Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Da spricht einer der keine Ahnung hat, habe zwar nur ein 260TE gefahren der war super zu fahren. Super Fahrgefühl tolle Rundumsicht. Hätte den vom Bekannten gekauft wollte er aber nicht, und steht seit 10 Jahren rum und gammelt vor sich hin.

Allerdings muss ich gestehen das ich noch nie was von Kleinwagen mit überzüchteten Motor gehalten habe !

Ein SLK würde ich mir auch nicht kaufen, weil ich ein Alltagsauto suche.
 
überzüchteter motor kann man aber eher bei den heutigen minimotörchen mit turbo sagen. aber nicht pauschal nur weil ein auto kleiner ist und weniger fülle bietet ;) nimmt man so ne riesigen alten amischlitten könnte sicher so ein benz noch mickrig wirken ;D
 
Die fahren die Kisten mit 700nm am ungeöffneten Serienmotor. :o
700 Nanometer? Sind die Motorenbauer jetzt unter die Nanotechnologen gegangen? Oder ist das ein Modellbauauto im Maßstab 1:1Mio?

Genau das ist ja nicht mein Gedanke aus Lebensmitteln oder Pflanzen Treibstoff herzustellen. Sondern im großtechnischen Maßstab direkt aus CO2/Wasser (Eigentlich egal was) ein künstlich hergestelltes Benzin/Dieselöl unter Verwendung von Energie aus Wind/Solar/Wasserkraft.
Achso, na dann habe ich Dich falsch verstanden.
Wenn die Produktion z.B. aus Algen irgendwann funktioniert, könnte das vielleicht was Passendes sein. Aber momentan dürfte das noch ziemlich am Anfang stehen.
 
700 Nanometer? Sind die Motorenbauer jetzt unter die Nanotechnologen gegangen? Oder ist das ein Modellbauauto im Maßstab 1:1Mio?

Neinein, du verstehst mich ganz falsch. Ich sprach von elektromagnetischen Wellen. Die Autos werden mit 700nm Farbe lackiert, diese liegt gerade noch so im Bereich dessen was das menschliche Auge sehen kann. Ab 700nm haben wir ja Infrarotstahlung damit wäre das Auto nicht mehr sichtbar und würde den europäischen Importbestimmungen nicht mehr entsprechen.
U.a. deshalb hat das britische Folk ja den EU Austritt beschlossen. Nieder mit der Macht! Endlich insible cars! :-*

VG
 
Achso, na dann habe ich Dich falsch verstanden.
Wenn die Produktion z.B. aus Algen irgendwann funktioniert, könnte das vielleicht was Passendes sein. Aber momentan dürfte das noch ziemlich am Anfang stehen.
Das mit den Algen haben die US-amerikanischen doch schon weitreichend erforscht. Leider mit dem Ergebnis, das es viel zu aufwendig ist und der Wirkungsgrad viel zu schlecht. Dann lieber Kohleverflüssigung nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren. Das funktioniert auch mit Biomasse wie z.B. Schilf, Holz oder anderen Abfällen. Sogar Hausmüll ist möglich. Davon liegen ja noch ein paar Millionen Tonnen auf den Deponien.

Der Baby-Benz mit dem Turbo-Umbau ist ja wirklich ne Wucht. Dennoch bin ich der Meinung: Die billigsten PS sind Serien-PS. Langfristig sowieso.
 
Denke es wird wohl ehr nen 124er werden, die Vorzüge einer umklappbaren Rückbank möchte ich nicht vermissen. Kriege dann ja noch weniger ins Auto als in der Reisschüssel. Vom Motor her sollte es schon ein V6 sein so über 200km/h sollte die Kiste schon packen und 5 Gang Schaltgetriebe. Damit man gut auf der Autobahn mithalten kann, wenn mal zügig fahren möchte. Bei jetzige Kiste läuft auf Tacho 180-190km/h bergab real wohl 175km/h bei 5,400 r/pm will einfach was schnelleres. Beschleunigung darf auch zügiger sein.

Sportwagen muss nicht sein, da man davon ausgehen kann das vielen Beifahrern oder hinten beim Druck auf Gas schlecht werden, also zügig aber ohne ein Gefühl in der Magengrube zu haben.

