Der AMD Ur-Athlon ist 25 Jahre alt

Yoshi 2k3

Admiral Special
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Weil das hier bisher leider nicht groß aufgegriffen wurde (oder ich es übersehen habe):

Der erste AMD Athlon ist diesen Monat 25 Jahre alt geworden 🥳

Was waren das Zeiten mit dem VIA KT133 und den Hardware-Bugs, ein KT133A wurde nachgeschoben, der KT266, KT333, KT400, nForce in all seinen Variationen, herrlich. Mit einem Athlon 900 begann meine AMD-Zeit. Vielleicht finden sich noch mehr schöne Geschichten, Erinnerungen, Anekdoten von anderen Forenteilnehmern.

Heise.de und Golem.de haben das im deutschsprachigen Raum ganz gut aufbereitet, der Golem-Artikel lohnt sich auf jeden Fall.
 
Meine AMD Zeit begann mit einem AMD K6 3DNow 300, danach kamen ein K6 500, danach bin ich direkt auf den Athlon XP1800 gewechselt auf einem ABIT KG7 RAID mit 4 x 20GB Seagate HDDs in einem RAID 0.
Danach folgten die immer schnelleren Athlons ... XP2000+, XP2500+ ... ich hatte sie eigentlich fast alle und dann ging es los mit dem ersten Athlon64 den ich damals noch von einem Sponsor bekommen habe da ich damals noch eine eigene Hardwareseite hatte ...
Einen A64 2800+ auf Sockel 754 und einen A64 3200+ auf Sockel 939 ... die CPUs sind über diverse Boards gewandert
Dann den einen oder anderen 2 Kern Athlon 64 und danach ist der Name ja zu grabe getragen worden und die Phenoms kamen
Zwischendurch gab es den Athlon dann ja wieder als winzling mit 4 Kernen als 5350 wenn ich mich nicht vertue und heute steht der name leider nur noch für kleine Modelle ... so ist es aber leider :)
 
Ja, schade, das hierzu auf dieser Seite nichts geschrieben wurde. :-( Damit und zu der Zeit ist diese Seite doch groß geworden?! Ich habe auch den Artikel bei Heise gelesen.
Hier dürften die meisten, wenn nicht alle, damals einen Athlon besessen haben und können eine Geschichte dazu erzählen.
Ich konnte auf dem Asus Slot-A-K7M, auf dem zuerst ein 650MHz-Athlon lief, einen später gebraucht gekauften 1Ghz Athlon nur mit 950MHz betreiben, eingestellt über die Goldfinger. Aber was mich damals schon aufgeregt hatte, war die Lautstärke der beiden kleinen 4cm-Lüfter, die drangeschnallt waren.
 
Mein allererster AMD war ein 486 DX2-80, danach kam der K6 300, den ich immer auf 333 übertaktet hatte, danach hatte ich den K6-III 450, der teils auch auf 500 lief. Mein erster Athlon war ein 900er, den ich per Dremel auf 1 Ghz übertaktet hatte (Multi auf 7,5 und so FSB auf 133), danach ein Palomino 1900+, danach ein Barton 2500+ der ständig @ 2800+ lief, danach ein Athlon 64 X2 3800+ (2 Ghz) und das war dann erstmal mein letzter AMD. Seitdem nutze ich hauptsächlich nur noch Laptops, mit Intel CPUs, bin AMD aber weiterhin gewogen geblieben.
Mein Stiefsohn hatte zwischendurch einen Phenom II X3 (aber der 4. Kern war tatsächlich "defekt";)) und hat aktuell einen Ryzen 3 3200.

Sharpy
 
Zuletzt bearbeitet:
40er Lüfter? Waren bei den Slot A Kühlern nicht 60er Lüfter mehr oder weniger Standard?

Wenn ich mich recht erinnere hatte ich zur Slot A Athlon Zeit einen Athlon 500 den ich per Widerstandsumlöten auf 650 MHz gebracht hatte. Auf dem Sockel A folgte ein Thunderbird mit 1 GHz, dann mit 1,4 GHz. Leider weiß ich nicht mehr genau welcher Athlon XP darauf folgte aber ich glaube das war ein 3000er oder 3200er Barton.
Zusätzlich gab es noch ein Athlon MP System mit 2x 2600er Modellen, das müßte sogar noch bei mir im Keller stehen. Danach erfolgte der Übergang zum Athlon64 für den Sockel 939.

Mein erster eigener AMD Prozessor war allerdings ein Am486 DX4-100. :D
 
Ach herrje, meine ganzen CPUs bekomme ich nicht mehr zusammen. Angefangen mit einem AMD 486 DX 40. Dann ein DX4-100, K6-133. Ein K6-2 233 war bestimmt auch dabei und ein Modell mit ~300 MHz, Slot A irgendwas mit 800/900 MHz, Athlon 1800+, 2600+, X2 4800. Danach gab es einen Abstecher zu Intel mit E6600, 2500K, 3770, um dann mit dem Ryzen 1600X wieder zu AMD zu wechseln. Damit nahm das Drama seinen Lauf und 2700, 3700X, 3900, 3600, 5950X, 7950X folgten.
 
