Der "Digi-Cams u. -Pics" Laberthread

Hast noch keine K-1 in der Hand gehabt, oder?
 
Nö, hab die Bilder hier gesehen. Ich habe eine Z6.
 
Ich habe statt einem zweiten Einstellrad auf der Rückseite lieber einen gut erreichbaren AF und AEL Button.
Das macht schon alles Sinn, so wie es ist. Gerade Pentax macht sich immer einige Gedanken, was die Ergonomie angeht.

Rückseite:
K3KT5733.jpg
 
Hallo liebe Foto-Experten,
mir ist da ein Erbstück zugeflogen, vermutlich anfang der 90er jahre gekauft):

Ich bin sicherlich nicht so verrückt, mich noch mit analogen Filmen herumzuschlagen.
Aber ich frage mich, ob das Objektiv evtl. so gut ist, dass es sich lohnt, eine passende digitale Kamera zu kaufen. Tamron 28-200mm 3.8-5.6. Modelle mit ähnlichen Daten hatten wohl neu mal so um die 200€ gekostet.
Denn im Grunde finde ich meine aktuelle Panasonic Kompaktknipse (Lumix DCM-TZ5 von 2009, womit das Bild entstanden ist) nicht mehr zeitgemäß und möchte sowieso Ersatz kaufen dieses Jahr irgendwann.
Was mir Google so ausspuckt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die alten EOS-Objektive auch an neuen EOS-D-Kameras funktionieren.
Ist die Idee sinnvoll oder sind 30 Jahre alte Objektive heute nicht mehr wirklich brauchbar?

Ansonsten lacht mich gerade die Panasonic G110 an. Die ist ähnlich kompakt wie meine jetzige Knipse, aber bietet einen brauchbaren Sensor, Wechselobjektive und viel Schnickschnack. Aber wird wohl ziemlich viel Geld verschlingen mit mehreren Objektiven.
 
Wenn du einfach eine gute Kompaktkamera mit wirklich vernünftigem Sensor suchst, nimm eine Sony RX100 V.

Wenn du Fotografie wirklich als Hobby betreiben willst, dann eine APS-C Systemkamera mit ein paar Objektiven.

Zu dem alten Canon 28-200: Keine Ahnung, wie hoch die Bildqualität der Linse ist. F5.6 bei 200mm ist schonmal nix Dolles. Und die Frage ist auch, wie gut der Autofokus (hat das Objektiv überhaupt AF?) an einer modernen Kamera funktioniert. Bei 200mm will man auf jeden Fall einen optischen Stabi haben, sonst macht das keinen Spaß.

Also ich denke nicht, dass es Sinn macht, die Kaufentscheidung einer Kamera von einem einzigen, nicht sehr teuren Objektiv abhängig zu machen. Vor allem: Wie häufig brauchst du ein Telezoom? Was willst du überhaupt fotografieren?
 
AF hat es.
Soweit ich weiß kann der optische Stabi ja auch in der Kamera sein.
Mein Vater hat damit ganz ansehnliche Fotos hinbekommen. Aber eben alles auf Film.

Den 10fach-Zoom an meiner Kompaktknipse nutze ich schon recht oft und manchmal reicht selbst der mir noch nicht.

Hobby wäre es im Moment eher nicht, sondern mehr "knipsen" von Landschaften und was da so herumfleucht.
Der Plan wäre zusätzlich zum Kit-Objektiv noch ein lichtstarkes mit Festbrennweite für Familienfeiern o.ä. und eben ein Zoom für die Momente, wo es nötig ist. Darum würde die Sony RX-100 V da eher nicht optimal sein, die VII vielleicht oder eine aktuelle Lumix TZ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis 2010 (mindestens) Analog fotografiert. Olympus OM1 (mechanisch) OM2 elektronisch) – ohne Autofocus.

Weil ich Autofocus wollte: Nikon F80
Pfofimodell F5 – F100 Semiprofi – F 80 (viele Eigenschaften der F100) – 5 Feld Autofocus.

Objektiv: Sigma 28-300mm Autofocus (72mm Filter = Besser als das neue Bildquali)
Das Ding ist gut – keine Frage – macht gute Fotos – aber – es dauert. Der Focus ist lahm. Ich weiss nicht ob das an der Kamera oder dem Objektiv lag.