Die Beschleunigung eines 525er TDS BMW war ok. Zügig aber nicht unangenehm, hatte aber Automatik Getriebe, sowie auch des Audi A3 1,8T Bj.96.

Der Kompressor des 2,3er SLK anno 98 ehr unangenehm damit Ihr eine Vorstellung machen könnt.

Mit dem Golf 6 R hätte ich auch mitfahren können, denke das ich da auch kotzen muss. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst aber nicht glauben das so alte Karren immer günstig im Unterhalt sind, gerade auch was den Rost angeht. Ich habe am Auto Bj93 immer so gut wie alles selber gemacht an der Technik aber jetzt fängts an mit Rost an der Karosse, da zahlt man unsummen bei der Werkstatt.
 
Ich kenne einen KFZ-Meister der sehr gute Arbeit macht unter der Hand für faires Geld, damit entfallen die Werkstattkosten und so in meinem Alter.

Ersatzteile gibt's günstig bei eBay.

Rost, bei meinem Corolla Bj. 97 ist kein Rost "Japaner" halt und da ohne Vollverzinkung wie bei Audi mit 10 Jahres Garantie.

Die Benze haben da Schwachstellen, also wird wohl nicht leicht einen zu finden der nichts hat. Wobei der W124 260er TE kaum Rost hatte soweit ich mich entsinnen kann.

Schade das ich damals einen Corolla gekauft habe mit einem größeren Motor gabs auch mit 126PS.

Ähnliches galt auch für den Toyota meines Vater ein Toyota Camry 2,0 GLI soweit ich mich entsinnen kann, der ging auch gut ab als Kombie und da war auch nie was mit.

1280px-Camry-Wagon-SV21-Sideview.JPG


Nebenbei ist da mal jemand hinten reingefahren und hat den Kombie woanders drauf geschoben. Der Toyota brauchte nur auf die Streckbank, die andere Karre hatte Totalschaden !
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner ist aber wegen Rost nie bemängelt worden, gut der Auspuff war aufgeblüht und laut. Ehr wurden Ölundichtigkeiten bemängelt. Simerringe ist eine Schwachstelle, bzw. Ölwannendichtung bei der Karre.
 
vor 4 Jahren meiner auch nicht, dass kann aber sehr schnell gehen wenns erstmal anfängt. Dazu kommt noch das die von innen her anfangen und wenn mans sieht ist es schon großflächig durchgerostet.
 
Es rostet vor allem dann, wenn der Wagen mal einen Unfall hatte. Außerdem ist bei den meisten älteren Fahrzeugen die 10 Jahre Durchrostungsgarantie nur für Fälle von innen nach außen, auch nur wenn das Auto immer beim Fach-/Partnerbetrieb war und dann ja meistens schon seit 5-10 Jahren abgelaufen.
 
Denke es wird wohl ehr nen 124er werden, die Vorzüge einer umklappbaren Rückbank möchte ich nicht vermissen.

Nur der Kombi hat eine umklappbare Rücksitzbank. Alle anderen wie auch der w201 haben den Tank hinter den Sitzen und da is nix mit umklappen.

Vom Motor her sollte es schon ein V6 sein so über 200km/h sollte die Kiste schon packen und 5 Gang Schaltgetriebe. Damit man gut auf der Autobahn mithalten kann, wenn mal zügig fahren möchte.

Einen V6 gab es nie im w124. Mercedes hat damals genau wie BMW nur R6 Motoren gebaut. V6 gibt es erst ab dem w210 wieder.
Der 260E 300E, 300E-24 E320 sind also alle samt R6 Motoren.
Ein 230er sollte auch die 200 packen.
Der 220E bzw E220 ist vermutlich der einzige Mercedes der so schell fährt wie er heisst.

