Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

...zu welchem Preis wird sich noch zeigen.

Grüße, Martin
 
Und wer von Euch hat jetzt schonmal ein E-Auto gefahren?
Ich habe genau dieses Auto mal zur Probe gefahren und auch das Werk in Leipzig hab ich mir mal angeschaut, wo der i3 zusammengeklebt wird.
In der Stadt Begeisterung pur, aber auf Landstraßen fand ich ihn sehr windanfällig, mehr als 100 hab ich mich nicht getraut.
Der Kofferraum hat mich auch nicht überzeugt, zumal ich den nur mit Reichweiternverlängerer genommen hätte, wo sicherlich noch mal ein paar Liter wegfallen.
Darum lieber Hybrid. Aber nicht so, wie es derzeit alle anbieten mit kleinem E-Motor und noch kleinerem Akku, sondern alles unter Tempo100 sollte elektrisch bis in den 3stelligen km-Bereich gehen und nur für lange Autofahrten wird mal ein Zusatzaggregat angeworfen, was Strom erzeugt, um den Akku-stand konstant zu halten.

Das Problem mit den Bremsscheiben kenne ich jetzt auch schon. Wenn man alle 2 Wochen nur rauf auf die Autobahn, 500km mitschwimmen und wieder runter von der Autobahn fährt, dann wird ja kaum gebremst. Und von den 2 Wochen in der Tiefgarage bei hoher Luftfeuchtigkeit wird es nicht besser.
Ich fahre manchmal nach einer Regenfahrt am nächsten trockenen Tag einfach mal so zum Spaß raus, um die Bremsen zu trocknen und zu entrosten.
Dann bist Du aber sicher die erste Generation gefahren? Mit dem Facelift ist das alles viel besser geworden, und wenns ein i3s ist, dann liegt der gleich mal besser. Aber es ist nunmal ein Kleinwagen (von der Dimension her) und da verhält er sich wie die anderen bei Wind in dem Segment ;)

Bei mir war der Wechsel vom V8 (2006er Mustang ;)) auch nur möglich weil ich nun eben nicht mehr jede Woche 2x 500 km fahre, sondern "nur noch" täglich 130 km hin&zurück.
Du hast die falschen Anforderungen an einen Hybrid, Du möchtest eher ein E-Auto mit Range-Extender. Aber sowas gibt es aktuell nur noch selten. Ich denke mal aus verschiedenen wirtschaftlichen Gründen. Wenn man ein E-Auto baut das 200km fährt und dann einen Range-Extender zusätzlich einbaut, ist es dann nicht billiger den Platz des Motors zu verwenden und eine größere Batterie zu planen? Je größer die elektrische Reichweite, umso seltener wird der Range-Extender verwendet, aber das bekommt dem Motor zusätzlichen Teilen auch nicht gut.
Meine Meinung: Entweder wird es tatsächlich in den nächsten Jahren noch Entwicklungssprünge bei den Akkus geben, oder für Autos die größere Strecken "preiswert" fahren sollen ist nur Wasserstoff eine Alternative. Dazu müsste H2 aber mindestens in dem Umfang subventioniert werden wie bisher Sprit. Und grün muss er sein, momentan wird H2 überwiegend aus Erdgas gewonnen.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Also Ausflüge in die 100km-Umgebung sollten doch eigentlich kein Problem sein.
Vorraussetzung ist natürlich, dass man zu Hause laden kann.
Dann hätte man quasi immer ein volles Auto, sofern nicht wegen zu dünner Stromleitungen nur Schuko-16A-Laden möglich ist.
Und wenn man weiß, dass man gern solche spontanen Ausflüge macht, dann wird halt der Akku eine Nummer größer genommen, dass er auch wirklich für 400km reicht.

