Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Eine Untersuchung kostet nicht die Welt, wird ja hauptsächlich nur die Viskosität untersucht und ob Metall drinnen ist. Aber natürlich ist es viel bequemer alles nur mit Geld zu erschlagen. Geht solange man es hat und Ressourcenverschwendung egal ist. Garantiebedingungen sind sowieso außen vor. Hat keiner anders gesagt.
Das dachte ich auch bis eben, kann ja nicht so teuer sein, und hab mir einfach einen Test gegriffen. Dieser kostet stolze 82€, das ist über die Hälfte die ich für einen Ölwechsel + Filter berappen muss. Da wechsel' ich doch lieber gleich.
 
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Eine Untersuchung kostet nicht die Welt, wird ja hauptsächlich nur die Viskosität untersucht und ob Metall drinnen ist.
Das wäre dann aber eine sehr oberflächliche Analyse wenn dabei der Gehalt von Additiven nicht berücksichtigt wird die für den Fall von Materialunverträglichkeiten wie beim Zahnriemen im Öl enthalten sein müssen. Von der fehlenden Untersuchung der Auswirkungen auf die Motorteile ganz zu schweigen.
Wieviele Ressourcen und Geld frißt dann der Austauschmotor bzw. das Material für die Reparatur des defekten Motors?

Ist halt eine recht sinnlose Diskussion wenn man das Thema nicht detailiert genug angeht
 
Jaja, große Verschwörung die uns über Ölwechsel schröpfen will.
Beim Auto wird man an hundert anderen Stellen stärker geschröpft...
 
Jaja die Verschörungsverweigerer kommen immer wieder hervor und lassen sich gerne freiwillig schröpfen *clap*
:w_feiern:
Passt bin raus aus der Echokammer

@Ford die sind nicht der Mittelpunkt der Erde aber daher gilt das gesagte natürlich nicht für deren Motoren. Dort Am besten alle 2 Wochen wechseln jaaaaaa. Die Konzerne wollen nur unser Bestes. Ach ja ich vergaß: geplante Obsoleszenz gibts auch nicht.
 
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Nch der Garantiezeit steht es jedem frei sich vom Fachmann einen optimalen Wartungsplan für sein Fahrzeug erstellen und durchführen zu lassen, alles eine Frage des Geldes. ;)

Den Punkt "geplante Obsoleszenz" als Argument für eine Streckung von Wartungsintervallen des Fahrzeugs zu nutzen ist irgendwie merkwürdig.
 
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Jetzt mal ohne sich gegenseitig anzunerven und auch fernab der persönlichen Vorlieben und Weltanschauungen:

Zahnriemen im Öl ist extrem anfällig. Falsches Öl? Bald tot. Wechselintervall überzogen? Auch bald tot.
Ich finds auch Mist und fahr lieber alte Technik ohne Turbo, downsizing, longlife und Direkteinspritzung.
Verbraucht mehr, lebst aber länger und repariert sich günstiger.

Nicht vom Titel irritieren lassen. Da ist ein Timestamp drin.

 
Jedem ist es selbst überlassen was und wann er an seinem KFZ welche Arbeiten machen lässt oder selber macht.
Auch kommt es auf die jährliche Laufleistung, das Alter des KFZ an.
Jede Nutzungcharakteristik ist unterschiedlich und alle haben andere Einstellungen und Auffassungen.
Ein Defekt kann mit und ohne Service erfolgen, was aber nicht heißen muss das es wenn anders entschieden worden wäre das der Defekt dann nicht eingetreten wäre.
So hat jeder auf seine persönliche Art das für sich beste Gefühl.
Und das ist auch gut so.


Gruß

D.U.
 
Die Serviceintervalle sind darauf ausgelegt, dass die meisten Fahrzeuge eines Herstellers auch unter eher ungünstigen Bedingungen die Garantiezeit + eine gewisse Kulanzzeit überstehen. Teilweise berücksichtigen moderne Bordcomputer auch die Betriebsbedingungen bei der Berechnung des Serviceintervalls.
Um mehr geht es da eigentlich nicht: Verringerung der Garantiefälle, dazu gibt es Berechnungen und Erfahrungswerte mit denen man mit geringem Aufwand alles einigermaßen abdeckt.
Und dass ein auf Gewinn ausgelegter Konzern versucht Gewinn zu machen ist andererseits auch wenig überraschend, sind halt nicht die Wohlfahrt. ;)

