Diverses rund ums Thema Energie

Als Speicher, wenn der Platzbedarf sekundär ist, sind zum Beispiel Natrium-Ionen-Akkus interessant.
Diese Technologie bieten viele Vorteile.


In China ist dieses Jahr ein 10MWh-Speicher an Netz gegangen, welcher in ca 12 Minuten auf 90% geladen werden kann.
 
Nicht nur die deutsche Solarindustrie wurde politisch zerstört sondern auch der Ausbau der Windkraft wurde massivs ausgebremst.
Bayern hat mit der 10H-Regal den Vogel abgeschossen, aber andere Bundesländer waren auch nicht besser.
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Die Folge davon ist der Einbruch an Zubauten im Jahre 2018 und auch hier sind Arbeitsplätze verloren gegangen.
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Achja, Söder ist immer noch nicht von seinen Ämtern zurückgetreten. Die AKWs liefen ja noch bis zum Frühjahr 2023.
 
die deutsche Solarindustrie wurde politisch zerstört
Ganz so ist es ja nun auch nicht. Wir haben der Solarindustrie nicht die gleichen hohen Subventionen wie in China gezahlt. Und einen offenen Handelskrieg wie Trump wollten die Politiker auch nicht. Das kommt dann eben dabei raus.
 
Ganz so ist es ja nun auch nicht. Wir haben der Solarindustrie nicht die gleichen hohen Subventionen wie in China gezahlt. Und einen offenen Handelskrieg wie Trump wollten die Politiker auch nicht. Das kommt dann eben dabei raus.
Rösler & Altmeier haben das 2012 tatsächlich getan - dabei sind (Solar+ Windindustrie) >100.000 AP verloren gegangen - im Gegenzug hat man ~ 30.000 AP in der Kohle subventioniert - clever... :]
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/strompreis-roesler-eeg-altmaier
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...ungen-bei-erneuerbaren-energien-12080146.html
https://www.n-tv.de/politik/Einbruch-bei-der-Photovoltaik-article7193576.html

Altmeier rangiert in der Liste der unfähigsten Minister aller Zeiten auf Platz 2 direkt hinter'm Scheuer Andi... :]
 
Wohl etwas verkürzt dargestellt - aber mich würde ernsthaft interessieren, was die Industrie zur Aussage, dass der Strom ansonsten deutlich günstiger ist (was ja auch nachweislich der Fall ist) entgegnet...
Wie teuer ist Strom für die Industrie im Schnitt wirklich?
 

Industrie fährt Produktion wegen hoher Strompreise herunter und Habeck meint alles sei ok
Artikel tendenziell und erst zum Schluss substanziell.

Etwas ausführlicher: Nach der reißerischen Einleitung und jeder Menge Polemik kommt der Artikel ganz zum Schluss endlich zu den Fakten: Der Durchschnittspreis ist in der Tat OK. Im Sommer als der Strompreis negativ war, haben die genannten Unternehmen sicherlich auch nicht gejammert, sondern den kostenlosen Strom liebend gern genommen.
Wie schon erwähnt: Entweder man hat einen langfristigen Vertrag oder man muss die Börsenpreise bezahlen Bei Atomstrom in Frankreich gab es im Sommer sicherlich auch einen starken Peak, weil das Kühlwasser fehlte. Also bitte weniger Polemik und Populismus und mehr Realität.
 
Es gab 2024 in Deutschland über 300 Stunden mit einem negativen Strompreis, sprich die Unternehmen haben Geld bekommen, wenn sie Strom verbrauchten. Aber da hat niemand gejammert.


Die Entwicklung der Strompreises für die Industrie sieht aktuell so aus.
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@ghostadmin
Vertreter der Hütten- und Stahlindustrie standen monate- bzw. jahrelang auf der Matte vom Wirtschaftsminister Peter Altmaier und haben sinn gemäß gesagt:
"Jo, die Dekarbonisierung unserer Industrie ist möglich und finanziell machbar, aber wir brauchen Planungsicherheit! Herr Wirtschaftsminister Altmaier, wie sieht die Strategie der Bundesregierung aus um stabile Preise, Netze etc. zu gewährleisten? Was ist der Plan? Wie wird ausgebaut?"
Altmaier: " "

@Maverick-F1
Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der Union für Wirtschaft, Klima und Energie, Mittelstand, Tourismus, wird schon als Wirtschaftsminister gehandelt.
Heißer Anwärter auf Platz Eins in der Liste.
 