Bei einer Hochzeit konnte ich das auf mich in der Kirche auf mich zu laufende Brautpaar nicht fotografieren weil der Autofocus immer hin und her gepumt hat. Hin her – weiß nicht – noch mal – wird nix.
Ob die Motoren im Objektiv zu langsam waren, oder die Kamera nicht konnte – kann ich nicht sagen.

28-300 war Analog schon die „Oberklasse“ – 28-200 – Standard. Tamron und Sigma sollten grob vergleichbar sein.

Ganz Ehrlich. Um ein so altes Objektiv baut man nix mehr – als System:

Brennweitenverlängerung (Bezogen auf 28 mm KB):
MFT *2 = 56mm
APSC*1,5 = 42 mm

28mm ist Weitwinkel – exakt wie bei Deiner Pana. Der ist dann weg. Ich fotografiere das meiste im Nahbereich – 80%+
Du müsstest dir wohl dazu noch ein Weitwinkel kaufen.

„Den 10fach-Zoom an meiner Kompaktknipse nutze ich schon recht oft und manchmal reicht selbst der mir noch nicht.“

Da bist du mir ähnlich – mir reichen die 600mm meiner Panasonic FZ100 oft nicht (90% fotografiere ich im WW mit 24mm)

1 Zoll Sensoren
– wie von Thunderbird vorgeschlagen – sollten Top sein. (auf Traumflieger gibt es dazu gute Tests gegen Apsc usw.) Aber wenn du gerne eher mehr und näher dran willst, dann ist eher ne RX 10 ii /iv interessant. (24-600mm) - dafür recht groß.

Bei den Pana 1 Zoll Modellen müsste ich mit 24-450?mm leben – Rückschritt – nein Danke.

Aber immer noch kleiner als ne APSC oder MFT mit Objektiven. Kritik: Die können 4k nur mit 30p (60p vor 2 Jahren hätte ich gekauft) – Handys sind bei 8k 30p – Hmmm – lecker.
Videos können „smooth“ über Motor zoomen. Da verwackelt nix.

Systemkameras:
Wenn Du viel in Innenräumen oder Dunkelheit fotografierst lichtstärker. Bei Videos musst du zum Zoomen drehen – das kann kein Mensch ohne zu wackeln – und drehen nervt – man muss evtl. umgreifen um weiter zu drehen.
Geh mal auf eine Fotomesse bei einem Händler in Deiner Nähe – und schau dir an wie groß die Objektive sind. Vollformat ist toll – aber abartig groß.
APSC – hier gibt es die besten Megazoomobjektive.
MFT – Kleiner dafür noch keine Megazooms von Tamron/Sigma.
Bei Systemkameras ist Pana Videotechnisch vorne. Bildquali soll Fuji sein (Video teils auch gut)

Ich würde es bei Systemkameras so machen:
Wo gibt es die Objektive die ich brauche? à Dann erst für ne Marke entscheiden. Eine Marke ist blöderweise ein „Gefängnis“.

Die Panasonic Lumix DC-G110 – ist sicher gut – und die können Focus Stacking (Live Bulb ist wohl immer noch nur Olympus) – die ist Softwaretechnisch für Tester / Spieler schon echt gut dabei.

Grobe Einschätzung. Aktuell ist der Kameramarkt so langweilig, dass ich nicht gut genug informiert bin.

Zur Bildqualität: Auf dkamera.de fotografieren die immer dieselben Motive (Stadt/Landschaft) bei möglichst gleichen Lichtbedingungen. So kann man gute Vergleiche – 1“ vs MFT – APSC selber beurteilen.

















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Altes Glas muss nicht schlechtes Glas sein.
Nicht alles was neu glänzt ist besser.

Bei alten Gläsern ist allerdings die Frage, ob das Bajonett noch auf eine neue Kamera ohne Zwischenring passt.
Bzw. was alles an die neue Kamera übertragen bzw. verwendbar ist.

Man kann relativ leicht feststellen ob eine Linse "wertvoll" ist indem man die Gebrauchtpreise ansieht.
Gehe die durch die Decke, dann hat man ein tolles Glas vor sich, das man bedenkenlos einsetzen kann.
 
Wertvoll ist das Objektiv eher nicht, es wird leicht unter 100€ angeboten.
Ich werde mal einen Bekannten fragen, der digitale EOS hat, ob ich das Objektiv an einer seiner Kameras ausprobieren kann.
 
