Der Smartphone Laber-Thread

@MagicEye04
OK danke. Ich schaue mir das sicher andere Firewall Apps an.

@Mogul
Wie man die Karte raus bekommt weiß ich und das ist an sich einfach auch wenn man ein ganz schmalen Metallstäbchen braucht. Den kann man einfach ins Portemonnaie legen oder sonst wie griffbereit haben.
Ich glaube das Dateisystem ist nichts spezielles es sei denn man will was verschlüsseln was ich in meine Fall nicht vorhabe weil das hin und wieder echt ärger macht. Zumindest ein Linux kann das lesen so weit mir bekannt ist und bei den Phone die ich hatte konnte MS Win 10 das auch lesen. Das waren Samsungs und Huawei.
Wie auch immer kann man das alles wieder Rückgängig machen solange da keine Sperren drauf sind oder die SD-Karte kaputt ist würde ich mal sagen. Im einfachsten Fall kann die Karte unter Win gelesen werden oder wenn das nicht geht unter Linux. Wenn der Inhalt dann gar nicht mehr lesbar ist dann kann man zumindest die Karte wieder nutzbar machen solang die Größe und die Zellen für eine Partition noch ansprechbar sind.
 
Das A42 hat 64GB und scheinbar ist nicht soooo viel installiert. 17+2 und ich hab ein paar viele Dinge deinstalliert. Viel vom Samsungkram, Office, Netflix, Facebook und was weiß ich nicht noch alles.
 
Naja, wie soll das schon gehen? Und was soll der Einwand? Das dies so nicht geht ist doch klar.
 
Also braucht man sich unter 64 schon gar nichts mehr holen?

Hatte heute das Iphone SE in der Hand, die 4,7" sind schon fast wieder zu klein, vor allem beim tippen. Apple hat aber auch eine seltsame Tastatur mit winzigen "Tasten".
 
Hatte heute das Iphone SE in der Hand, die 4,7" sind schon fast wieder zu klein, vor allem beim tippen. Apple hat aber auch eine seltsame Tastatur mit winzigen "Tasten".
Das muss das SE2 gewesen sein.
Das SE hat ja nur nen 10cm Bildschirm und da sind die Tasten noch mal kleiner. Ich komm damit klar. Mir fehlt nur die Ziffernreihe über den Buchstaben, die ich bei Android gewohnt war.
 
Nachdem der Markt die Situation um die Updates nicht so recht zu regeln vermag, weil sehr vielen Kunden ein niedriger Preis eben doch wichtiger ist als brauchbarer Support, finde ich es grundsätzlich gut, dass der Gesetzgeber versucht, nachzuhelfen. Ich finde den gewählten Weg aber auch zu zahnlos.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, den Herstellern aufzuerlegen, dass sie beim Verkauf angeben müssen, wie lange sie das Gerät ab Verkauf mindestens noch mit Sicherheitsupdates versorgen werden. Ein Verstoß gegen diese Angabe müsste dann als Vertragsbruch gelten. Geräte, die mit sehr kurzen Fristen verkauft werden, müssten von den Behörden vom Markt genommen werden.
klingt ja schon fast wie ein aprilscherz


so ganz traue ich dem braten nicht. am ende hängt sowas von der konkreten ausgestaltung ab. aber es wäre natürlich ein echter hammer.
*clap*
 
Nachdem der Markt die Situation um die Updates nicht so recht zu regeln vermag, weil sehr vielen Kunden ein niedriger Preis eben doch wichtiger ist als brauchbarer Support, finde ich es grundsätzlich gut, dass der Gesetzgeber versucht, nachzuhelfen. Ich finde den gewählten Weg aber auch zu zahnlos.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, den Herstellern aufzuerlegen, dass sie beim Verkauf angeben müssen, wie lange sie das Gerät ab Verkauf mindestens noch mit Sicherheitsupdates versorgen werden. Ein Verstoß gegen diese Angabe müsste dann als Vertragsbruch gelten. Geräte, die mit sehr kurzen Fristen verkauft werden, müssten von den Behörden vom Markt genommen werden.
klingt ja schon fast wie ein aprilscherz


so ganz traue ich dem braten nicht. am ende hängt sowas von der konkreten ausgestaltung ab. aber es wäre natürlich ein echter hammer.
*clap*
Bei etwas schnellebigem wie Smartphones. Dann fordere ich 40 Jahre Ersatzteilgarantie für jedes in Deutschland zugelassene Auto.
Achneee, Autolobby.
 