@Maverick-F1
Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der Union für Wirtschaft, Klima und Energie, Mittelstand, Tourismus, wird schon als Wirtschaftsminister gehandelt.
Heißer Anwärter auf Platz Eins in der Liste.
Hab' ich auch schon gelesen - und alles schmipft über Robert Habeck - ich könnte jetzt schon im Strahl... *chatt*
Aber noch ist nicht gewählt... :]

Und falls wirklich der "worst case" eintritt, dann wird sich Spahn mit Altmeier wahrscheinlich um Platz 2 hinter'm Scheuer Andi kloppen - er war ja schon als Gesundheitsminister (was befähigt den Typ eigentlich überhaupt zu irgendeinem Amt?) nahezu komplett unfähig...

Aber ich schweife ab - noch besteht Hoffnung, dass das Amt durch jemand Fähigeren besetzt werden könnte!
 
Es gab 2024 in Deutschland über 300 Stunden mit einem negativen Strompreis, sprich die Unternehmen haben Geld bekommen, wenn sie Strom verbrauchten. Aber da hat niemand gejammert.
Ich gehe mal davon aus das die regulären Tarife zu teuer wären und deswegen dynamisch sind. Die Industrie jammert ja nicht umsonst wegen der hohen Preise. Und wenn die Preise dann derart out of control sind, was sollen die dann machen ausser alles lahm legen?

Was unser toller Wirtschaftsminister da betreibt, ist nichts anderes als eine Deindustrialisierung in D.

Wohlhabende Privatleute haben sicher kein Problem alles umzurüsten aber die Industrie muss nunmal mit anderen Ländern konkurrieren. Das funktioniert einfach nicht wenn man nur in Deutschland alles ändern möchte. Und vor allem nicht in so kurzer Zeit.

Und gleichzeitig denke ich mir wie scheinheilig das alles ist, denn wirklich energiesparen also bewusst auf Sachen verzichten tut kein Privater der Geld hat. Die Leute müssen immer mehr Dinge besitzen, die natürlich auch Strom verbrauchen.
 
Die Industrie jammert ja nicht umsonst wegen der hohen Preise.
Doch, die Industrie nimmt jede Gelegenheit wahr, zu jammern. Sie haben schon vor zig Jahren immer wieder über den Fachkräftemangel gejammert (also zu wenige Leute, die sich ausbeuten lassen), wo der gar nicht vorhanden war. Jetzt, wo der Fachkräftemangel tatsächlich real geworden ist, kann das Gejammer niemand mehr hören und es wird weitgehend ignoriert.

Was unser toller Wirtschaftsminister da betreibt, ist nichts anderes als eine Deindustrialisierung in D.
Wenn mir ein Stahlwerk mal die konkrete Stromrechnung der letzten 10 Jahre vorlegt, neige ich dazu, dieser These bei Plausibilität Glauben zu schenken.
Das Ersatzgas in Form von LNG ist ja blöderweise ziemlich teuer. Also selbst wenn wir weiterhin voll aufs Gas setzen würden - es würde trotzdem nicht billiger werden als vor dem Krieg. Eine Möglichkeit wäre, sich mit Putin zu verbünden, um wieder billiges Gas zu erhalten. Und das kann ein Wirtschaftsminister gar nicht allein entscheiden. Die Wirtschaft musste sich immer wieder neuen Herausforderungen jeglicher Art stellen. Die aktuelle Herausforderung ist eben, dass es bei Sonne und Wind genug Strom gibt und man da möglichst viel produzieren sollte.
Die immer mehr werdenden Milliardäre und Millionäre wollen auch größtenteils nicht zum Aufschwung beitragen und quetschen weiterhin ihre Milliarden aus der Bevölkerung raus. Dabei gab es sogar einige Wenige, die von sich aus gesagt haben: "Ich zahle lächerlich wenig Steuern, bitte erhöht das doch endlich mal!!". Rene Benko hat ja gerade mal wieder gezeigt, wie man als vermeintlicher Pleitier trotzdem noch in Saus und Braus leben kann. Der hat sein Geld wie so Viele vor ihm in Stiftungen gesichert. Dass dies möglich ist ist, haben andere Regierungen verbockt.

Also bitte mal etwas weitreichender informieren.
 
Was unser toller Wirtschaftsminister da betreibt, ist nichts anderes als eine Deindustrialisierung in D.
Das ist Blödsinn, das sind die Auswirkungen der verpfuschten Energiepolitik der letzten 20 Jahre. Diese fiel der aktuellen Regierung in Folge des russischen Angriffskriegs anz einfach auf die Füße.