Bei mir ging es mit einem 386er im Vobis PC mit AMD los.
Dann erfolgten kurze Abstecher zum Cyrix 110MHz (oller Hitzkopf) und Pentium 233 MMX.
Danach bin ich wieder zu AMD zurückgekehrt und habe mit dem K6-2 und dem K6-III die mir suspekten Slot-CPUs überbrückt. Gut, das Geld war auch knapp...
Erst als die CPUs wieder in Sockel zurückgekehrt waren, durfte ein Duron700 einziehen, der sich mit einem Bleistift auf 900 übertakten ließ.
Und seitdem bin ich AMD treu geblieben (ich kaufe gern regionale Produkte :D ) und habe alle 2-3 Jahre was Neues gekauft.
 
Stimmt, einen Duron 650 hatte ich vorher (glaube ich) auch noch. Angefangen hat meine "Karriere" mit nem Celeron 266 MHz in nem Fujitsu-PC vom MediaMarkt. Was für ein Mistding. 😅 Der war beim Kauf schon nix, aber in der Familie wusste man es nicht besser. Und dann zum Großteil nur AMD, mit einem kleinen Abstecher über einen Core 2 Duo E6300.

Wollte eigentlich bei AM4 bleiben, bis die 2. Iteration der X3D auf AM5 released wurde, bin dann Anfang des Jahres aber doch schwach geworden... 😎
 
nem Celeron 266 MHz in nem Fujitsu-PC vom MediaMarkt.
Ein Celeron aus der ersten Generation ohne L2 Cache?
Ja die waren nix aber mein damaliger Celeron 300A (mit kleinem L2 bei vollem Takt) ging ab wie ein Zäpfchen. Vor allem @ 100 MHz FSB und damit 450 MHz, was wohl nahezu alle mitmachten. Der bekam damals einen Kühler der mit dem Slot 1 Prozessor zu einem Modul verschraubt wurde....das Ding habe ich in der Form immernoch in meiner Sammlung. ^^
 
Auch ich war zur Zeit der Jahrtausendwende stolzer Besitzer eines Athlon der ersten Baureihe - Slot A, 550 MHz - meine erste AMD CPU überhaupt. Tolles System damals, lief eigentlich absolut problemlos. Ich denke mich erinnern zu können, dass das damalige Mainboard von ASUS war, in einem total weißen Karton, da Intel damals äußerst aggressiv gegen diverse Hersteller vorging wenn diese Produkte für die Konkurrenz entwickelten/bauten/verkauften.

Ein paar Jährchen später ersetzte ein Athlon XP 1700+ die Slot A CPU in einem komplett neuen System.
 
Athlon Thunderbird 1333 auf ASUS A7V133 + Geforce 2 Ultra und 512MB Ram.
Einige Sachen würde ich heute anders machen. Einige Lüftergitter weglassen =)
 

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Den Kanie Hedgehog hatte ich auch auf meinem erst 900er Athlon!! *heart*
(Darunter folgten dann ein 1.200er, der berüchtigte 1.400er, danach ein 1.800er T-Bred B und schließlich ein 2.500er Barton, bis der A64 3200+ mein vorläufiges AMD-Ende einläutete...)
 
Haha @Maverick-F1
Du meinst diesen absolut coolen 500g schweren Kupferblock mit 2 Schreihalsartigen ich glaube 60mm lüftern drauf?
 
Haha @Maverick-F1
Du meinst diesen absolut coolen 500g schweren Kupferblock mit 2 Schreihalsartigen ich glaube 60mm lüftern drauf?
Genau den! Wobei ich den ziemlich schnell auf einen 80mm Luftverwirbler umgestellt hatte - damit lief der viele Jahre auf diversen CPUs eigentlich ganz ordentlich (mit 60mm war der echt recht laut)... :-)
 
Ich bin nicht sicher welches der erste AMD war, den ich nutzte. Entweder war es ein Am5x86 (komplettes System gebraucht erhalten) oder ein gebrauchter K6-2, mit dem ich einen Intel Pentium MMX aufrüstete. K6-III (Oder 3D, je nach Marketing) hatte ich später auch einen im Einsatz. Ich hatte damals wenig Geld aber immer mal wieder Zugang zu alter Hardware, so dass ich viel gebastelt und aufgerüstet habe.
Die vergleichsweise sparsamen Sockel 7-CPUs konnte ich damals sehr leise mit den grösseren Kühlkörpern von kaputten K7 kühlen (Man musste einzig am Boden etwas Material abtragen, weil der Hebel vom ZIF-Sockel häufig über die CPU ragte).
Mein erster weitgehend neu gebauter Rechner mit einer neuen CPU war dann ein Athlon MP, der von Alternate als "Boxed"-Ersatz beigelegte Kühler erinnerte leider stark an ein startendes Flugzeug. Dass Lian-Li bei den Gehäuse-Lüftern innen statt Drahtgittern aus Blech gestanzte Gitter verbaute, hat aber auch nicht geholfen (Die Luft pfeift an den Kanten).
Wenn ich die Wahl habe, dann kaufe oder empfehle ich weiterhin gerne AMD wenn die Leistung ähnlich oder besser ist, bei den Notebooks ist es fast ausschliesslich Intel (Thinkpads), bei den Desktops halt das, was grad günstig zu habe ist, ECC unterstützt (Bei Systemen für mich) und nicht zu viel Strom säuft.
 
