eigentlich nicht betreten, die Toxizität hat sich schon auf Seite 1 des Threads abgezeichnet.
 
nach dem "Great Reset" spätestens mit der zweiten Verhaftungswelle aus dem Verkehr ziehen
Regel Nr. 14 könnte lauten: Corona-Leugner haben einen Hang zu maßloser Übertreibung.

Wenn man so einen Blödsinn liest:
Die Zahlen geben keine Pandemie her, das ist Fakt.
... kann man die Diskussion mit dieser Person eigentlich abbrechen. Das ist dermaßen verblendet, dass sich die Frage stellt, wo man überhaupt anfangen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BlackOak
Interessant aber der Einfluss auf die Statistik dürfte deutlich geringer sein als pauschal einer anderen Ursache zuzuordnen. Wie will man z.B. nachweise ob der Unfall nicht erst aufgrund eines Hustenanfalls des Fahrers durch die Infektion zu stande kam oder die Covid Infektion die Haupterkrankung nicht begünstigte und dadurch erst zum Tod führte? Schwieriges Thema weshalb ich die Bezeichnung "im Zusammenhang mit Covid 19" passend finde.

Kann im Nachgang ja sowieso keiner mehr feststellen, ich wollte nur auf dein Argument mit Brasilien eingehen, dass Statistiken in beide Richtungen ausschlagen können, wenn es so gewollt ist.

Kleines Beispiel von "dahoam":
Ein Verwandter (Ü90) ist an der Impfung bzw der Reaktion verstorben, was mich nicht wundert, der Mann hatte eine derart schlechte Grundkonstruktion, dass bereits ein simpler Harnwegsinfekt jedesmal lebensbedrohlich verlaufen ist, was mich daran gestört hat, war nur dass im Totenschein Covid als Todesursache ausgewiesen wurde, weil eben (vielleicht aufgrund der Impfung) der Test angeschlagen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der eine, Du bist echt ein Dummschwätzer...
Der ist doch schon tot, den brauchst Du nicht mehr beleidigen.

btw: Wie kommt man auf die Idee, in einem Computerforum hauptsächlich solche Beiträge zu verfassen? Hast Du bisher nur mitgelesen und nun sahst Du Deine Stunde gekommen, hier ein wenig herumzutrollen und zu schwurbeln?

Ich sehe mich jedenfalls bestätigt, dass man manche Themen einfach gar nicht erst diskutieren sollte. Es kommt immer irgendwer, der versucht, Einen auf sein Niveau herunterzuziehen und mit Erfahrung zu schlagen.

Ich fülle dann mal die Ignore-Liste und deabonniere diesen durch eine einzelne Person kontaminierten Thread.
 
nach dem "Great Reset" spätestens mit der zweiten Verhaftungswelle aus dem Verkehr ziehen
Regel Nr. 14 könnte lauten: Corona-Leugner haben einen Hang zu maßloser Übertreibung.

Wenn man so einen Blödsinn liest:
Die Zahlen geben keine Pandemie her, das ist Fakt.
... kann man die Diskussion mit dieser Person eigentlich abbrechen. Das ist dermaßen verblendet, dass sich die Frage stellt, wo man da anfangen soll.
Dann brich sie ab, aber gleite nicht in verbalen Analverkehr ab, sonst disqualifiziert dich das eben auch für eine vernünftige Diskussion.
 
Ich fülle dann mal die Ignore-Liste und deabonniere diesen durch eine einzelne Person kontaminierten Thread.
Das halte ich nicht für die richtige Reaktion.

@Über mir: Wenn jemand absoluten Blödsinn schreibt, dann darf man das auch so nennen. Derjenige kann uns ja gerne ausführlich darlegen und beweisen, warum wir angeblich keine Pandemie hätten. Ein schnell mal hinterher geschobenes "Das ist Fakt!" reicht allerdings nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ja gern weitermachen. Aber wenn erkennbar ist, dass Jemand sich eine Impfung gegen Argumente eingefangen hat und auf die persönliche Ebene absteigt, ist es Zeitverschwendung.