Achneee, Autolobby.
naja, man kann ja vielleicht positiv vermuten, dass sich irgendwie auch in diesem bereich so ganz langsam der gedanke der nachhaltigkeit breit macht. auch wenn da die skepsis sehr groß bleibt.

weil 7 jahre? dann haben wir wahrscheinlich nur noch geräte von 2 oder 3 herstellern im markt. apple, samsung, sony, google? und dann wirds schon arg knapp.
 
Erinnert man sich noch an das Ladegeräte-Kuddelmuddel früher und das man Mini-/Micro-USB zum verpflichtenden Ladegerätestandard machen wollte?
Was kam heraus? Eine "Selbstverpflichtung". Also faktisch nichts.
Wenn der Gesetzgeber 7 Jahre Updates & Ersatzteile fordert, wäre es verwunderlich, wenn mehr als 2 Jahre dabei herauskommen.
Wahrscheinlicher ist dann aber, dass die Tage der Handies gezählt sind und stattdessen 'Multimediaendgeräte nach Art eines Smartphones' verkauft werden.^^
 
Ersatzteile dürften weniger das Problem sein.
Bei 7 Jahren updates wäre die spannende Frage, welche Art und wie vollständig die updates sein müssen.
Sicherheitsupdates - ja, das sollte machbar sein, so lange Google diese liefert.
Noch 5-6 weitere Android Versionen halte ich für utopisch. WIll ich auch gar nicht.
Vielleicht hat sich die Regierung an Apple orientiert. Dort dürfte das ja fast hinkommen (iphone 5s), aber immer noch ambitioniert sein.
Vermutlich ist es nur eine Forderung, die Industrie bietet 2 Jahre und man einigt sich dann auf 4 Jahre.
 
Muss dann auch ein Hersteller von Komplett-PCs garantieren, dass er 7 Jahre lang (Sicherheits)Updates bereitstellt? Kann er doch garnicht, das liegt ja garnicht in seiner Macht. Microsoft kommt plötzlich auf die Idee, das Gerät nach 6 Jahren nicht mehr zu supporten.

Genauso, wie der Komplett-PC Hersteller es mit Windows macht, kann auch ein Smartphone-Hersteller einfach unverändertes Standard Google-Android auf sein Gerät packen. Warum sollte er dann irgendwas garantieren müssen? Er ist dann nicht verantwortlich für Updates. Oder doch? Und wenn er es ist, was ist dann mit dem Komplett-PC Hersteller? Wie soll der denn garantieren, dass es X Jahre lang Windows-Updates geben wird?
 
Wie soll der denn garantieren, dass es X Jahre lang Windows-Updates geben wird?
das garantiert dir microsoft selbst. und das ist bei betriebssystemen, die im business-bereich oder verwaltungen etc. verwendet werden, selbstverständlich.

noch bevor ein os veröffentlicht wird, nennt microsoft dir schon konkret die lebensdauer. branchenstandard war da schon immer 6 jahre mainstream-support + 4 jahre extended-support. und da die meisten solche migrationsnotwendigkeiten gerne verschlafen, legt microsoft meistens noch ein paar jahre oben drauf, in der regel gegen ein entgelt (war bei xp so, IST nachwievor bei windows 7) so.

und all das kann man bei microsoft im detail nachlesen.

das problem hier sind eher die hardware-hersteller, die gerne bei billig-kram keinen support leisten.


ähnliches gilt bei linux.

die nestbeschmutzer in sachen software-support - also kurzer bis gar kein support, keine nachvollziehbaren termine usw. - sind fast ausschließlich die hersteller von android-geräten. bei apple gibt es zwar sehr lange support, aber auch apple nennt selten konkrete termine.
 
Wobei ich mich hier frage, welches Android Smartphone 7 Jahre durchhalten soll, die meisten kloppt man doch ob der verbliebenen Leistung nach 3,4 Jahren freiwillig weg.

Das dienstälteste Gerät war bei uns in der Familie ein Mate S und das wurde Weihnachten ersetzt.
Sogar wenn ich für ein Galaxy J irgendwas von 2014 heute noch Updates bekomme, die Kiste kann doch fast keiner mehr verwenden.
 
Mein Sony Z3 compact von 2014 ist noch in Benutzung, wenn auch nicht täglich.
Wenn es noch Sicherheitsupdates für Android6 geben würde, hätte ich es auch nie in die 2. Reihe geschoben, dann wäre es nach wie vor mein Hauptgerät.
Die CPU war damals sehr flott und ist es im Grunde auch noch heute, weil die Anforderungen von Android6 recht gering sind.