Auf meiner 500km-Strecke ist auf halben Weg eine Raststätte, wo ich sowieso immer Pause mache. Die ist recht neu, inzwischen hat schon der 2. Betreiber angefangen Ladesäulen zu installieren. Die zahlreichen Autohöfe werden Ähnliches anbieten. Da mache ich mir die wenigsten Sorgen.
Aber wenn hier in der Tiefgarage mit 60 Stellplätzen jeder eine Lademöglichkeit haben will und auch nutzt. Dann sind das minimal 1000A beim Schuko-Laden, mit 3 Phasen fast 3000A. Da habe ich so meine Zweifel, dass der Hausanschluss das packt. Nachts mag es eher noch gehen als tagsüber, wo auch noch Herd, Spülmaschine, Waschmaschine usw. laufen.
Beim E-Auto muss man sich vom "ich tanke nur wenn leer" verabschieden. In der Regel kommt man nach Hause und steckt den Akku an. Und nein, das lässt den Akku nicht außerordentlich stark altern. Die Netze von Mehrfamilienhäusern haben ausreichend Reserven, zumindest wenn se nicht mit ner Installation aus den 50er betrieben werden ;) Die meisten Wohnungseinheiten sind aber mindestens mit 3x16A, oder 1x25A angeschlossen. Man kann grob sagen: Jeder Haushalt der einen Elektroherd hat und man gleichzeitig noch einen Wasserkocher laufen lassen kann während man sich die sich die Haare föhnt, der kann auch ein Elektoauto laden. Und bei einem Mehrfamilienhaus muss das auch aktuell möglich sein, oder klingelt da jemand beim Nachbarn weil der zuviel Strom braucht?
Aber ja, leider hinken wir in unserem Neuland noch sehr hinterher was eine vernünftige Ladeinfrastruktur angeht. Denn tatsächlich würde es Engpässe geben wenn in einem Stadtviertel 1000 Elektroautos um 18 Uhr an eine 11kW-Wallbox OHNE Steuerung angeschlossen werden, weil alle gleichzeitig nach Hause gekommen sind um Fußball zu schauen und die Frau in der Küche kocht. Sehr konstruiertes Beispiel, aber auch das muss theoretisch machbar sein. Deswegen ist es auch wichtig, das die intelligente Wallboxen verwendet werden, die entweder last und tarifabhängig direkt steuerbar sind sich eben bei zu hoher Netzlast abschalten lassen. Ziel sollte sein: Ich komme nach Hause und morgen ist mein Auto ausreichend geladen um zur Arbeit und zurück zu fahren. Es ist mir und dem Auto eigentlich egal wann in der Nach das Auto geladen wird :)
 
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Dann bist Du aber sicher die erste Generation gefahren? Mit dem Facelift ist das alles viel besser geworden, und wenns ein i3s ist, dann liegt der gleich mal besser. Aber es ist nunmal ein Kleinwagen (von der Dimension her) und da verhält er sich wie die anderen bei Wind in dem Segment
Ja, mehr oder weniger kurz vorm Verkaufsstart.
Ich hatte es einfach auf die sehr schmalen Reifen geschoben.
Denn mit dem C-Max hab ich ja auch ein recht hoch bauendes Auto und ich merke da auch den Seitenwind stärker als beim Focus.
Aber ich habe zumindest den Eindruck, mit den üblichen breiten Reifen wird der C-Max nicht ganz so wild hin und her geschubst.

Gut, ich könnte mich bei Tesla bewerben - dann wäre vielleicht ein Werkswagen möglich mit vieeel Reichweite. Aber dann bräuchte ich die Reichweite nicht mehr. Da reicht dann auch ein [irgendwas mit Allradantrieb]
 
