Diskussionsthread zu "Raid-Controller und Festplatten" :)

Hi..

Ich wurde ein Board nehmen, was schon einen Raid-Controller hat, würde hier schon mal generell ein Intel-Chipsatz bevorzugen z.b I-955, der bietet wenn ich micht nicht täusche 4 oder 6 SATA-II Ports, aber vielleicht reichen auch schon 4 Platten mit je 250GB und dann 2 Arrays anzulegen mit jeweils Raid-1 !

Als Festplatten die Hitachis z.b, sind ja zudem auch günstig zu haben. Ich denke damit hat man eine relativ hohe Datensicherheit.

Optional dazu ein Reserve Board bei Seite legen, falls eines abraucht.

Eine sep. Karte bringt meiner Meinung nach nichts, da es kaum kostengünstige sinnvolle Lösungen für PCI-E x4/1 gibt. Und den PCI-Bus kann man eh dafür vergessen.

Und richtige Controller mit Raid, Xor Chip,. Speicher sowohl SATA/SCSI dürften so an die 500-1000 Euro für den PCI-E liegen.

Und eine IDE-Platte ist mal schnell besorgt und getauscht bei einem Ausfall, bei den SCSI-Kram könnte es Probleme geben.
 
SCSI ist ja wunderbar..., aber vergeßt nicht das Planet3Dnow.de letztendlich eher etwas "Privates" ist..., kein "gewerbliches" Unternehmen, bei dem es um zig Millionen täglich geht.

Kosten/Nutzen Faktor muß stimmen. Das greift, meiner Meinung nach, in diesem Fall nicht bei SCSI-Systemen, lieber ghostadmin.
 
@ShiningDragon - Kosten
Warum soll hier SCSI nicht greifen?

Sieh Dir doch mal die Preise an, die ich vorhin gepostet habe.

Für 36GB 15K SCSI Platten zahlt man ca. 170€. Bei 4 Stück sind das ca. 700€.
Wenn Du große SATA nimmst - dann liegst Du auch bei mind. 80x4 = 320€. Die 400€ mehr
sind imho sehr sehr gut angelegt.

BUGGI
 
SCSI ist ja wunderbar..., aber vergeßt nicht das Planet3Dnow.de letztendlich eher etwas "Privates" ist..., kein "gewerbliches" Unternehmen, bei dem es um zig Millionen täglich geht.

Kosten/Nutzen Faktor muß stimmen. Das greift, meiner Meinung nach, in diesem Fall nicht bei SCSI-Systemen, lieber ghostadmin.

ich weiß nicht was du an Erfahrung hast aber ich habe selbst schon an die 100 Server installiert und zwar richtige Serverhardware und ich weiß genau was da hardwaremäßig anfällig ist. Das sind vor allem Festplatten und Netzteile. Und was bringt mir das bißchen Kosteneinsparung wenn jedes Jahr eine Platte ausfällt, rechne mal aus was das für Zeitaufwand ist und die Kosten die durch Nutzungsausfall entstehen. Schließlich wird hier von hochverfügbar gesprochen.

Wenn es "nur" eine 10K Scsi Platte ist, da bekommt man sogar doppelte Kapazität für den selben Preis wie eine 15K Platte. Ausserdem kann man gut die Hälfte beim SCSI Controller sparen gegenüber den 3ware S-ATA mit über 300€, daraus ergibt sich ein Mehrpreis von SCSI gegenüber SATA von ca. 300€, das ist auch nicht die Welt
 
Ich würd gleich eine AS/400 hinstellen, bei Datenbanken putzt die jeden PC weg :].
 
Ich würd gleich eine AS/400 hinstellen, bei Datenbanken putzt die jeden PC weg :].

Fragt sich nur ob sich jemand damit auskennt, stabil mag es sein, bei unserer Firma wird das eingesetzt, aber ob das für dieses vorhaben das richtige ist, wer weiß.