Wenn ich die Wahrscheinlichkeit, das mein Motor länger lebt erhöhen will, kümmere ich mich mehr um ihn, in welcher Form auch immer. Wenn es mir egal ist, weil ich das Auto sowieso nach drei oder vier Jahren wieder verkaufe, dann mach ich halt nichts oder nur das nötigste. *noahnung*

Bei Getrieben habe ich auch schon gesehen, dass die Erstbefüllung als "Lebenslang" bezeichnet wird, wenn der Hersteller aber nur eine Nutzungszeit von 5 Jahren ansetzt, wie das so mancher bayerischer Hersteller angeblich macht... *chatt*
Was da dann für eine Brühe rauskommt und meistens zu wenig drin ist, wenn man nach 7 Jahren oder so mal nachschaut, dürfte klar sein.

Und was das Schröpfen der Autobesitzer angeht, da haben die Hersteller ja mittlerweile wirklich ganz andere Felder. Angefangen von geschützten Ersatzteile, damit es keine billigen Nachbauten gibt bis hin zu den neuen "Abosystemen" und nachträglich kaufbaren Extras oder Mehrleistung die man dazubucht, die das Fahrzeug kann aber in der Software blockiert sind.
Mich wundert es, dass es DA keinen größeren Widerstand zu geben scheint.
 
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Ich habe auch sowas....mein Multimedia-System hat eigentlich Navi und DAB+. Aber in der Software ist das deaktiviert. Kommste nur mit offiziellen Geräten dran um das umzustellen. Aber dazu gibt es vom Hersteller keine Freigabe. Also eine offizielle Werkstatt dürfte das noch nichtmal machen, selbst wenn es technisch ginge.
Oder man kauft ein freigeschaltetes Gerät, das kostet dann 500EUR gebraucht und 1100EUR neu.^^


Mir isses egal...Navi ist eh auf dem Handy besser und DAB+ habe ich mit einem externen Gerät per USB nachgerüstet, welches dann per iPod-Link läuft.
 
Es scheint Standard geworden zu sein das gerade für den Multimedia Bereich ein universelles Steuergerät mit allen Funktionen verbaut wird bei dem letztendlich nur die gekauften Funktionen freigeschaltet werden. Variiert wird dann nur noch bei den Ein- und Ausgabegeräten.
Der Vorteil für den Hersteller ist dabei offensichtlich. Weniger Variationen bei der Hardware für die unterschiedlichen Konfigurationsvarianten die weniger unterschiedliche Lagerplätze benötigt und natürlich auch die Montage vereinfachen können. Zudem kann eine höhere Stückzahl eines Steuergerätes das mehr Variationen abdeckt natürlich auch dessen Einkaufspreis senken. Ein dennoch höherer Einkaufspreis gegenüber einer abgespeckten Variante wird ja dennoch über die Aufpreisliste und die Absatzzahlen wieder rein geholt. Ein Klassiker dürfte dafür das DAB+ Radio sein das man gern mal nur über Aufpreis bekam aber in Hardware irgendwann immer verbaut war. Das Navi ist wohl auch nur allso oft bereits enthalten aber an weiter Aufpreisposten wie einen besseren Bildschirm oder ein DVD Laufwerk gebunden. Für Sachen wie die Einparkhilfe oder Rückfahrkamera benötigt man natürlich noch die entsprechende Sensorik.
Ich für meinen Teil hatte mich deshalb gegen ein fest verbautes Navi (sehr deutlicher Aufpreisposten) aber für ein Smartphone Interface und das große Soundsystem entschieden, was am Ende billiger kam und mir mehr brachte. Navigiert wird dann einfach per mobilen Navi oder am Bordcomputer angeschlossenes Smartphone.
 
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Zahnriemen im Öl ist extrem anfällig. Falsches Öl? Bald tot. Wechselintervall überzogen? Auch bald tot.

Ich würde lieber öfters das richtige Öl wechseln und dann seltener den Riemen wechseln.
Überhaupt kann man froh sein wenn man keine Kette hat, die halten nämlich oft auch nicht mehr länger und kosten deutlich mehr z.b. einige BMW Motoren muss man komplett ausbauen um die Kette zu wechseln und das teilweise schon nach 100tsd km.
 