Es war weder die Entscheidung der aktuellen Regierung sich so massiv vom russischen Gas abhängig zu machen, noch so wenig in den Aufbau von Speicherkapazitäten zu investieren. Lieber setzte man als Lückenfüller auf zusätzliche Gaskraftwerke die uns in Folge des russischen Angriffskriegs bei Strompreis um die Ohren flogen weil damit der Strompreis direkt am Gaspreis hing.
Auch war es wohl kaum die Entscheidung des aktuellen Wirtschaftsministers eine solche Versorgungslücke aus dem europäischen Stromnetz zu decken anstatt Reservekraftwerke einspringen zu lassen. Das ist die Baustelle der Netzbetreiber und Energieversorger die an den Preise gut verdienen.

Denen allerdings die Geschichte mit den AKWs in die Schuhe schieben zu wollen schießt den Vogel endgültig ab und zeigt recht gut wie politische Bauernfängerei funktioniert.
AKWs haben eine Laufzeit von gut 30 Jahren, mit Laufzeitverlängerung (mit teuren Modernisierungsarbeiten) 40 Jahre. Die letzten AKWs wurden in den 80ern gebaut, also so oder so am Laufzeitende, womit die Diskussion müßig ist. Wie die letzten Bauprojekte in anderen Ländern gezeigt haben dauert deren Bau lange und verschlingt Milliarden die vor allem der Steuerzahler aufbringen darf weil deren Bau massiv Staatlich subventioniert werden muss. Geld das natürlich an anderer Stelle fehlt. Hätte man das Thema weiter verfolgen wollen dann hätte man bereits vor 10-15 Jahren mit deren Planung und Finanzierung beginnen müsse damit sie heute auch nur irgendeine Rolle bei der Energiepolitik spielen könnten.
Damit ist die Geschichte der Kostenfalle aber noch nicht vorbei denn die Dinger müssen nach der Stillegung auch noch rückgebaut werden, was nochmal ähnlich lange oder länger dauert und kosten wie der Bau an sich. Damit liegen die Dinger dem Steuerzahler gute 50-60 Jahre auf der Tasche und verschlingen beim Staatshaushalt Milliarden damit man sich (wegen der massiven Subventionen) nen Kullerkeks über geringere Erzeugungskosten freuen kann.

Das was unserer Wirtschaft am meisten geschadet hat dürfte eher das ewige hin uns her bei der Energiepolitik sein weil damit kein Unternehmen eine langfristige Planung vollziehen und sich damit auch nicht anpassen kann. Genau das richtet die Wirtschaft langfristig zu grunde.
 
Es war weder die Entscheidung der aktuellen Regierung sich so massiv vom russischen Gas abhängig zu machen, noch so wenig in den Aufbau von Speicherkapazitäten zu investieren. Lieber setzte man als Lückenfüller auf zusätzliche Gaskraftwerke die uns in Folge des russischen Angriffskriegs bei Strompreis um die Ohren flogen weil damit der Strompreis direkt am Gaspreis hing.
Das hätte damals doch jede Regierung so gemacht.
Auch war es wohl kaum die Entscheidung des aktuellen Wirtschaftsministers eine solche Versorgungslücke aus dem europäischen Stromnetz zu decken anstatt Reservekraftwerke einspringen zu lassen. Das ist die Baustelle der Netzbetreiber und Energieversorger die an den Preise gut verdienen.
Sind jetzt nur die Strombetreiber Schuld das zuwenig Strom da ist?
Denen allerdings die Geschichte mit den AKWs in die Schuhe schieben zu wollen schießt den Vogel endgültig ab und zeigt recht gut wie politische Bauernfängerei funktioniert.
Den grünen war es nur wichtig die AKW möglichst schnell abzuschalten und das mitten in einer Energiekrise. Und offensichtlich wurden auch noch die Untersuchungen manipuliert.
In Frankreich liegt man mittlerweile bei 60 Jahren Laufzeit und prüft gerade ob 80 Jahre drin sind.
Niemand findet Atom toll, keine Frage aber man hätte die vorhandenen wenigstens noch solange betreiben können wie möglich.
Und als grundlastfähige Energieversorgung gibt es nunmal immer noch keine Lösung.
Auch das was Söder hier ab ca 24:00 zur Kernenergie sagt finde ich nicht toll:
 
Das hätte damals doch jede Regierung so gemacht.
Eine Standard Floskel die exakt nichts aussagt.
Warum? Weil die Nummer direkt mit der Geschichte um Northstream 2, wo vor dem Hintergrund der steigenden Abhängigkeit von Russland mehr als einmal gewarnt wurde, und der Überlassung von Gasspeicherkapazitäten an Russland zusammen welche sie als Kriegsvorbereitung geleert hatten.
Ziel war damals eine gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeit zu schaffe, hat sich aber letztendlich energiepolitisch Russland ausgeliefert und die Beschaffung von Beschaffungskapazitäten für alternative Lieferanten zerredet. Stichwort "Die wollen ja nur ihr teures Frackinggas verkaufen"
Ich glaube kaum das alle so ignorant bzw. dämlich gewesen wären.

