ECS Editors Day: Bald FX59 und X2 5000+ oder höher

pipin

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In einem <a href="http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=2521" target="b">Artikel</a> haben die Kollegen von AnandTech einige Neuigkeiten vom ECS Editors Day zusammengetragen.

Demnach gab man sich bei AMD relativ unbeeindruckt von Intels IDF-Produktinfofeuerwerk, zeigte keinerlei Neuheiten und liess sich lediglich entlocken, dass bald mit einem FX59 und einem X2 5000+ oder höher zu rechnen sei. Konkrete Zeitpläne wurden nicht gegeben.

Des Weiteren führte ECS sein Scalable Dual Graphics Engines (S.D.G.E.). Konzept vor, das auf günstigen Mainboards mit einem x16 PCIe Slot basiert. Mit Hilfe einer S.D.G.E. Karte, kann nachträglich ein zweiter x16 PCIe Slot hinzugefügt werden, um den PC so zu einem SLI- oder Crossfire-System auszubauen.

Ein Extreme Hybrid Mainboard will ECS mit dem PF88 auf den Markt bringen, das eigentlich ein Intel Mainboard mit Sockel 755 ist und einen zusätzlichen SIMA-Slot besitzt. Mit dessen Hilfe bzw. der von einsteckbaren SIMA-Karten, können auf diesem Board allerdings eine ganze Reihe anderer Prozessoren ebenfalls betrieben werden.

Die A9S SIMA bietet eine 939er Sockel mit HyperTransport und Dual-Channel DDR.
Die A7S SIMA unterstützt den Sockel 754 und die I9S SIMA Intels Pentium M Prozessor.
In Planung ist die AMS SIMA für AMDs zukünftigen M2 Sockel mit Unterstützung für DDR2-667.

Alle genannten Lösungen basieren dabei auf Chipsätzen von SIS und sollen laut ECS keinerlei Performanceeinbußen gegenüber "normalen" Mainbordslösungen besitzen.
 
AMD liefert einen Opteron x54 mit 2,8 GHz und 95 Watt TDP aus.

Ein FX59 mit 3,0 GHz bei 104 Watt TDP und vielleicht +0,025 erhöhter Vcc sollte da kein Problem sein.

Ähnliches beim X2 5000+. Der Opteron x80 erreicht die 2* 2,4 GHz bei 95 Watt.
Ein X2 5000+ mit 2* 2,6 GHz / 2* 512k /104 Watt aus der Manchester-Massenfertigung sollte in absehbarer Zeit möglich sein.


Mein Tip: Beide Produkte für Oktober/November 2005 als Beschleuniger des Weihnachtsgeschäftes.
 
*outch* das ist wieder nen derber tritt in intels bauchgegend....

nen 3GHz FX... der würde alles vernichten was sich ihm in den balken stellt ;D

und nen 2.6GHz dualcore... heilige leiterbahn!!! AMD will wohl perdu die absolute und nichtmal angekratze performancekrone, aber gut so... sollen intel mal ruhig zeigen wo sie mit ihren CPUs stehn. =)
 
Solch eine Steckkarte ist mir generell hochgradig unsympathisch, da war ein Sockel 7 doch eine echte herstellerübergreifende Lösung.

Nun ist wohl auch der scharfe Konkurrent zu Asrock ECS auf eine Variante vom HTX-Connector eingegangen. Spannend dabei ist, dass auf solch einer Lösung mit SIS, 4 verschiedene High Speed-Systemverbindungen eingesetzt werden. intels PSB (Intel Pentium System Bus) bei den Sockel 775 Lösungen, SISs MuTIOL (versteckt als Bus Bridge?) aber auch nicht in allen Lösungen ... , PCI-Express auf allen, HyperTransport ist auch auf allen dieser Hybriden vertreten.

SIS auf HTX-Kurs von ULi? Sieht ganz so aus.