Soweit ich weiß kann der optische Stabi ja auch in der Kamera sein.
Mein Vater hat damit ganz ansehnliche Fotos hinbekommen. Aber eben alles auf Film.

Den 10fach-Zoom an meiner Kompaktknipse nutze ich schon recht oft und manchmal reicht selbst der mir noch nicht.

Hobby wäre es im Moment eher nicht, sondern mehr "knipsen" von Landschaften und was da so herumfleucht.
Der Plan wäre zusätzlich zum Kit-Objektiv noch ein lichtstarkes mit Festbrennweite für Familienfeiern o.ä. und eben ein Zoom für die Momente, wo es nötig ist. Darum würde die Sony RX-100 V da eher nicht optimal sein, die VII vielleicht oder eine aktuelle Lumix TZ.

OK, für den Einsatzzweck würdest du vermutlich erstmal mit zwei Objektiven auskommen. Ein Weitwinkel oder Reisezoom (ab Weitwinkel) sowie ein Telezoom für Portrait bis Tieraufnahmen. Vielleicht auch noch ein richtig lichtstarkes nur für Portraits.

Bei den Telezooms ist eben das Problem, dass es bei guter Qualität schnell sehr groß/ schwer und teuer wird. Gerade, wenn man Tiere fotografieren will, braucht man möglichst viel Lichtstärke. Ich fotografiere z. B. häufig springende Pferde, da nehme ich am liebsten mein Sigma 56mm f1.4, selbst bei sonnigem Wetter, weil ich Belichtungszeiten von 1/1000s - 1/2000s brauche. Längere Brennweiten wären mir für den Einsatzzweck zwar deutlich lieber (sieht einfach noch besser aus), aber mit einem 200mm f5.6 oder f6.3 kann man da nichts reißen bei schnell bewegten Motiven. Und selbstredend braucht man für den Einsatzzweck auch extrem schnellen AF und Stabi.
Ich werde mir definitiv noch das 200mm f4 zulegen, aber das sind dann schon >1.000€ und f4 ist auch bereits grenzwertig, da muss man dann schon höhere ISO verwenden. Dafür ist die Bildqualität aber brilliant. Noch besser geeignet wäre natürlich das f2.8, aber das kostet übertriebene 2.300€.

Also die Frage ist, wieviel Lichtstärke braucht man wirklich beim Telezoom. Wenn man im dunklen Wald damit Tiere fotografieren will, ist f4 bereits das unterste Limit, würde ich sagen. Außer man hat kein Problem mit sehr hohen ISO-Werten und entsprechend grobkörnigen Bildern.

Wenn es bei dir aber so lichtstark nicht sein muss und du auch nicht unbedingt sehr großen Weitwinkel brauchst und auch auf den sehr langen Zoom verzichten kannst/ willst, gibt es in der Sony APS-C-Welt ein wirklich sehr vernünftiges Standardzoom, das 18-135mm (entspricht auf Vollformat 27-202,5mm, also vergleichbarer Brennweitenbereich wie dein altes 28-200mm an der Vollformat-Kamera), mit integriertem Bildstabi: https://www.amazon.de/Sony-SEL-18135-Objektiv-F3-5-5-6-geeignet/dp/B078VPM6WM/ref=bmx_24?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B078VPM6WM

Für jemanden, der keine extremen Anforderungen hat, nicht viele Objektive mitschleppen will und in die Fotografie als Hobby reinschnuppern will, ist das schon ein super Allround-Objektiv. Eine lichtstarke Festbrennweite für Portraits kostet nicht viel, das Sony 50mm f1.8 ist bspw. super, bekommst du gebraucht schon für um die 200€. Dann ist man bereits sehr breit aufgestellt und kann sehr gute Fotos machen.
Wenn du wirklich sehr viel Zoom haben willst, gibt es das gute 70-350mm f4.5-6.3 (https://www.amazon.de/Sony-SEL-70350G-Tele-Zoom-Objektiv-F4-5-6-3/dp/B07X5DGGMQ/). Leider auch nicht sehr lichtstark, allerdings ist man bei 350mm an APS-C auch schon im Bereich von 525mm an Vollformat.

Ich weiß, ich bin mit Sony vorbelastet :) Soll keine Sony-Werbung sein, bei Fuji und Canon gibt's im APS-C Bereich sicher vergleichbare Objektive.
 