Die 4G Automatik ist meist ähnlich übersetzt wie das Schaltgetriebe, der verbraucht der Schalter weniger, Komfortvorteil hab man beim Automaten. Die T-Modelle sind generell kürzer Übersetzt als die Limos und Coupes. Mein 300TE Automat bin ich mit 12,5L gefahren. Autobahn weniger.
5 Gang Automaten gab es es bei den späten w124 auch. Der 5 Gang wird elektonisch zugeschalten und nicht mechanisch wie die sonstigen Automaten bei Mercedes zu dieser Zeit. Die alte 5 Gang Automaitk gilt als anfälliger.
Wandlerüberbrückung und damit keine Nachteile mehr zum Schaltgetriebe gab es erst ab w210/w202.

Bei der Generation w210 gab es übrigens 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung. Diese Garantie gilt immernoch! Wenn er denn Scheckheft gepflegt ist.

Gammeln tun die W124/w201 an den:
- Wagenheberaufnahmen
- Abflüssen vom Dach wenn Hub Schiebedach vorhanden
- Kotflügel vorn gern
- Hohlraumstopfen in den Radhäusern kontrollieren
- Die vorderen Hinterachaufnahmen kotrollieren (Rad muss ab oder Bühne)
- Beim Kombi der Rahmen der hinten Seitenscheiben (von innen gegen den Gümmi drücken und zuhören)
- Auch Kombi, Zuziehilfe kontrollieren, wenn defekt -> nasser Kofferraum!
- Beim Coupe der Heckscheibenrahmen und die Scheibe ist oft tot da diese beim Coupe stärker belastet wird
- Domlageraufnahme bei Tieferlegung, vor allem hinten (von innen ansehen, Verkleidung muss ab)

Alle KANN und nicht MUSS. Einen der nix hat, habe ich aber auch noch nicht gesehen.
Ansonsten sind Verschleißteile ziemlich günstig. Nimmt sich nix zum Kleinwagen.
Wie immer muss der Gesamtzustand stimmen. Ne tolle Karosse nützt mir nix wenn Motor und Getriebe völlig platt ist.

VG
 
Ich hab mal wieder die klassische Situation: Auto verkaufen, was machen mit den Nummernschildern ?
Das Netz nur voll von Gerüchten & Gelaber, der Typ bei meiner Versicherung erging sich auch eher in Allgemeinplätzen.
Erschwerende Umstände: a) der Wagen fährt nicht mehr
b) ich habe keinen privaten Grund/Stellplatz.

Kann man denn die Nummernschilder behalten, sicherheitshalber ? Oder werden die nicht extra zum Abmelden gebraucht ?
Viele lassen sich ja dann auf den etwas riskanten deal ein, dem Händler/Käufer alles mitzugeben, der es dann abmeldet - abmelden soll...

Zwingt mich das alles letztlich, zur Zulassung mitzukommen ?
Streß.....
 
Die Nummernschilder werden meines Wissens schon zum Abmelden gebraucht.
Behalten kann man sie als Andenken aber trotzdem, nachdem das Siegel runtergekratzt wurde.

Bei den Käufern, wo ich ein großes Vertrauen hatte, habe ich Fahrzeug und Papiere einfach komplett übergeben.
Bei "Hinterhof-Ali" habe ich die Karre auf den Hof gestellt, Vertrag gemacht, die Schilder abmontiert, abgemeldet und dann wurde Geld gegen Papiere+Schlüssel getauscht.
 
Es geht doch nur um die Bauform - V6 vs. R6.
Die Leistung hat doch niemand bemängelt.
 
Ich sprach ja unabhängig der Bauform nur von der Zylinder Anzahl, aber um mal auf ein anderes Thema zu gehen woran liegt es das die PS-Boliden überwiegend Automatik Getriebe haben, wobei es eine Handschaltung mit 6 Gängen auch tun würde.

Begründungen bezogen auf die Leistung und den Verschleiß bei der Kraftübertragung ist kein Argument.

Eine z.b Dodge Viper SRT-10 hat ein 6 Gang Schaltgetriebe und dürfte hier im Thread der stärkste Sportwagen sein mit 8 Liter Hubraum und einigen hundert KW. Nur fahren kann sowas fast keiner, da sehr schwer händelbar.
 
aber um mal auf ein anderes Thema zu gehen woran liegt es das die PS-Boliden überwiegend Automatik Getriebe haben, wobei es eine Handschaltung mit 6 Gängen auch tun würde.

