E-Mobilität: Fluch oder Segen?

@tomturbo: niemand wird gezwungen.
und akkus haben jetzt schon ein 2. leben.
die sogenanten tips, sind von deppen. die auto-elektronik regelt das alles schon selber.

ps: ich weiss wovon ich rede.
 
Na, selbst kleine Motoren wiegen so einiges, zumal, wenn noch ein Generator mit dran hängt. Aber ich schau mir das gern mal an, wenn du das dann zum ersten mal machst. *rofl*

Naja Man kann das ganze ja Zwei teile Kleiner Motor und dann eine Tankeinheit, wer denn dauerhaft braucht bzw. oft lässt denn drin. andre bauen denn dann zu zweit aus oder fahren zur Werkstatt
 
Unpraktikabel. Das macht doch keiner. Und nur wegen einer Fahrt nach München o.ä. einen Werkstatttermin buchen? Nö. Dann lieber Austauschwagen wie o.a. *buck*

--- Update ---

BTW:

Wo eigentlich bleiben die Brennstoffzellen? Superschnelles Nachtanken und saubere Antriebe + ordentliche Drehmomente wegen der E-Antriebe...
Das hätte "will-haben-Potential". Gern auch in Verbindung mit Solar/Windkraft und Wasserstofferzeugung durch Hydrolyse...
Auto fast leer? Kein Problem - einmal im Kreis gedreht - ah, da ist ein Windtower - da tanken wir nach.

Ich weiß, ich träume (noch).
 
Hört Hört: man arbeitet daran!
Das heißt übersetzt man hat nichts vorzuweisen.
Tolle Sache!

Die Tipps sind wiedermal endgeil.
1. soll ich früher laden, also nur bis 20% runter entladen -> 20% weniger Reichweite
2. soll ich nicht so voll laden, also nur bis 80% -> weitere 20% weniger Reichweite
In Summe also 40% weniger Reichweite von der theoretischen nicht haltbaren Herstellerangabe.....

Und das bei einem System, das sowieso zu wenig Reichweite hat! *rofl* *party*

Ich finde alle Politiker, die diesen Blödsinn uns aufzwingen wollen, gehören zwangsverpflichtet diese Fahrzeuge auch zu benutzen!
Gleiches Recht für alle.
Die meisten Leute würden damit klarkommen.
Für Jemanden, der regelmäßig z.B. 500km fährt, ist es natürlich nichts. Aber der wird sich eh nicht bei E-Autos umschauen.

So viel wiegt ein kleiner Range-Extender nun auch nicht.
Zu Trabi-Treffen gab es regelmäßig Leute, die einen Austauschmotor im Kofferraum dabei hatten. Und manchmal kam der dann auch zum Einsatz. Wer darin Übung hat, kann den in wenigen Stunden einsatzbereit tauschen. :)
Der Range Extender von BMW hat einen ähnlichen Hubraum von 650ccm, sollte also auch nicht so viel mehr wiegen. Vermutlich aus dem Motorrad-Regal des Konzerns und da sind die Motoren ja bestimmt auf wenig Gewicht optimiert. Die Idee war genial - aber 9L Tankinhalt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Selbst der Trabi hatte 20L.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rangeextender vom i3 kommt von Kymco....
 
Da gibts doch sicher auch Gewichte dazu?
Aber es ist und bleibt ne Krücke. Was jetzt nicht heißen soll, dass das für einen Übergangszeitraum (bis die eAutos das Laufen lernen) keine gute Lösung ist.

Ich habe mir die Daten vom i3 mal angeschaut und leider nur wenig zum extender gefunden, außer dies hier:
Der BMW i3 nutzt den Zweizylinder-Motor aus dem BMW-Roller C 600 Sport
... und dass der Extender im Heck verbaut ist. Leider keine Hinweise, ob und wie er zu entfernen ist. Und natürlich kein Gewicht dazu.