@ghostadmin,

Alternativ würden es auch die WD-Raptor tun, die den SCSI-Drives sehr nahe kommt, aber mit 74GB wohl einfach zu klein ist *g*
 
AS/400 ist nicht schlecht, unser gesamtes Warenwirtschaftssystem läuft darauf. Die Anlage steht mittlerweile direkt bei IBM. Allerdings ist das System mittlerweile überholt (nicht unseres sondern AS400 selbst) und IBM ist generell sehr teuer

und wie lässt man auf einem Mainframe ein Forum laufen? (jetzt nicht nur die Datenbank selbst)
 
Du setzt einfach einen Webserver drauf? OS/400 (nein, kein Unix) lässt sowas durchaus zu ;).

Das war aber alles andere als ernst gemeint, sondern sollte eigentlich nur ein Seitenhieb auf die teuren SCSI HDDs sein :].
 
@ghostadmin,

Alternativ würden es auch die WD-Raptor tun, die den SCSI-Drives sehr nahe kommt, aber mit 74GB wohl einfach zu klein ist *g*

Die Raptor könnte in der Tat eine gute Alternative sein (kann aber mit SCSI 10K Platten geschwindigkeitsmäßig nicht mithalten und ist auch nicht gerade billig)

http://www.tecchannel.de/storage/server/402101/

Laut Hersteller ist die Mechanik der Raptor - wie Lager und Aktuator - speziell für den Dauerbetrieb konzipiert. Üblicherweise sind nur teure SCSI-Festplatten für den Nonstop-Einsatz ausgelegt, ATA-Laufwerke können die Dauerbelastung mit erhöhten Ausfallraten quittieren. Dieser Thematik haben wir auch den Report Gefahr: IDE-Festplatten im Dauereinsatz gewidmet. Die hohe Zuverlässigkeit der Raptor will Western Digital mit einer MTBF von 1,2 Millionen Stunden garantieren - dies entspricht dem Wert von SCSI-Festplatten. Die Garantie beträgt ebenfalls den SCSI-Drives angeglichene fünf Jahre.

auch interessant
http://www.tecchannel.de/storage/grundlagen/401914/

"IDE im Stress: Ein sehr hoher Anteil unserer Leser lässt IDE-Festplatten im 24-Stunden-Betrieb arbeiten. Zwölf Prozent erlitten dabei schon Ausfälle."

"Die Deskstar 120GXP ist also für einen Betrieb von 333 Stunden pro Monat spezifiziert. Umgerechnet sind das elf Stunden Laufzeit pro Tag."

"Der Hersteller legte mit der 333-Stunden-Angabe erstmals offen, was der Rest der Plattenindustrie gern verschweigt: IDE-Festplatten sind im Allgemeinen nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt."

"Western Digital erklärte gegenüber tecCHANNEL, dass die Zuverlässigkeitsangaben ihrer IDE-Festplatten auf einer Laufzeit von 60 Stunden pro Woche basieren. Das entspricht im Monat nur 240 Stunden und liegt somit noch unter IBMs POH-Angabe von 333 Stunden. IDE-Festplatten von Seagate werden im typischen Betrieb noch weniger genutzt. Zumindest nimmt der Hersteller dies bei der Auslegung seiner Festplatten an: acht Stunden pro Tag und fünf Mal die Woche. Daraus resultiert eine durchschnittliche Laufzeit von 173 Stunden pro Monat."

Interessant was Maxtor sagt:

"Denn laut Thomas Astheimer, Manager Customer Engineering bei Maxtor, weisen deren IDE- und SCSI-Festplatten keine qualitativen Unterschiede auf. Beide Laufwerksgattungen seien für den Dauerbetrieb ausgelegt. Ein Blick in die Datenblätter von Maxtors IDE- und SCSI-Festplatten lässt allerdings doch ein paar Unterschiede erkennen. Während das aktuelle SCSI-Drive Atlas 10K IV eine Ausfallrate von kleiner 0,7 Prozent verspricht, müssen IDE-Drives mit kleiner 1,0 Prozent auskommen."
 
