Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Würde ich nur automatisch machen.
 
Aus dem Internetz:
Wie erkennt ein Blitzer einen Lkw?

Spezielle LKW-Blitzer gibt es in der Regel nicht. Allerdings können einige Geschwindigkeitsmessgeräte – wie zum Beispiel Induktionsschleifen oder die Section Control – unterscheiden, um welches Fahrzeug es sich bei einem Geschwindigkeitsverstoß handelt.

Also dann sind die doch fein raus auf der Landstraße wenn sie von mobilen Geräten nichts zu befürchten haben.


Zitat "wenn der dokumentierte Verstoß entweder nachweislich auf einer Landstraße mit mehr als 60 km/h oder einer Autobahn mit mehr als 80 km/h erfolgt ist, ergibt sich aus der 24-stündigen Geschwindigkeitsdokumentation ein erhebliches Risiko für die Fahrer, Bußgelder zu kassieren."

Wie kann man sowas nachweisen wenn der Ort nicht aufgenommen wird?
 
Zitat "wenn der dokumentierte Verstoß entweder nachweislich auf einer Landstraße mit mehr als 60 km/h oder einer Autobahn mit mehr als 80 km/h erfolgt ist, ergibt sich aus der 24-stündigen Geschwindigkeitsdokumentation ein erhebliches Risiko für die Fahrer, Bußgelder zu kassieren."
Ja, das in den meisten Fällen die Speditionen zahlen.
Das ist alles mit einkalkuliert.
Und so nebenbei, die meisten Blitzer sind nicht auf das Tempo eingestellt welches erlaubt ist.
Sie lösen erst 5 - 10 KM/h später aus.
Messtoleranz u.s.w.
 
Also mir ist aufgefallen, dass vor allem LKW von Discountern - Aldi, Edeka, Netto, usw - sich bei uns in der Gegend am genauesten an diese 60km/h halten, viele der anderen LKW donnern auch auf Bundes- und Nebenstraßen oft mit 80+ dahin.
Sehr genau halten sich in der Regel auch Tanklastzüge an die 60km/h.

Ich vermute, dass die Speditionen - zumindest teilweise - Ihre Fahrer stärker kontrollieren, damit eben Bussgeldzahlungen verringert werden.

Nicht zu vergessen, dass in neueren LKW der Fahrtenschreiber nicht mehr so einfach auszutricksen ist und die Strafen meines Wissens die letzten Jahre angehoben wurden, wenn da manipuliert wurde.


Und zu dem von dir verlinkten Artikel, ghostadmin:
"Da nach der einschlägigen Rechtsprechung für die Geschwindigkeitsüberschreitungen kein genauer Tatort feststehen muss, sondern es ausreicht, wenn der dokumentierte Verstoß entweder nachweislich auf einer Landstraße mit mehr als 60 km/h oder einer Autobahn mit mehr als 80 km/h erfolgt ist, ergibt sich aus der 24-stündigen Geschwindigkeitsdokumentation ein erhebliches Risiko für die Fahrer, Bußgelder zu kassieren."
Da hast du doch die Antwort. Neue Digitaltachos speichern 24 Stunden lang sekundengenau, steht auch im Artikel.

Jetzt wird der LKW auf einer Landstraße angehalten die, sagen wir, 20 Kilometer von der nächsten Autobahn weg ist dann kann man sehr genau sagen, ob hier eine Geschwindigkeitsübertretung vorlag oder nicht. Je nach Strecke kann man sogar genau zurückrechnen ob der Fahrer mit 70 durch einen Ort gefahren ist.
 
Weiß nicht wie die das auswerten, krass wäre ja wenn noch die GPS Koordinaten oder gar eine Landkarte zu sehen wäre.
Aber warum die speziell auf der AB so schnell fahren, dass kann wohl nur ein Trucker sagen.
 
Das ist nun wirklich keine Hexerei seit die digitalen Fahrtenschreiber Pflicht sind. Darüber lassen sich sogar die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten kontrollieren. Start und Ziel der Lieferung sollten ja in den Lieferpapieren stehen und daraus ergibt sich notgedrungen eine gewisse Strecke.
Außerdem läßt sich bereits aufgrund des Fahrverhaltens relattiv gut abschätzen auf was für einer Strecke man gefahren ist. (auf der Autobahn fährt man nunmal nicht dauerhaft mit Tempo 50 und auf Landstraßen bremst auch nicht mehrfache für Abbiegemanöver runter) und rauszufinden wo welches Tempolimit besteht dürfte für die Cops wohl das kleinste Problem sein.
 
Mal ne blöde Frage zum Ölwechsel. *glaubses*
Wann sollte man jetzt das Öl wechseln ?
Kilometer fahre ich nicht viel ca 7000 pro Jahr.
Beim Mondeo hatte ich meinen ersten Ölwechsel nach 5 Jahren gemacht.
Den Kuga habe ich jetzt 2 Jahre und hat ca 12000 km gefahren ?
Letzter wechsel war be 30000 km.
Meldet der Kuga wann ich wechseln soll ?
 
