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"Die Iraker sind kranke Leute und wir sind ihre Chemotherapie"
- Ersteller soulmanager@W:E
- Erstellt am
soulmanager@W:E
Grand Admiral Special
US-Soldaten erschossen 12 Zivilisten
US-Soldaten sollen nach einem Bericht eines Reporters der "Sunday Times" bei Nasirija mindestens 12 irakische Zivilisten erschossen haben, darunter Frauen und Kinder.
London - Die Zivilisten waren nach seiner am Sonntag veröffentlichten Reportage nachts in mehreren Wagen über eine strategisch wichtige Brücke gefahren, die die amerikanischen Marineinfanteristen unter allen Umständen verteidigen sollten. Die US-Soldaten waren der Schilderung zufolge zuvor in mehrere Hinterhalte gelockt worden, bei denen auch gezielt Zivilisten oder Kämpfer in Zivilkleidung eingesetzt worden waren, um die US-Militärs in Sicherheit zu wiegen.
Der Anblick der getöteten Zivilisten sei "entsetzlich" gewesen, schrieb der Reporter Mark Franchetti, der die US-Soldaten bei ihrem Vormarsch begleitet: "Etwa 15 Fahrzeuge blockierten die Straße. Sie waren durchsiebt mit Einschusslöchern. Einige (...) brannten noch. Inmitten der Wracks zählte ich 12 tote Zivilisten. Alle hatten versucht, diese südliche Stadt über Nacht zu verlassen, wahrscheinlich aus Angst, in US-Hubschrauber-Angriffen oder durch heftigen Artilleriebeschuss getötet zu werden. Ihr Fehler war es gewesen, über eine Brücke zu fliehen, die von entscheidender Bedeutung für die Versorgungslinien der Koalition ist - und in die Arme einer Gruppe zu Tode verängstigter junger amerikanischer Marineinfanteristen zu rennen, die Anweisung hatten, auf alles zu schießen, was sich bewegte."
Franchetti beschreibt "ein kleines Mädchen, nicht älter als fünf, mit einem hübschen Kleid in Orange und Gold, in einem Graben, tot, neben der Leiche eines Mannes, der vielleicht sein Vater war. Sein halber Kopf fehlte." Die US-Soldaten empfänden zum Teil keine Reue über ihr Vorgehen: "Die Iraker sind kranke Leute, und wir sind die Chemotherapie", wurde ein namentlich genannter Unteroffizier zitiert. Er fange an, "dieses Land zu hassen."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,242715,00.html
"games without frontiers - war without tears"
sm
US-Soldaten sollen nach einem Bericht eines Reporters der "Sunday Times" bei Nasirija mindestens 12 irakische Zivilisten erschossen haben, darunter Frauen und Kinder.
London - Die Zivilisten waren nach seiner am Sonntag veröffentlichten Reportage nachts in mehreren Wagen über eine strategisch wichtige Brücke gefahren, die die amerikanischen Marineinfanteristen unter allen Umständen verteidigen sollten. Die US-Soldaten waren der Schilderung zufolge zuvor in mehrere Hinterhalte gelockt worden, bei denen auch gezielt Zivilisten oder Kämpfer in Zivilkleidung eingesetzt worden waren, um die US-Militärs in Sicherheit zu wiegen.
Der Anblick der getöteten Zivilisten sei "entsetzlich" gewesen, schrieb der Reporter Mark Franchetti, der die US-Soldaten bei ihrem Vormarsch begleitet: "Etwa 15 Fahrzeuge blockierten die Straße. Sie waren durchsiebt mit Einschusslöchern. Einige (...) brannten noch. Inmitten der Wracks zählte ich 12 tote Zivilisten. Alle hatten versucht, diese südliche Stadt über Nacht zu verlassen, wahrscheinlich aus Angst, in US-Hubschrauber-Angriffen oder durch heftigen Artilleriebeschuss getötet zu werden. Ihr Fehler war es gewesen, über eine Brücke zu fliehen, die von entscheidender Bedeutung für die Versorgungslinien der Koalition ist - und in die Arme einer Gruppe zu Tode verängstigter junger amerikanischer Marineinfanteristen zu rennen, die Anweisung hatten, auf alles zu schießen, was sich bewegte."