MFG Bobo(2005)
 
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SKYNET schrieb:
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nen 3GHz FX... der würde alles vernichten was sich ihm in den balken stellt ;D

und nen 2.6GHz dualcore... heilige leiterbahn!!! AMD will wohl perdu die absolute und nichtmal angekratze performancekrone, aber gut so... sollen intel mal ruhig zeigen wo sie mit ihren CPUs stehn.
Die DSL-SOI 90nm war von Anfang an für solche Taktraten ausgelegt.

Schließlich sollten wir heute eigentlich Prescott mit ca. 4,5 GHz als Intel-Gegner haben, was aber ja in den Thermofluten versank.

Bedenklicher als die aktuelle Situation erscheint die Lage aber bei Durchsicht der Pläne für 65nm. Intel will erst 2006 mit 2* 3,46 GHz beim Presler starten, da wäre schon ein 90nm X2 5000+/5200+ schneller.
Zudem ist damit zu rechnen, daß auch der Conroe eher deutlich unterhalb von 2* 3 GHz liegen wird.
AMD wäre dann schon mit 90nm fast konkurrenzfähig, hat aber 2006 (*) noch die komplette 65nm als Turbo in der Hinterhand.


(*) s. http://www.eetimes.de/showArticle.jhtml?articleID=163702673
In wenigen Wochen (14. Oktober ?) beginnt die Fab36 ja mit der
CPU-Serienfertigung in 65nm.
AMD dürfte dann zusehen, die 90nm Linie auf maximale Performance zu bringen,
da man ja später die eigene 65nm Konkurrenz am Hals hat.
Ein früher FX59 (23. September 2005 = 2. Jahretag A64/ FX !?) und eine nachfolgend komplette 2* 2,6 GHz DC-Linie (X2 und DC-Opteron) müßte diesen Punkt eigentlich markieren.
 
...und ich möchte wissen, was amd sonst noch in der hinterhand hat.

ich meine, nur den takt zu erhöhen wird irgendwann auch nciht mehr reichen. und ich denke mit 65nm Fertigung wird früher oder später ein abgeänderter core auch kommen.

ich bin neugierig!
 
TinyRK schrieb:
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Ich erinnere mich... ;D
Du hättest das Gesicht von Jan Gütter sehen sollen, als ich ihn zum So900 befragt habe.

Mich hätte seine Antwort mehr interessiert.
Wenn es wohl einen gegeben hätte.

Ich bin zumindest gespannt.
Wie sich die Intel in den nach Netburstzeiten schlagen werden.
In Anbetracht der P-M.
Erwarte ich da zumindest ziemlich viel.

Nur ob das keine Leistungseinbussen bei dem ECS Board geben wird.
Da will ich mich mal überraschen lassen.

Nur waren Adapter/Module bis jetzt fast immer so teuer.
Das es bis zu einem neuen Board,meist auch nicht so weit war.
 
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raven-666 schrieb:
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...und ich möchte wissen, was amd sonst noch in der hinterhand hat.

ich meine, nur den takt zu erhöhen wird irgendwann auch nciht mehr reichen. und ich denke mit 65nm Fertigung wird früher oder später ein abgeänderter core auch kommen.
AMD hat für 2007 einen neuen Core angekündigt.

Zuvor noch die Implementierung von Pazifica in 90nm und 65nm Produkte.
Es erscheint realisch, daß AMD beim Waferstart von 65nm (in einigen Wochen) ähnliche Steppings bei 65nm und 90nm verwendet. Damit könnte das Startstepping und der Update auf Pazifica identisch sein, der Core für 2007 dann aber ein reines 65nm Produkt.

Allerdings sollte man von einem neuen Core nicht zuviel erwarten.
Intel haut beim Merom noch ne 4. Stufe parallel dazu, nur das dürfte kaum +10% unter günstigen Umständen in der Praxis bringen.
AMD wird somit bei der Anzahl der Cores zügig sich steigern.
 