Die Steuerkette meines 1.9er E36 Compact macht inzwischen seit über 20 Jahren und 320.000 km was sie soll, ich kann also nicht klagen. Problem war eher die Dichtung des Kettenkastens die inzwischen 2x erneuert werden mußte, was aber auch daran liegen dürfte das ich mich nicht groß um Sachen wie das warm Fahren kümmere.
Das Fahrzeug hatte aber keine allso langen Standzeiten, ich spare nicht beim Motoröl, die Wechselintervalle wurden einhalte, bei denen auch jedes mal den Ölfilter mit wechseln wurde. Die Kette dürfte also immer genug Schmierung bekommen haben.
 
Die Steuerkette meines 1.9er E36 Compact macht inzwischen seit über 20 Jahren und 320.000 km was sie soll, ich kann also nicht klagen.
Das Steuerkettenproblem hat auch nicht der alte Compact sondern die 1er Baureihe E81/E82/E87/E88. Wenn Du Deinen Service beim Freundlichen machst oder eine fähige Werkstatt nutzt wird bei jedem Service mit einem Tool die Längung der Steuerkette gemessen. Raus muss die Kette auf alle Fälle, aber wenn mans rechtzeitig erkennen kann geht das Ganze ohne Motorschaden ab.

Beim E36 M40/M43 waren eingelaufene Nockenwellen das Problem (Minderschmierung durch verstopfte Ölbohrungen).
Ich habe auch sowas....mein Multimedia-System hat eigentlich Navi und DAB+. Aber in der Software ist das deaktiviert. Kommste nur mit offiziellen Geräten dran um das umzustellen. Aber dazu gibt es vom Hersteller keine Freigabe. Also eine offizielle Werkstatt dürfte das noch nichtmal machen, selbst wenn es technisch ginge.
Oder man kauft ein freigeschaltetes Gerät, das kostet dann 500EUR gebraucht und 1100EUR neu.^^


Mir isses egal...Navi ist eh auf dem Handy besser und DAB+ habe ich mit einem externen Gerät per USB nachgerüstet, welches dann per iPod-Link läuft.
Manchmal bin ich froh das in meinem 5er noch nicht so viel Multimedia verbaut ist. Die einzigen Komponenten die ich getauscht habe sind das 16:9 Display (vorher 4:3) und den serienmässigen CD-Wechsler mit einem MP3-Player ersetzt der sich mit dem DSP vertrug und da war die Auswahl nicht schwierig das es nur ein Fabrikat gab.
 
Das Problem mit der eingelaufenen Nockenwelle hatte vor allem der M40 der wiederum noch vom E30 kam.
Mein aktueller Compact hat bereits den M43TU der z.B. auch bei den ersten Modellen des E46 zum Einsatz kam.
Die Ölwechsel erfolgten bei mir in einer freien Werkstatt, Reparaturen am Motor beim Freundlichen.

Da ich im laufe der Zeit sowohl einen mit dem normalem M43, als auch den aktuellen mit dem M43TU hatte habe ich eine Vermutung warum es bei der älteren Variante auch zu solchen Problemen kommen könnte. Der alte M43 hatte keinen Ölstandssensor, der M43TU hingegen schon. Kontrollierte man bei dem also nicht regelmäßig den Ölstand sondern wartet bis sich der Öldruck meldet...

Das Teile wegen konstruktionsbedingten Problemen vorzeitig den Geist aufgeben können steht außer Frage, ist aber ein komplett anderes Thema als defekte aufgrund von Wartungsfehlern.
 
Auch in den 3er Diesel vor ca. 10 Jahren hab’s noch Ärger mit der Kette.
 
Gabs eigentlich Probleme mit der Steuerkette vom M57? Seitens der Kunden war nichts zu hören, die waren meist mehr über das GM-Getriebe in meinem Auto besorgt. Und die Drallklappen sind schon lange Geschichte. Ich hätte für heuer noch einiges vorgehabt, u. A. ATF erneut wechseln, Diff-Öl wechseln, aber bei mir ist letzte Woche ein Brief von der LH München betreffs Umweltzone neuen Do's und Don'ts eingetrudelt welcher meine Planung etwas verschiebt, man weiss ja nicht genau wies weitergeht.
 