Und dann noch eins zu dem immer wieder aufkommenden "stundenlangen laden". Das stimmt so nicht, es sei denn man denk so wie beim Benziner/Diesel.
Es ist leider elektrotechnisch begründet das man einen Akku nicht linear mit der gleichen Leistung von 0-100 % aufladen kann. Ab etwa 90% wird langsamer geladen, der größte Hub findet darunter statt. Aber, muss man immer bis 100% laden? Eine 300kW Schnellladesäule schiebt in 5min eine Reichweite von 100km in den Akku. Bei einer 50kW Säule sind es etwa 20km. Natürlich vorausgesetzt am Zielort gibt es Ladesäulen (das ist ein großer Kritikpunkt in Deutschland... Neuland halt)
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Neuere Siedlungen mit 40Wohnungen+ werden direkt ans Mittelspannungsnetz angeschlossen mit eigener Trafostation, das gleiche dürfte zukünftig für jedes Parkhaus gelten, welches autobesitzer als Kunden will.
Klar, ist es ein Problem mit dem Bestand welcher pro Efh höchstens mit 40A angeschlossen ist.
40A für ein Hausanschluss? Mehr braucht es doch nicht wirklich! Überlegt mal was in den letzten Jahrzehnten an Stromeinsparungen erfolgt ist. Früher hatte der Leuchter im Wohnzimmer 4x60W, heute nur 4x6W. Der Kühlschrank verbraucht weniger, der Flachbildfernseher ist auch sparsamer (wenn man nicht von ner 80er Röhre auf 140er LCD umgestellt hat :D). Der Standby-Verbrauch von vielen Geräten hat sich massiv reduziert. Heizungsregeltechnik verbraucht auch weniger Energie, wenn man überlegt was Umwälzpumpen früher benötigten...
 
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40A für ein Hausanschluss? Mehr braucht es doch nicht wirklich! Überlegt mal was in den letzten Jahrzehnten an Stromeinsparungen erfolgt ist. Früher hatte der Leuchter im Wohnzimmer 4x60W, heute nur 4x6W. Der Kühlschrank verbraucht weniger, der Flachbildfernseher ist auch sparsamer (wenn man nicht von ner 80er Röhre auf 140er LCD umgestellt hat :D). Der Standby-Verbrauch von vielen Geräten hat sich massiv reduziert. Heizungsregeltechnik verbraucht auch weniger Energie, wenn man überlegt was Umwälzpumpen früher benötigten...
Jein.

Ich weiß ich bin immer der böse Pessimist hier, aber: Der Dauerverbrauch der Geräte mag gesunken sein. Dennoch hängt viel Kram herum welcher Saft zieht und früher nicht da war.
  • Router, Repeater, PowerLAN - haben Freunde und Bekannte zuhauf ihn ihren Haushalt in 2020 gekauft. Warum liegt auf der Hand. "Mach das Licht aus wenn du gehst" war mal - heute brennen theoretisch alle Lichter im Wohnzimmer 24 Stunden lang - 7 Tage die Woche. Die guten alten wo 100 Watt noch 100 Watt waren. :D
  • 48 cm Röhre? Wieso nicht 42" Plasma? Habe ich so gemacht. Dafür sind die Heizkosten gesunken. :D Im Ernst: auch hier hat der Freundes- und Bekanntenkreis aufgerüstet und das Nutzungsverhalten hat sich geändert. Da laufen jetzt teilweise 3 Fernseher gleichzeitig ohne das einer hinschaut weil man gerade auf Tablet oder Schmarrnfon daddelt.
  • Der Kühlschrank hat jetzt ein extra Kühlfach und ist viel, viel größer geworden. Drin ist aber auch nur so viel mehr als später dann weggeworfen wird. Auch hier: Reboundeffekt. Größeres Gerät gekauft welches jetzt die Energiekostenersparnis wieder auffrisst.
Ja, nicht bei jedem. Aber bei mehr als ich dachte.
Ja, extrem negativ ausgelegt. Aber eben nicht undenkbar.

Wenn dann noch Luftumwirbler und -kühler im Sommer dazukommen weil es "sonst zu heiß ist"... Wird die Bilanz auch nicht besser.

Ändert aber erst mal nicht großartig was an der Versorgung vom Elektromobil in der Garage (sofern vorhanden).