Mist, nun muss ich das Abo erneut löschen. Wieso bekomme ich überhaupt noch Benachrichtigungen darüber??
 
@derDruide
Auch hier hilft die Prozentrechnung weiter, bei den bisher nachgewiesenen Infektionen von 4.1 Mio Fällen wären diese 10% schließlich über 400.000 Fälle die der Krankenkasse längerfristig zur Last fallen könnten und dabei in der Wirtschaft fehlen dürften.
Die wenigsten davon dürften aber Fälle sein die stationär aufgenommen werden müssen und dürften sich eher bei den anderen Patienten mit chronischen Erkrankungen für eine ungewisse Zeit einreihen.
Selbst oberflächlich betrachtete geringfügige Folgen wie der Verlußt des Geruchs- oder Geschmachssinns dürften für bestimmte Berufsgruppen die Berufsunfähigkeit bedeuten. Man denke nur mal an Köche usw.
 
dürften sich eher bei den anderen Patienten mit chronischen Erkrankungen für eine ungewisse Zeit einreihen.
Denke ich auch. Wegen fehlender Konzentration und Belastbarkeit z. B.

Die 10 % Long Covid sind eine aktuelle Zahl (für Delta), beim Wildtyp und bei Alpha waren es wohl weniger.

Eine 6-stellige Zahl ist so oder so dramatisch, bei der Behandlungsdauer.

dass Jemand sich eine Impfung gegen Argumente eingefangen hat
Manchmal zahlt sich Hartnäckigkeit aus. Bleib einfach mal bei einem Pseudo-Argument und komme so lange darauf zurück, bis das beantwortet wurde.
Typisches Verhalten von Corona-Leugnern ist, dass sie ihre Pseudo-Argumente nicht zu Ende diskutieren wollen. Und das sieht man dann schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann im Nachgang ja sowieso keiner mehr feststellen, ich wollte nur auf dein Argument mit Brasilien eingehen, dass Statistiken in beide Richtungen ausschlagen können, wenn es so gewollt ist.
Das Problem ist eben das die Argumentation sinnlos ist wenn es die Fallzahlen nicht hergeben.
Covid Opfer z.B. unter anderen Lungenerkrankungen oder gar Altersschwäche zu verbuchen um die Zahlen zu schönen hätte mit Sicherheit einen erheblich höheren Einfluss darauf und dürfte sich im Nachhinein nicht allso leicht nachweisen lassen, erst recht nicht wenn die Verantwortlichen überhaupt nicht daran interessiert wären.
 
Ich habe nie Corona geleugnet, war klar das die Keule wieder kommt... Ich habe das mit der angeblichen Übersterblichkeit erklärt, warum es so ist. Das sind mathematische Fakten.... Man kann nur Zahlen miteinander vergleichen, wenn die Ausgangszahlen gleich sind, wenn nicht muss man es anpassen und dann prozentual ins Verhâltnis setzen. Da das aber anscheinend völlig ignoriert wird bei der Diskussion, bin ich raus. War klar das man sofort als Coronaleugner oder Schwurbler abgetan wird. Glaubt an was ihr wollt, keiner möchte euch das nehmen, aber vernünftig diskutieren sollte möglich sein.
Und warum ich hier schreibe? Wollte nur mal aus der Perspektive eines Bestatters, der täglich Verstorbene holt und auch weiß was so in den Sterbescheinen steht berichten. Aber ich habe mich wohl getäuscht ihr wisst das alles besser ;)
Bin hier schon ewig angemeldet und ein stiller Leser, ist wohl auch verboten!
Gute Nacht meine Herren.
 