Einen Kleinwagen kannst du schon rechnen.
endlich kann ich auch was post auch wenn ich mich net mit server hardware auskenne :D

Der Preis für ein i595 System mit 32GB Ram, 4 Prozessoren und 140GB Platte ist 2005 165000$ Listenpreis. also bischen mehr als ein kleinwagen. gibt natürlich kleinere modelle aber wer will denn bei sowas sparen ;)
 
Hihi,

die heutigen Hitachis halten aber wesentlich mehr aus, und haben mit den alten IBM wenig zu tun, aber ist sage SCSI wird hier nicht gebraucht, bzw. sag ich mal sollte sich ein günstige Karte erwerben und mit einem DLT-Streamer Bandstreamer die wichtigsten Daten immer sichern, da eine Festplatte immer ausfallen kann. Als zusätzliche Sicherheit.

Und ob man eine 10K-15K SCSI-Platte braucht bzw. ich mal, ............ es sind immerhin nur 2700 Euro verfügbar, vernüftige SCSI-Karte und Platten dürfen locker über 1000 Euro kosten, .......


Die Raptor könnte in der Tat eine gute Alternative sein (kann aber mit SCSI 10K Platten geschwindigkeitsmäßig nicht mithalten und ist auch nicht gerade billig)

http://www.tecchannel.de/storage/server/402101/

Laut Hersteller ist die Mechanik der Raptor - wie Lager und Aktuator - speziell für den Dauerbetrieb konzipiert. Üblicherweise sind nur teure SCSI-Festplatten für den Nonstop-Einsatz ausgelegt, ATA-Laufwerke können die Dauerbelastung mit erhöhten Ausfallraten quittieren. Dieser Thematik haben wir auch den Report Gefahr: IDE-Festplatten im Dauereinsatz gewidmet. Die hohe Zuverlässigkeit der Raptor will Western Digital mit einer MTBF von 1,2 Millionen Stunden garantieren - dies entspricht dem Wert von SCSI-Festplatten. Die Garantie beträgt ebenfalls den SCSI-Drives angeglichene fünf Jahre.

auch interessant
http://www.tecchannel.de/storage/grundlagen/401914/

"IDE im Stress: Ein sehr hoher Anteil unserer Leser lässt IDE-Festplatten im 24-Stunden-Betrieb arbeiten. Zwölf Prozent erlitten dabei schon Ausfälle."

"Die Deskstar 120GXP ist also für einen Betrieb von 333 Stunden pro Monat spezifiziert. Umgerechnet sind das elf Stunden Laufzeit pro Tag."

"Der Hersteller legte mit der 333-Stunden-Angabe erstmals offen, was der Rest der Plattenindustrie gern verschweigt: IDE-Festplatten sind im Allgemeinen nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt."

"Western Digital erklärte gegenüber tecCHANNEL, dass die Zuverlässigkeitsangaben ihrer IDE-Festplatten auf einer Laufzeit von 60 Stunden pro Woche basieren. Das entspricht im Monat nur 240 Stunden und liegt somit noch unter IBMs POH-Angabe von 333 Stunden. IDE-Festplatten von Seagate werden im typischen Betrieb noch weniger genutzt. Zumindest nimmt der Hersteller dies bei der Auslegung seiner Festplatten an: acht Stunden pro Tag und fünf Mal die Woche. Daraus resultiert eine durchschnittliche Laufzeit von 173 Stunden pro Monat."

Interessant was Maxtor sagt:

"Denn laut Thomas Astheimer, Manager Customer Engineering bei Maxtor, weisen deren IDE- und SCSI-Festplatten keine qualitativen Unterschiede auf. Beide Laufwerksgattungen seien für den Dauerbetrieb ausgelegt. Ein Blick in die Datenblätter von Maxtors IDE- und SCSI-Festplatten lässt allerdings doch ein paar Unterschiede erkennen. Während das aktuelle SCSI-Drive Atlas 10K IV eine Ausfallrate von kleiner 0,7 Prozent verspricht, müssen IDE-Drives mit kleiner 1,0 Prozent auskommen."
 
Ich glaube, wir sind im Augenblick für Nero24 keine große Hilfe. Wir suchen ein Zuhause für das Forum: 240GB sind ausreichen. Wie können wir das kostengünstig langfristig zügig halten?
 
Ich glaube, wir sind im Augenblick für Nero24 keine große Hilfe. Wir suchen ein Zuhause für das Forum: 240GB sind ausreichen. Wie können wir das kostengünstig langfristig zügig halten?

Dann wäre man doch mit SATA-II Platten mit 250GB z.b Hitachi doch richtig, davon 2 oder 4 Stück im Raid-1 und gut. Da kann SCSI nicht mithalten, *g* Eine Platte kostet etwas mehr als 100 Euro, sagen wir mal 450 Euro.
 
vernüftige SCSI-Karte und Platten dürfen locker über 1000 Euro kosten, .......

nein
und Kosten != Aufpreis

4 x 80GB 7.2K S-ATA a 60€ ?
1 x 3Ware 9550 330€
--------------------------------
570€

4 x 73GB 10K a 170€
1 x Adaptec SCSI Card 29320A-R bulk, PCI-X 133MHz 180€
-------------------------------------
860€

= 290€ Aufpreis !!

Zugriffszeit, keine Chance

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Ich schrieb's doch oben, eine schöne Seagate Barracuda 9 S-ATA Platte der NL35 Generation und gut ist. Perfekter Kompromiss zwischen S-ATA und SCSI-Zuverlässigkeit. Das sind KEINE Desktop HDD's !!!
 
Und 450 für Platten, ist aber immernoch billiger *g* - Controller verwendet man On-Board z.b einer Intel I-955er Platine, z.b Abit AW-8...... ob es hierfür unbedingt ein Server-Board sein muß, bzw. ich einmal.

Haben die besagten Controller, Xor Chip, und z.b 128M Cache drauf, meine mal gesehen zu haben das diese Karten mehr kosten, ist aber auch ne weile her das ich danach geguckt habe, den die verfügbare Bandbreite eines PCI-X mit 266MB/Sec kann von einem Intel I-955 per Chipsatz um glaub das 10 fache überschritten werden, meine das diese SB mit 2GB angebunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du große SATA nimmst - dann liegst Du auch bei mind. 80x4 = 320€.

also 4x hitachi sata2 7k80 liegen eher so bei ~ 200 euro. ;)

bestes beispiel ist da übrigens google. dort setzt man seit jahren ausschließlich und erfolgreich auf "billig"-hardware. da gab es mal einen schönen bericht in der c't, wonach google z.b. nur auf günstige ide-platten statt teure scsi-hardware setzt. offenbar rechnet sich das ganz gut.

zuverlässig, sollte man eigentlich meinen.

aber mit 16 defekten von 282 gelisteten wd740gd und 22 defekten bei 356 gelisteten wd360gd modellen (dead on arrival nicht mitgezählt) ist die zuverlässigkeit der raptor in der storagereview datenbank auch nicht besser als gute desktop-festplatten.

klar ist das nur eine kleine stichprobe, da aber der absatz an desktop-festplatten um ein vielfaches höher ausfällt als bei der raptor, spricht das nicht gegen die zuverlässigkeit der raptor, wohl aber für die zuverlässigkeit besserer desktop-festplatten.

"Die Deskstar 120GXP ist also für einen Betrieb von 333 Stunden pro Monat spezifiziert. Umgerechnet sind das elf Stunden Laufzeit pro Tag."