In den vergangenen 30 Jahren soll der reine Stromverbrauch in Privathaushalten um 10% gestiegen sein. Trotz (oder gerade wegen?) den Energiesparenden Geräten?

Grüße, Martin
 
aber auch da sollten 2,3kw über Nacht möglich sein, oder? Ich mein, wenn nicht hättet Ihr jetzt schon Probleme und der Sicherungskasten würde nur noch offen stehen ;)
 
Wie ich schon mal geschrieben habe: 4 Mietparteien pro Stockwerk. 4 Stockwerke pro Haus, zwei Häuser in einem Block. Macht 32 Mietparteien von denen einige zwei Fahrzeuge besitzen. Für jede Wohnung steht ein Stellplatz in der TG zur Verfügung. Bei 50% der Stellplätze - da Doppelparker und die Ausmaße noch aus der Planung in den 1980ern - passt kein SUV oder wirklich langer Kombi rein. Die stehen draußen unter der Laterne.

Angelegt wurde die TG für 64 Eigentumswohnungen, der zweite Block wurde in den 1990ern dann nicht realisiert. Jetzt wird nachverdichtet -> der neue Block entsteht mit zusätzlichen Stellplätzen da die TG erweitert werden soll.

Für die bisherigen Mieter gibt's keine integrierbare und bezahlbare Lösungen für E-Ladestationen. Der Nachverdichtungs-Neubau sollte dann vermutlich von den Leitungen her nur die zu eben diesen Block gehörende TG versorgen.

Mal sehen ob ich da noch lange genug wohne um mitzuerleben wie sich das weiterentwickelt. Für Ladestationen in der TG sehe ich da jedenfalls keine Chance.

Bei meiner Wohnung (Eigentum, vermietet) ist es eine TG mit 100 Wohneinheiten bzw. Stellplätzen. Ebenfalls 1990er Jahre. Da geht auch nicht wirklich was in der TG von der Stromversorgung her. Zwei wollen für sich selbst E-Ladestationen einbauen. Ist ihnen dann aber doch zu teuer geworden...

Grüße, Martin
 
Überlegt mal was in den letzten Jahrzehnten an Stromeinsparungen erfolgt ist.
Nix. Egal wen ich frage.
Was einzelne Geräte vielleicht weniger brauchen, wird wieder aufgefressen, weil es nun viel mehr Zeug gibt, was Strom braucht. Und wenn das Licht so sparsam ist, dann kann es ja auch länger brennen. usw.

Ein EFH mag mit 40kW noch lange hinkommen. Da kann ja auch der Bewohner mal eben sein Fahrzeug abstöpseln, wenn er weiß, dass gerade Herd, Sauna und Durchlauferhitzer auf Vollast laufen.
Bei uns hier hat ein einziger sich mal eine Leitung mit extra Zähler in die Parkbucht gelegt. Der lädt irgendwie ständig entweder sein Auto oder seinen Roller nach (also die Starterbatterie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht er dann lädt er ;D Ganz einfach

Ich persönlich kenne einen Laternenparker aus dem Stadtgebiet, ein Arbeitskollege, mit einem Model 3, der hat weder Probleme seinen Wagen öffentlich zu laden, noch seine Fahrten zu erledigen.
Es gibt überall Möglichkeiten zu laden und sei es Schuko.
Das funktioniert schlimmstenfalls auch am Nordpol.
Er ladet meistens sogar gratis.

Man muss sich nur darauf einlassen.

Und das in AT, wo die Ladesäulendichte weitaus geringer ist als in DE
 
Natürlich kann man überall den Strom anschließen. Fragt sich nur was der Nachbar davon hält wenn man sein 30 m langes schukokabel auspackt und an seine Außensteckdose im Garten geht. :D

12000 Einwohner, Anzahl der Ladestationen öffentlichen Raum: 4.

Soviel zu "man kann überall laden".

Grüße, Martin
 
Kein ALDI zu gratis laden?
Keine AB mit Supercharger?