Franchetti beschreibt "ein kleines Mädchen, nicht älter als fünf, mit einem hübschen Kleid in Orange und Gold, in einem Graben, tot, neben der Leiche eines Mannes, der vielleicht sein Vater war. Sein halber Kopf fehlte." Die US-Soldaten empfänden zum Teil keine Reue über ihr Vorgehen: "Die Iraker sind kranke Leute, und wir sind die Chemotherapie", wurde ein namentlich genannter Unteroffizier zitiert. Er fange an, "dieses Land zu hassen."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,242715,00.html
"games without frontiers - war without tears"
sm
Tom24
Grand Admiral Special
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Er fange an, "dieses Land zu hassen."
hier haben wir eine Interessante psychologische Entwicklung,
derjenige sieht den eigenen Fehler, und sucht nun nach Umständen
die ihn zu seinem Fehlverhalten Zwingen, damit er sich selbst gegenüber eine Rechtfertigung hat, und hasst dann die Umstände, kleine Kinder tun sowas sehr oft,
erschreckend, wo sowas hinführen kann, und wie extreme Umstände, Menschen, Mechanismen entwickeln lassen um nicht selbst daran kaputt zu gehen.
Mastermind
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Ist die Frage, wie lange es dauert, bis man sowas auch Live sieht mit diesen "tollen" E. Reportern...
Devastators
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Auch hier ist es nur mal wieder eine Frage der Zeit gewesen bis wirklich unschuldige Ahnungslos in die Front geraten.
Mal ganz von der sinnhaftigkeit dieses Krieges ab, es ist aus meiner Sicht die Irakische Führung die solche Zwischenfälle zu verantworten hat!
Zivilisten oder als solche verkleidete Soldaten und Selbstmordattentäter als Angriffswaffe zu nutzen hat nun leider diesen bitteren Nachgeschmak das man unschuldige nicht mehr von feindlichen Soldaten unterscheiden kann.
Auch wenn die Aussage dieses Unteroffizier mehr als erbärmlich ist, ich denke nicht das irgendein gesunder (amerikanischer) Menschenverstand Interesse daran hat irakische Zivilisten zu töten.
Es zeichnet sich leider ab, das dies ein sehr unkonventioneller und blutiger Krieg werden wird und ein Teil der Iraker kämpfen noch einen Kampf den sie schon lange verloren haben.
Ein 2. Vietnam wird Bush nicht dulden und, soweit ich ihn einschätze, eher mit der Brechstange seinen Willen durchsetzen.
Mal ganz von der sinnhaftigkeit dieses Krieges ab, es ist aus meiner Sicht die Irakische Führung die solche Zwischenfälle zu verantworten hat!
Zivilisten oder als solche verkleidete Soldaten und Selbstmordattentäter als Angriffswaffe zu nutzen hat nun leider diesen bitteren Nachgeschmak das man unschuldige nicht mehr von feindlichen Soldaten unterscheiden kann.
Auch wenn die Aussage dieses Unteroffizier mehr als erbärmlich ist, ich denke nicht das irgendein gesunder (amerikanischer) Menschenverstand Interesse daran hat irakische Zivilisten zu töten.
Es zeichnet sich leider ab, das dies ein sehr unkonventioneller und blutiger Krieg werden wird und ein Teil der Iraker kämpfen noch einen Kampf den sie schon lange verloren haben.
Ein 2. Vietnam wird Bush nicht dulden und, soweit ich ihn einschätze, eher mit der Brechstange seinen Willen durchsetzen.
Mastermind
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Original geschrieben von Devastators
ich denke nicht das irgendein gesunder (amerikanischer) Menschenverstand Interesse daran hat irakische Zivilisten zu töten.
Die nennen sowas ja auch nur Kollateralschaden
Mal im Ernst, die Taktik mit den Selbstmordattentäter oder verkleideten Zivilisten ist durchaus verständlich. Denk an die Japaner im WW2, ach es gibt 921749 Beispiele dafür...
Dennoch darf man eben, auch oder gerade als der "zivilisiertere" Soldat erst dann einen vermeintlichen Zivilisten angreifen, wenn er sich als eben dieser disqualifiziert hat. Dumm an der sache ist, ich kann die Soldaten auch verstehen. Ich meine, wenn ich als Soldat da wäre und schonmal in einem Hinterhalt dieser vermeintlichen Zivilisten geraten wäre, würde ich vermutlich auch schneller feuern, als ich eigtl. dürfte...
