droht ein neuer "Jahrhundertsommer"?

Ja, es gibt diese Schwankungen schon ewig. Aber die vollzogen sich sonst über mehrere 1000 Jahre oder noch längere Zeiträume.
Was wir in den letzten 100 Jahren gesehen haben, ist quasi in Blitz, ein Peak in diesem Zyklus. SOO schnell kann sich die Natur beim besten Willen nicht anpassen.
Da bin anderer Ansicht. Den letzten kleinen Tiefpunkt hatten wir um 1789 - der war eine Ursache der französischen Revolution. Davor waren kleine Tiefpunkte um die Auflösung des römischen Reiches und im Mittelalter, Wir reden also von Zyklen von etwa 500 Jahren. Und dann gibt es die langen Zyklen - die sich über ca. 20 000 Jahre erstrecken. Und nochmals ganz lange Zyklen, die sich über 200 000 Jahre erstrecken. Und diese Zyklen überlagern sich auch noch - genau das erleben wir derzeit. Aber es gibt viele Theorien.
Was nur fest steht ist, dass wir eigentlich wissenschaftlich richtig gute Aufzeichnungen erst seit etwa 130 Jahren haben.
Übrigens eine der Theorien zum gesamten Zyklus inklusive kleine Eiszeit berücksichtigt auch die Auswirkungen der wachsenden Eismasse an den Polen.
Dadurch sinkt weltweit der Meeresspeigel, wodurch sich der Druck auf die Kontinentalplatten ändert, was mehr Vulkanaktivität erzeugt. Und wo damit extrem mehr Schwefel und viel SO2 und Co erzeugt wird.
Fest steht eigentlich nur, dass in den nächsten Jahren die Natur immer öfter ihre Kraft zeigen wird und vielerorts Bauwerke zerstören wird. Bei der heutigen dichten Bevölkerung wird das immer größere Opferzahlen erzeugen. Und es werden immer öfter Ernten zerstört werden und Millionen elendig verhungern. Dazu der Wahnwitz der KFZ-Verteufelung ... . Benzin und Diesel kann man wegen ihrer Energiedichte mit Tankwagen transportieren, für Wasserstoff und Akkuladungen benötigt man ein Leitungsnetz, was die Natur öfters zerstören wird.
 
Übrigens eine der Theorien zum gesamten Zyklus inklusive kleine Eiszeit berücksichtigt auch die Auswirkungen der wachsenden Eismasse an den Polen.
Dadurch sinkt weltweit der Meeresspeigel, wodurch sich der Druck auf die Kontinentalplatten ändert, was mehr Vulkanaktivität erzeugt. Und wo damit extrem mehr Schwefel und viel SO2 und Co erzeugt wird.

Dem gegenüber steht dann aber auch das schnelle Ansteigen der Temperaturen an den Polen, was ebenfalls zu Wettereffekten aufgrund der geringeren Temperaturdifferenz führt.

Ein Beispiel ist das Verhalten des Jetstreams der durch höhere Temperaturunterschiede begünstigt wird. Die nachlassende Stärke könnte hier zu den wenig wechselnden Wetterperioden - also lange stabile Hochs im Sommer mit wenig Niederschlag - führen.
 
Ich habe mit dem Begriff "trocken fallen" ein Problem. Ich kan mir darunter nicht wirklich was vorstellen.
In meiner Vorstellung bedeutet "trocken fallen" das das Flussbett leer ist. So wie bei der Donauversinkung.

Ist das So?
 
Ich würde davon ausgehen, dass nur der Pegel trocken fällt. Der Rhein im Unterlauf sollte es sehr schwer haben, komplett auszutrocknen.
 
Eben. Denke ich auch. Da dürfte die Nordsee gut gegenhalten und das Flusbett hochströmen. Was aber auch nicht so gut wäre wegen dem Salzwasser.

Deswegen habe ich so meine Probleme mit dem Begriff.

Ok Nachtrag. Laut Wikipedia wäre trocken fallen das das Wasser kompeltt weg wäre am Ende. Emmerich ist ca. 17 Meter über N.N. Da kann ja dann wirklich alles weg sein. Aber dann dürfte am Oberlauf schon jetzt kein Wasser mehr vorhanden sein?!?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit dem Begriff "trocken fallen" ein Problem. Ich kan mir darunter nicht wirklich was vorstellen.
In meiner Vorstellung bedeutet "trocken fallen" das das Flussbett leer ist. So wie bei der Donauversinkung.

Ist das So?

Nein, der Pegelmesser steht ja nicht in der Fahrrinne sondern irgendwo an der Seite. Und weniger als Null geht imo doch nicht. *noahnung*
 
Und weniger als Null geht imo doch nicht. *noahnung*
Klar doch. Ist nur schwer zu messen, wenn die Pegellatte bei 0 endet.
Wenn Du mal auf das Chartsymbol klickst und die Vorhersage anschaust, dann wird für dem 17.8. -1 erwartet, am 18.8. schon -5.

Auf der Elbe sieht es im Moment kurioserweise sehr gut aus. Wegen der Waldbrände lassen die Tschechen massiv Wasser aus den Schleusen, damit die Hubschrauber auch was aus dem Fluss entnehmen können. Aber irgendwann sind die Staustufen auch leer und die extrem tiefen Stände kommen dann erst zeitversetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar doch. Ist nur schwer zu messen, wenn die Pegellatte bei 0 endet.
Wenn Du mal auf das Chartsymbol klickst und die Vorhersage anschaust, dann wird für dem 17.8. -1 erwartet, am 18.8. schon -5.