Man kann mit Ablehnungshaltung natürlich alles schlecht machen und reden.
Das es keine Umstellung sein wird, hat niemand behauptet.

Übrigens mit meinem Krad komm ich auch nur so 300km weit.
Wenn ich leer zu Hause ankomme kann ich auch nicht mehr wegfahren, denn daheim habe ich keine Tankstelle.....
Und Benzin daheim lagern ist verboten.
 
Kein ALDI zu gratis laden?
Keine AB mit Supercharger?

Man kann mit Ablehnungshaltung natürlich alles schlecht machen und reden.
Das es keine Umstellung sein wird, hat niemand behauptet.

Übrigens mit meinem Krad komm ich auch nur so 300km weit.
Wenn ich leer zu Hause ankomme kann ich auch nicht mehr wegfahren, denn daheim habe ich keine Tankstelle.....
Und Benzin daheim lagern ist verboten.
Nein. Nur diese vier Ladestationen im ganzen Ort. Die nächsten 8 km entfernt.

Der Vergleich mit der Tankstelle hinkt. Ich muss mein Motorrad nicht 40 Minuten an der Tankstelle stehen lassen damit ich danach wieder 300 km fahren kann. :)

Bis vor drei Jahren habe ich täglich zwischen 150 und 200 km pendeln müssen. Mein Privatfahrzeug war auch mein Dienstfahrzeug.

Wenn ich weder daheim noch unterwegs noch an meinem Dienstsitz eine Ladestation habe, dann müsste ich wohl auf ein Dienstfahrrad umsteigen. Blöderweise bin ich nicht Jan Ullrich. Aber ich wollte sowieso Mal mehr Sport machen. :)

edit

Hab dir mal was rausgesucht:

Station 1 (ca. 1 km vom Arbeitsplatz weg): 2x Typ 2 Dose 22 kW
Station 2 (ca. 2 km vom Arbeitsplatz weg): 1x Combo Typ 2 (CSS) EU 22 kW, 1x Typ 2 Dose 11 kW
Station 3 (ca. 8 km vom Arbeitsplatz weg): 2 x Combo Typ 2 (CCS) EU 320 kW, 2 x CHAdeMO 60 kW, 2 x Typ 2 Dose 22 kW
Station 4 (ca. 8,5 km vom Arbeitsplatz weg): 2 x Typ 2 Dose 22 kW
Station 5 (ca 9 km vom Arbeitsplatz weg): 3 x CEE Rot 22 kW, 2 x Typ 2 Dose 22 kW, 3 x CEE Rot 11 kW, 1 x Typ 2 Dose 7.4 kW, 6 x CEE Blau (Camping) 3.7,
6 x Schuko 2.3 kW
Station 6: (ca. 9,5 km vom Arbeitsplatz weg): 2 x Typ 2 Dose 22 kW, 2 x Schuko 2.3 kW

Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab spaßeshalber mal um meinen Wohnort geschaut.
1x150kW und 1x22kW in etwa 20 Minuten fußläufiger Entfernung. Wäre was für den Notfall.
3x11kW an der nächsten S-Bahnstation. Schon 25 Minuten weg. Könnte ich nutzen, wenn ich mit dem E-auto nur zum Bahnhof fahre und dann mit der S-Bahn weiter.
2x22kW am Fitnessstudio auf einem Bezahlparkplatz. Für die 1h, die ich dort verbringe durchaus nützlich. Ist aber oft belegt durch die elektrischen Car-Sharing-Autos.
Der letztes Jahr eröffnete Aldi hat KEINE Ladesäulen. Ist wohl bei Aldi-Nord nicht üblich, um Web finde ich fast nur Aldi-Süd damit.
Generell haben die beiden größeren Einkaufszentren in der Nähe keine Lademöglichkeit. Ich müsste mein Einkaufsverhalten ändern, Edeka hätte was.
Wobei das eine Einkaufszentrum ja bald abgerissen und für 500Mio neu gebaut werden soll. Da gibts dann sicherlich auch Ladesäulen.