Es gibt nur eine Möglichkeit -> Stop it, Mr. Dabbeljuh...
Devastators
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Original geschrieben von Mastermind
Dumm an der sache ist, ich kann die Soldaten auch verstehen. Ich meine, wenn ich als Soldat da wäre und schonmal in einem Hinterhalt dieser vermeintlichen Zivilisten geraten wäre, würde ich vermutlich auch schneller feuern, als ich eigtl. dürfte...
Und das ist genau das was ich meine... diese extrem miese Grundlage müssen die Iraker verantworten. Dadurch haben sie den noch minimal vorhandenen "Zivilistenschutz" vollkommen vernichtet. Jeder der sich auch nur ein klein wenig auffällig benimmt ist potentieller Soldat.
Und wenn man sich nur mal die amerikanische Polizei anguckt wie da ganz normale Kontrollen durchgeführt werden... die haben mit dieser Situation echt Erfahrung! Erst schiessen, dann fragen!
Mastermind
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natürlich, nur was würdest du machen, wenn man dich angreift
soulmanager@W:E
Grand Admiral Special
SO kann man es natürlich auch machen:
FRIENDLY FIRE
Wut über den Cowboy von al-Dair
Britische Soldaten erheben schwere Vorwürfe gegen einen US-Kampfpiloten, der am vergangenen Freitag im Südirak einen Konvoi der britischen Armee unter Feuer genommen hat. Die bei dem Zwischenfall teilweise schwer verletzten Soldaten berichten, der Amerikaner habe wahllos auf alliierte Soldaten und irakische Zivilisten gefeuert.
London - Der Zwischenfall hatte sich 35 Kilometer nördlich von Basra ereignet, als ein britischer Konvoi der sechsten Household Cavalry dabei war, ein irakisches Dorf nahe dem Städtchen al-Dair auszukundschaften. Die Soldaten hatten gerade eine größere Gruppe irakischer Dorfbewohner ausgemacht, die weiße Fahnen schwenkten.
"Ich hob meine Hand und winkte ihnen zu", sagte der Obergefreite Steven Gerrard der "Times". "Ich konnte sehen, dass sie Angst hatten. Sie taten mir leid." Plötzlich, so Gerrard habe er das charakteristische Geräusch von Maschinengewehrfeuer eines amerikanischen Flugzeugs vom Typ A10 Thunderbird gehört.
Das auf den Kampf gegen gepanzerte Einheiten spezialisierte Flugzeug habe die britischen Panzerfahrzeuge des Konvois unter Feuer genommen. "Es gab keine Pausen zwischen den Kugeln ... ich weiß nur noch, dass aus dem Geschützturm überall weißes Licht hervorbrach ... ich glaubte ich würde verbrennen. Ich schrie nur noch 'zurück, zurück' ... Mein Kanonier schrie 'raus hier, raus hier'. Ich war innerhalb von Millisekunden durch den Geschützturm. Wie ich so schnell durch das Loch gekommen bin, weiß ich nicht. Dann sah ich den A10 zurückkommen und rannte."
Mehr Angst vor Amerikanern als vor Irakern
Gerrard erlitt bei dem Angriff Verbrennungen an beiden Händen. Ein anderer Soldat wurde getötet. Gerrard und zwei weitere Überlebende berichten, der Thunderbird habe sofort einen zweiten Angriff gestartet - obwohl er hätte erkennen müssen, dass es sich um eine befreundete Einheit handelte: Die britischen Fahrzeuge waren offenbar mit Markierungen der Koalition versehen, auf einem Fahrzeug war zudem ein Union Jack aufgepflanzt. "All dieses Zeug ist uns von den Amerikanern zur Verfügung gestellt worden. Tut das drauf und man wird nicht auf euch schießen, haben sie gesagt", so Gerrard.
"Wir können ein verbündetes Fahrzeug aus 1500 Metern Entfernung identifizieren, doch ein A10 mit fortgeschrittener Technologie ist nicht in der Lage, mit seinem Infrarot-Sichtgerät Freund und Feind zu unterscheiden. Das ist lächerlich", meint der Obergefreite. "Ich bin zum Kampf ausgebildet worden", so Gerrard weiter. "Ich kann mein Fahrzeug bedienen. Ich kann verhindern, dass es angegriffen wird. Wofür ich nicht ausgebildet worden bin, ist über meine Schulter zu schauen um zu sehen, ob ich von einem Amerikaner beschossen werde."