Ich bin lange Zeit mit verschiedenen Ausbaustufen des K6 rumgelaufen, bis ich mir von meinem Ausbildungsgeld ein 2100+ Palomino leisten konnte. Das Board hab ich leider nach kuzer Zeit zerflasht und als damaliger Ahnungsloser wieder bei den K6 gelandet. Bis dann der 3200+ mit dem A7N8X-E in Wasserkühlung kam.
 
Mein erstes Mal war mit einem XP1700+ *lova*
Und weil ich seinerzeit eine Frage hatte und mir hier geholfen wurde bin ich seitdem AMD. *oink*
 
Mein erster Rechner hatte einen AMD Am486DX-40, den hab ich Weihnachten 1998 bekommen.
2001 bekam ich meinen ersten Athlon, es war ein Athlon 500 Mhz der sich noch als K7 gemeldet hat.
 
Das war eine geile Zeit, u.a. mit absurden Lüftern :-D ich hatte auf meinem Slot A 550 einen GlobalWin VOS32 mit 2x 60er Turbinen drauf. Das Ding war für heutige Verhältnisse irre laut, aber hatte unglaublichen Bums.

Bin vom K6 200 MHz auf den Slot A Athlon mit 550MHz umgestiegen, zusammen mit einem ASUS K7M der ersten Generation... das kam damals in einem komplett weißen Karton und Asus hatte keine normal verlinkte Supportpage, weil sie ihre AMD-Sprößlinge vor Intel verstecken mussten.

Später hatte ich auf der Platform noch einen 1 Ghz Thunderbird als Slot A, was eine echte Rarität war. Ein Goldfinger Device durfte natürlich nicht fehlen :-D - mit dem 550er kam ich glaube auf 700 oder 750 MHz, war natürlich ein nettes Plus.


Wenn das alles nicht so teuer wäre, wäre eine Slot A Platform meine Wahl für ein Retrosystem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir den Golem Podcast zum Them angehört

Ich finds gruselig was IT-Redakteure für eine Perspektive und Meinung zu den technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen haben.
Der geschriebene Artikel ist ja gar nicht so schlecht. Anandtech war damals die Referenz.

Man sollte den Kampf um den Sockel-7 und die Flucht von Intel in den Slot nicht untern Tisch kehren, und dass damit das Ende der Chipset-Anbieter eingeleitet wurde was Intels spätere Dominanz wesentlich mittrug. Intel hatte auf Sockel-7 sehr viel Konkurrenz bei CPU und vorallem Chipsets und machte sich danach auf alle Alternativen mit üblen Taktiken aus dem Markt zu drängen.
 
Im Grunde genommen war es damals recht einfach.
Intel passte es nicht das Boards mit ihren Chipsätzen verkauft (die waren oftmals teils deutlich besser/stabiler als die Chipsätze der Konkurrenz) wurden aber Prozessoren anderer Hersteller darauf liefem. Das besserte sich erst nach Intels Abzug von Sockel 7 bei der etwas moderneren Super Sockel 7 Variante. Ein Problem blieb aber das erst bei den K6-3 Modellen sehr offensichtlich wurde durch die der L2 auf dem Board durch den in die CPU integrierte L2 Cache zum L3 Cache degradiert wurde. Es ging durch den lahmen Cache auf dem Board doch einiges an Performance verloren aber als L3 machte er sich ganz gut. Der K6-3 im Zusammenspiel mit einem Boards mit MVP3 Chipsatz das satte 2 MB Cache mitbringt war damals für diese Plattform ein absolutes dream Team. Integer Performance satt aber an der relativ schwachen FPU Performance änderte es relativ wenig. Der integrierte L2 Cache mit vollem Takt kam erst deutlich später zurück, die zusätzliche L3 Stufe noch später.

Da Intel die Konkurrenz bei ihrer Plattform aussperrte und sich der externe Cache auf dem Mainboard zur Bremse entwickelt hat mußte für performantere Modelle eine neue Plattform her, die Geburtsstunde der neuen Slot A Plattform, wobei die deutlich performantere FPU ein Schwerpunkt des K7 Entwicklung gewesen sein dürfte. Da so gleich 2 Flaschenhälse des Vorgängers angegangen wurden fiel die Performance entsprechend aus, allerdings war das auch der Beginn des Zeitalters wo Intel mit den Compiler Tricks zur Ausbremsung der Konkurrenz auffiel.
 
Ich habe 1995, glaube ich, mit einem 4x86 DX-4 100 mit AMD angefangen und bin ab da immer AMD treu geblieben! Das waren noch Zeiten...
 
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