Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

"Strom nachfüllen" --> Wasserstoff (flüssig) --> Brennstoffzelle

Eine Technik, die seit über 40 Jahre bekannt ist, aber keiner bringts auf den Markt *noahnung*
 
naja irgendwer schrieb bei t-online zu den kommentaren das bisher die reichweite dadurch wohl nur sehr begrenzt sei (100km oä..) . wenn die das jetzt so weit entwickelt haben das damit längere strecken möglich sind wäre es ein echter fortschritt.
 
Ein Wechselakkusystem würde auch nicht länger dauern als tanken.
Aber da Sträuben sich halt die Hersteller.
 
Alternativ könnte man statt des überteuerten Mini-Shops an üblichen Tankstellen auch einen richtigen Supermarkt, Shopping-Center oder was auch immer bauen, damit die Zeit nicht mit Warten, sondern sinnvoll genutzt werden kann.
 
Das muß ich unbedingt mal auf ein großes Schild malen und ins Bahn-Fenster hängen, wenn ich wieder am Stau vorbeidüse. :D

ich meine aber die wartezeit vorher...

vielleicht ist es anders wenn man das ganze eher auf eine großstadt bezieht, aber ich wohn da vollkommen abseits und bevor ich mit dem bus von hier zu einer anderen stadt fahre, bin ich mit dem auto 2 mal hin und hergefahren. und ich weis das aus erfahrung weil ich früher ne ganze weile mit dem bus fahren musste. und mit der bahn gibts nunmal auch nicht zu jeder stadt eine direktverbindung.

ein auto bedeutet für mich unabhängigkeit und flexibilität.... und das möchte ich mir nicht durch eine längere wartezeit beim aufladen vermiesen lassen. ich hab schon einen hass drauf wenn ich das handy aufladen muss... meist ist es dann runter wenn ich es gerade wirklich brauche. *buck*
 
Ja klar. Mir geht es ja auch oft so, dass ich mir Freitags so gegen 17 Uhr überlege, mal schnell von München nach Dresden zu fahren, weil das Wetter gerade so schön ist. Um den letzten Zug zu erwischen, der noch am gleichen Tag ankommen würde, müßte ich sofort hastig losrennen und hätte immer das Risiko, in Leipzig übernachten zu müssen (nichts gegen Leipzig. ;) ). Busse sind um diese Zeit eh keine mehr unterwegs. Und mit dem Auto bin ich in 4 Stunden da.
Würde bei einem E-Auto aber auch nicht anders sein, außer dass irgendwo im Grenzgebiet zwischen Bayern und Sachsen eine Tankstelle vorhanden sein müßte, wo ich dann die Lade-Zeit gleich zum Abendessen nutzen würde.
 
Wenn das Wetter schön ist, genieße es. Da muss man nicht nach Dresden reiten.
 
Es ist numal meine Heimat incl. Freunden und Wochenendgrunstück. Da muß ich nicht im "Moloch" München bleiben.
 


Das Problem an der Redox-Flow-Zelle ist leider die Energiedichte.
Das äquivalent zu 1l Benzin in einem modernen Bezinmotor (35% Wirkungsgrad) mit Direkteinspritzung sind ca. 52l Elektrolyt bei der Redox-Flow + Elektromotor (90% Wirkungsgrad).
Aber man arbeitet daran die Energiedichte zu erhöhen. Wäre aktuell die sinnvollste Lösung des Problems weil man vorhandene Infrastruktur weiter nutzen kann. Aber die Energiedichte müsste noch deutlich steigen, so bei 500-1000% wird es interessant weil langsam alltagstauglich.
 
Mal eine Frage zu einem bestimmten Fahrzeug. Zufällig bin ich bei mobile.de zufällig über den Saab 900 gestolpert. Was mich vor allem geschockt hat: Was in der Welt rechtfertigt die aufgerufenen, häufig hoch 5-stelligen Preise? Mag ja ein robustes Auto sein, aber was genau macht dieses Modell besonders?
 
Kultauto, hat Stil, deswegen einigermaßen nachgefragt. Und da nie drölfzig Millionen wie von irgendwelchen Volkskübelwagen gebaut wurden dürfte der Preis erstaunlich hoch sein.
 