Der Thunderbird sei in einer Höhe von 50 Metern über den Fahrzeugen geschwebt und nur 500 Meter entfernt gewesen, als er das Feuer eröffnet habe. Gerrard kann nicht verstehen, wie der A10-Pilot die britische Flagge übersehen haben könnte. Zudem habe der US-Pilot keine Rücksicht auf die Ansammlung von Zivilisten genommen, die sich in der Nähe des Konvois aufgehalten habe.
"Cowboy auf Spritztour"
"Da war ein etwa zwölf Jahre alter Junge. Er war höchstens 20 Meter entfernt, als der Yankee anfing zu schießen", sagte Gerard. "Überall waren diese Zivilisten. Menschenleben waren dem völlig gleichgültig. Ich glaube, das war ein Cowboy. Vorher hatte ich bereits mehrere [A-10s] gesehen und dieser hatte sich von den anderen getrennt und war alleine, als er uns angriff. Der machte eine Spritztour."
Der amerikanische General Richard Myers hat sich inzwischen für den Zwischenfall entschuldigt. Der Vorsitzendes der Joint Chiefs of Staff sagte: "Ich denke nicht, dass wir mit einer Situation wie dieser Leben müssen, und es ist einer meiner Jobs ..., dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder vorkommt." Gerrard fragt sich indes, was mit dem US-Piloten geschehen wird. "Er hat einen meiner Freunde getötet und er hat ihn im zweiten Anlauf getötet."
Der Konvoiführer, Leutnant Alex MacEwen, ist froh, dass der Krieg für ihn zu Ende ist: "Angriffe von Verbündeten waren immer eine meiner größten Ängste. Meine Freunde und meine Familie haben Witze darüber gemacht. "Sorge Dich nicht um die Iraker, behalte lieber die Amis im Auge."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,242783,00.html
sm
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Wut über den Cowboy von al-Dair
Britische Soldaten erheben schwere Vorwürfe gegen einen US-Kampfpiloten, der am vergangenen Freitag im Südirak einen Konvoi der britischen Armee unter Feuer genommen hat. Die bei dem Zwischenfall teilweise schwer verletzten Soldaten berichten, der Amerikaner habe wahllos auf alliierte Soldaten und irakische Zivilisten gefeuert.
London - Der Zwischenfall hatte sich 35 Kilometer nördlich von Basra ereignet, als ein britischer Konvoi der sechsten Household Cavalry dabei war, ein irakisches Dorf nahe dem Städtchen al-Dair auszukundschaften. Die Soldaten hatten gerade eine größere Gruppe irakischer Dorfbewohner ausgemacht, die weiße Fahnen schwenkten.
"Ich hob meine Hand und winkte ihnen zu", sagte der Obergefreite Steven Gerrard der "Times". "Ich konnte sehen, dass sie Angst hatten. Sie taten mir leid." Plötzlich, so Gerrard habe er das charakteristische Geräusch von Maschinengewehrfeuer eines amerikanischen Flugzeugs vom Typ A10 Thunderbird gehört.
Das auf den Kampf gegen gepanzerte Einheiten spezialisierte Flugzeug habe die britischen Panzerfahrzeuge des Konvois unter Feuer genommen. "Es gab keine Pausen zwischen den Kugeln ... ich weiß nur noch, dass aus dem Geschützturm überall weißes Licht hervorbrach ... ich glaubte ich würde verbrennen. Ich schrie nur noch 'zurück, zurück' ... Mein Kanonier schrie 'raus hier, raus hier'. Ich war innerhalb von Millisekunden durch den Geschützturm. Wie ich so schnell durch das Loch gekommen bin, weiß ich nicht. Dann sah ich den A10 zurückkommen und rannte."
Mehr Angst vor Amerikanern als vor Irakern
Gerrard erlitt bei dem Angriff Verbrennungen an beiden Händen. Ein anderer Soldat wurde getötet. Gerrard und zwei weitere Überlebende berichten, der Thunderbird habe sofort einen zweiten Angriff gestartet - obwohl er hätte erkennen müssen, dass es sich um eine befreundete Einheit handelte: Die britischen Fahrzeuge waren offenbar mit Markierungen der Koalition versehen, auf einem Fahrzeug war zudem ein Union Jack aufgepflanzt. "All dieses Zeug ist uns von den Amerikanern zur Verfügung gestellt worden. Tut das drauf und man wird nicht auf euch schießen, haben sie gesagt", so Gerrard.