@flamy
Ob nun Leugner oder schön Redner, die Unterschiede ist da gern mal fließend.
Da für eine Erklärung die Fakten in Form von nachvollziehbaren Zahlen fehlen sind es eher Ausflüchte und nein, wenn man der Prozentrechnung mächtig ist benötigt man auch nicht zwingend gleiche Ausgangszahlen. Du bedienst dich ja selbst offensichtlich an Zahlen die ganz einfach nicht haltbar sind und selbst mit einer kurzen Suche widerlegbar sind. Bevor du also auf andere losgehst, erstmal an die eigene Nase fassen.
An der Stelle würde ich dir auch empfehlen dich nicht als Maß aller Dinge zu sehen. Gerade im Zeitraum der zweiten/dritten Welle gab es genug Beispiele wo sich die in Folie eingepackten Särge stapelten weil die Krematorien nicht mehr hinterher kamen. Da kann es gut sein das es in einem anderen Landkreis bereist deutlich anders ausschaut als bei dir, das dürfte wohl auch vom lokalen Infektionsgeschehen abhängen. Berichte vom überlastete Pflegepersonal gab es leider auch mehr als genug.
Ich hatte leider mehr als genug Zeit das Geschehen und die Berichterstattung abseits von Filterblasen zu verfolgen.
 
wenn man der Prozentrechnung mächtig ist benötigt man auch nicht zwingend gleiche Ausgangszahlen
Sorry, aber wie bitte? Diese Aussage kann ich gerade nicht glauben... Wenn ich im z.B. im Jahr 2011 940000 tote habe bei sagen wir 80millionen Einwohnern und 2020 980000 tote bei bei 83 Millionen, dann kann man nicht einfach sagen es sind 40000 tote mehr, wir haben also eine Übersterblichkeit wir werden die nächsten Jahre durch die sogenannte Boomer Generation, die jetzt ein gewisses Alter erreicht, auch mehr Sterbezahlen sehen, dies wird dann irgendwann wieder weniger werden logischer weiße.

Ob nun Leugner oder schön Redner, die Unterschiede ist da gern mal fließend.
Ist schon ein Unterschied, ob ich behaupte das Virus gibt es nicht, oder man sollte alles mal ohne Panik und objektiver betrachten...



Gerade im Zeitraum der zweiten/dritten Welle gab es genug Beispiele wo sich die in Folie eingepackten Särge stapelten weil die Krematorien nicht mehr hinterher kamen.
Und genau damit bist du in die Falle der Medien und der Sensations Geilheit getappt...
Wer sich damit auskennt, weiß das viele Bestatter aus der Gegend in ausländische Krematorien fahren, weil es schlichtweg günstiger ist. Da zu diesen Zeitpunkt dies aber nicht möglich war, da die Grenzen geschlossen waren, wurden auch die Verstorbenen, die sonst in das Ausland kamen in Deutschland verbrannt. Daraus resultierte dieser Andrang in einzelnen Krematorien, die natürlich nicht auf diese Anzahl ausgelegt waren. Das wird einem aber so nicht von den Medien verkauft, damit lässt sich nämlich keine Story verkaufen...
Berichte vom überlastete Pflegepersonal gab es leider auch mehr als genug.
Ich hatte leider mehr als genug Zeit das Geschehen und die Berichterstattung abseits von Filterblasen zu verfolgen.
Das Pflegepersonal ist schon seit Jahren überlastet, das ist nicht erst seit der Pandemie...
Sehe ich dich schon seit Jahren durch meinem Beruf. Das mit der Filterblase geht aber in beide Richtungen, da sollte sich keiner von los sprechen.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

wenn man der Prozentrechnung mächtig ist benötigt man auch nicht zwingend gleiche Ausgangszahlen
Sorry, aber wie bitte? Diese Aussage kann ich gerade nicht glauben... Wenn ich z.B. im Jahr 2011 940000 tote habe bei sagen wir 80millionen Einwohnern und 2020 9800000 tote bei bei 83 Millionen, dann kann man nicht einfach sagen es sind 40000 tote mehr, wir haben also eine Übersterblichkeit wir werden die nächsten Jahre durch die sogenannte Boomer Generation, die jetzt ein gewisses Alter erreicht, auch mehr Sterbezahlen sehen, dies wird dann irgendwann wieder weniger werden logischer weiße.

