Der "Was macht ihr gerade?"-Thread - Part XXXIX

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Im Büro sitzen und dran denken, wie schön ruhig es im Homeoffice war.
 
Wir waren von HL nach Malmö, dann auf einem Zeltplatz am Vänern, Kalrstadt, Mora, Sveg, Røros, Trondheim, Dovre, Jotumheimen, Synnfjell, Geilo, Rjukan, Bø, Langesund und dann durch DK zurück.

Aber alles dazwischen ist irgendwie diffus. Wir waren ja fast zwei Monate unterwegs.

Wahrscheinlich so ähnlich wie unsere 2008 Tour von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela :). Ab Pamplona ist das meiste dann recht Diffus. Dazwischen der eine oder andere Ort, ja. Aber wenn man die Bilder sieht ist dann alles wieder da. Aber ohne Bilder ... nur Start und Ziel sind klar :)
 
Und ich versuche gewissenhaft zu arbeiten. Pfusch ist mir zuwider.
Sehe ich auch so, wenn von vorne in der Arbeitskette nur Scheisse kommt Teil ich denen das mit und Künde. Muss ich in der Montage die Maschine zu 1/3 Umbauen oder andere Teammitglieder dazu instruieren, ist es nur Pfusch. Gibt es mehr als Gewindenachschneiden oder Verstiftungsbohrungen setzen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Feststellen, dass das 3DCenter-Forum aus heiterm Himmel nicht mehr erreichbar ist.
 
Onkel & Woodstock:
das erinnert mich an meine Schweden-Tour aus dem Jahre 2004 aD. Wir hatten damals gar keine Kamera mit....selbst mit nur einer reichlichen Woche in Schweden erinnert man sich nur noch bruchstückhaft...wir sind damals Trelleborg - Malmö - Göteborg - Ulricehamn - Jönköpping - Huskvarna - Halmstadt - Malmö-Trelleborg.
 
Ich hatte den Fall mit Stand > 400 Überstunden und sollte dann noch Teilaufgaben einer Kollegin, die gekündigt hatte, übernehmen
So langsam geht es bei mir auch in diese Richtung.
Die Überstunden wachsen, die Anzahl der unbearbeiteten Aufgaben allerdings auch.
Seit gut 1 Jahr versuche ich, die Arbeit zu machen, die früher auf 2 Leute verteilt war. Da gabs zwar sehr oft auch Zeiten, wo wir beide nicht viel zu tun hatten. Darum war eine weitere Vollzeitstelle lange kein Thema. Wenn ich mich in der Firma so umhöre, geht es aber den Anderen auch nicht besser.
Ich trau mich schon gar nicht mehr in den Urlaub zu gehen, dann wächst der Berg an Arbeit wieder extrem an bzw. am letzten Tag vorher möchte jeder noch schnell was erledigt haben.
Die Bandscheiben hatten im Frühjahr bereits lautstark protestiert. Dank HomeOffice kann ich die Arbeit immerhin so über den Tag verteilen, dass ich zwischendurch einige längere Pausen mache. Aber im Winter ist nix mit Gartenarbeit zwischendurch oder mal ne kleine Radtour. Dann bleibt nur noch Schreibtisch hoch- und runter kurbeln als Abwechslung.
 
Könnte man nicht mehr Leute einstellen?
 
Natürlich. Dann würde aber der Chef ne Woche länger auf sein neues Auto warten müssen...
 
Bei mir ist das anders....da kommt ein neuer Mitarbeiter UND der Chef kauft sich ein weiteres Haus und einen schicken 230SL als Spielzeug fürs Wochenende.
Mein "alter" Kollege hat zudem den für ihn angeschafften Firmenwagen (Golf Sportsvan) für seine treuen Dienste geschenkt bekommen und arbeitet trotz acht Monaten Krankenschein noch bei uns....

Solche Arbeitgeber gibts halt auch.
 
Klingt doch super. Ich bin mit meinem Job auch zufrieden. Ich komme jetzt sogar auf 11,20 die Stunde.
 
Es ist in Frustration umgeschlagen?^^
Das wäre zumindest bei mir passiert - wenn man reichlich zu tun hat, aber mit der Arbeit gut vorankommt, so dass man zum Feierabend mit dem guten Gefühl nach Hause geht, dass was geworden ist und es vorwärts geht, ist das in Ordnung.
Aber wenn man eh am rotieren ist, aber der To-Do-Haufen immer größer wird, setzt halt Frustration ein, besonders wenn es dann noch Probleme gibt.