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Die Sony Alpha6xxx hatte ich mir auch schon mal angeschaut und als relativ kompakt vorgemerkt.
Dann werde ich die langen Winterabende mal mit weiterem Studium von Testberichten und Beispielfotos verbringen. :)

Mit dem Tamron hab ich gerade ein wenig im Garten herumprobiert. Beim Wechsel von nah auf fern braucht es oft einige Anläufe, ehe es endlich scharf stellt.
Nebenbei habe ich auch noch ein 70-200mm für meine alte Praktika gefunden. Da ist aber alles manuell.
 
Zum Filmen würde ich immer einen Camcorder vorziehen. Die sind problemloser. (Solange das kein komplett geplanter Film mit vorher feststehenden Einstellungen sein soll)
Ansonsten kann ich für Fotos das Nikon Lager empfehlen. (Da dreht der Zoomring am Objektiv auch richtig rum. *chatt* )

Dort würde ich eine Nikon D7500 oder D5600 empfehlen. Beide haben ein Klapp-/Drehdisplay.
Als Objektiv ein 18-105mm als Kitlinse. Das ist sehr flexibel und sogar wirklich brauchbar.
ergänzen würde ich z.B. mit einem F1,8 35mm von Nikon, einem Sigma 10-20mm F3,5 (oder Tokina 11-16mm) und als Tele das Tamron 70-300mm Di VC USD. (Das für ~300€, nicht die ~100€ Variante ohne Stabi. Die macht unabhängig vom Stabi einfach miese Fotos)
Wenn man von der Kitlinse weg will: Sigma hat auch ein bezahlbares 17-50mm F2,8.
Und/oder für ultraflexibilität: Das Tamron 16-300mm. Da hat man genug Weitwinkel auch für ne Familienfeier im Wohnzimmer und genug Tele um z.B. auf nem Städtetrip die Wasserspeier oben am Kirchturm nah ranzuholen.
Dazu einen externen Blitz. Da kann ich für Metz sprechen oder Nissin.

Problem dabei: Nix passt an dein emotional etwas aufgeladenes Canon-Objektiv. *chatt*

Gab es nicht mal digitale Rückseiten für analoge Bodys?
 
Das Canon-Objektiv würde ich allenfalls an ein älteres gebrauchtes Modell pappen. Also quasi kaum Geld ausgeben, aber einen deutlich größeren Sensor bekommen. An einer APS-C-EOS wäre das 28-200mm-Objektiv ja bereits 42-300mm, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Klar, das geht dann eher nur noch mit Stativ mangels OIS.
 
Ich habe auch ein altes manuelles Nikon Nikkor 70-210 F4 hier liegen, weil ich es vor ein paar Jahren für eine gute Idee hielt, günstiges und gutes Altglas an die A6500 zu schrauben. Im Endeffekt hab ich das Ding einmal zum Testen benutzt und das war es. Recht schwer im Vergleich zu modernen Objektiven (ok, es kommt halt auch ein Adapterring dazu), und obwohl meine A6500 einen Stabi im Gehäuse hat, ist das eine komplette Wackelorgie (gerade bei so langen Brennweiten ist der IBIS einfach nicht so gut, die Stabis in den Objektiven sind da deutlich besser). Dann noch manueller Fokus. Mit dem Ding fotografiert man garnichts, außer vielleicht den Mond mit Stativ :] Selbst mit einem modernen Einsteigerobjektiv wie dem 55-210 f4.5-6.3 für 220€ wird man trotz der fehlenden Lichtstärke unter'm Strich dank schnellem AF, integriertem Stabi und geringerem Gewicht die deutlich besseren Bilder machen. Gerade wenn du Tiere fotografieren willst, bist du auf schnellen AF absolut angewiesen.
Das Altglas habe ich glaube ich so für 150€ oder so gekauft. Also lohnt sich das? Aus meiner Sicht nicht. Es geht doch nichts über native Objektive, die für die entsprechende Kamera auch gerechnet und optimiert sind).
 
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Hallo liebe Foto-Experten,
mir ist da ein Erbstück zugeflogen, vermutlich anfang der 90er jahre gekauft):

Ich bin sicherlich nicht so verrückt, mich noch mit analogen Filmen herumzuschlagen.
Aber ich frage mich, ob das Objektiv evtl. so gut ist, dass es sich lohnt, eine passende digitale Kamera zu kaufen. Tamron 28-200mm 3.8-5.6.