In München sieht es deutlich besser aus. Da ist fast überall was an den Orten, wo ich sowieso ab und zu bin, incl. Arbeitsstelle, wo das Auto den ganzen Tag laden könnte.

Es wäre also machbar mit Disziplin (ich bin schon mehrmals losgefahren und hatte vergessen zu tanken - DAS sollte ich dann nicht mehr tun...)
 
Sommer Motorradmanufaktur. :)

Grüße, Martin
 
Nett, 2l Verbrauch ist eine Ansage, optisch mit kurzer Sitzbank aber eher nicht mein Fall.
 
Sowas wäre doch ein prima Motörchen als Range Extender.
 
Wenn du mit einer Rüttelplatte fahren willst -> ist schon erhältlich. :D

Grüße, Martin
 
Wie weiter oben schon geschrieben, die Lademöglichkeiten sind in DE ein Trauerspiel :(
Momentan kann man festhalten: Ein E-Auto hat nur Sinn wenn man entweder eine Lademöglichkeit zu Hause hat (TG-Stellplatz mit 230V sind ausreichend, es brauch keine Wallbox bei so geringer Last.) oder am Arbeitsplatz. Die meisten öffentlichen Ladesäulen sind auf 4 Stunden limitiert, entweder über Parkscheibe, oder seit neuesten mit Strafgebühren ab der 5. Stunde. Aufgrund der Knappheit an Ladepunkten ist sowas natürlich kein Wunder...

Und noch zum Stromverbrauch/Leistung der Haushalte: Der Stromverbrauch für Haushalte ist in den letzten 30 Jahren gesunken
Haushaltsstromverbrauch in Deutschland bis 2018 | Statista
Interessant ist, das der pro-Kopf-Verbrauch gestiegen ist.
Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland bis 2018 | Statista
So ist das halt mit ner Statistik: Bringt nicht viel, wenn sich die Grundparameter ändern: 1990 gab es pro Haushalt mehr Personen.
Unabhängig davon ist der Verbrauch, der eine Leistung über die nach Zeit darstellt nicht aussagekräftig was die Belastung zum Laden eines E-Autos angeht.
LEDs die 24/7 mit 4W leuchten haben ggf. einen höheren Jahresverbrauch als klassische Glühbirnen mit 60W die seltener eingeschaltet sind. Aber während sie leuchten, erzeugen sie eben nur 4W statt 60W. Viele Elektrogeräte haben heute eine geringere Anschlussleistung als vor 30-50 Jahren.
Ein E-Auto wird vermutlich hauptsächlich Nachts geladen. Es kann mir keiner erzählen das es nicht möglich ist Nachts, wenn der große Teil der Bewohner eines Mehrfamilienhauses schläft, mit 2,3 - 3,6 KW ein Auto zu laden. Wenn das tatsächlich ein Problem darstellen würde, dann dürfte Nachts nie jemand den Herd oder den Wasserkocher einschalten. Die Stromlast bei jedem Haus ist Nachts nun mal die geringste am Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mir jemand 1 Million gibt würde ich hier gerne ein Haus kaufen, dann könnte ich auch problemlos ein E Auto laden.
Elektro ist hier nur was für Vermögende.
 
Eine Wallbox wird gerade über die KFW mit 900€ gefördert, sodass sie defakto nahezu kostenneutral zu installieren ist. Übrigens auch in Tiefgaragen möglich ;) Da braucht es keine Million.
 
Wie weiter oben schon geschrieben, die Lademöglichkeiten sind in DE ein Trauerspiel :(
Momentan kann man festhalten: Ein E-Auto hat nur Sinn wenn man entweder eine Lademöglichkeit zu Hause hat (TG-Stellplatz mit 230V sind ausreichend, es brauch keine Wallbox bei so geringer Last.) oder am Arbeitsplatz. Die meisten öffentlichen Ladesäulen sind auf 4 Stunden limitiert, entweder über Parkscheibe, oder seit neuesten mit Strafgebühren ab der 5. Stunde. Aufgrund der Knappheit an Ladepunkten ist sowas natürlich kein Wunder...