Es hat mich vor allem angekotzt, dass ich es ohne zu Pfuschen irgendwann nicht mehr geschafft habe. Die Frustration kam danach, weils anscheinend auch keinen interessiert hat.

Ich hab nen sechsstelligen Betrag an Wareneinkäufen pro Jahr allein gemacht. Aber mit > 10.000 bestellten Artikel also viel Kleinkram. Da hat man irgendwann nur noch Stichproben bei der Waren- und Rechnungskontrolle gemacht. Gott sei Dank konnte ich mich auf die Lieferanten und auf fast alle Auslieferungsfahrer verlassen, weil ich die auch immer fair behandelt habe, da konnten Fehler auch mal noch nachträglich korrigiert werden.


Ich hatte den Fall mit Stand > 400 Überstunden und sollte dann noch Teilaufgaben einer Kollegin, die gekündigt hatte, übernehmen
So langsam geht es bei mir auch in diese Richtung.
Die Überstunden wachsen, die Anzahl der unbearbeiteten Aufgaben allerdings auch.
Seit gut 1 Jahr versuche ich, die Arbeit zu machen, die früher auf 2 Leute verteilt war. Da gabs zwar sehr oft auch Zeiten, wo wir beide nicht viel zu tun hatten. Darum war eine weitere Vollzeitstelle lange kein Thema. Wenn ich mich in der Firma so umhöre, geht es aber den Anderen auch nicht besser.
Ich trau mich schon gar nicht mehr in den Urlaub zu gehen, dann wächst der Berg an Arbeit wieder extrem an bzw. am letzten Tag vorher möchte jeder noch schnell was erledigt haben.
Die Bandscheiben hatten im Frühjahr bereits lautstark protestiert. Dank HomeOffice kann ich die Arbeit immerhin so über den Tag verteilen, dass ich zwischendurch einige längere Pausen mache. Aber im Winter ist nix mit Gartenarbeit zwischendurch oder mal ne kleine Radtour. Dann bleibt nur noch Schreibtisch hoch- und runter kurbeln als Abwechslung.

Das ist echt Müll, kenne ich aber auch. Da war es so, dass die Arbeit vor allem im Sommer anfiel, nen Hiwi, den ich sonst im Sommer bekommen habe, hab ich dummerweise auch selbst durch Umorganisation eingespart - da das auf zeitlich befristet immer lief, kamen da leider auch oft Leute, die sagen wir es mal so, nicht so doll motiviert waren.
Vertretung hatte ich nicht, zwischendurch war ich sogar so doof und bin einzelne Stunden in meinem Urlaub vorbei gekommen, damit die Bestellungen überhaupt vernünftig durchgingen. Das Bestellwesen habe ich mir sowieso selbst zusammenprogrammiert, weil die Firma es nicht geschafft hat in 8 Jahren eine vernünftige Warenwirtschaft einzuführen. Sie haben Geld für 3 verschiedene in die Hand genommen (hab ich schon erwähnt, dass die Firma in öffentlicher Hand war) aber auf Grund mangelnder Vorplanung und Abstimmung wurde keine einzige in Produktivbetrieb überführt. *suspect*

Weil es keine Pflichtenhefte gab, haben sich auch manche der Anbieter der Warenwirtschaften ne goldene Nase an Nachprogrammierung verdient.
Nachdem ich immer wieder in Abstimmungsrunden und Arbeitskreisen am so etwas Kritik geübt habe, bin ich dann irgendwann aus diesen mehr oder weniger raus geflogen. War aber meistens eh Zeitverschwendung, da einige nie vorbereite kamen und dann lieber die Hälfte der Zeit über irgendwas gemeckert haben, was mit den TOPs nie was zu tun hatte. Ich bin dabei irre geworden, weil einem auch die Zeit dann für die Arbeit gefehlt hat.

Naja bevor ich mich reinsteigere. ;D
Ich hab irgendwann gekündigt und hab dann gesagt, ich räum das Büro noch auf und ihr muesst mich halt auf Grund der Überstunden und Urlaubstage noch 3 Monate bezahlen. Zwei Mitarbeitern hab ich aber noch meine private Mail gegeben und denen bei Fragen noch geholfen.