Ob nun Leugner oder schön Redner, die Unterschiede ist da gern mal fließend.
Ist schon ein Unterschied, ob ich behaupte das Virus gibt es nicht, oder man sollte alles mal ohne Panik und objektiver betrachten...



Gerade im Zeitraum der zweiten/dritten Welle gab es genug Beispiele wo sich die in Folie eingepackten Särge stapelten weil die Krematorien nicht mehr hinterher kamen.
Und genau damit bist du in die Falle der Medien und der Sensations Geilheit getappt...
Wer sich damit auskennt, weiß das viele Bestatter aus der Gegend in ausländische Krematorien fahren, weil es schlichtweg günstiger ist. Da zu diesen Zeitpunkt dies aber nicht möglich war, da die Grenzen geschlossen waren, wurden auch die Verstorbenen, die sonst in das Ausland kamen auch in Deutschland verbrannt. Daraus resultierte dieser Antrag in Einzelnen Krematorien, die natürlich nicht auf diese Anzahl ausgelegt waren. Das wird einem aber so nicht von den Medien verkauft, damit lässt sich nämlich keine Story verkaufen...
Berichte vom überlastete Pflegepersonal gab es leider auch mehr als genug.
Ich hatte leider mehr als genug Zeit das Geschehen und die Berichterstattung abseits von Filterblasen zu verfolgen.
Das Pflegepersonal ist schon seit Jahren überlastet, das ist nicht erst seit der Pandemie...
Sehe ich doch schon seit Jahren durch meinem Beruf. Das mit der Filterblase geht aber in beide Richtungen, da sollte sich keiner von los sprechen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Protest gegen 2G ist in der Einschränkung einer (inzwischen) Minderheit begründet, schließlich hieß es bis vor kurzem alle Menschen sind gleich (ist übrigens auch ein “G“ drin).
Wo siehst du den Widerspruch?
Alle haben die gleiche kostenlose Möglichkeit zur Impfung bekommen, bei der das Risiko von schweren Nebenwirkungen erheblich geringer ist als ein schwerer Krankheitsverlauf.
Mir fehlt persönlich auch langsam das Verständnis für die Impfverweigerer, und davon habe ich wirklich einige in der Familie. Ich habe Coronafälle in der Familie, vom Kleinkind (PIMS) bis zum Menschen in der Mitte des Lebens. Es ist niemand deswegen gestorben, aber die Folgen waren schon heftiger als eine "Grippe". Hilft nicht, der Rest der Familie will sich trotzdem nicht impfen lassen (Und wird früher oder später ungeimpft Kontakt mit dem Virus haben).

In der Schweiz wird grad gestritten, ob der Staat die Tests für 3G weiter bezahlen soll. Ein Test kostet grössenordnungsmässig etwa gleich viel wie eine Impfung (eher mehr), ich sehe nicht ein wieso der Steuerzahler regelmässig Tests zahlen soll, statt zweier Impfungen.
Ich habe da auch nichts anderes behauptet. Sehe ich genauso. Kann aber jeder für sich entscheiden, insbesondere da die Wahl zwischen mRNA basiertem Impfstoff im Experimentalstatus (Biontec, Moderna) oder Astrazeneca, das mal so gut wie Biontec, mal verboten, mal für alle und dann nur noch gut genug für 60+ ist.. Ich kann verstehen, dass da bei vielen erstmal Skepsis angesagt ist. Ich warte z.B. auf den Totimpfstoff von Novavax, der Ende des Jahres kommen soll.
In der Schweiz gibt es gegenwärtig nur mRNA (Atrazeneca wurde bestellt aber nie zugelassen), ich bin mal gespannt ob sich noch ein paar Leute mehr impfen lassen, wenn noch ein anderer Impfstoff verfügbar wird, oder ob dann einfach die nächste Verschwörungstheorie ausgepackt wird, um zu begründen wieso man keine Lust hat.
Ach ja und noch zum Punkt "Wofür bezahlen wir Krankenversicherungsbeiträge", ganz sicher nicht um Folgen der Dummheit einer ganzer Bevölkerungsgruppen abzufangen denn für einen Peak wie in diesen Fall müßte man massive Überkapazitäten bei der Versorgung der Patienten und natürlich auch bei der Bestattung der Opfer Vorhalten.
Das wievielfache des aktuellen Beitrags wärst du bereit dafür zu zahlen?