So wie es Ford vorschreibt, wahrscheinlich nach Kilometer/Anzeige im Kombiinstrument bzw. Zeit. Das bedeutet wenn es z. B. heisst alle 30.000 oder 2 Jahre dann musst Du auch wechseln wenn Du nur 10.000km in den letzten beiden Jahren gefahren bist aber die 2 Jahre überschritten hast, denn Öl altert auch mit der Zeit. Ob sich der Kuga meldet weiss ich nicht, notfalls mal die Bedienungsanleitung checken. Und kauf das richtige Öl, keine Baumarktplörre welche für alle PKWs gut sein soll. Billigöl ist nicht für die Kilometerleistung in einem Longlife-Intervall Fzg. geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern das Öl die geforderte Norm erfüllt und man nicht die Wechselintervalle überzieht ist es relativ egal, welches Öl man nimmt. Bei einem billigen Öl würde ich aber auch eher kürzere Intervalle machen oder wenn es ein extrem hochgezüchtetes oder wertvolles Fahrzeug die paar Euro mehr in die Hand nehmen und Markenöl nehmen.
Man sollte natürlich auch immer ein bisschen nachdenken, was man kauft, verdächtig billiges Markenöl aus dem Internet würde ich auch nicht nehmen, da nehm ich lieber die Hausmarke vom Baumarkt, natürlich mit der entsprechenden Norm.

Und ich würde auch einen Blick ins Handbuch werfen, was der Hersteller so schreibt, meistens ist spätestens alle zwei Jahre ein Ölwechsel vorgeschrieben, oder eben eine Kilometerleistung, bei den gängigen Modellen meistens irgendwas von 15Tkm bis 30Tkm, je nachdem was zuerst eintritt. Oder, wie Bozol anmerkt, nach der Wartungsanzeige im Tacho, das hatte sogar mein Fabia von 2006 schon.

5 Jahre ist definitiv zu lange. :o
Und auch immer schön den Ölfilter mitwechseln, da hab ich schon eklige sachen gesehen...

Übrigens, grade wenn man eher Kurzstrecken fährt sollte man das Öl lieber etwas früher als später tauschen, das belastet Motor und Öl mehr als Langstrecke.

Das ist jetzt mit Absicht eher allgemein gehalten.

Und Motoröl ist für viele ja schon fast eine Religion, ich hoffe das artet hier nich auch wieder aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ford hat doch Motoren mit Zahnriemen im Öl. Die lösen sich bei falschem Öl auf. Da sollte man die Norm und die Vorgabe von Ford penibelst einhalten.
 
Ich würde bei gar keinem Auto das Öl länger als 20tsd km drinlassen.
Die Hersteller gehen bei einem Autoleben auch nur von vielleicht 150tsd aus.

Die PKW sind grad auch nicht besser als LKW. 2mm Schnee und teilweise wird mit 40 dahingeschlichen ohne das es Kurven gibt. Wobei man sagen muss das die Leute am Alpenrand deutlich besser zurecht kommen als die Städtler.
 
Ford hat doch Motoren mit Zahnriemen im Öl. Die lösen sich bei falschem Öl auf. Da sollte man die Norm und die Vorgabe von Ford penibelst einhalten.
Das sind doch aber meines Wissens eher die kleinen Benziner.

Ich fahre ja zu 90% Autobahn und das aktuell auch eher gemächlich bei konstanten 2000U/Min. Da nervt es schon, alle 8-10 Monate das Öl wechseln zu lassen und ich würde es am liebsten auf 1 Jahr ausdehnen.
 
Boah...jetzt gucke ich Auto-Videos, weil meine Karre immer noch in der Werkstatt steht.
Und auf einmal will ich einen Citroen C6 2.7 V6 haben.

 
Hm, du stehst anscheinend auf die Kisten. Bin ich früher auch, keines meiner Autos war seinerzeit so bequem wie mein Citroen GS mit Hydro-Fahrwerk und der Hochdruckbremse. Und der Kofferraum: den Hintern ein bisschen hochgestellt und dann alles auf einem ebenen Kofferraumboden reinschieben. Fürn CX hats damals nicht gereicht, fürn SM sowieso nicht. *chatt*
 
Den Wechselintervall kannst Du halten wie ein Nachtwächter.
Wenn Dir dein Motor egal ist!
Wenn Du Deinen PKW erhalten willst solltest Du nach Laufleistung/Zeitangabe, jenachdem was eher eintritt den Wechsel machen.
Zur Not das Öl (nach Herstellerfreigabe) selber mitbringen.
Bei Ford sollte das gehen und kosten einen Aufschlag von 20€ (Altöl Entsorgung) was sich aber doch rechnet.
Mache ich seit Jahren bei unseren Fords in Fuhrpark.


Gruß

D.U.
 
