Einmal Objektivberatung bei Umstieg auf DSLR bitte!

Gerne :)

Andere Seiten mit Vergleichsbildern sind auch nett und auch oft hilfreich, aber leider sieht man dann doch oft das Bilder bearbeitet wurden. Da frage ich mich dann immer was der Vergleich dann noch bringen soll *noahnung*
 
Ich hab das genannte 16-85er. Es ist ein wirklich sehr gutes Objektiv.
Man sollte sich aber von dem Gedanken verabschieden, dass, wenn man auf Weitwinkel großen wert legt, dieses Objektiv nicht ein echtes Weitwinkel ersetzt.
Ich habe festgestellt, dass es ab ca. 25-30mm so "richtig" gut ist.
Also, wenn man Wert drauf legt, kommt man nicht nur weiter runter, sondern hat je nach Objektiv auch die bessere Qualität.
Das ist ja oft so, dass die Verzerrung mit kleinster Brennweite recht mies ist. So ist es wohl auch beim Nikon 10-24.
http://www.photozone.de/Reviews/443-nikkor_1024_3545?start=2
 
Zum Tokina habe ich noch gefunden, dass man wohl mit einer D5100 (oder halt ner Kamera ohne eigenen AF-Motor) wohl nicht zum DX sondern eher zur DX II greifen sollte. Denn Letzteres hat einen einen richtigen Motor, der wohl auch recht leise seien soll. Die erste Version hat wohl eine andere Steuerung wie sie auch hier von jemandem im Amazon Review beschrieben wird:
Das Objektiv hat keinen eigenen Motor sondern eine Stangensteuerung, welche entsprechend laut und träge ist, ist aber bei dem Objektiv und dem, was man typischerweise fotografiert, eher zweit-/drittrangig. Auffällig war hier schon, dass beim Fokussieren auf ein und denselben Gegenstand bei gleichem Abstand der AF bei jeder Messung einmal hin und bei der nächsten wieder zurückstellte, später dazu mehr.

Quelle

Ok zugegeben das Review an sich liest sich etwas seltsam, aber ich habe auch an anderen Stellen gelesen das man eher zum DX II greifen sollte.
In Sachen Preis Leistung scheint es dem Nikon 10-24mm überlegen zu sein und auch die Bildqualität kann sich wohl sehen lassen.

Ganz nebenbei...sollten wir das hier vielleicht in den Laberthread verschieben bzw. die Threads zusammenführen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Stangensteuerung funktioniert nur wenn du den entsprechenden Antrieb im Body hast. Das ist bei Nikon erst ab der D7000 der Fall. ;)

Also entweder DX II mit AF oder DX mit MF...

Edit:
Ich denke solange es um Objektive geht, ist das Thema hier nicht schlecht aufgehoben. Ich hab nach Objektivberatung gefragt, jemand der Infos zu Objektiven sucht, wird hierher schneller finden als in den Laberthread ;-)
 
Ok das liest sich halt in einigen Reviews bzw. Beiträgen in Foren etwas komisch, zumal ich das Objektiv mit dem Zusatz AF und ohne gefunden habe. Von daher ging ich davon aus das AF eben auch bedeutet das eine Steuerung drin ist, die mit der D5100 funktioniert aber eben langsam ist.
 
Nope, soweit ich weiß brauchst du den "AF Motor Screwdriver" der die Stange im Objektiv dann dreht:
00Zh1N-421569684.jpg
 
Ah ic.

Danke für die Aufklärung, wieder was gelernt :)
.
EDIT :
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Hier noch etwas zu einem, möglichen, Punkt der gegen das Tokina sprechen könnte:
Beim Tokina kann man nicht "mal schnell" den Zoombereich verändern, ohne dass man die Belichtungszeit manuell anpasst: Bei 11mm empfiehlt sich eine Abblendung von ca 1/3 Stufe - damit kann man aber im 16mm-Bereich nicht fotografieren, wenn man nicht will, dass die Lichter ausgefressen sind. Hier muss eine Abblendung von mindestens 2/3 bis 1 Blendenstufe stattfinden. Dieses Phänomen ist mir so noch nicht untergekommen. Auch in verschiedenen Foren wird darüber berichtet, es scheint also kein singulärer Produktionsfehler zu sein. Wenn man dies weiß, kann man gut damit leben, aber manchmal nervt es einfach, immer nachstellen zu müssen. Immerhin kann ich mittlerweile die entsprechenden Tasten an meiner Kamera blind bedienen.
Eine Alternative: Immer mit mindestens 2/3 unterbelichten und in RAW arbeiten, denn dann hat man noch Möglichkeiten der Bildanpassung bei der Nachbearbeitung. Geht natürlich nur, wenn man keine Fotos "out of the cam" benötigt.