--- Update ---

BTW:
Die Beschleunigungswerte.... :-/ Wenn ich den abschütteln will, muss ich wirklich ernsthaft Gummi geben und gut schalten. Autobahn hat er zwar gar keine Chance mehr, aber Stadt oder Kurzstrecke :o mein lieber Schwan.
 
Kommt eben das E Motoren um Welten besser sind wie Benziner, nur der Energie Träger ist dafür schlecht.

Und ja olsen meine oder.war auffen jetzt bezogen mit vorhanden Technik meiner Meinung nach das beste System was man bauen kann und so das es sich noch normal Menschen leisten können.

In Zukunft mit nuer Technik kann was anders besser sein, aber darauf warten ist sinnlose immer direkt alles machen was möglich ist und dann verbessern und nebenbei neue entwickeln
 
Am sinnvollsten wäre am Ende vermutlich E-Auto mit Brennstoffzelle als Range-Extender.
 
BTW:
Die Beschleunigungswerte.... :-/ Wenn ich den abschütteln will, muss ich wirklich ernsthaft Gummi geben und gut schalten. Autobahn hat er zwar gar keine Chance mehr, aber Stadt oder Kurzstrecke :o mein lieber Schwan.



Du musst dir einfach nur vor Augen führen, dass der E-Motor im i3 bis zu 184PS Spitzenleistung hat...kein wunder dass der gut geht.
Ich habe das Teil auf der Arbeit stehen. Lustige Karre und zum Shutteln zwischen den Städten im Ruhrgebiet ist der ideal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir schon klar, zu den 184PS kommt dann noch der deutlich bessere Drehmo-Verlauf dazu...

Am Ende stehen eben 184/258 PS und 1.300/1.700kg. Eigentlich sollte ich da sogar leicht im Nachteil sein, bin ich aber nicht. *buck*

--- Update ---

Na, dann will ich mal hoffen, dass meiner noch solange hält, bis die eAutos ihre Kinderkrankheiten abgelegt haben - oder dass ich dann auch die Reichweiten von 900 bis zu 1000km nicht mehr benötige. Kann mir dann ja einen beliebigen eKarren kaufen und ein 40er Schild drauf pappen lassen. ;D

--- Update ---

Ah, ich lese gerade, dass eit 2018 der i3 auch nur noch rein elektrisch (also ohne Extender) zu haben ist. Eigentlich schade, aber dafür ist der Akku auch fast verdoppelt worden bei gleichem Gewicht. Nunja. Da spricht dann schon für Entwicklung.
 
40000 euro ...verdammt ^^ ...nicht im traum bei den einschränkungen.

eigentlich dürfte so ne elektrokiste auch nicht mehr als 1000 kg wiegen. meins wiegt 1200 kg ....was 6kg pro ps bedeutet. ok gegen elektro von unten heraus bei gleicher leistung keine chance... seh ich ja auch beim motorrad das man da schon am hahn drehen muss um an so nem tesla dranzubleiben.


der preis ist und bleibt bei dem ganzen der knackpunkt.... fusshupenoptik mit solchen einschränkungen bei nem preis für den ich mir nen neuen type r kaufen könnte.... sorry ..geht gar nich ^^. da erübrigt sich auch jegliche diskussion für mich... das ist nur was für reiche die zusätzlich zu ihren 2 suv noch einen auf öko für den alltag machen wollen.


ist ja keiner eingegangen auf die sache mit dem "grünen" benzin. mir wäre so eine entwicklung viel lieber zumal man nunmal technisch beim verbrenner so weit ist.
 
es gibt auch preiswerte e-autos.

und reich muss man auch nicht sein um ein e-auto zu fahren. öko auch nicht. hier in unserer situation, ist es vernünftig. mehr nicht.

hier mal eine kleine übersicht: https://www.ludego.com/shop/
 
@Morkhero:

Nee, wird auch keiner gern machen. Ist womöglich auch zu kompliziert.