Das Problem hätte man doch gar nicht, wäre das Gesundheitswesen nicht privatisiert worden. Die Folge sind Fachkräftemangel, schlechte Pflege, unnötige Operationen und und und. Und das nur um Aktionäre zufrieden zu stellen. Da geht's nur um Geld, nicht um den Patienten. In so einem System gibt es keinen Platz für leere Betten, die in einem Pandemie- oder ähnlich gelagerten Fall notwendig sind. Das führt dann so weit, dass Pflegeheimbewohner, die Corona positiv sind und medizinische Hilfe brauchen, nicht ins Krankenhaus dürfen, weil sie der Notarzt nicht mitnimmt und selbst die kassenärztliche Vereinigung sagt, die dürfen im Heim sterben (natürlich in Quarantäne ohne Angehörige)..
Dass im Gesundheitssystem einiges im Argen liegt (auch in der Schweiz) bestreite ich nicht. Aber man darf eines nicht vergessen, Reserven in der Pflege heissen nicht einfach ein paar Betten und Geräte, sondern Personalreserven, gerade in der Intensivpflege. Einerseits ist das teuer (Lohnkosten), andererseits müssen die Leute aber auch beschäftigt werden, sonst verlieren sie die notwendigen Fertigkeiten (Oder das Interesse, weil sie sich langweilen). Man kann vermutlich nicht 50% oder weniger Auslastung fahren, das würde heissen dass die Leute zu 50% oder mehr unbeschäftigt sind. Und selbst das reicht bei exponentiellem Wachstum einer Pandemie ohne Massnahmen nirgends hin, da gibt einem dann nur ein paar Wochen mehr Zeit, bis es knallt.
Dazu muss dann die ganze weitere Versorgungskette (Verbrauchsmaterial, Medikamente) ebenfalls genug Reserven haben, da sieht es gegenwärtig auch nicht besser aus. Klar, man kann von allem Lager halten, aber Medikamente haben eine begrenzte Haltbarkeit, das begrenzt die maximale Menge die man im Lager halten kann, ohne regelmässig abgelaufene Produkte entsorgen zu müssen.
 
Das ist wie mit 180 km/h frontal in einen Baum rasen und zuvor noch einmal laut rufen "Mein Auto hat ABS und ESP - mir kann nichts passieren!".
Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Wurde der Impfnachweis am Eingang wirklich nicht kontrolliert? Wenn nicht, fände ich das auch schwachsinnig, aber die Meldung klingt so, als ob schon kontrolliert wurde.
Zur Erklärung: viele - nicht alle - sind davon überzeugt, dass sie dank der Impfung nun 100% Schutz haben und verhalten sich entsprechend. Kommt noch Alkohol im Falle der Disco dazu, wird man eben ausgelassener.