Ich ging irgendwie davon aus, dass für das Intervall der ungünstigste Fall auch noch passen muss. Also fast nur Kurzstrecke, dafür aber jeden Tag mehrmals mit ebenfalls 20mM im Jahr.
So arm bin ich aber noch nicht, dass ich da aus finanziellen Gründen sparen würde. Es ist eher das "Pling, Ölwechsel fällig"--> Was, schon wieder? Gar keine Zeit...
 
Wechselintervalle sind nichts anderes als Geldmacherei der Konzerne.
Ein wunderbarer Film im WDR hat das einmal schön gezeigt.
Dort wurde gezeigt wie absichtlich nicht gewechselt wurde und danach im Chemielabor analysiert. Die Analyse ergab, dass das sog. nicht mehr funktionsfähige Öl beinahe gleiche Werte hätte wie neues. Einzig wichtig war, ob das Basisöl von guter Qualität war.
Aber ok unter Garantiebedingungen muss man sich halt ans Intervall halten. Danach bleibt es einem selbst überlassen.
 
Ich denke aber das die "neueren" Motoren das mehr übel nehmen als die älteren.
Wobei "älter" relativ ist, z.B. der Z22SE von GM hat das nicht all zu selten mit einem Defekt der Kette und der dazugehörigen Teile quittiert.
Und jetzt bei den Motoren wo der Zahnriemen in Öl läuft habe ich so meine Zweifel ob das Überziehen/strecken der Intervalle soooo ratsam ist.


Gruß

D.U.
 
Boah...jetzt gucke ich Auto-Videos, weil meine Karre immer noch in der Werkstatt steht.
Und auf einmal will ich einen Citroen C6 2.7 V6 haben.

Admiralsschiff für die größten Persönlichkeiten des Staates

gönn dir! ;D
 
Ich habe mir mal das Inspektions Heft an geschaut.
Der erste Ölwechsel war einen Monat bevor ich es gekauft habe.
Mit 3 Jahren und 35000 Km.
Mein Kuga hat dennoch die 10 Jahre Kögler Garantie.
 
Wechselintervalle sind nichts anderes als Geldmacherei der Konzerne.
So würde ich das nicht sehen - das Öl wird warm / kalt / warm / kalt, Wassereintrag, der bei Kurzstrecken nicht mehr herauskondensiert, Verbrennungsresteeintrag usw. usw.

Ich lasse das Öl möglichst jährlich oder alle ~10k - 12k km wechseln.
 
Der erste Ölwechsel war einen Monat bevor ich es gekauft habe.
Mit 3 Jahren und 35000 Km.
Puh, da hätte ich wohl vom Kauf abgesehen. Gerade am Anfang würde ich noch etwas mehr Eintrag von Material ins Öl erwarten.
 
Wechselintervalle sind nichts anderes als Geldmacherei der Konzerne.
So würde ich das nicht sehen - das Öl wird warm / kalt / warm / kalt, Wassereintrag, der bei Kurzstrecken nicht mehr herauskondensiert, Verbrennungsresteeintrag usw. usw.

Ich lasse das Öl möglichst jährlich oder alle ~10k - 12k km wechseln.
Öl kann man untersuchen lassen.
Dann weiß man bescheid, ob man, bei seinem täglichen Fahrgewohnheiten, das Öl wechseln muss, oder nicht.
Mit der Zeit findet man so individuell heraus was der eigene Motor benötigt.
Die Umwelt wird damit am meisten geschont, denke ich.
 
Das kann man machen aber aber was würde eine so detailierte, regelmäßite Untersuchung des eingefüllten Öls kosten die auch wie bei dem Beispiel des Zahnriemens im Öl auf den Gehalt der dafür zuständigen Additiven eingeht und praktisch nur für das eigene Nutzungsverhalten aussagekräftig wäre? Was würde am Ende die Folge eines Irrtums kosten oder das am Ende keine Rolle weil das Fahrzeug eh nicht lange genug gehalten wird und damit der nächste Besitzer das Problem der Folgen des Wartungsstaus hätte?

Das ist ohnehin eine recht sinnfreie Diskussion weil der Hersteller innerhalb der Garantiezeit für die Wartungsintervalle ein deutlich weiteres Nutzungsspektrum abdecken muss als das eigene, weshalb entsprechend große Reserven eingerechnet sein dürften.
Würde man der Sache entsprechend gründlich auf den Grund gehen wollen würde diese Untersuchungen vom Öl und natürlich auch die Folgen am Motor selbst ein vielfaches des Ölwechsels selbst kosten, weshalb es letztendlich niemand so intensiv machen würde.

Genau deshalb führen solche Diskussionen zu nichts.
 
Eine Untersuchung kostet nicht die Welt, wird ja hauptsächlich nur die Viskosität untersucht und ob Metall drinnen ist. Aber natürlich ist es viel bequemer alles nur mit Geld zu erschlagen. Geht solange man es hat und Ressourcenverschwendung egal ist. Garantiebedingungen sind sowieso außen vor. Hat keiner anders gesagt.
 
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