Meiner Ansicht nach sollte AMD erstmal die Versorgung in den Griff bekommen, bevor sie die nächsten Prozzis announcen...
Ein Blick auf geizhals lässt engpässe vermuten...
Okay, schön, wenn die bisherigen Flaggschiffe im Preis eine Stufe nach unten rutschen...
Jedoch scheint es mir, dass die Lieferbarkeit damit noch immer nicht besser wird.

Beinahe ein AMD klassiker (siehe K6-III): Super Chip... in den Preislisten...
 
SKYNET schrieb:
aus diesem Posting

*outch* das ist wieder nen derber tritt in intels bauchgegend....

nen 3GHz FX... der würde alles vernichten was sich ihm in den balken stellt ;D

und nen 2.6GHz dualcore... heilige leiterbahn!!! AMD will wohl perdu die absolute und nichtmal angekratze performancekrone, aber gut so... sollen intel mal ruhig zeigen wo sie mit ihren CPUs stehn. =)

Nicht ganz, ein Pentium M Besitzer auf dem HW-Luxx Forum erfreut sich an 3,2Ghz - daran wird leider auch ein FX-59 nichts dran ändern können, der aufgrund schwächerer ProMhz Leistung mehr an Takt brauch um in einzuholen, aber viel interessanter ist die Frage wie weit AMD die Taktschraube erhöhen kann.

Es ist der einzige Maßstab den man von Intel aus, gegen den FX-59 anbringen kann. Da man sieht zu was der Pentium M fähig ist, und wie in dessen Folge Intels nicht netburst
CPU aussehen werden.

Aber ich denke das auch AMD fast am Ende sein muß, 104 Watt ist schon recht viel, ist ungefair dasselbe was mein Intel @ 3,2 Ghz verbraucht womit es dann mehr Probleme geben wird ihn zu kühlen. Und bei den X2 mit 1MB wird sicher noch kritischer werden, da eben mehr Trasistoren zum Einsatz kommen, und vermutlich nicht an die 3 GHz kommen würde, bezogen auf den Toledo.

Aber man kann gespannt sein, ob es die letzten sein werden die AMD auf dem Markt bringt, bevor der Fertigungsprozess geändert wird, oder ob AMD vielleicht noch einen FX-61 mit 3,2Ghz hervorbringt, bleibt anzuwarten.

Aber gut für uns die Preise für die kleinen Modelle fallen weiter.

Was das ECS board angeht, so bietet doch vgl. Asrock ähnliche Lösungen an, um mit einer Risercard SLI nutzen zu können, nur kann man aufgrund des geringeren Platzes wohl kaum restliche Steckplätze benutzen können, wenn ich mir mal Bilder davon ansehe.
 
Zidane schrieb:
aus diesem Posting

Nicht ganz, ein Pentium M Besitzer auf dem HW-Luxx Forum erfreut sich an 3,2Ghz - daran wird leider auch ein FX-59 nichts dran ändern können, der aufgrund schwächerer ProMhz Leistung mehr an Takt brauch um in einzuholen, aber viel interessanter ist die Frage wie weit AMD die Taktschraube erhöhen kann.

du vergleichst hier ja fast schon äpfel mit birnen....

den FX59 wirst du und dein nachbar so kaufen können und dann mit dem boxed-kühler zum laufen bekommen können....

jetzt sag mir mal, mit was der "Pentium M Besitzer" sein Monstrum kühlt? ;)

und dann denk dir diese kühlung, auf den FX59....

will damit nicht sagen, dass AMD "the best" ist, aber sie sind immernoch auf dem aufsteigenden ast, auf dem sie, insgesamt gesehen, seit etwa 3jahren und rein finanziell gesehen seit 1jahr sind ;)
 
p4z1f1st schrieb:
aus diesem Posting

du vergleichst hier ja fast schon äpfel mit birnen....

den FX59 wirst du und dein nachbar so kaufen können und dann mit dem boxed-kühler zum laufen bekommen können....

jetzt sag mir mal, mit was der "Pentium M Besitzer" sein Monstrum kühlt? ;)

und dann denk dir diese kühlung, auf den FX59....

will damit nicht sagen, dass AMD "the best" ist, aber sie sind immernoch auf dem aufsteigenden ast, auf dem sie, insgesamt gesehen, seit etwa 3jahren und rein finanziell gesehen seit 1jahr sind ;)

Der gen. Pentium M wird mit Wasser oder Kompressor gekühlt, weiß es nicht genau da ich dazu den Thread wieder suchen mußte, aber kannst du auch selbst falls du dort registriert bist.