@Topic

Eigentlich ne News noch schreiben aber irgendwie ruft mich mein Bett. *oink*
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man nicht mehr Leute einstellen?
Bei uns ist es ein Problem, die richtigen Leute zu finden. Fast alle, denen ich von meinem Job erzähle, würden den rein von der Art der Arbeit nicht machen wollen. Zu trocken, zu theoretisch, zu viel prüfen+meckern. Wir suchen quasi weltweit. Vielleicht ist ja nun durch die Krise die Chance etwas höher, wieder mehr Personal zu finden. Denn der Branche an sich steht das Wasser bis zum Hals, aber wir haben wohl einen geheimen Vorrat an Schwimmwesten, und Rettungsbooten gebunkert.
Die Firma an sich hat viele gute Seiten und bemüht sich, die Mitarbeiter auch zu halten. Betriebsrat und Geschäftsführung arbeiten auch gut zusammen.
An sowas wie Kündigung denke ich da noch lange nicht. Notfalls Stundenreduktion oder eine Kur/Reha.
 
Zu trocken, zu theoretisch, zu viel prüfen+meckern.
Wäre es nicht in München, würde ich mich bewerben. Ich genieße inzwischen hier auf Arbeit meine Rolle als Querulant und Schwachstellen - Aufzeiger. *greater*
 
ERster Kaffe den ich drinke, gebraucht hätte ich schon den fünften.
 
Erstmal Pause machen. Meine Augen sind schon eckig vom Suchen irgendwelcher Codeschnipsel im endlosen Textadventure "Kampf der Signale"
 
Ich habe heute Abend das Smartphone meiner Mutter eingerichtet, was ich ihr zum Geburtstag geschenkt habe (Gigaset GS195LS). Die Grundfunktionen (Telefonieren, Kontakte suchen/speichern/bearbeiten, SMS, Kamera) sind auf jeden Fall einfach genug, aber das mit den Apps, dem PlayStore, dem google-Konto etc. muss ich ihr wohl später nochmal erklären. Immerhin funktioniert Teamviewer, so dass ich von meinem PC aus das Ding sogar komplett fernbedienen kann...
 

Ich war schon öfters in Lignano. Allerdings bin ich nur Autobahn gedüst. Wenn man Kinder an Board hat und eine Frau, die sich den Führerschein nicht machen traut, bin ich froh, wenn ich angekommen bin.

Irgendwie fährt ganz Oberfranken in die Ecke :)
Ich bekomme immer mecker weil ich die Strecke allein durch fahre :)

Lignano Riviera oder hinten in Lignano Sabbiadoro? In Lignano war ich noch nicht.
Aber wenn man bei Faro di Bibione ist kann man gemütlich den Strandlang und die Tagliamento Mündung hoch zu Fähre schlendern die nach Lignano übersetzt.

bschicht: woran erkennt man in Italien einen Touristen? Er hält an der roten Ampel an...

Ich glaub, so tief war ich noch nie in Italien drin. Bisher immer nur Autobahn gefahren und die paar Kilometer zum Urlaubsziel waren alle sehr vorbildlich. Liegt vermutlich daran, dass Lignano und der Nachbarort Bibione vorrangig von Österreichern beurlaubt wird. (Wenn man nach den Nummernschildern vorort geht)

Das war mal. Seitdem die Carabinieri auch ihre Landsleute bei Verstößen abkassieren halten sich auch die Italiener recht gut an die dort geltenden Verkehrsregeln. Kein Wunder bei den Tarifen dort :)

Österreicher sind zwar auch in Bibione. Aber in Österreich ist wohl Grado beliebter. Dort sind Hauptsächlich Österreicher. So wars zumindest "früher" :)

@Topic

KFZ Versicherungen vergleichen und einen USB Stick suchen mit ca 500GB :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war mal. Seitdem die Carabinieri auch ihre Landsleute bei Verstößen abkassieren halten sich auch die Italiener recht gut an die dort geltenden Verkehrsregeln. Kein Wunder bei den Tarifen dort :)
Meine Erfahrungen dahingehend stammen aus dem Jahr 2017.

@T: Das Wochenende einläuten, indem ich eine Siesta mache.
 
Kaffee aus meiner Tastatur entfernen. :-[*motz*
 
Hatte ich auch schon, türkischer Kaffee... die Tastatur musste danach in den vorzeitigen Ruhestand :(
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten