D-Zähler, jetzt hat es uns auch erwischt. Zwangs-Tauch Alt - Neu !

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Gast29012019_2

Guest
Ich bin ja kein Fan von den Teilen, mein Bruder hat seit der Kern-Sanierung einen D-Zähler. Nun wurde hier im 18WH Haushalt, eine Nachbarin angeschrieben das der Zähler in kommender Woche gegen einen D-Zähler getauscht wird.

Machen kann man ja eh nichts dagegen, hatte Ihr nur gesagt vorher mit dem Handy ein Bild des Zähler machen und die alten Rechnungen aufbewahren, falls doch mit der nächsten Abrechnung "Unstimmigkeiten" auftreten sollten, die vorher nicht waren und sich dies negativ auf die Rechnung auswirken könnte.

Welche Erfahrungen habt Ihr den damit gemacht, es werden sicher einige hier ja die Teil evtl. schon länger im Einsatz haben.
 
Digitel Zähler sind technisch gesehen sehr gut, als Kunde möchte man aber lieber ein analogen

Sie können

Wirkleistung messen und stellen diese in Rechnung (genau wie analoge)

Zusätzlich können Sie was analoge Zähler nicht können

Blindleistung messen (wird nicht berechnet da im Preis enthalten, einer der Gründe warum Industrielle unternehmen weniger pro KWh zahlen da diese blindleistung extra bezahlen)

Und bis zur 100sten oberwelle (50Khz) messen (diese werden in Rechnung gestellt besonders billige\schlecht konstruiete schaltnetzteile und ähnliches erzeugen Höhe oberwellenströme (LED PC TV router ..........)
 
Mach mir dennoch mal die Mühe, die Zeit zu Zählen bis sich die Ziffer ändert. Wenn man das überhaupt vergleichen kann.

Der alte Zähler benötigt 75 Umdrehungen bis sich die Ziffer für 1 KW/h ändert.

Nehmen wir an die Verbraucher benötigen dafür 60 Sekunden, weil der DLE auf voller Last aktiv war.

Der D-Zähler hat in der Zeit schon 2 Ziffern gezählt, wurde ja mit 00000000 ausgeliefert als Beispiel, hat er dann zu schnell gezählt ?

Weil ja nach Zahlen abgerechnet wird, und nicht wie das Ziel erreicht wurde.

Die lesen ab und fertig und dann wird gezahlt.
 
Man müsste natürliche ein genau gleich großen Verbrauch erzeugen zudem musste die Zähler den selben stand haben hinter Komma als praktisch nicht wirklich genau zu messen

Aber ja ungefähr abschätzen läßt es sich , würde mir dar aber keine sorgen machen ein defekte Zähler ist sehr unwahrscheinlich da diese getestet werden nachen Einbau
 
Den gleichen Verbrauch erzeugen ist hier kein Problem, und die erste schwarze Ziffer ja auch nicht. Mich Interessiert da nur der Zeitfaktor.

Die darf beim D-Zähler nicht kleiner sein ehr gleich oder größer.
 
Ich wurde vor ca. 7 Jahren auf einen digitalen Zähler umgestellt.
Am Verbrauch hat sich nichts geändert, dafür gabs die Messung nun monatlich genau.
Inzwischen ist aber auch dieser Zähler wieder veraltet oder was auch immer - jedenfalls ist seit wenigen Wochen ein neuer Zähler am Start. Hab ich mir noch gar nicht angeschaut, ob es ein anderer Typ ist oder ob er nur nach 7 Jahren bzw. 30MWh verschlissen war.
 
Ja wenn du 1kw ohmische Last erzeugt in 1minute werden bei nach eine Minute ein kW mehr auffem Tacho haben

Bei nicht ohmischen lasten wird der digitale Zähler "schneller" zählen da er ja oberwellen mit rechnet was der analoge nicht macht

Beispiel LED der Firma China xyz verbraucht 20watt laut Typenschild
Der analoge zähler zeit nach einer Stunde an das 20watt verbraucht wurden
Der digitale Zeit an das nach ein Stunde 40watt verbraucht wurden
Beides ist richtig nur das erste ist für uns vom Vorteil
 
Zahle ich dann im Grunde mit dem digitalen nicht mehr Geld, bei nicht ohmsche Lasten ?
 