Fakt ist aber das nehmen wir mal an der 2.13 Ghz Modell 7xx ist, und nun mit 3,2Ghz läuft beachtlicher ist. Wenn man sich mal die Ursprungsumgebung anschaut, als einen höher getakteten FX-59 als eine ableitung des FX-57.

Aufgrund der höheren ProMhz Leistung, die er 1. durch den hohen Takt/FSB erreicht und 2. durch bestimmte kürzere Wege gegenüber dem A64 heißer wird, ja wohl kaum negativ gewertet werden kann, wenn man sich das Design des Prozessors anschaut.

Wenn Intel diesen auf aktuelle Plattormen optimieren würde, mit gewissen Anpassungen etc wäre es denkbar das Intel locker mit ähnlichen CPUs aufwarten kann, wie eben der FX-59. Das das möglich ist, wissen wir ja nun.

Aber solange Intel weiter an den P4 festhält, wird sich das für Intel gewiß nicht verbessern, da ja hier die aktuellsten Modelle nichts gegenüber dem X2 5000 o. dem FX-59 zu bieten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zidane schrieb:
Nicht ganz, ein Pentium M Besitzer auf dem HW-Luxx Forum erfreut sich an 3,2Ghz - daran wird leider auch ein FX-59 nichts dran ändern können, der aufgrund schwächerer ProMhz Leistung mehr an Takt brauch um in einzuholen, aber viel interessanter ist die Frage wie weit AMD die Taktschraube erhöhen kann.

Es ist der einzige Maßstab den man von Intel aus, gegen den FX-59 anbringen kann. Da man sieht zu was der Pentium M fähig ist, und wie in dessen Folge Intels nicht netburst
CPU aussehen werden.

Aber ich denke das auch AMD fast am Ende sein muß, 104 Watt ist schon recht viel, ist ungefair dasselbe was mein Intel @ 3,2 Ghz verbraucht womit es dann mehr Probleme geben wird ihn zu kühlen. Und bei den X2 mit 1MB wird sicher noch kritischer werden, da eben mehr Trasistoren zum Einsatz kommen, und vermutlich nicht an die 3 GHz kommen würde, bezogen auf den Toledo.

Aber man kann gespannt sein, ob es die letzten sein werden die AMD auf dem Markt bringt, bevor der Fertigungsprozess geändert wird, oder ob AMD vielleicht noch einen FX-61 mit 3,2Ghz hervorbringt, bleibt anzuwarten.

Aber gut für uns die Preise für die kleinen Modelle fallen weiter.

Was das ECS board angeht, so bietet doch vgl. Asrock ähnliche Lösungen an, um mit einer Risercard SLI nutzen zu können, nur kann man aufgrund des geringeren Platzes wohl kaum restliche Steckplätze benutzen können, wenn ich mir mal Bilder davon ansehe.


ja, ne getaktete CPU gegen eine default cpu vergleichen.... sehr sinnig. :]

ich bin der meinung das irgendwo mal was von bis zu 3.6GHz stand beim K8 design, bin mir da aber jetzt nicht sicher.

und die 104W sind das was das mobo schaffen muss, die reale verlustleistung eines 4800+ z.b. liegt bei knapp unter 65W. :)
 
palace schrieb:
aus diesem Posting
Meiner Ansicht nach sollte AMD erstmal die Versorgung in den Griff bekommen, bevor sie die nächsten Prozzis announcen...
AMD hat im Juni '05 die 130nm Fertigung (=Waferstarts) eingestellt und komplett auf 90nm umgestellt.