"Wir können ein verbündetes Fahrzeug aus 1500 Metern Entfernung identifizieren, doch ein A10 mit fortgeschrittener Technologie ist nicht in der Lage, mit seinem Infrarot-Sichtgerät Freund und Feind zu unterscheiden. Das ist lächerlich", meint der Obergefreite. "Ich bin zum Kampf ausgebildet worden", so Gerrard weiter. "Ich kann mein Fahrzeug bedienen. Ich kann verhindern, dass es angegriffen wird. Wofür ich nicht ausgebildet worden bin, ist über meine Schulter zu schauen um zu sehen, ob ich von einem Amerikaner beschossen werde."
Der Thunderbird sei in einer Höhe von 50 Metern über den Fahrzeugen geschwebt und nur 500 Meter entfernt gewesen, als er das Feuer eröffnet habe. Gerrard kann nicht verstehen, wie der A10-Pilot die britische Flagge übersehen haben könnte. Zudem habe der US-Pilot keine Rücksicht auf die Ansammlung von Zivilisten genommen, die sich in der Nähe des Konvois aufgehalten habe.
"Cowboy auf Spritztour"
"Da war ein etwa zwölf Jahre alter Junge. Er war höchstens 20 Meter entfernt, als der Yankee anfing zu schießen", sagte Gerard. "Überall waren diese Zivilisten. Menschenleben waren dem völlig gleichgültig. Ich glaube, das war ein Cowboy. Vorher hatte ich bereits mehrere [A-10s] gesehen und dieser hatte sich von den anderen getrennt und war alleine, als er uns angriff. Der machte eine Spritztour."
Der amerikanische General Richard Myers hat sich inzwischen für den Zwischenfall entschuldigt. Der Vorsitzendes der Joint Chiefs of Staff sagte: "Ich denke nicht, dass wir mit einer Situation wie dieser Leben müssen, und es ist einer meiner Jobs ..., dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder vorkommt." Gerrard fragt sich indes, was mit dem US-Piloten geschehen wird. "Er hat einen meiner Freunde getötet und er hat ihn im zweiten Anlauf getötet."
Der Konvoiführer, Leutnant Alex MacEwen, ist froh, dass der Krieg für ihn zu Ende ist: "Angriffe von Verbündeten waren immer eine meiner größten Ängste. Meine Freunde und meine Familie haben Witze darüber gemacht. "Sorge Dich nicht um die Iraker, behalte lieber die Amis im Auge."
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sm
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Sowas passiert, sind traurige Unglücke oder Einzaltaten kranker Leute. Ich denke der Pilot muss sich auch ganz heftig rechtfertigen.
@Mastermind
Ich weiss nicht wie ich reagieren würde. Ich würde aber von unserer Regierung erwarten das sie das tut was am besten für die Bevölkerung sei. Das tun die Iraker aber NICHT!
Und einem etwas anderem Fall angenommen: Du stehst als Minderheit vor einer sehr viel stärkeren agressiven Gruppe. Was tust Du? Beschimpfst, pöbelst und verarschst die Leute bis sie Dir so dermassen zugesetzt haben das Du kein Wort mehr sprechen kannst? Geleichzeitig versuchst Du so viel Schaden bei denen anzurichten wie Dir möglich ist?
Oder bleibst Du ruhig, "unterwürfig" und hoffst das sie Dir nicht all zu sehr zusetzen weil Du weisst das Du sonst niemals eine Chance hast unversehrt aus der Situation heraus zu kommen?
Saddam hat sich für die erste Methode entschieden, nur das in erster Linie die unschuldige und ungefragte Bevölkerung die Schläge aushalten müssen.
Sowas passiert, sind traurige Unglücke oder Einzaltaten kranker Leute. Ich denke der Pilot muss sich auch ganz heftig rechtfertigen.
@Mastermind
Ich weiss nicht wie ich reagieren würde. Ich würde aber von unserer Regierung erwarten das sie das tut was am besten für die Bevölkerung sei. Das tun die Iraker aber NICHT!