Beides ist richtig nur das erste ist für uns vom Vorteil
Es kann aber nicht Beides richtig sein.
Es muss der Strom gezählt werden, der real verbraucht und somit erzeugt wird.

Wenn ich etwas messe, was zwar da ist, aber gar nicht erzeugt werden muss im Kraftwerk, dann ist es falsch.
 
Ja. Zwar sind die meisten großen Verbrauch zuhause ohmisch und gute Geräte erzeugen wenig oberwellen

Im Grunde wird eine Leistung die bisher erschlichen wurde nun berechnet
Da bei Einführung der analogen zähler es keine nicht linern (ohmische) verbracher gab

Edit

Es kann aber nicht Beides richtig sein.
Es muss der Strom gezählt werden, der real verbraucht und somit erzeugt wird.

Ja und Nein nicht jeder Strom wird Verbrauch aber trotzdem benötig (Blindleistung)

Und wie oben geschrieben messen beide richtig nur kann der digitale Zähler neben der WirkLeistung die das Gerät benötig auch oberwellen messen die eine ziemliche Belastung für den Versorger darstellen und auch eine ganze Reihe Problem mit sich bringen

Was früher eben nicht der Fall war
 
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Hmm, dafür wurde der Versorger reichlich belohnt, meine bezahlt.

Trockner C/D, Wama C/D, DLE, 500W-1000W an Glühbirnen alles Stromfresser.

Nun haben wir ALLE A+++ Geräte, und verbrauchen nur ein Bruchteil sprich der Versorger verdient jetzt nichts mehr.

Für in Worten eine 100W Glühbirne pro Raum kann ich jetzt bei gleichem Verbrauch dank LED ALLE Räume versorgen und soll dafür draufzahlen.

Und Oberwellen dürften auch die D-Zähler selbst erzeugen, beim Versuch mit aktivierter Kommunikation dem Kunden aus Auslesung am PC über das Internet zu ermöglichen. Das passiert nur im HF-Bereich !

Hoch/Tiefpass Filter werden wohl überall eingesetzt nur nicht im E-Werk, so Sarkasmus Ende. *buck*

Unsere Firma bekommt günstigen Strom beim hoher Abnahme, der Privatkunde nicht !
 
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Alles ausstecken und schauen wieviel eine gedimmte LED verbraucht.
Zähler mit Rogowski Spule sollen in bestimmten Situationen zuviel anzeigen.
 
Habe lediglich 3 dimmbare Lampen.

2 kleine Touchlampen im Schlafzimmer, vorher 30W Halogen Spot nun 1,7->20W LED mit Elektronik.

Und im Westinghouse Havanna Deckenventilator, vorher 80W Halogen-Stab nun dimmbare Osram 8W LED Lampe.

Leider scheint die "Elektronik" ne Macke zu haben, beide Birnen lassen sich dimmen. Eine davon ist nicht dimmbar. Bei vollem Strom flackern beide sehr stark.

Der Halogenstab macht keine Zicken.

Habe jetzt eine neue Fernbedienung ohne Dimm Funktion bestellt.

Von daher sollte dies dann weniger kritisch sein, ertappe mich dazu seit ich LED habe das ich öfter das Licht brennen lasse.
 
Ich wollte unbedingt einen Smart-Meter haben. Meine Stadtwerke bieten im Zusammenhang damit einen Öko-Tarif an der sehr gut klingt und kaum mehr kostet und dazu kommt, daß ich jederzweit meinen Zähler online ablesen/beobachten kann (mit ordentlicher Verzögerung bis zu einer Minute) was mir ermöglichte sogar den Standby-Verbrauch meines Durchlauferhitzers und Kochfeldes zu ermitteln.

Obendrauf bekomme ich immer eine Rechnung für den letzten Monat mit dem exakt verbrauchten Strom"verbrauch". Nix mehr mit Voraus- und Nachzahlungen.