Dieses neue Reifenkontrollsystem was jetzt Pflicht wird, dass soll in den Autos ernsthaft aktiv umgesetzt werden? Alleine schon was das kostet ....
 
Jupp, das habe ich auch schon mit Grauen vernommen.
Hoffentlich wird es wenigstens Lösungen mit austauschbarer Batterie geben.
Die Sensoren im Wert von 400€ mal eben alle paar Jahre zu erneuern, kann ja wohl kaum gut für die Umwelt und die Zufriedenheit der Wähler sein.
 
Jupp, das habe ich auch schon mit Grauen vernommen.
Hoffentlich wird es wenigstens Lösungen mit austauschbarer Batterie geben.
Die Sensoren im Wert von 400€ mal eben alle paar Jahre zu erneuern, kann ja wohl kaum gut für die Umwelt und die Zufriedenheit der Wähler sein.

Ach!?

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Dieses neue Reifenkontrollsystem was jetzt Pflicht wird, dass soll in den Autos ernsthaft aktiv umgesetzt werden? Alleine schon was das kostet ....

Ich meine mal gelesen zu haben, dass zum Einhalten dieser Regelung ein System reicht, was eine Differenz in den Raddrehzahlen erkennt (über ESP ja kein Problem, logisch....) um die EU-Vorgabe zu erfüllen. Das wäre quasi kostenlos zu implementieren und ist auch sinnvoll. Sensoren die den Druck direkt messen sind eher Spieltrieb der Ingenieure und bescheren den Herstellern mal wieder Kasse in der Werkstatt, das ist kein politisches Problem.
 
Es gibt aktive und passive Systeme.
Die passiven funzen über dei ABS Box und errechnen Unterscheide der Drehzahl. Problem: Wenn alle Reifen einer Achse 1bar haben gibt es keinen Fehler.
Die aktiven funzen über Sensoren in den Reifen (grob gesagt). Reifenwechsel wird teurer und Batterien leeren sich (die der Sensoren). Aber - hat ein Reifen statt 2,6 eben 2.1 bar kann man das gemütlich in Inneren ablesen. Bordcomputer sind ja nun keine Seltenheit.

Die Passiven kosten nun im Prinzip nix.
 
Sag ich doch... :D Ist da tatsächlich die Rede von aktiv und passiv, wäre direkt und indirekt nicht treffender?
 
Die passiven funzen über dei ABS Box und errechnen Unterscheide der Drehzahl. Problem: Wenn alle Reifen einer Achse 1bar haben gibt es keinen Fehler.
Wobei sich das ja auch über eine Kalibrierung der genutzten Reifengröße rausbekommen lassen sollte.
Reifen mit wenig Luftdruck sollen ja einen kleineren Abrollumfang haben.
Der Boardcomputer müßte dann nur noch vergleichen, ob sich die Raddrehzahl gegenüber der z.B. Motordrehzahl in einem bestimmten Gang deutlich abweichend verhält.
 
Wobei sich das ja auch über eine Kalibrierung der genutzten Reifengröße rausbekommen lassen sollte.
Viel Spaß, wenn Du dann selbst Räder wechseln willst und dann zwei unterschiedliche Größen besitzt (ich habe als Winterräder 205/65 R16 rundherum und als Sommerräder 225/45 R17 vorne sowie 245/40 R17 hinten), dann müsstest Du ja den Wert noch selbst umstellen können...
 
Einmal googeln... Eine taste drücken reicht beim einfachen system
 
Korrekt, diese Art Reifendruckkontrolle gibt es seit langem. Knöpfchen drücken nach dem Reifenwechsel und gut.
 
Funktioniert auch perfekt - und ist vollkommen ausreichend. (Habe so schon eingefahrene Nägel erkannt - wer weiss wann mir das sonst aufgefallen wäre...)
Den Druck selbst kontrolliere ich an der Tanke eh vor jeder groesseren Fahrt - die 2 Minuten habe ich dafür.

Gruß
skell.
 
Die Sensoren sind schon seit 2006 Pflicht in den USA.

Unterschiedliche Grössen sollten kein Problem sein.

Meiner Winterräder haben keine Sensoren, leuchtet halt das Reifendrucksymbol, who cares...
 
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