Allerdings dauert es rund 3 Monate vom Waferstart bis zur fertigen CPU.
AMD hat etwa Sept./ Oktober deutlich vermehrt Core, wobei sicherlich auch die Stückzahlen beim 1M San Diego deutlich angestiegen sind.
Dann ergeben sich automatisch mehr Cores mit Spitzentakt, was für enen FX59 reichen würde.
Ähnlich sicherlich bzgl. Dual-Core Toledo (A64 X2 und Opteron) sowie Manchester.

Man kann also die aktuelle Situation Anf. September nicht als Maßstab nehmen.
Die Verfügbarkeit war bei allen FX problematisch, aber AMD konnte trotzdem immer wieder höhere Taktraten liefern. Auch dürfte uns der FX55 und FX57 ebenso erhalten bleiben, der dann ja in Stückzahlen verfügbar wäre.

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Zidane schrieb:
aus diesem Posting
Nicht ganz, ein Pentium M Besitzer auf dem HW-Luxx Forum erfreut sich an 3,2Ghz - daran wird leider auch ein FX-59 nichts dran ändern können, der aufgrund schwächerer ProMhz Leistung mehr an Takt brauch um in einzuholen, aber viel interessanter ist die Frage wie weit AMD die Taktschraube erhöhen kann.


Aber ich denke das auch AMD fast am Ende sein muß, 104 Watt ist schon recht viel, ist ungefair dasselbe was mein Intel @ 3,2 Ghz verbraucht womit es dann mehr Probleme geben wird ihn zu kühlen.
Und bei den X2 mit 1MB wird sicher noch kritischer werden, da eben mehr Trasistoren zum Einsatz kommen, und vermutlich nicht an die 3 GHz kommen würde, bezogen auf den Toledo.
Der P-M Core hat ca.35 mm2, der 90nm K8 ca. 50mm2 Fläche.
Der P-M erzeugt daher seine Abwärme auf geringerer Fläche und man kann die 104 Watt TDP etwa mit 75 Watt max. beim P-M thermisch vergleichen.

Es gibt von Intel keine Angaben zur maximalen Sperrschichttemperatur und zur Elektromigration bei voller Vcc oder erhöhter Vcc beim OC.
Man kann aber vermuten, daß der Dothan nicht für solche Dauerlast ausgelegt wurde.

Der K8 hingegen arbeitet auch bei Vollast voll in der Spezifikation.
Als Opteron x54 reichen ihm sogar 95 Watt, was eigentlich bei leicht erhöhter Vcc in Serie die 3,0 GHz ergeben dürfte.
Beim X2 sind je Core eh nur ca. 50 Watt anteilig realisierbar, was eine geringe thermische Belastung vom Core ergibt. Die beiden arbeiten also im 'Schongang', lediglich auf die Spannungsregler ist Rücksicht zu nehmen.


Bei Vergleich P-M oder später Conroe und K8 kann man nicht OC-Cores als Referenz nehmen. Der Dothan ist mit hoher Wahrscheinlichekiet nicht geeignet, jenseits der heutigen Taktraten auch in einem Desktop zu arbeiten.
Der Yonah u. Merom wird etwas besser und beim Conroe kann Intel etwas stromdurstigere, aber auch schneller Transitoren verwenden. Das könnte 2,5 bis fast 3 GHz in Serie bringen
Allerdings sind die ca. 60 Watt beim recht kleinen Core der Neuen auch für die Transistoren thermisch ein Limit.

AMD hat im Prinzip durch SOI-Fertigung keine größeres thermisches Problem, da dann abnehmend und dürfte dann per 65nm Taktraten noch über heutigen X2 erbringen können.
AMD dürfte so locker die 2* 3 GHz überschreiten können ...
Dann sind die 2* 3 GHz auch bei Intel / 65nm in Sichtweite.
 