Da es den ganzen Tag im Radio rauf und runter ging:
Negativer Pegel ist möglich. Aktuell sind wir bei 2cm.
 
Im Süden Deutschlands säuft bald alles ab, annormal der Niederschlag in dieser Jahreszeit.
Und in den Urlaubsländern droht bald Trinkwasserknappheit.
 
Ich habe vor ein paar Monaten gelesen dass das nächste "El Niño" Klima Szenario anstehen könnte das sich lt. Wikipedia alle 2-8 Jahre wiederholen soll und der letzte 2015/16 in ungewöhnlich starker Ausprägung war.
Das kann wiederum bedeutet das die Hitzewellen der letzten Jahre nur ein Vorgeschmack gewesen sein könnten...

Edit:
 
schaun mer mal, dann sehn ma schon 🙃 nicht schon vorab verrückt machen lassen.

Der Regen war sicherlich nicht schlecht für unserer vertrockneten Landesteile.
 
Viel Regen ist bei ausgetrockneten Böden ein echtes Problem da diese das Wasser nicht aufnehmen können.
Es fließt also weitestgehend ab und sorgt so für ein entsprechendes Hochwasser.
Das kennt man ja auch wenn man versucht einen ausgetrockneten Boden zu gießen, das Wasser perlt förmlich ab oder unter der angefeuchteten Oberfläche ist es noch staubtrocken.
 
Hier (NRW) ist nach "Monaten" des Regens nichts von trockenen Böden mehr zu sehen. Das mag in großer Tiefe wieder etwas anders aussehen, aber nach den letzten Tiefbaustellen die ich hatte war alles bis 3m kletschnass.
 
Im Süden Deutschlands säuft bald alles ab, annormal der Niederschlag in dieser Jahreszeit.
Und in den Urlaubsländern droht bald Trinkwasserknappheit.
Welcher Teil des Südens? Rund um München ist eher der Normalzustand zurück. Und am Alpenrand ist es eigentlich normal, dass dort oft viel Wasser auf einmal runterkommt.
Gut, der Badesee, wo ich Sonntag war, ist gut 50cm höher gewesen. Aber auch das könnte eher der normale Pegel gewesen sein. Nach den vielen trockenen Jahren weiß man das gar nicht mehr.
Und hier fließt auch nichts ungenutzt ab, die Böden sind gut durchweicht. Es dauert leider eine ganze Weile, ehe das Oberflächenwasser bis ins Grundwasser kommt. Teilweise ist aktuell trotz des vielen Regens der Grundwasserstand im Vergleich zu vor 1 Jahr weiter gefallen, weil weniger nachkam als abfloss.
 
Ich habe im Leben noch nie so ein Wetter erlebt, es ist alles extrem. Im Winter war 0 Niederschlag, dementsprechend fehlte der Schnee. Man musste nicht 1x Schnee schippen und das im Allgäu. Dann im Frühling kam auf einmal der Winter zurück in den Bergen. Der nutzte einem jetzt nichts mehr weil der Schnee schon viel zu weich war. Und dann im Frühjahr im März wochenlang extrem starker Wind, man konnte wieder nichts machen. Gefolgt und unzähligen Regentagen seit April. Zwischendurch war es kurz mal so heiss das man meinte der Winter geht direkt in den Frühling über. Normalerweise gibt es im Frühling deutlich weniger Niederschlag als im Sommer.
 
Ich habe im Leben noch nie so ein Wetter erlebt, es ist alles extrem. Im Winter war 0 Niederschlag, dementsprechend fehlte der Schnee. Man musste nicht 1x Schnee schippen und das im Allgäu. Dann im Frühling kam auf einmal der Winter zurück in den Bergen. Der nutzte einem jetzt nichts mehr weil der Schnee schon viel zu weich war. Und dann im Frühjahr im März wochenlang extrem starker Wind, man konnte wieder nichts machen. Gefolgt und unzähligen Regentagen seit April. Zwischendurch war es kurz mal so heiss das man meinte der Winter geht direkt in den Frühling über. Normalerweise gibt es im Frühling deutlich weniger Niederschlag als im Sommer.
Also ich wohne am "Rand" vom Allgäu - und hier war durchaus Schnee-Schippen angesagt - wenn auch rel. wenig...

Ansonsten kann der Sommer wegen mir GERNE ENDLICH kommen!! 8))

Alles spricht von globaler Erwärmung - ich warte sehnsüchtig drauf - 12° sind angesagt - und das schon fast Mitte Mai - das ist doch auch nicht normal...
*chatt*
(Sommersocken kommen auch erst nächste Woche auf's Cabrio)
 
Mir sagte gestern schon das Thermometer 28 °C an als die Sonne auf den Balkon knallte.
Auf der Schattenseite war es natürlich deutlich kühler. *oink*
 

Ich fahre seit über 10 Jahren fast Täglich mit dem Rad. Jeder weiß es aber keiner will was sagen. Das ist nicht mehr normal wobei ich bei uns das Microklima genau kenne. Solche Gewitter wie im Herbst gab es noch nie. Das Zeug das sie ausgebracht haben hat es am Straßenrand zusammengeschwemmt. Wenn mal die Wolkendecke aufreißt sieht man jede Menge Cemtrails.

Von der Gruppierung von der das ausgeht ist doch Geisteskrank. Ein Sanatorium wäre der bessere Ort für sie. Ist auch nur meine Meinung.
 
Als ich der Wahrheit ins Gesicht sah hat sie mich angekotzt.
Ernest Hamingway

Wie immer keine Fakten nur Synonyme. Ansonsten bin ich hier raus, das wird mir zu blöd.
 
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