... Nur fahren kann sowas fast keiner, da sehr schwer händelbar.
Genau das wird die Begründung sein.
Wenn ich sehe, dass mit Automatik 8-9 Gänge möglich sind und diese auch noch manuell schaltbar sind - was will ich dann mit ner manuellen 6Gang-Schaltung?
Ich will meine Automatik nicht mehr missen. Aber ich habs auch regelmäßig geschafft, nen Diesel abzuwürgen. ;)
 
Ich weiß nicht wie das bei den neueren Mercedes Autos so ist, aber bis zur ersten Generation mit Wandlerüberbrückung wurden die "größeren" Autos immer mit Automatik ausgeliefert, z.B. den SLK 32 AMG gab es nie als Schalter, ebenso die alten w124 und vergleichbar mit V8 waren immer mit Automaten.
Auch die besagten Tuner mit ihren aufgeladenen Kisten fahren Automaten.

Im Gegensatz zu Audi und den meisten anderen Herstellern (z.B. der S4 B4, hat nen Freund) hat Mercedes die Automaten selbst entwickelt (Audi hat bei ZF eingekauft) und diese halten sehr viel Drehmoment aus. Beim S4 gibt bei erhöhten Ladedruck (ca. 300PS soll er haben) die Automatik auf und rutscht quasi durch (bekommt es also nichtmal auf die Räder). Nicht umsonst haben Mercedes Automaten aus der Zeit als diese noch mechanisch arbeiteten, einen sehr guten Ruf. Heute nimmt sich das zu den anderen nix mehr.
Bei den anderen Herstellern sind die Schaltgetriebe verbreiteter. Bei den Mercedes Tunern tut man sich dagegen schwer ein Schaltgetriebe zu verbauen. Mehrscheibenkupplungen kennt man bei Mercedes auch nicht, max 240mm Kupplung. Meine 230mm Serienkupplung macht die jetzigen 360nanometer (also Megaultraviolett) aber auch locker mit.

In einem sportlichen Fahrzeug hat man mit Automatik meist das Nachsehen. Nachteile bleiben die gleichen wie beim herkömmliche Straßenfahrzeug -> Mehrverbrauch, Leistungsverlust durch den Wandler und hinzukommt das man bei sportlicher Fahrweise mit der Gangwahl nie richtig zufrieden sein wird...
Für Ampelsprints hingegen kann eine Automatik dagegen durchaus von Vorteil sein. Der Besitzer mit dem w124 V8 fährt 3 mal hinereinader die selbe Zeit von 0 auf 200. Mit einem Schalter wird man dagegen als Laie immer unterschiedlich gute oder schlechte Zeiten erreichen. Automatik ist also "einfacher" zu fahren.

Mercedes war schon immer Komfortorientiert. Einen 600SEC wird man nie mit einer Viper vergleichen können. Das eine Auto wurde von Anfang an gebaut um damit zu reisen, das andere wurde für die Rennstrecke gebaut. Sicherlich hätte Mercedes ein Sportwagen mit Schaltgetriebe und XXXPS bauen können. Wollten die aber zu dem Zeitpunkt garnicht. Das konnten damals andere besser. Damals gab es bei Mercedes auch keinen "Werkstuner". Der 190er EVO wurde von Cosworth scharf gemacht, nicht von Mercedes. AMG gehört erst seit ca. 2000 zu Mercedes, davor war AMG nur ein Tuner wie Brabus, Öttinger, Irmscher und co.
20 Jahre später (also heute) sieht das natürlich anders aus.

VG
 
sehr informativ @ big rick danke !


@zidane

mir fällt auf das du hubraum anscheinend immer für ein wichtiges (sportliches) merkmal hältst in verbindung mit großer leistung. weisst du zufällig wieviel hubraum die formel 1 fahrzeuge haben ? *buck* ok sagen wir mal so in der zeit schumachers ..... die 2,4 liter grenze. die 1,6 bei den jetzigen mit turbo ist ja geradezu lächerlich, aber ok ist ja auch hybrid.
und der coole klang, überhaupt die lautstärke, kam bei den alten auch durch die hohen drehzahlen. DAS ist racing ^^ ...hubraum ist was für dragster ;) und komfortfahrzeuge ^^
 
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