"Der Hersteller legte mit der 333-Stunden-Angabe erstmals offen, was der Rest der Plattenindustrie gern verschweigt: IDE-Festplatten sind im Allgemeinen nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt."

daß der schwachsinn immer noch umher geistert :]

Auszug c't Ausgabe 01/2003

IBMs Schuss ins Knie

Für die Firma IBM ging die Offenlegung ihrer Berechnungsgrundlagen Anfang 2002 ziemlich nach hinten los. In den Datenblättern zur Deskstar-120GXP-Familie stand im Abschnitt Zuverlässigkeit zu lesen: `Recommended power-on hours (monthly): 333'. Darüber erhitzten sich die Gemüter in den Diskussionsforen dieser Welt: IBM-Platten sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet und gehen kaputt, wenn man sie mehr als elf Stunden am Tag laufen lässt, so die voreilige Schlussfolgerung. IBM beeilte sich daraufhin zu bekräftigen, dass man die Deskstar 120GXP sehr wohl rund um die Uhr laufen lassen könne und die (damals) dreijährige Garantie unabhängig von der Betriebsstundenzahl gelte. Die entsprechende Zeile wurde inzwischen aus den veröffentlichten Datenblättern gestrichen, da sie `zu Missverständnissen geführt hat'. Schade, denn nur so könnte man nachvollziehen, wie die (vorsichtshalber nicht veröffentlichte) MTBF-Angabe von über 800 000 Stunden zustande kommt. IBM rechnet dabei übrigens mit einer Umgebungstemperatur von 40 °C, was für das Innere eines PC-Gehäuses eher die Obergrenze ist. Seagate geht für die MTBF-Berechnung dagegen sehr optimistisch von 25 °C aus und spezifiziert für aktuelle Desktop-Platten 600 000 Stunden.

...

Dennoch: Nach Aussage der Hersteller sind auch Desktop-Platten prinzipiell geeignet für den Dauerbetrieb. Praktische Erfahrungen mit IDE-RAID-Arrays in Rechenzentren bestätigen dies. Nebenbei bemerkt schnurren am zentralen IMAP-Server des Heise-Verlags ausgerechnet sechs DTLA-Platten seit nunmehr drei Jahren im Dauerbetrieb störungsfrei vor sich hin. Die für den Desktop-Einsatz berechnete MTBF muss man bei Dauerbetrieb allerdings vermutlich nach unten korrigieren. Eines steht fest: SCSI-Platten leben auf keinen Fall um so viel länger wie sie teurer sind, und ob eine fünf Jahre alte Festplatte nun noch fünf weitere Jahre durchhält oder zehn, ist in der Praxis nicht sonderlich relevant.

...

Fallbeispiel Google - Klasse durch Masse

Die Internet-Suchmaschine Google speichert zurzeit einen Datenbestand in der Größenordnung von 10 TByte. Dafür kommen IDE-Platten mit 7200 U/min zum Einsatz. SCSI-Platten mit 15 000 U/min wären zwar für diese Anwendung schneller, doch sie rechnen sich nicht, so Google-Fellow Urs Hölzle. Wenn man für das gleiche Geld entsprechend mehr IDE-Platten kauft, kann man unter dem Strich mehr Suchanfragen pro Sekunde beantworten. Google besteht inzwischen aus mehr als 15 000 Rechnern, die auf jeweils einer bis vier Festplatten ein Datenvolumen von insgesamt über einem Petabyte speichern, das sind eine Million Gigabyte.

Wenn bei Google mal eine Festplatte ausfällt, wird der betreffende Rechner einfach abgeschaltet. Da die Daten vielfach auf verschiedenen Maschinen repliziert sind, geht dabei nichts verloren, und die Software kann die Anfragen einfach auf die übrigen Rechner verteilen. Dank der großen Anzahl an PCs ist Google auch nicht darauf angewiesen, defekte Maschinen sofort zu reparieren, sondern kann dies schubweise tun und so die Kosten senken. Die durchschnittlichen jährlichen Reparaturkosten pro Maschine wollte Hölzle nicht beziffern, sie seien jedoch `sehr gering'.
 