Wie ist denn der Wirkungsgrad, mit dem Strom in D durchschnittlich erzeugt wird? K.A., auf die Schnelle auch nichts gefunden, aber beim Übertragen haben wird Verluste, beim eventuellen Zwischenspeichern und wiedererzeugen nochmals Verluste, weiter in den Verteilernetzen (Verluste) und beim laden Verluste, beim Entladen wieder Verluste und auch die E-Motoren haben keine 100% .... Ich habe kein Gefühl dafür, ob zum Schluss mehr rauskommt als beim Verbrenner.

Die Hoffnung geht wohl eher in die Richtung, dass der Anteil erneuerbarer Energie ständig steigt und den Bedarf an Strom irgendwann vollständig befriedigt.
Ja, von mir aus vielleicht irgendwann. Nur ein Pionier in dieser Richtung wird aus mir nicht mehr.
 
der wirkungsgrad bei benzin ist 25%. beim diesel 33%. e-auto bis zu 99% wirkungsgrad.

6_abb_entwicklung-brennstoffausnutzungsgrad_2019-03-15.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wollt schon sagen, so grün ist der Strom nicht...

Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken liegt üblicherweise im Bereich von 30 bis 40 %, moderne überkritische Kraftwerke können bis zu 45 % erreichen.[10] In Deutschland lagen die mittleren Wirkungsgrade im Jahr 2010 bei Braunkohlekraftwerken bei 35 % bzw. bei Steinkohlekraftwerken bei 38 %.
 
Und Benzin fließt endlose aus der Zapfsäule *buck*

Das wird aus der Erde gepumpt oder schlimmer, muss dann noch Energie aufwendiger verarbeitet werden und wird dann per LKW zur Tankstelle gebracht.

Das was bei Stromerzeugung und Netztverlusten hops gehet ist dagen pinatz...

Bleibt nur noch das Akku Problem. Zu schwere zu geringe Energie dichte und bei der Herstellung co2 lastig.

Dafür spart man am Auto 30% der Bauteile und viel Verschleisteiel ein.

Ohne genau Daten ist das nur schwer zu vergleich.

Beim Bundestechnoligzemtrum im E Auto lehrgang war aber wenn man nur Diesel gegen Strommix vergleicht im Verkehr das E Auto schon vor 5 Jahren besser und unser Energie wird ja langsam auch immer sauber
 
Ich habe mir die Daten vom i3 mal angeschaut und leider nur wenig zum extender gefunden, außer dies hier:
Der BMW i3 nutzt den Zweizylinder-Motor aus dem BMW-Roller C 600 Sport
... und dass der Extender im Heck verbaut ist. Leider keine Hinweise, ob und wie er zu entfernen ist. Und natürlich kein Gewicht dazu.
Wozu entfernen? Ohne den ist das Auto eher noch praxisuntauglicher für die heutige Zeit.

eigentlich dürfte so ne elektrokiste auch nicht mehr als 1000 kg wiegen.
So viel wiegen doch meist allein schon die Akkus.

Flexibler Einbau von kleinen oder großen Akkus wäre mal ein nettes Alleinstellungsmerkmal.
Die könnten zu Hause in Ruhe laden und in der Mittagspause werden sie schnell getauscht.
Wenn man mal innerstädtisch viel zu tansportieren hat - einfach nur einen kleinen Akku drin lassen, der Rest ist dann Ladefläche. Und für weite Strecken volle Bestückung.

Nur leider hat die Idee der Wechselakkus ja irgendwie kaum Freunde gefunden. Dabei hätte man damit das Nachtankproblem gut gelöst. Einfach nur noch einen vollen Akku mieten, so wie Gasflaschen.
 
Wechselakku wäre ne gute Idee. Aber nur wirklich sinnvoll wenn alle Hersteller das/die gleiche System/Bauform verwenden würden. Und das wird wohl nie passieren.
 
eigentlich dürfte so ne elektrokiste auch nicht mehr als 1000 kg wiegen.