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SKYNET schrieb:
aus diesem Posting

ja, ne getaktete CPU gegen eine default cpu vergleichen.... sehr sinnig. :]

ich bin der meinung das irgendwo mal was von bis zu 3.6GHz stand beim K8 design, bin mir da aber jetzt nicht sicher.

und die 104W sind das was das mobo schaffen muss, die reale verlustleistung eines 4800+ z.b. liegt bei knapp unter 65W. :)

Wenn das so ist, sollte die Kühlung nicht das Thema sein, zu Punkt 1 kann ich im Fall des Pentium M nicht zustimmen, man könnte ja einen z.b 3200+ mit einem Pentium M im Notebook ja ebenfalls nicht vgl, aufgrund der viel schlechteren Anbindung, da wäre der lahme FSB von nur 533/133 gegen HTT 200/1000HT und ein paar anderen Dingen.

Für einen vgl. wäre es besser wenn beide CPU mit den selben FSB/ bzw. HT fahren würden, selbige Multis verwenden und gleichen Ent/Referentakt ergeben, da das aber scheinbar so noch keiner gemacht hat, bzw. mal vgl. hat bleibt eben das nur das was man bisher hat.

Den einen vgl. zu machen, wohingegen der Pentium M auf eine lahme Anbindung, und schlechter Plattform stützt, halte ich ebenso für sinnlos.
 
Zidane schrieb:
aus diesem Posting

Wenn das so ist, sollte die Kühlung nicht das Thema sein, zu Punkt 1 kann ich im Fall des Pentium M nicht zustimmen, man könnte ja einen z.b 3200+ mit einem Pentium M im Notebook ja ebenfalls nicht vgl, aufgrund der viel schlechteren Anbindung, da wäre der lahme FSB von nur 533/133 gegen HTT 200/1000HT und ein paar anderen Dingen.

Für einen vgl. wäre es besser wenn beide CPU mit den selben FSB/ bzw. HT fahren würden, selbige Multis verwenden und gleichen Ent/Referentakt ergeben, da das aber scheinbar so noch keiner gemacht hat, bzw. mal vgl. hat bleibt eben das nur das was man bisher hat.

Den einen vgl. zu machen, wohingegen der Pentium M auf eine lahme Anbindung, und schlechter Plattform stützt, halte ich ebenso für sinnlos.
So weit mir bekannt ist, gibt es keinen K8 mit einem L2 Cache für einen Einzelkern mit 2 MB.

Es ist müssig faire Vergleiche anzustellen zu wollen, es ist schlicht und einfach nicht möglich. Zudem stimmt es nicht so ganz, dass der Pentium durchweg eine höhere Rechenleistung bezogen auf gleichen Takt hat.

1. ist die FPU bei dem K8 deutlich stärker. 2. Ist auch die SSE Einheit bei gleichen Takt allen anderen Entwürfen in Rechenleistung sowohl dem Pentium M. als auch dem Pentium 4 überlegen.
Die Wahrheit liegt wie immer bei den einzelnen Benches mit den unterschiedlichen Profilen für Speicherlatenz, Speicherbandbreite, Systemverbindungen, Cache, etct.

Zudem sollte man wirklch nicht OC CPUs gegen Serien CPUs vergleichen.

Die Frage lautet eher, warum intel eben keine derartig hohen Taktraten für den Pentium M herausbringt. Solange nichts davon auf den Ladentheken liegt sind alle Laufgarantien, Strombedarfsangaben eh für den Pöter ... Das ist nichts für Produktivumgebungen

MFG Bobo(2005)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich finde darf man auch nicht vergessen das der Aktuelle P-M z.B. kein SSE3 bietet 64bit gibts auch nich wenn INTEL das alles reinhaut dann wirds denke ich ma schwierig das alles auf >3GHz zu bringen aber INTEL is ja auch kein gurken Verein die wissen ja auch was sie machen man darf halt gespannt sein was in den nächsten Monaten so passiert :) Für den Kunden ist es immer gut wenn sich die Firmen gegenseitig PUSH`n :)
 
Bokill schrieb:
aus diesem Posting

So weit mir bekannt ist, gibt es keinen K8 mit einem L2 Cache für einen Einzelkern mit 2 MB.