Und noch zum Stromverbrauch/Leistung der Haushalte: Der Stromverbrauch für Haushalte ist in den letzten 30 Jahren gesunken
Haushaltsstromverbrauch in Deutschland bis 2018 | Statista
Interessant ist, das der pro-Kopf-Verbrauch gestiegen ist.
Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland bis 2018 | Statista
So ist das halt mit ner Statistik: Bringt nicht viel, wenn sich die Grundparameter ändern: 1990 gab es pro Haushalt mehr Personen.
Unabhängig davon ist der Verbrauch, der eine Leistung über die nach Zeit darstellt nicht aussagekräftig was die Belastung zum Laden eines E-Autos angeht.
LEDs die 24/7 mit 4W leuchten haben ggf. einen höheren Jahresverbrauch als klassische Glühbirnen mit 60W die seltener eingeschaltet sind. Aber während sie leuchten, erzeugen sie eben nur 4W statt 60W. Viele Elektrogeräte haben heute eine geringere Anschlussleistung als vor 30-50 Jahren.
Ein E-Auto wird vermutlich hauptsächlich Nachts geladen. Es kann mir keiner erzählen das es nicht möglich ist Nachts, wenn der große Teil der Bewohner eines Mehrfamilienhauses schläft, mit 2,3 - 3,6 KW ein Auto zu laden. Wenn das tatsächlich ein Problem darstellen würde, dann dürfte Nachts nie jemand den Herd oder den Wasserkocher einschalten. Die Stromlast bei jedem Haus ist Nachts nun mal die geringste am Tag.
Zum Stromverbrauch: Spielt da nicht auch mit rein, dass die neuen digitalen Stromzähler "mehr" Zählen als die alten Drehscheiben?
Da war doch was mit Wirk- und Scheinleistung, oder? Ich meine mich zu erinnern mal gelesen zu haben, das die Verbräuche von z.B. Schaltnetzteile von den alten Zählern nicht voll erfasst werden konnten.
 
Dazu müsste man erstmal eine TG haben und der Vermieter müsste zustimmen. In einer Gegend wo händeringend nach Wohnungen gesucht wird, dürfte das schwierig sein als Mieter Forderungen zu stellen. Die Kosten sind ja aufgrund der erhöhten Anforderungen, Preissteigerungen wegen z.B. Energie, Heizung, Dämmung sowieso schon am explodieren. Mein Vermieter meint das da fast nichts hängen bleibt an Einnahmen weil auch soviel versteuert wird. Ich wüsste auch niemanden hier der bei einer Mietwohnung einen Ladeanschluss hat. Ok, wobei Elektroautos generell auch selten sind.

Und mit einer Steckdose ist es nicht getan, man bräuchte ja auch noch Stromzähler für jeden Anschluss.
Bin kein Elektriker aber brauchen diese Wallboxen nicht zwingend Starkstrom?
 
Eine Wallbox wird gerade über die KFW mit 900€ gefördert, sodass sie defakto nahezu kostenneutral zu installieren ist. Übrigens auch in Tiefgaragen möglich ;) Da braucht es keine Million.
Angebot Wallbox+Installation bei mir 2700€. Abzüglich 900€ macht das noch 1800€. Kostenneutral? Nicht jeder hat den Starkstrom schon in der Garage liegen.

Nächste Ladesäule in 1,5h Fußläufig erreichbar.
 
@onkel
ne steckdose reicht doch.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Bin kein Elektriker aber brauchen diese Wallboxen nicht zwingend Starkstrom?
nein brauchen sie nicht!

mann du laberst nur rum. informier dich doch mal richtig.
und jeder der die möglichkeit hat ein e-auto zu betreiben, ist nicht zwangsläufig vermögend!
ist das schon sozialneid bei dir?
 
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