So viel wiegen doch meist allein schon die Akkus.
Selbstverständlich liegst du mal wieder fast den Faktor 2 daneben.
Selbst der 100 kWh Akku des Model S wiegt gerade mal 625 kg. Steht z.B. hier in den Zulassungsdokumenten auf Seite 32: https://iaspub.epa.gov/otaqpub/display_file.jsp?docid=39834&flag=1
Die Gewichte anderer Modelle findest du hier.
https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/wk057-tesla-model-s-battery-weight.106143/
So ein Model 3 mit 80.5 kWh wiegt nur 480 kg.
 
Hab ich selbstverständlich nur geschrieben, damit Du wieder was zu meckern hast und persönlich werden kannst. :)
 
Naja von der luxus Marke von BMW gab es mal ein Prototyp mit 1,4T AKKU so gesehn ist dann die Gewichts Angabe von Morki 50% zu niedrig *buck*
 
der Wirkungsgrad bei benzin ist 25%. beim diesel 33%. e-auto bis zu 99% wirkungsgrad.


Bis zu.... kann auch heißen 23%. Ist auch was bis zu 99%...

Jetzt mal ein paar Zahlen - alle erfunden und nur als Rechenbeispiel - um zu zeigen, was für ein Blödsinn das ist.

Der Strom wird in Deutschland mit dem Energiemix schon mit einem weit geringerem Wirkungsgrad erzeugt, nur fürs Beispiel sage ich mal 70% (ist garantiert viel zu hoch).
Die Übertragung und Verteilung schluckt auch noch mal was, ist sage mal 10%. Bleiben 90% - von den 70% oben.
Die Batterie lässt sich nicht mit 100% laden, LiIon-Akkus haben 5-10% Verluste - bleiben ca. 92,5%.
Beim Entladen der Batterie nochmals dasselbe Spiel - bleiben nochmals 92,5%.
Der Motor samt Steuerung behaupte ich mal, das sei etwas mehr als Stand der Technik und würde 96% schaffen.

So, wenn ich das durchrechne, kommt das dabei heraus (nur fürs Beispiel): 0,7 x 0,9 x 0,925 x 0,925 x 0,96 = 0,517482 --> also ca. 52%

Aber ich möchte fair sein, denn auch beim Diesel werden frech 60% Wirkungsgrad geschätzt und keiner fragt nach der Förderung, nach den Verlusten in der Raffination und bei der Verteilung zu den Tankstellen. Also lasse ich mal alles außen vor, was nicht im eAuto selbst passiert:

Dann bleibt (wieder nur als Beispiel): 0,925 x 0,925 x 0,96 = 0,8214 bzw. 82% für das angenommene eAuto.

Und bevor einer sagt, ich will nur meckern - nein, will ich nicht. 82% ist ein fantastischer Wert gegenüber allen Verbrennern.
Nur eben es sind definitiv keine 99%. ;D - und die Angaben oben zum Benziner und zum Diesel sind genauso ein Unfug.

--- Update ---

Kleiner Nachtrag:
Ich muss mich beim Wirkungsgrad der Verbrenner leider ein wenig korrigieren, da hatte ich eine etwas zu gute Meinung.
Aktuelle Angaben laut Wikipedia: Ottomotoren bis zu 35% und Dieselmotoren (mit Turbo) bis zu 50%.
Ändert aber an der Rechnung nix. ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh ja *noahnung* wenn du das alles kennst, wie bitte kommst du dann auf 99% für eAutos?

Dann solltest du doch wissen, dass sich die Wirkungsgrade der einzelnen Komponenten multiplizieren. Und das auch im eAuto keine einzige Komponente mit 100% arbeitet, ist doch klar, oder? Warum sonst muss ich den Akku sowohl beim Laden als auch beim Entladen kühlen? Und der Motor bleibt auch nicht handwarm...

Da steht nichts Anderes, als ich im Beispiel gerechnet habe. :D
 
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