Die Impfung (ABS und ESP) macht einen aber nicht unverwundbar wenn man dem Virus (Baum) begegnet und dabei im vollen Partymodus alle Hemmungen oder zumindest die Abstandsregeln fallen gelassen hat (180 km/h frontal).
Von daher frage ich mich schon: Muss man wirklich Freiheiten beschränken, wenn nur Geimpfte im Raum sind?
Ja. Zumindest ist das die Gastronomieregel: die Abstandsregel ist weiter einzuhalten, ebenso muss man "beim Gehen und Stehen" seine Maske tragen. Wenn die Party in der Disco nicht gerade eine 1990er Retro Technoparty mit Bauarbeiter-Warnwesten und FFP2-Masken gewesen ist, hatten vermutlich keine Besucher eine Maske auf wenn sie beim Tanzen waren.
Irgendwann muss das normale Leben wieder los gehen, und wenn die Impfung (zusätzlich zum eigenen Schutz) keine sofort sichtbaren Vorteile bringen würde, würden sich weniger Leute impfen lassen. Mich selbst zieht es jetzt nicht in die Disko, aber wie sieht das für junge Leute aus?
Das ist das was ich oben beschreibe "mit den 180 km/h frontal in einen Baum": das "normale Leben" könnte wieder losgehen wenn es sich wie bei einer Grippe verhalten würde: in den kalten Monaten geht die Zahl nach oben, aber während des Sommer passiert fast gar nichts - und Ungeimpfte sind kaum lebensbedrohlich gefährdet.

Das "normale Leben" kommt aber so schnell nicht wieder. Das wäre dann eher etwas für einen AIDS-Vergleich: das Virus ist da, aber das man nicht mehr wild ohne Kondom vögeln kann wird nie wieder kommen.... So gesehen wird es kein "normales Leben" mehr geben. Bezüglich Corona jedenfalls nicht in den nächsten paar Monaten.

Grüße, Martin
 
Hach Mensch, hätte die Regierung doch nur mal auf einen Bestatter aus Buxtehude gehört, statt auf all die renommierten Experten aus aller Welt. Was hätte uns alles erspart bleiben können? Unternehmenspleiten, Schulden, um Unternehmen zu retten, Lockdowns, Masken, auch die hohen Ausgaben für die Impfungen hätte man sich sparen können, hätte man doch diesen Bestatter nur mal gefragt.
Auch den Krankenhäusern, die kurz vor der Triage standen, hätte der Bestatter nur mal sagen müssen, dass sie gar kein Problem haben.
 
Hach Mensch, hätte die Regierung doch nur mal auf einen Bestatter aus Buxtehude gehört, statt auf all die renommierten Experten aus aller Welt. Was hätte uns alles erspart bleiben können? Unternehmenspleiten, Schulden, um Unternehmen zu retten, Lockdowns, Masken, auch die hohen Ausgaben für die Impfungen hätte man sich sparen können, hätte man doch diesen Bestatter nur mal gefragt.
Auch den Krankenhäusern, die kurz vor der Triage standen, hätte der Bestatter nur mal sagen müssen, dass sie gar kein Problem haben.
Hab ich das gesagt? Nein! Echt starkes Diskussionsniveau...das mit den Särgen ist nun mal so, ob ihr es glaubt oder nicht. Das mit der Triage ist auch so eine Sache... Wer in einer Pandemie Krankenhäuser schließt und Betten und Personal abbaut, der brauch sich nicht zu wundern... Hier ist einiges falsch gelaufen, aber wenn man es anspricht, ist man ein Schwurbler, Nazi oder Coronaleugner.
 
Das mit der Triage ist auch so eine Sache... Wer in einer Pandemie Krankenhäuser schließt und Betten und Personal abbaut, der brauch sich nicht zu wundern...
Quelle für diese Aussage?
Hier ist einiges falsch gelaufen, aber wenn man es anspricht, ist man ein Schwurbler, Nazi oder Coronaleugner.
Hängt von den sonstigen Verlautbarungen ab. Es gibt kein Exklusiv-Oder zwischen "Schwurbler" oder "Nazi" oder "Coronaleugner". Du musst das eher wie ein Venn-Diagramm betrachten.

Grüße, Martin
 
Wer in einer Pandemie
Moment, hattest du weiter oben nicht geschrieben, dass es keine Pandemie gibt?
Pass mal auf, ich habe gesagt die Zahlen geben das nicht her, ich habe nie behauptet, das es kein covid19 gibt und das keine Leute daran sterben. Aber eine Pandemie ist für mich, wenn sich die Särge wirklich stapeln und ein Großteil der Bevölkerung zur Risikogruppe gehört und gefährdet ist.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Quelle für diese Aussage?
 
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