Sind jetzt nur die Strombetreiber Schuld das zuwenig Strom da ist?
Nein, Erzeugungskapazitäten gab es genug, sie wurden nur nicht hochgefahren und stattdessen lieber auf dem Strommarkt eingekauft. Vermutlich weil es für die Betreiber billiger war als die Reserve hochzufahren.

Den grünen war es nur wichtig die AKW möglichst schnell abzuschalten und das mitten in einer Energiekrise. Und offensichtlich wurden auch noch die Untersuchungen manipuliert.
Falsch, deren Auslaufen wurde schon Jahre vorher beim Ausstieg des Ausstiegs vom Ausstieg beschlossen und entsprechend nichts mehr für einen Betrieb darüber hinaus investiert.
Das heißt auch das weder in entsprechende Wartungsarbeiten, das Anlernen neuer Mitarbeiter, nochin die Beschaffung neuen Brennstäbe investiert wurde die aber für einen Weiterbetrieb zwingend erforderlich gewesen wären und deren Beschaffung wohl 1-2 Jahre dauert. Wer war wohl der primäre Lieferant für Brennstäbe? Richtig, Russland.
Da auf dem Gebiet nichts standardisiert ist und die Brennstäbe speziell für den jeweiligen Reaktor angefertigt werden müssen kann man auch nicht auf andere bzw. einen anderen Hersteller zurückgreifen um mal eben schnell welche zu besorgen.
Es war also so oder so für einen Weiterbetrieb zu spät wodurch nur noch der Überhangbetrieb mit den alten Brennstäben und einem einher gehenden Leistungsabfall der Reaktoren übrig blieb.
Zwischenzeitlich ist deren Rückbau wohl bereits so weit vorangeschritten das eine Wiederinbetriebnahme wohl ausgeschlossen ist.

Wer allso auf dem Weg um Wähler buhlt betreibt nichts anderes als Bauernfängerei.
 
Das hätte damals doch jede Regierung so gemacht.
Wie kommst Du da drauf?
Sind jetzt nur die Strombetreiber Schuld das zuwenig Strom da ist?
Jain - weil sie die Reservekraftwerke, die genau dafür da sind nicht hochgefahren haben - weil offensichtlich der Strom aus dem Ausland billiger war - so funktioniert der europäische Strommarkt nunmal...
Den grünen war es nur wichtig die AKW möglichst schnell abzuschalten und das mitten in einer Energiekrise. Und offensichtlich wurden auch noch die Untersuchungen manipuliert.
Stimmt auch nicht ganz: Man hat ja die überfälligen Revisionen extra nicht mehr gemacht, weil abgeschaltet werden sollte (was übrigens NICHT die Grünen beschlossen haben) - und Scholz hat sogar nochmal 3 Monate drangehangen...
Und die 4-6%, die die AKWs beigesteuert haben, haben den Braten auch nicht so fett gemacht. Das wird gern überdramatisiert...
In Frankreich liegt man mittlerweile bei 60 Jahren Laufzeit und prüft gerade ob 80 Jahre drin sind.
Die laufen ja auch alle so toll, dass sie letztes Jahr im Sommer knapp die Hälfte(!) Ihrer AKWs im Sommer off-grid hatten, weil Wartung oder Probleme - und wir Deutschen haben mit unseren doofen Solar- & Windstrom ausgeholfen!
Aber nur die Deutschen gehen ja einen absoluten Irrweg, dass mal für ein paar Tage ein anderes Land einspringen "muss". weil es den Strom billiger produzieren kann als unsere Reservekraftwerke (so funktioniert nunmal der europäische Strommarkt).
Niemand findet Atom toll, keine Frage aber man hätte die vorhandenen wenigstens noch solange betreiben können wie möglich.
Sie wurden sogar nochmal 3 Monate länger als möglich betrieben... :]
 
Ich finde das Thema eigentlich interessant, habe aber keine Lust, auf diese Art zu diskutieren.
Ohne überhaupt lesen zu können, sieht man es inzwischen rein optisch, wie der Diskussionsstil herabgesunken ist: es werden Teilaspekte aus dem Zusammenhang gerissen, um seinen eigenen Senf dagegenzustellen.
MfG
 
Was soll man denn sonst diskutieren, wenn nicht konkrete Details und die unterschiedliche Sichtweise auf eben Diese? Wenn einfach nur Jeder seine allgemeine Meinung vorträgt, ist das für mich keine Diskussion, kein Austausch von Argumenten.
 