Gegen die ganzen billigen Android-Geräte hilft so eine Initiative sowieso nicht. Entweder muss man die selbst aus China importieren oder die werden in Zukunft einfach nicht mehr offiziell für den deutschen Markt angeboten. Kaufen werden die Leute sie trotzdem.
 
Wobei ich mich hier frage, welches Android Smartphone 7 Jahre durchhalten soll, die meisten kloppt man doch ob der verbliebenen Leistung nach 3,4 Jahren freiwillig weg.
das ist ja ein thema von großen updates. mit neuen funktionen werden die geräte nicht schneller. aber hier geht es ausschließlich um sicherheitsupdates. wo wäre denn das problem, wenn ein android 10 7 jahre lang mit sicherheitsupdates versorgt werden würde?

aber davon mal abgesehen passiert doch bei smartphone mittlerweile genau das gleiche wie bei desktop-pc's. die durchschnittliche nutzungsdauer von desktop-pc's ist immer weiter gestiegen, weil die leistung einfach ausreicht. früher waren es mal 5 jahre. heute kannst du noch mit 10 jahre alten rechnern arbeiten.

und das sehen wir bei smartphones mittlerweile doch auch. ohne die software-obsoleszenz würde die leistung mindestens ab der mittlerklasse doch locker reichen. da haben geräte mittlerweile z.b. mehr ram als so mancher desktop-pc.
 
Wobei ich mich hier frage, welches Android Smartphone 7 Jahre durchhalten soll, die meisten kloppt man doch ob der verbliebenen Leistung nach 3,4 Jahren freiwillig weg.
das ist ja ein thema von großen updates. mit neuen funktionen werden die geräte nicht schneller. aber hier geht es ausschließlich um sicherheitsupdates. wo wäre denn das problem, wenn ein android 10 7 jahre lang mit sicherheitsupdates versorgt werden würde?
Weil wichtige Ressourcen in der Entwicklung auf ein veraltetes System fließen, aber darum gehts mir an der Stelle eigentlich gar nicht.

aber davon mal abgesehen passiert doch bei smartphone mittlerweile genau das gleiche wie bei desktop-pc's. die durchschnittliche nutzungsdauer von desktop-pc's ist immer weiter gestiegen, weil die leistung einfach ausreicht. früher waren es mal 5 jahre. heute kannst du noch mit 10 jahre alten rechnern arbeiten.

und das sehen wir bei smartphones mittlerweile doch auch. ohne die software-obsoleszenz würde die leistung mindestens ab der mittlerklasse doch locker reichen. da haben geräte mittlerweile z.b. mehr ram als so mancher desktop-pc.
Im Vergleich zu Desktop-PCs haben wir bei Smartphones eine Hardware-Obseleszenz der man kaum entgegenwirken kann, jedenfalls nicht mit den superflachen Unibody Geräten die man spätestens ab dem oberen Mittelklasse Segment zwangsläufig hat.
Einem Desktop-PC kann ich jederzeit eine andere / größere HDD / SSD spendieren, den internen Speicher eines Smartphones jedoch nicht tauschen / erweitern, ich kann meist SD-Karten ins Gerät packen, das Thema diese als Erweiterung des internen Speichers zu nutzen ist jedoch am Unwillen der Hersteller und der schwankenden Qualität der SD-Karten ziemlich gescheitert.

Ich habe hier, auch bedingt durch meinen früheren Job, noch etliche alte Smartphones rumliegen, die zwar alle noch gehen, die du jedoch in der Praxis nicht mehr gebrauchen kannst.

Mal ein paar Beispiele:

Galaxy S5 - Grenzwertig noch zu gebrauchen, für Messaging, telefonieren, bisschen Surfen durchaus noch ok, allzu exzessive Nutzung von Messengern und fleißiges hin und her schicken von Bildern ist aber aufgrund des 16GB Speichers zu meiden.

Huawei P8 lite - Geschwindigkeit so lala, für anspruchslose Nutzung aber gut. 16GB interner......Obsoleszenz ist absehbar.

Galaxy S5 mini - nicht nutzbar, langsam, zu wenig Speicher und der hat sich wahrscheinlich tot geschrieben.

Galaxy Xcover 3 - war schon beim Release nicht schnell, jetzt kannst du ihm, trotz alter Software und geringer Ab(nutzung) dabei zuschauen, wie es sich beim öffnen von Apps, anzeigen von Bildern via Telegram, surfen etc. totrechnet. 8GB Speicher tun ihr übriges, zwar gehört dieses Xcover 3 zu denen, bei dem sich der interne Speicher mit einer SD-Karte erweitern ließ, der schnarchlahme Reader will das Gerät jedoch, sogar mit einer HighEnd SD Karte, nicht hochkommen lassen.