Und einem etwas anderem Fall angenommen: Du stehst als Minderheit vor einer sehr viel stärkeren agressiven Gruppe. Was tust Du? Beschimpfst, pöbelst und verarschst die Leute bis sie Dir so dermassen zugesetzt haben das Du kein Wort mehr sprechen kannst? Geleichzeitig versuchst Du so viel Schaden bei denen anzurichten wie Dir möglich ist?
Oder bleibst Du ruhig, "unterwürfig" und hoffst das sie Dir nicht all zu sehr zusetzen weil Du weisst das Du sonst niemals eine Chance hast unversehrt aus der Situation heraus zu kommen?
Saddam hat sich für die erste Methode entschieden, nur das in erster Linie die unschuldige und ungefragte Bevölkerung die Schläge aushalten müssen.
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und das weißt du woher
Devastators
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und das weißt du woher
Inden er nicht wirklich kooperativ gewesen ist, sich nicht an die Auflagen gehalten hat und jetzt "seine"Bevölkerung als Schutzschild für seinen egoistischen Ziele missbraucht.
(Das hat jetzt nicht mit den Zielen der USA zu tun... die sind kein Deu besser... )
DrEckSack
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Original geschrieben von Devastators
Inden er nicht wirklich kooperativ gewesen ist, sich nicht an die Auflagen gehalten hat und jetzt "seine"Bevölkerung als Schutzschild für seinen egoistischen Ziele missbraucht.
(Das hat jetzt nicht mit den Zielen der USA zu tun... die sind kein Deu besser... )
Jep so ist das. Allerdings bin ich immer noch der Meinung das man das hätte friedlich lösen können.
Aber man sieht schon das man als verbündeter der USA nix zu lachen hat, ich mein irgendwas muss da doch mit der Kommunikation zwischen den Truppen nicht stimmen wenn die Amis schon 5 Engländer getötet haben (glaub es waren 5 bin mir aber etz net sicher). Bin ich froh das da keiner unserer Jungs drunten is. (das soll nicht heißen das ein deutscher mehr wert is als ein Engländer, nich das wieder vorwürfe in die richtung kommen )
Devastators
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Um es mal gaaanz spitz werden zu lassen würde ich eiskalt behaupten "Berufsrisiko".
Es ist genauso schlimm wenn durch dumme Fehler Menschen in Betrieben oder sonstwo am Arbeitsplatz tödlich verunglücken... in diesem Fall sehe ich das hier nicht anders.
Ob die Amis als "Arbeitskollegen" besonders rücksichtslos sind kann ich nicht behaupten, ich weiss es einfach nicht.
Es ist genauso schlimm wenn durch dumme Fehler Menschen in Betrieben oder sonstwo am Arbeitsplatz tödlich verunglücken... in diesem Fall sehe ich das hier nicht anders.
Ob die Amis als "Arbeitskollegen" besonders rücksichtslos sind kann ich nicht behaupten, ich weiss es einfach nicht.
DrEckSack
Gesperrt
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Original geschrieben von Devastators
Um es mal gaaanz spitz werden zu lassen würde ich eiskalt behaupten "Berufsrisiko".
Es ist genauso schlimm wenn durch dumme Fehler Menschen in Betrieben oder sonstwo am Arbeitsplatz tödlich verunglücken... in diesem Fall sehe ich das hier nicht anders.
Ob die Amis als "Arbeitskollegen" besonders rücksichtslos sind kann ich nicht behaupten, ich weiss es einfach nicht.
Natürlich als Soldat ist das so da hast du recht.
Aber ich meine die Tatsache das mehr Engländer als Amis von den eigenen Truppen getötet werden, dass sich die Armee Führung der der beiden Parteien nicht richtig abspricht ich meine normalerweise sollten verbündete Truppen wissen wo der jeweilige Partner seine Einheiten hat und diese halt möglichst nicht Bombardieren
Devastators
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Da sieht man aber "schön" das hinter tierisch intelligenten Waffen doch noch ein klein wenig menschlicher Grips stecken muss.....