Ja dahin führt das alles, weil hier jeder anscheinend alles besser weiß.
Ich glaube wenn alles so einfach wäre, hätten wir nicht soviel Probleme.
Wieviele Probleme haben wir denn tatsächlich in unserem Strommarkt??
Strom ist wieder günstig geworden (bis auf Spikes am Spotmarkt), wir haben weiterhin die niedrigsten Ausfälle weltweit - und das ohne Atomstrom und immer weniger Kohle...

Klar haben wir noch viele Herausforderungen zu meistern - v.a. in der Speicherung und dem Netzausbau (wo wir u.a. auch bei der Digitalisierung total hinterherhängen, was zunehmend zum Risiko wird) - aber laut Experten ist das alles lösbar!

Probleme haben wir vielleicht beim Geld, weil es Parteien gibt, die partout der Meinung sind, das wirklich wichtige und dringende Investitionen (Speicher, Netzausbau) keine Ausnahme von der Schuldenbremse rechtfertigen (deren Mechanismen aber solche Dinge durchaus vorsehen) - und stattdessen lieber das Land kaputtsparen, während alle um uns rum das Geld nur so raushauen... :]
(Was nicht heißen soll, dass wir auch Geld "sinnlos" raushauen - also Schulden für andere Dinge als dringende & wichtige Investitionen in die Zukunft zu machen)

Aber stellt Euch doch mal vor, dass wir die ersten sind, die diese Probleme gelöst haben und ausreichend zuverlässigen, billigen & grünen Strom hätten!
Was wäre das für ein Standort-Vorteil??!!
Warum will das niemand in der Politik sehen???

Btw.: Das weiß nicht ich besser, sondern Wissenschaftler, die sich in der Materie auskennen (z.B. Prof. Maximilian Fichtner, Prof. Harald Lesch, ...) ;)
Aber leider wird hierzulande immer weniger auf die Wissenschaft gehört... :]
 
Das wirklich schlimme ist ja das wo wir noch ewig und 3 Tage labern und versuchen alles zu zerreden China zwischenzeitlich Fakten geschaffen und uns z.B. im Bereich der Elektromobilität teils Meilenweit überholt hat. Sei es bei den Fahrzeugen an sich oder beim Aufbau von Ladenetzen. Das war ausgerechnet der Markt wo unsere Autobauer die großen Absätze machen und entsprechende Gewinne einfahren wollten und nun wegen dem Verbrenner Fokus untergehen.

Ich hatte neulich mal ein Video gesehen wo eine Reporterinsich das mal angesehen hatte und es sich von Einheimischen vorführen lassen. Wenn das hierzulande so weiter geht sind die uns jetzt schon Jahre und bald Jahrzehnte voraus.
Und nein, das wird nicht alles mit Kohlekraftwerken geladen, die investieren auch massiv in den Bereich der erneuerbaren Energien.

Wer nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit....
 
Die Meisten, die links von der Mitte sind, sehen das ja durchaus.
Das mag sein, aber das sind ja nicht mehr viele - das Narrativ der anderen Seite verfängt halt leider leichter und man muss sich mit den Themen nicht weiter beschäftigen. Zumindest erlebe ich das in meinem Umfeld oft...
 
China zwischenzeitlich Fakten geschaffen und uns z.B. im Bereich der Elektromobilität teils Meilenweit überholt hat. Sei es bei den Fahrzeugen an sich oder beim Aufbau von Ladenetzen.
Die hatten aber auch einen großen Leidensdruck, Peking war größtenteils im Smog erstickt. Und wenn dort die Parteiführung ein Verbrennerverbot beschließt, dann wird es rigoros umgesetzt. Hier herrscht Demokratie und man muss die Leute erst überzeugen.

Das mag sein, aber das sind ja nicht mehr viele
Die Zahl der Parteien sollte sich nicht verringert haben. SPD, Linke, Grüne sind doch nicht niemand?
 
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