Sind jetzt alles so Kisten um ~2015. Ich seh bei keinem einen Grund für Sicherheitsupdates, die Teile sind meist für die Tonne, die meistverkauften Geräte aus diesem Jahr waren aber in Sachen Hardware noch weiter unten angesiedelt (Galaxy A, J / Huawei Y6, Sony Xperia M etc.).

Der Vergleich zum Desktop ist schwierig, ich habe im Bekannten / Kundenkreis noch jede Menge Systeme aus der Sandy / Ivy Ära am laufen, die sind immer noch top und reichen für (fast) alles. Jedoch ist keiner mehr auf der HDD aus 2012 unterwegs und einige wurden bereits generalüberholt im Bezug auf größeren RAM, neue NTs, Lüfter, Wärmeleitpaste etc, wären das jetzt Smartphones / Tablets wäre das in der Form nicht einmal ansatzweise möglich gewesen und die Geräte wären rausgeflogen.

Letzten Endes: Ich sehe keinen Sinn hinter den sieben Jahren, weil ich keine sieben Jahre Lebensdauer bei diesen Geräten sehe, kann es aber eh nicht ändern, ich seh auch keinen (oder eher wenig) Sinn hinter dem Einwegpfand, geben tuts den trotzdem *buck*

EDIT: Vielleicht wäre eine zusätzliche Abgabe auf billige Smartphones eine Lösung, damit der Verbraucher gleich genötigt wird in eine höherwertige / langlebigere Alternative zu investieren, dann wird auch aus der Update-Pflicht ein Schuh.
 
Also meine Freundin nutzt immer noch mein altes Galaxy S7, das ist jetzt über 5 Jahre alt. Das läuft immer noch einwandfrei, flüssig und schnell, keine Abstürze oder sonstiges. Auch der Akku hält noch seine 1-2 Tage durch. Wüsste nicht, warum das nicht auch noch 2 Jahre länger funktionieren sollen.
 
EDIT: Vielleicht wäre eine zusätzliche Abgabe auf billige Smartphones eine Lösung, damit der Verbraucher gleich genötigt wird in eine höherwertige / langlebigere Alternative zu investieren, dann wird auch aus der Update-Pflicht ein Schuh.
Klar, Steuern welche die finanzielle schwächer Gestellten treffen sind immer eine gute Lösung! :]
Zielführender wäre da ein Vorschlag, lebenslängliche Haft für jeden einzuführen, welcher eine leitende Positionen einer Firma hat, welche Ramsch ohne 5 Jahre SW Sicherheitsupdates verhökert.
Das Problem wäre nach 2-3 Wochen gelöst (die Chipkriese auch direkt mit), denn auch der dümmste Manager riskiert nicht sein eigenes Leben für 2ct mehr verdienst/Umsatz. Geldbussen schmerzen nicht, und stiften nur dazu an zu versuchen nicht erwischt zu werden. Feature Updates benötigt man ja nicht.

Ein Gerät ein vernünftige Menge an RAM (>3GB) und Speicher (>32GB) hat steht da eigentlicheren längerfristige Verwendung als Smartphone auch heute wenig im Weg.
 
und das sehen wir bei smartphones mittlerweile doch auch. ohne die software-obsoleszenz würde die leistung mindestens ab der mittlerklasse doch locker reichen. da haben geräte mittlerweile z.b. mehr ram als so mancher desktop-pc.
Zumindest bei den iphones ist es seit ein paar Jahren im Grunde nur der RAM, der über die Eignung für die neuen IOS-Versionen entscheidet. Alles ab 2GB wird nach wie vor unterstützt. Wenn die Entwickler sich darauf einstellen, dann bleiben die Apps auch flüssig und werden nicht überladen.

Weil wichtige Ressourcen in der Entwicklung auf ein veraltetes System fließen
Veraltet wäre es in meinen Augen nur, wenn es keine updates mehr erhält. Mit updates ist es wieder aktuell.
Mir ist es 10x lieber, die Sicherheitslücken werden geflickt als dass sich die Entwickler krampfhaft überlegen, mit welchen merkwürdigen features sie die Kunden zu einem Neukauf locken.
 
EDIT: Vielleicht wäre eine zusätzliche Abgabe auf billige Smartphones eine Lösung, damit der Verbraucher gleich genötigt wird in eine höherwertige / langlebigere Alternative zu investieren, dann wird auch aus der Update-Pflicht ein Schuh.
Klar, Steuern welche die finanzielle schwächer Gestellten treffen sind immer eine gute Lösung! :]
Wieso nicht? Wird in Sachen e-Mobilität, Energiewende etc. doch schon die ganze Zeit praktiziert und öffentlich abgefeiert.