Für die Sicherheit habe ich mir sagen lassen, daß diese Zähler im Stadtwerke eigenen Internet liegen, dort aber zusätzlich auf einer anderen Frequenz als das normale Kundeninternet. Das erschwert erstmal den Missbrauch weil man sich mehr Mühe machen muss - und für was ? Die ganzen mir bekannten Missbrauchsszenarien beunruhigen mich NULL.
 
Ab 2017 fallen Sie unter die gesetzliche Einbaupflicht, wenn Sie im Haushalt jährlich mehr als 10.000 Kilowattstunden Strom verbrauchen oder eine Strom erzeugende Anlage (etwa Photovoltaik) mit mehr als sieben Kilowatt Nennleistung haben.

Das liegt bei uns nicht vor, daher wird es nicht an der Eichfrist liegen.

Bezieht sich der Verbrauch auf die 18WH, kommen wir locker über 10KW/h im Jahr, demnach werden dann ALLE Zähler hier nach und nach gewechselt werden.

Da es aber um "moderne Meßeinrichtung" geht wird es sicher kein D-Zähler mit Smart-Home werden, oder es wird halt nicht aktiviert. Die neuen Zähler wie bei meinem Bruder haben alle eine Mac Adresse und sind damit Internetfähig aber nicht freigeschaltet, das wiederum kann nur unter Genehmigung unserer Hausverwaltung vorgenommen werden, und nicht durch den Betreiber. Da dies wieder mit extra Kosten verbunden ist, wird dem auch nicht zugestimmt.
 
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2 kleine Touchlampen im Schlafzimmer, vorher 30W Halogen Spot nun 1,7->20W LED mit Elektronik.

Und im Westinghouse Havanna Deckenventilator, vorher 80W Halogen-Stab nun dimmbare Osram 8W LED Lampe.

Leider scheint die "Elektronik" ne Macke zu haben

Ne herkömmliche leuchten werden in der Regel mit Phasenabschitt\anschintt gedimmt
dieses verfahren funktioniert nicht bei LED diese Können nur über PWM Signale gedimmt werden (es gibt LED mit integriertem Phasenabschnitt zu pwm wandern)

Edit

Ein Trick diese zu umgehen ist in den Lampen kreis eine herkömmliche leuchten zu verbauen


Alles ausstecken und schauen wieviel eine gedimmte LED verbraucht.
Zähler mit Rogowski Spule sollen in bestimmten Situationen zuviel anzeigen.

Praktisch nicht da diese in ein Frequenz Bereich Liegen der nicht genutzt wird Bzw so minimal das wir von 2 Watt im Jahr reden
 
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Die Osram Birne soll nach dem Phasenschnitt-Prinzip arbeiten und eine Elektronik beinhalten, trotzdem flackert sie wenn sie nicht gedimmt wird, und die andere ohne Dimm Funktion auch. Möglich das der Strom zu schwach ist wenn der durch die Elektronik wandert die in der Kumpel des Ventilators steckt. Diese Einheit kann man ja wechseln.

Daher habe ich eine neue Westinghouse Fernbedienung bestellt wo man das Licht nicht dimmen kann. Da sollte die LED dann funktionieren.

Der Trick würde wohl auch gehen mit einer Glimmlampe im Schalter selbst, wenn das ausreichen sollte.
 
Mein Zähler wird Nebenbei auch gewechselt, tolle Wurst da ich nicht mal ein Brief bekommen habe.

Grund: Eichfrist ist abgelaufen, wird nicht mehr verlängerst statt dessen gibt es neue Zähler.
 
Waren heute hier und haben wie vorher schon vermutet alle alten Zähler vor der 230/400 Umstellung getauscht, sprich 16 Zähler.

Pro Einbau haben die wohl 5-10 Minuten gebraucht

dzhlerrgs8n.jpg


Nicht Internetfähig !

Viel größer als die bei meinem Bruder
 
Wieso hast Du ein Zweirichtungszähler? Hast Du ne Solaranlage?