Ich schrieb's doch oben, eine schöne Seagate Barracuda 9 S-ATA Platte der NL35 Generation und gut ist. Perfekter Kompromiss zwischen S-ATA und SCSI-Zuverlässigkeit. Das sind KEINE Desktop HDD's !!!

nichts gegen seagate, aber deren mainstream sata-platten würde ich in einem server nicht unbedingt haben wollen, vergleichsweise mäßige zugriffszeiten, hohe leistungsaufnahme (wenn das überhaupt ne rolle spielt) und eine schlechte ncq-implementierung. da gibt es bei wd oder hitachi deutlich attraktivere alternativen.
 
Bevor wir um das Fabrikat der HDD streiten - sollte das Konzept stehen: Schrittchen für Schrittchen und nicht das Pferd von hinten aufzäumen.
Ist Neros Plan 4xSATA an einem PCI-X Raid5 Controller okay - oder gibt es besseres im Preis/Leistungsverhältnis?

klassisch SCSI kostet keine 300€ mehr.
onboard wären so wie ich das sehe 4 x SATA
ob noch IDE sehe ich nicht so genau...
 
nichts gegen seagate, aber deren mainstream sata-platten würde ich in einem server nicht unbedingt haben wollen, vergleichsweise mäßige zugriffszeiten, hohe leistungsaufnahme (wenn das überhaupt ne rolle spielt) und eine schlechte ncq-implementierung. da gibt es bei wd oder hitachi deutlich attraktivere alternativen.

Da stimme ich dir zu, und Samsung ebenfalls nicht, da ja hier wohl die Spindelmotoren nicht lang halten, nachdem Samsung von Nidec nach JVC gewechselt hat. Und Maxtor gabs ja hier so einen schönen Thread, weiß allerdings nicht ob es noch bestand hat. Aber die WD Std-Reihe kann ich nicht sagen, und was bleibt über Hitachi, habe selber ne menge hier im Einsatz und verbaut, und ich kann sagen das man diese mit alten Problemplatten von IBM nicht gleichsetzten kann, wer das tut hat k.a

Und bei 4 Platten im Kafig reicht eine einfache Kühlung von jeweils 80er Lüftern völlig aus, ich würde mal behaupten das das bei SCSI nicht möglich ist, und ohne Kühlung am Sonntag zu Mittag meine Spiegeleier drauf braten könnte. *g*
 
Bevor wir um das Fabrikat der HDD streiten - sollte das Konzept stehen: Schrittchen für Schrittchen und nicht das Pferd von hinten aufzäumen.
Ist Neros Plan 4xSATA an einem PCI-X Raid5 Controller okay - oder gibt es besseres im Preis/Leistungsverhältnis?

beim controller ist die frage, ob man da nicht besser gleich (auch beim mainboard) auf pci-express setzt.

und auf raid-5 würde ich aus performance-gründen bei herkömmlichen sata-platten, wie schon von tomturbo erwähnt, besser verzichten.
 
diskutiert was ihr wollt, ich habe meinen Teil dazu beigetragen aber was man sich hier immer an den Kopf werfen lassen muss von Leuten ohne praxiserfahrung ist wirklich unglaublich *kopfschüttel*
 
diskutiert was ihr wollt, ich habe meinen Teil dazu beigetragen aber was man sich hier immer an den Kopf werfen lassen muss von Leuten ohne praxiserfahrung ist wirklich unglaublich *kopfschüttel*

Wozu unnötig Geld in Hardware ausgeben die nicht notwenig ist, ........

@cruger, ist wohl vielmehr das Problem einen vernüftigen Controller (Hardware) zu finden, als SATA-II Platten die damit Probleme haben, die Hitachi war und ist nie ein Problem für Raid gewesen. Aber von einem Software On-Board Controller, darf man keine Leistung erwarten, wenn die CPU noch alles berechnen muß.
 
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