Es ist müssig faire Vergleiche anzustellen zu wollen, es ist schlicht und einfach nicht möglich. Zudem stimmt es nicht so ganz, dass der Pentium durchweg eine höhere Rechenleistung bezogen auf gleichen Takt hat.

1. ist die FPU bei dem K8 deutlich stärker. 2. Ist auch die SSE Einheit bei gleichen Takt allen anderen Entwürfen in Rechenleistung sowohl dem Pentium M. als auch dem Pentium 4 überlegen.
Die Wahrheit liegt wie immer bei den einzelnen Benches mit den unterschiedlichen Profilen für Speicherlatenz, Speicherbandbreite, Systemverbindungen, Cache, etct.

Zudem sollte man wirklch nicht OC CPUs gegen Serien CPUs vergleichen.

Die Frage lautet eher, warum intel eben keine derartig hohen Taktraten für den Pentium M herausbringt. Solange nichts davon auf den Ladentheken liegt sind alle Laufgarantien, Strombedarfsangaben eh für den Pöter ... Das ist nichts für Produktivumgebungen

MFG Bobo(2005)

aber woran liegt es dann siehe z.b mal hier ->

http://www.computerbase.de/artikel/...479_pentium_m_adapter/1/#abschnitt_die_vision , das trotz fehlendem SSE-3, schwacher FPU hier z.b trotzdem in sehr vielen Bereichen ganz vorne liegt, der Chipsatz kanns nicht sein, die 2MB Cache auch nicht, andere Reviews ergaben das sich das Cache mehr nicht so sehr auf die Gesamtperformance auswirkt siehe Toledo/Manchaster.

An dem OC alleine denke ich auch nicht, beim P4 kann ich auch voll ocen nur ist der Pentium M trotzdem schneller, so dürfte er mit z.b 2,6Ghz meinen wohl schlagen wenn er auf 4 laufen würde.


Nachdem was du sagst müßte es ja ehr das Gegenteil der Fall sein, es ist aber dennoch nicht so.

z.b mit SuperPi woran liegt das man mit geocten teils niedrige Werte erreicht als mit ähnlich getakteten A64er, hat das nicht was mit einer schnellen FPU zu tun, wer schneller rechnet ist schneller fertig.

Und zum letzen, ich will nicht wissen wer bei Intel in der Marketing Abteilung sitzt, jedenfalls steht dies mit meiner Meinung nach nicht überein, und so denken gewiß viele die nicht mehr eine CPU kaufen nur weil sie eben mehr GHz macht als AMD.



@rkinet,

Den Text hatte ich fast übersehen, aber des letzteren warten wir mal ab was von Intel zu Zukunft kommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe andernorts schon meine Benchkommentare zum Pentium M (auch im Vergleich zum Celeron M) gemacht. Die Linkangabe erspare ich mir, die Hausnummer ist bekannt dazu, darin ist auch die Erklärung zu den guten Leistungen vom Pentium M drin.

Fakt ist aber nun mal, dass auf den Ladentheken kein 2,6 GHz Pentium M zu haben ist. Bei AMD hingegen ist ganz knapp 3 GHz in naher Zukunft machbar. AMD gönnt sich auch den Luxus beide Linien´zu bewerben, die schmalbrüstigen Athlon 64 mit wenig Cache, aber auch die mit 1 MB L2 Cache ... das klappt bei dem Celeron M aber nicht mehr so gut.

Zudem ist dies sicherlich nicht der erste Thread worin über dem Pentium M berichtet wird, dass er in der Rechenleistung dem K8 überlegen sei ... das stimmt eben so nicht ganz. Dass dieser Pentium M behindert wird durch den Bus, ist klar, aber sogar bei Computerbase ist ein Thread enthalten worin hervorgeht, dass der Pentium M in Teilbereichen limitiert ist durch die Anzahl seiner Recheneinheiten.