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Das Steuerkettenproblem hat auch nicht der alte Compact sondern die 1er Baureihe E81/E82/E87/E88. Wenn Du Deinen Service beim Freundlichen machst oder eine fähige Werkstatt nutzt wird bei jedem Service mit einem Tool die Längung der Steuerkette gemessen. Raus muss die Kette auf alle Fälle, aber wenn mans rechtzeitig erkennen kann geht das Ganze ohne Motorschaden ab.

War sogar schon beim E46 compact bei den 4 Zylindern, generell fast alle N Motoren sind betroffen. Bei 200tsd ist bei mir die Kette übergesprungen, Totalschaden. Hat sich so ca. 1tsd km per Geräusch minimal angekündigt aber hat sich nicht mehr gelohnt (316ti). Die variable Nockenwellensteuerung bei dem Motor ist bei dem Motor auch eine Katastrophe.

Wegen dem Öl, ich glaube nicht das da alle Parameter gemessen wurden.
 
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Mahlzeit.. grad Mittagspause u. wollt mal gucken was es so neues an Scheibenwischer gibt.. Wahnsinns Markt ist es ja. 😂

Hat vielleicht jemand ein InsiderTip welche Günstig & Gut sind oder macht’s kein Unterschied vom Discounter zu holen ?

Grüße 🖖🏼
 
Irgendwelche Flachbalkenwischer...
Ich hatte ne zeitlang immer die billigen vom Flohmarkt. Nach nem Jahr neue und gut.

Bei meinem neuen Auto lass ich das immer bei der Inspektion machen...die knallen da das Standardzeug dran (Bosch Aerotwin), ist teurer als Flohmarkt, hält aber auch länger.
 
Irgendwelche Flachbalkenwischer...
Ich hatte ne zeitlang immer die billigen vom Flohmarkt. Nach nem Jahr neue und gut.

Bei meinem neuen Auto lass ich das immer bei der Inspektion machen...die knallen da das Standardzeug dran (Bosch Aerotwin), ist teurer als Flohmarkt, hält aber auch länger.
Ok, Danke dir fürs Feedback.. ich werd nachher mal in Rewe schaun..oder später online. Fahrerseite seh ick ja noch was :D

Grüße
 
Ich hab meine Wischer letztes Jahr nach 6 Jahren mal tauschen lassen. Wenn die Neuen wieder so lange halten, ist das unterm Strich auch nicht teurer.
 
Bei meinem neuen Auto lass ich das immer bei der Inspektion machen...die knallen da das Standardzeug dran (Bosch Aerotwin), ist teurer als Flohmarkt, hält aber auch länger.
Genau so. Ich nutze die Aerotwin auch schon recht lange. Beim Vectra habe ich die beim Kauf vor 7 Jahren mit übernommen, sind also noch "original". Gut, der Wagen ist seitdem auch nur knapp 40.000km bewegt worden.

Beim Astra kann ich mich nicht mehr an den Austausch erínnern, das war wohl länger als 7 Jahre her. Aber mittlerweile denke ich bei Regen doch mal, dass die neu gehören. In den 7 Jahren ist das Auto aber auch knapp 200.000km bewegt worden.
 
Bei mir halten die nie so lange, weil ich auf der Arbeit einen Waldparkplatz habe^^
Vogelkacke, Harz, Pollen und andere klebrige Scheiße.
2 Jahre, dann sind die durch und ziehen die ersten Schlieren. Da habe ich dann kein Bock drauf und lasse die neu machen.
 
Komisch, ihr schreibt immer von Jahren aber mein A5 B9 hat grad etwas über 9k km runter und der Beifahrerwischer ist durch.
Obwohl zwischendurch auch unter Kastanien stehe..

Bei Rewe gab‘s nur Bosch 1er 15€ u UniTec 1er 6€. Obwohl wenn 16Rollen Toilettenpapier schon nen 10er kosten.. was soll der Geiz. xD

Grüße 🖖🏼
 
Puh, Schwein gehabt. In München gilt seit heute in der Innenstadt ein Dieselverbot bis Euro5.
Spätestens jetzt wird deutlich, dass die grüne Plakette eigentlich zeitlich befristet sein müsste - kontrollieren lässt sich die Euro-Norm sonst nicht wirklich, da auch Euro5 mit grün unterwegs ist.
Der Nutzen wird also vermutlich gering sein.
 
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