das problem hast du aber vor allem aber bei budget-ide/sata-lösungen. vernünftige scsi/sas-controller bringen durchaus "normale" schreibraten. allerdings ist das auch nicht ganz umsonst.
Naja, ich hatte mal mit Banken zu tun, wo über eine von mir projektierte und gewartete Datenbank mit online-banking mehere Mio. Transaktionen pro Tag liefen. In Spitzenzeiten ca. 1000 Transaktionen/sek!
Wir hatten damals dort 40 RAID1 Set's in Betrieb, damit die Performance erreichbar war.
MitRAID 5 war das absolut nicht machbar.
Glaube mir bitte: Finger weg von RAID 5, ausgenommen als Datenfriedhof im Nurlese-Betrieb oder als Backupdevice.
Bei Datenbanken mit vielen Transaktionen gilt immer: Spindeln sind durch nichts zu ersetzen.
Wie gesagt Festplattengröße ist ja nicht wirklich mehr ein Problem.
160GB SATA Platten sind billig aber nicht unbedingt megaperformant.
Die 10K Raptor Platten von WD sind preislich noch vertretbar und recht performant.
Die Krone hat immer noch SCSI, jedoch leider auch im Preis, ich weiss.
Deshalb mein Rat RAID 1+0 evt. mit Spare-Platten.
lg
tom
PS: Bei RAID0 und Datenbanken jedoch nicht vergessen die stripe-size klein genug zu definieren, da sonst immerwieder viele bytes 'umsonst' über den Bus rauschen, weil mindestens eine stripe size übertragen wird, auch wenn der Datensatz nur 3 bytes hat..... (Das mit dem Streaming hat schon ein Vorredner gesagt)