Das Problem bei Benches mit dem Pentium M ist, dass wenig Quervergleiche mit dem Celeron M gemacht werden. Aber eben damit sieht man, dass sehr wohl der L2 Cache da sehr viel bringt bei dem Pentium M.
Nachdem was du sagst müßte es ja ehr das Gegenteil der Fall sein, es ist aber dennoch nicht so.
Und wenn du meinst ich sage, der Pentium M ist eine schlechte CPU dann legst du mir Worte in den Mund. Ich sage lediglich, dass der Pentium M eben nicht überall die erste Wahl ist ... es kommt ganz darauf an. ... ich habe lediglich keinen Bock mehr immer wieder auf die gleichen Links zu verweisen

Und nochmal, OC ist kein Regelbetrieb.

MFG Bobo(2005)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zwar kein Pentium M mit 2,6Ghz aber wir können ja gerne 1 Jahr warten oder länger, bis es soweit ist und Intel was auf der Basis raugebracht um uns dann über die selbe Thematik wie jetzt auch zu unterhalten wie jetzt, und sollte dies ähnlich oder besser ausfallen gegenüber AMD sind wir ja bei der ähnlichen Diskussion wie jetzt auch, nur das wir dann auch praktisch Beweisen können. Mit einem optimierten Pentium M kann ja nur besser werden, und damit ist das Thema für mich erledigt.
 
Zidane schrieb:
aus diesem Posting

Es gibt zwar kein Pentium M mit 2,6Ghz aber wir können ja gerne 1 Jahr warten oder länger, bis es soweit ist und Intel was auf der Basis raugebracht um uns dann über die selbe Thematik wie jetzt auch zu unterhalten wie jetzt, und sollte dies ähnlich oder besser ausfallen gegenüber AMD sind wir ja bei der ähnlichen Diskussion wie jetzt auch, nur das wir dann auch praktisch Beweisen können. Mit einem optimierten Pentium M kann ja nur besser werden, und damit ist das Thema für mich erledigt.
Oder du findest meine nicht angegebenen Links zu Dothan, Banias, Celeron M, Pentium M, da muss man nichts abwarten, sondern lediglich die wenigen Benches der letzten Jahre im Vergleich finden ... such, such ... tut nicht weh!
 
Zidane schrieb:
aus diesem Posting
Es gibt zwar kein Pentium M mit 2,6Ghz aber wir können ja gerne 1 Jahr warten oder länger, bis es soweit ist und Intel was auf der Basis raugebracht um uns dann über die selbe Thematik wie jetzt auch zu unterhalten wie jetzt, und sollte dies ähnlich oder besser ausfallen gegenüber AMD sind wir ja bei der ähnlichen Diskussion wie jetzt auch, nur das wir dann auch praktisch Beweisen können. Mit einem optimierten Pentium M kann ja nur besser werden, und damit ist das Thema für mich erledigt.
Der Pentium M ist ein low power, aber auch 'low GHz Produkt.

Intel wird es auch so bei 65nm halten (s. http://www.computerbase.de/news/all...mber/idf_neuer_ultra-low-power_65_nm-prozess/)

Der Merom wird brauchbar wenig Strom verbrauchen, der Conroe durch ein etwas anderes Fertigungsverfahren höher takten, aber auch mehr Strom benötigen (60-70 Watt).
Zudem werden Merom und Conroe eben die 4-fach parallele interne Struktur haben, was (Integer) IPC sicherlich um +10% erhöhen kann und Intel hier die 'Krone' geben wird.


Was bei 65nm gilt kann man auch auf 90nm übetragen.
Per OC kann man den Dothan gut hochjagen, aber er ist nicht für höhere Taktraten geeignet. Speziell die Elektromigration durch permanent erhöhte Vcc erscheint mir sehr schädlich für die Lebensdauer des Cores.
Also - ein Vergleich von Serie = K8 zu Bastler-CPUs = OC-P-M.

Es ist daher nachvollziehbar, daß Intel den 'Desktop-Centrino' und erhöhte Taktraten scheut. Da laeurn zuviele technische und garantierechtliche Probleme.

3_m.jpg
 
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