Das dürfte ein Tamron Aspherical LD IF 28-200 sein. Ähnliche Objektive hatte ich schon einige. Zum rumprobieren ganz nett, aber Bildqualität darf man keine Wunder erwarten. Offenblende taugt meist gar nicht. Und abgeblendet ist es schon sehr dunkel, bzw. brauchst du immer Sonnenlicht um anständioge Fotos machen zu können. Oder ein Stativ.
Solche Low-Budget Objektive wurden oft mit den Kameras im Kit verkauft, was dann etwas günstiger angeboten werden konnte, als Objektive vom Kamerahersteller.

Wenn du bei Canon bleiben möchtest, bzw. dich auf dieses System festlegen möchtest, lohnt das evtl. als Notlösung oder Übergang, bis du dir etwas besseres zulegst. Aber explizit eine Kamera dafür kaufen, würde ich nicht.

Wenn, dann macht so eine 28mm Anfangsbrennweite an Vollformat Sinn, denn an APS-C ist das ja kein richtiges Weitwinkel mehr, sprich, da fehlt dir untenrum immer etwas.


Ich würde das teil mitsamt der Kamera verkaufen. Bekommste evtl.- noch 30-50EUR für.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder als Dekoobjekt mit Familiengeschichte irgendwo hinstellen mit der Option jederzeit nen Film einlegen und fotografieren zu können.
 
Wenn, dann macht so eine 28mm Anfangsbrennweite an Vollformat Sinn, denn an APS-C ist das ja kein richtiges Weitwinkel mehr, sprich, da fehlt dir untenrum immer etwas.
Für den Nahbereich würde ich dann halt noch nach einem anderen Objektiv schauen.
Eine EOS 350D könnte ich vielleicht sogar für schmales Geld bekommen. Die stammt aber anscheinend noch aus der Zeit, wo man die fertigen Bilder nicht an der Kamera selbst begutachten konnte. Das könnte gewöhnungsbedürftig sein.
Das Kit-Objektiv hab ich hier auch noch, 50mm, 1:2.5. Das sieht ziemlich unbenutzt aus.

jederzeit nen Film einlegen
Was gar nicht mehr so einfach ist.
Ich habe bei der Aufräumaktion sogar noch einen Film gefunden. War bis letztes Jahr haltbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ob ne EOS350D heutzutage noch Spass macht?
Kein Stabi wäre für mich schon ein NoGo....den Rest könnte man ja evtl. noch verschmerzen. Dafür, bzw. um mal damit ein bissl rumzuspielen, müsste die Kamera schon fast geschenkt sein.
 
Gerade, wenn man Tiere fotografieren will, braucht man möglichst viel Lichtstärke. Ich fotografiere z. B. häufig springende Pferde, da nehme ich am liebsten mein Sigma 56mm f1.4, selbst bei sonnigem Wetter, weil ich Belichtungszeiten von 1/1000s - 1/2000s brauche. Längere Brennweiten wären mir für den Einsatzzweck zwar deutlich lieber (sieht einfach noch besser aus), aber mit einem 200mm f5.6 oder f6.3 kann man da nichts reißen bei schnell bewegten Motiven. Und selbstredend braucht man für den Einsatzzweck auch extrem schnellen AF und Stabi.

Na ob ne EOS350D heutzutage noch Spass macht?
Kein Stabi wäre für mich schon ein NoGo....den Rest könnte man ja evtl. noch verschmerzen. Dafür, bzw. um mal damit ein bissl rumzuspielen, müsste die Kamera schon fast geschenkt sein.
Beim Thema Stabi gibt's ja auch oft Mißverständnisse.
Ich habs in dem Beitrag von @Thunderbird 1400 markiert: Er schreibt, dass er viel Licht und kurze Verschlusszeiten benötigt um sich schnell bewegende Motive wie in diesem Fall Springpferde zu fotografieren. Aber dafür braucht man keinen Stabi. Der hilft null dabei sich schnell bewegende Objekte einzufrieren. Bei 1/1000 oder mehr verwackelt man eh nichts, da hat man Bewegungsunschärfe aus der Bewegung des Motivs.