Ich habe mich das schon immer gefragt wie die allgemein in Kriegen ihre Leute koordiniert bekommen. Strategisch sichelich eine ganz interessante Aufgabe.... muss man aber nicht genauer drauf eingehen
Ich habe mich das schon immer gefragt wie die allgemein in Kriegen ihre Leute koordiniert bekommen. Strategisch sichelich eine ganz interessante Aufgabe.... muss man aber nicht genauer drauf eingehen
soulmanager@W:E
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US-EINHEIT BEFREIT KRIEGSGEFANGENE
"Amerika lässt seine Helden nicht zurück"
In einer dramatischen Rettungsaktion gelang es einem Greifkommando der US-Truppen, mitten in der Nacht eine gefangene Soldatin aus einem irakischen Krankenhaus zu befreien. Die 19 Jahre alte Jessica Lynch war vor zehn Tagen bei einem Angriff auf einen Versorgungstrupp in Gefangenschaft geraten. Amerikas TV-Sender bejubeln sie als "Heldin des Krieges".
(.... - mehr unter http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,243017,00.html)
Irgendwie hab ich schon so eine Ahnung, was demnächst im Kino kommt...
sm
"Amerika lässt seine Helden nicht zurück"
In einer dramatischen Rettungsaktion gelang es einem Greifkommando der US-Truppen, mitten in der Nacht eine gefangene Soldatin aus einem irakischen Krankenhaus zu befreien. Die 19 Jahre alte Jessica Lynch war vor zehn Tagen bei einem Angriff auf einen Versorgungstrupp in Gefangenschaft geraten. Amerikas TV-Sender bejubeln sie als "Heldin des Krieges".
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Irgendwie hab ich schon so eine Ahnung, was demnächst im Kino kommt...
sm
DeadGerbil
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Die Gefangene wird von Britney Spears und der Ami Soldatenheld von Josh Hartnett ( oder so ähnlich ) gespielt . Natürlich wird das Mädchen dann noch von den Irakis gefoltert und missbraucht damits für nen Film reicht und ein klares Feindbild gibtIrgendwie hab ich schon so eine Ahnung, was demnächst im Kino kommt...
soulmanager@W:E
Grand Admiral Special
Original geschrieben von DeadGerbil
Die Gefangene wird von Britney Spears und der Ami Soldatenheld von Josh Hartnett ( oder so ähnlich ) gespielt . Natürlich wird das Mädchen dann noch von den Irakis gefoltert und missbraucht damits für nen Film reicht und ein klares Feindbild gibt
Prittney Biers als Gefangene könnte das Feindbild aber auch ganz schnell umkehren!!
sm
DeadGerbil
Admiral Special
Sorry , das ich diesen Thread nochmal hochhole , aber lest selbstOriginal geschrieben von soulmanager@W:E
US-EINHEIT BEFREIT KRIEGSGEFANGENE
"Amerika lässt seine Helden nicht zurück"
In einer dramatischen Rettungsaktion gelang es einem Greifkommando der US-Truppen, mitten in der Nacht eine gefangene Soldatin aus einem irakischen Krankenhaus zu befreien. Die 19 Jahre alte Jessica Lynch war vor zehn Tagen bei einem Angriff auf einen Versorgungstrupp in Gefangenschaft geraten. Amerikas TV-Sender bejubeln sie als "Heldin des Krieges".
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Irgendwie hab ich schon so eine Ahnung, was demnächst im Kino kommt...
sm
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,244281,00.html
DeadGerbil
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Genau das hab ich mir auch gedachtOriginal geschrieben von intel_hasser
sniper.de
Grand Admiral Special
Original geschrieben von DeadGerbil
Genau das hab ich mir auch gedacht
und nicht nur ihr beide ^^
Ne im Ernst.
Die Amis haben doch irgendwo eine kleine Schraube logga.
naja soplln sie machen, solange es net nen 3ten Weltkrieg anzettelt...
P.S. MAN SOLLTE SICH MAL UM NORDKOREA KÜMMERN!
Die japaner haben scho 2 Sats ins All geschossen, zu ihrer Sicherheit...
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Was ist an dieser Sache verfilmenswert? Eine Soldatin gerät in Gefangenschaft und wird gerettet. Punkt. Wo ist da jetzt das Interessante?
Das grenzt ja schon bald an Personenkult...
Das grenzt ja schon bald an Personenkult...
Da kann ich mich nur zitieren
Original geschrieben von intel_hasser
AAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Haben die da Drüben denn wirklich alle Schrauben locker??
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