Aber glaube mir, nicht die finanziell schwächer Gestellten "leisten" sich diese Art Wegwerfprodukt, sondern Knauser die es nicht wahrhaben wollen, was für eine Scheiße sie da kaufen.
Zielführender wäre da ein Vorschlag, lebenslängliche Haft für jeden einzuführen, welcher eine leitende Positionen einer Firma hat, welche Ramsch ohne 5 Jahre SW Sicherheitsupdates verhökert.

Ja weg mit der deppatn, freien Marktwirtschaft, her mit der Planwirtschaft!
Ein Gerät ein vernünftige Menge an RAM (>3GB) und Speicher (>32GB) hat steht da eigentlicheren längerfristige Verwendung als Smartphone auch heute wenig im Weg.
Kommen zu viel andere Faktoren dazu (u.a. Güte / Qualität des Speichers) um das so einfach herunterbrechen zu können, aber grundsätzlich eine ausreichende Ausstattung.


Nochmal: Meinetwegen können die eine Update-Pflicht bis zum St. Nimmerleinstag einführen, die bringt allerdings nichts wenn der Großteil der non-Flagships dann schon in der Schublade versauert, nicht weil keiner mehr Sicherheitsupdates mehr dafür bringt, das geht nämlich 95% der Konsumenten am A.... vorbei, sondern weil die Verwandbarkeit auf dem Level eines Türkeils angekommen ist.

Ich lade jeden herzlich zu folgendem Experiment ein:


Kauft euch ein S5 Mini (ein gaaanz typisches 2015er Gerät, enorme Verkaufszahlen, riesige Verbreitung) auf Kleinanzeigen oder so und versucht es eine Woche zu verwenden, mal sehen was euch schneller zur Weißglut bringt, die fehlenden Sicherheitsupdates oder die nicht mehr vorhandener Verwendbarkeit des Geräts im Bezug auf Geschwindigkeit / Reaktionsvermögen etc...
 
@BlackOak

du siehst den sinn nicht, weil diese initiative nicht zum status quo der branche passt? ich seh das genau anders herum ... der status quo ist - und das seit jahren - absolut unbefriedigend. es ist schon längst überfällig, dass der gesetzgeber den herstellern endlich mal auf die füße tritt. sag ich nun schon seit vielen jahren, aber auf mich hört ja keiner. ;)

Mal ein paar Beispiele
die regelung würde doch erst für geräte nach inkrafttreten einer solchen regelung gelten.

wenn es rein um die leistung geht, dann reicht die performance spätestens ab der mittelklasse noch sehr lange. die notwendigkeit für mehrperformance flacht bei smartphones genauso stark ab wie seiner zeit so ab der core-2-duo-ära. ich sitze häufig noch an solchen kisten mit 2 bis 4gb ram, hdd, windows xp oder 7 => funktioniert.

Zumindest bei den iphones ist es seit ein paar Jahren im Grunde nur der RAM, der über die Eignung für die neuen IOS-Versionen entscheidet. Alles ab 2GB wird nach wie vor unterstützt. Wenn die Entwickler sich darauf einstellen, dann bleiben die Apps auch flüssig und werden nicht überladen.
ist bei android nicht anders. google liefert zwar über jahre patches (aktuell bis android 8.1 von ende 2017), aber in der realität knüpfen fast alle hersteller sicherheitsupdates an große hauptupdates. sprich ohne wechsel auf eine neue android-version mit neuem firlefanz und meist höheren systemanforderungen gibt es schlicht keine sicherheitsupdates.

das hat mich damals bei meiner alten fritzbox 7270 zur weißglut getrieben. denn das gleiche spielchen ... avm hat natürlich sicherheitsupdates nur in verbindung mit funktionsupdates ausgeliefert. ob man wollte oder nicht. irgendwann musste man die fritzbox regelmäßig neu starten, weil die leistung nicht mehr ausgereicht hat bzw. die neuen funktionen die knappen resourcen der box aufgefressen haben.

Geldbussen schmerzen nicht, und stiften nur dazu an zu versuchen nicht erwischt zu werden.
nichts ist schmerzhafter als geldbußen. müssen nur zum geldbeutel eines konzerns passen.

ansonsten verlinke ich seit jahren gerne einen sehr alten artikel zum thema produkthaftung. passt auch heute noch wie die fast aufs auge.

 
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