Stabi ist eher so fürs Familienfoto im schummrigen Wohnzimmer ohne Licht bei 1/80 oder weniger (wenn alle Stillhalten, siehe oben).
Oder bei langen Brennweiten und wenig bewegten Motiven. Z.B. 300mm und dann länger als 1/300 belichten. Z.B. nen Heißluftballon oder sowas.
 
Das ist schon klar. Aber für 1/1000...da brauchste mit diesem Objektiv schon verdammt viel Licht. Das Tamron hier muss ja noch locker bis f8 abgeblendet werden, um wirklich scharfe Ergebnisse zu liefern... So hohe ISOs liefert eine alte EOS350D gar nicht in ansehnlich, um das kompensieren zu können, falls mal grad kein Kaiserwetter ist. Deswegen heißen diese lichtschwachen Teile ja gerne auch mal Schönwetterzoom.
 
Andererseits ist man bei Schlechtwetter auch selten draußen. Sei es wegen des Wetters oder weil graues Wetter meistens auch scheiß Bilder ergibt.
 
Ich rede ja nicht von schlechtem Wetter...sondern nur von nicht perfektem Postkartenhintergrundwetter.
Da reicht schon ein Wintertag so, wie wir sie grad haben, um einem das Fotografieren mit so einem Dunkelzoom zu vermiesen.

Dieser Tage hilft meist nur ISO rauf...selbst bei lichtstarken Objektiven.
 
Gerade, wenn man Tiere fotografieren will, braucht man möglichst viel Lichtstärke. Ich fotografiere z. B. häufig springende Pferde, da nehme ich am liebsten mein Sigma 56mm f1.4, selbst bei sonnigem Wetter, weil ich Belichtungszeiten von 1/1000s - 1/2000s brauche. Längere Brennweiten wären mir für den Einsatzzweck zwar deutlich lieber (sieht einfach noch besser aus), aber mit einem 200mm f5.6 oder f6.3 kann man da nichts reißen bei schnell bewegten Motiven. Und selbstredend braucht man für den Einsatzzweck auch extrem schnellen AF und Stabi.

Na ob ne EOS350D heutzutage noch Spass macht?
Kein Stabi wäre für mich schon ein NoGo....den Rest könnte man ja evtl. noch verschmerzen. Dafür, bzw. um mal damit ein bissl rumzuspielen, müsste die Kamera schon fast geschenkt sein.
Beim Thema Stabi gibt's ja auch oft Mißverständnisse.
Ich habs in dem Beitrag von @Thunderbird 1400 markiert: Er schreibt, dass er viel Licht und kurze Verschlusszeiten benötigt um sich schnell bewegende Motive wie in diesem Fall Springpferde zu fotografieren. Aber dafür braucht man keinen Stabi. Der hilft null dabei sich schnell bewegende Objekte einzufrieren. Bei 1/1000 oder mehr verwackelt man eh nichts, da hat man Bewegungsunschärfe aus der Bewegung des Motivs.
Ja, das ist richtig, hab ich schlecht ausgedrückt. Für die Bilder mit 1/1000s oder 1/2000s bräuchte ich den Stabi natürlich nicht. Aber man macht ja zwischendurch auch andere Bilder mit dem Objektiv mit längeren Belichtungszeiten. Hatte das 70-200 f4 schonmal im Einsatz (ausgeliehen), sobald man Bilder im Schatten macht, ist man mit f4 eben direkt in Bereichen, wo man ohne Stabi bei 200mm Brennweite schlechte Karten hätte. Also Stabi ist bei solch einer Brennweite für mich Pflicht. Außer natürlich, man arbeitet mit Stativ.
 
@MagicEye04
Die derzeitige Speerspitze was APS-C Bildqualität und Objektivqualität betrifft ist das System Fuji (zumindest die Fotozeitschriften berichten das)
Das tolle dort ist, dass auch die relativ kleinen Kameras den gleichen X-Trans Sensor und damit Bildqualität haben die größeren und teureren.
Ich selbst habe neben meiner Nlikon Z6 noch eine Fuji X-T2, die zwar schon recht betagt ist (technisch AF etc) aber gute Fotos schießt.
Das Kitobjektiv XF 18-55mm ist eines der besten, das man kriegen kann. Video ist aber nicht das Heimatgebiet von Fuji obwohl es sich stark gebessert hat.

Allerdings ist hier natürlich einiges zu investieren wenn Du einsteigen willst.
 
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