Und ja, bei digitalen Zählern gibt es keine Verlängerung der Eichung. Die alten analogen konnten dagegen locker 50 Jahre drin bleiben (Aller 7 Jahre wurde einzelne Zähler als Stichprobe ausgebaut und geprüft. Waren alle Prüflinge OK galten alle Zähler des Typs als weiterhin eichfähig)
 
Praktisch nicht da diese in ein Frequenz Bereich Liegen der nicht genutzt wird Bzw so minimal das wir von 2 Watt im Jahr reden

Bis zu 582% dürften etwas mehr als 2Wh sein

Das beste sind ganz alte Zähler, wenn deren Lage waagrecht statt senkrecht ist, dann drehen sich die erheblich langsamer. Vielleicht nicht bei allen aber ist mir bei einem Gerät aufgefallen.
 
Wieso hast Du ein Zweirichtungszähler? Hast Du ne Solaranlage?

Und ja, bei digitalen Zählern gibt es keine Verlängerung der Eichung. Die alten analogen konnten dagegen locker 50 Jahre drin bleiben (Aller 7 Jahre wurde einzelne Zähler als Stichprobe ausgebaut und geprüft. Waren alle Prüflinge OK galten alle Zähler des Typs als weiterhin eichfähig)

Haben keine Solar-Anlage auf dem Dach, das weiß wohl nur die West-Netz GmBH selbst.

Allerdings habe ich eine Vermutung.

Im Keller ist die HV mit 19 Zählern offen einsehbar. (Plaste Kasten ist einsehbar und plombiert).

Ich kann den Zählerstand nur mittels Pincode Lesegerät mir anzeigen lassen.

Ich sehe somit nicht was hier die Mieter so an Strom verballern *lol*

Bei meinem Bruder der einen kleinen D-Zähler hat mit "Internetmöglichkeiten" mittels Smart-Meter Router (Feature) wollte der Eigentümer nicht, wird die KW/H Zahl am Display im Klartext angezeigt. Für jeden damit einsehbar. Allerdings ist der Schrank nicht einsehbar, nur wenn man ihn öffnet.

Ist aber reine Spekulation.
 
Auch wenn ich natürlich verstehe was gemeint ist finde ich das Wort Zwangstausch etwas daneben - nett gesagt. Wir reden hier nicht über Stockhiebe auf die Fußsohle... Die arme DB jammert auch nicht weil sie keine Dampfloks mehr bekommt, sondern E oder Diesel nehmen muss. Man nennt dies auch Fortschritt.
 
Laut den News im Netz klingt es so, da seit 2017 umgestellt wird. In der Tat war es aber nur die abgelaufene Eichfrist. Auf einem Zähler war ein gelber Aufkleber das der 2005 geeicht wurde, einer von denen die bleiben dürften, im Fall des Allgemeinstromzählers. Wie lange die Fristen gehen, weiß ich nicht. Wenn es 7 Jahre sind, werden ist der Tausch 2019 fällig, der Typ sagte irgendwas davon.

Gut aber wenn man 1x hier war, hätte man im Grunde die restlichen 3 auch wechseln können.

Jedenfalls ein indirekter Zwang, weil man die Eichfristen nicht verlängern kann bei alten Zählern.

Ich werde ja sehen ob es Vorteile für mich hat, möglicherweise verbrauche ich ja weniger weil der alte Zähler zu ungenau war, oder auch nicht.
 
Also hier in der Zweitwohnung hätte ich liebend gerne auch einen smarten Zähler, idealerweise auch mit monatlicher Mail des Verbrauchs.
Denn der Zählerraum ist abgeschlossen. Früher hatte ich jeden Monat den Zählerstand notiert und wusste, wo ich ungefähr liege.
Jetzt ist das eher ein Glücksspiel.
In der anderen Wohnung, wo der Smarte Zähler ist, werden die Monatswerte ja alle gespeichert, selbst wenn ich zum Stichtag gerade mal nicht da bin, kann ich es nachlesen.
Da frag ich mich natürlich gerade, ob es nicht ein Besuchsrecht für den eigenen Zähler gibt? Wenn ich mir vorstelle, dass irgendwann spät Abends die Hauptsicherung rausfliegt und ich bis zum nächsten Tag warten muss, um mal die Hausverwaltung anzurufen, dann hoffe ich, dass die Sicherung möglichst immer intakt bleibt...
 
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