Quelle

Gemeint ist hier natürlich die Belichtungskorrektur. Ist etwas umständlich beschrieben.
 
[mit stangenantrieb ist das ganze um einiges geräuschvoller ;D und wenn es nicht gerade ein ganz kleines teil ist auch nicht das allerschnellste...
allerdings ist es gerade dadurch möglich die objektive schön klein zu bekommen ;)

ich meine wie sollte man sonst sowas hinbekommen ;D :

666-smc-pentax-40mm-limited-2_1343306841.jpg


edit:

das find ich ganz witzig dazu haha ^^

DSC07712S.jpg

DSC07715S.jpg

quelle: http://ricehigh.blogspot.com/2012/05/canon-40mm-ff-pancake-is-here-d.html
 
Zuletzt bearbeitet:
stangen af....hört sich an wie akkuschrauber. ;D
 
Ist das Objektiv von einem Rabbi beschnitten?
 
das gute pentax an der ranzigen eos.... :(

;D
 
man muss allerdings zugeben das die k-01 für die das 40er in dem fall konstruiert wurde optisch auch ziemlich äh naja geschmackssache ist ;D ...aber ok es ist eine pentax ! .... und allein das zählt. *buck*
 
man muss allerdings zugeben das die k-01 für die das 40er in dem fall konstruiert wurde optisch auch ziemlich äh naja geschmackssache ist ;D ...aber ok es ist eine pentax ! .... und allein das zählt. *buck*

wollte mir das teil erst zulegen. aber auch der bessere sensor tröstete nicht über diese ulkige backsteinform hinweg.

und das schwarz/gelbe design, in dem die kiste zum ausprobieren bereitstand...naja...
ich kauf mir doch als fcb fan keine borussen knipse *buck*
 
Hab mich noch mal etwas weiter umgesehen und eingelesen und es gibt wohl so 2 Meinungen bezüglich Weitwinkel.

Die einen sagen das ein 18-105er, sprich hier natürlich der Bereich um 18-20mm (Crop Faktor 1,5 also 27-30mm) vollkommen ausreichend ist. Das 16-85mm ist halt nochmal eine Verebsserung und mit 24mm (wieder mit Crop) vollkommen ausreichend und es kratzt ja schon um UWW.

Und genau das ist auch das Stichwort. Denn UWW wir gerne mal als "zu schwierig" und unpraktisch angesehen. Sprich man sollte sich schon vorher darüber im Klaren sein dass die Bilder, insbesondere bei Architektur-Fotografie, verzerrt werden.

Eine kleine Diskussion dazu findet sich hier:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nikon-d5000-d5100-5200/128735-weitwinkel-objektiv.html

...
der Nutzen von solch extremen Bildwinkeln ist aus meiner Sicht doch sehr begrenzt. Man muss verdammt aufpassen, daß man die Kamera nicht kippt und die Bildgestaltung ist sehr anspruchsvoll, weil in den Ecken alles verzerrt dargestellt wird
...

Wieder andere, wie auch in dem verlinkten Thread, sprechen jedoch von den schönen Gestaltungsmöglichkeiten mit einem UWW und dann halt Korrekturen durch Lightroom oder ähnliche Tools.

Damit lande ich aktuell gedanklich wieder beim 16-85mm, denn ich denke das dürfte wohl doch ausreichend sein und bietet ja eben auch schon einen ordentlichen WW Bereich. Sagt man nicht allgemein der liegt so bei 28mm und alles darunter ist schon UWW?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Tipp möchte ich erstmal vorwegschicken, daß ich auch Einsteigern in solchen Fällen definitiv vorschlagen würde, sich eine Nikon D90 zu holen. Egal ob neu (wird aber wohl nicht mehr lange verkauft da sie nun endgültig ausläuft) oder in gutem Zustand gebraucht (ca. 350-400€). Hat mit Abstand für das Gebotene das beste Preis-/Leistungsverhältnis und ist bereits sowas wie semiprofessionell aufgrund seiner Bedienung. Dazu im Gegensatz zur D5100 einen integrierten AF-Motor um auch ältere Objektive ohne diesen nutzen zu können. Diese Objektive sind um einiges günstiger als die moderneren AF-S Gläser und selten vonder Quali schlechter. Weiterhin liegt sie aufgrund ihrer Größe deutlich besser in der hand als eine D5100. Lediglich beim Filmen ist letztere besser als die D90. Ansosnten gibts keine Vorteile.

Dazu würde ich dem TS vorschlagen, ein Sigma 17-70 F2.8-4.0 OS HSM als Standardobjektiv zu kaufen. ist in meinen Augen besser als das vielgepriesene 16-85 von Nikon, welches ich mir selber letztes Jahr eigentlich als Ersatz für das Sigma geholt hatte um aufgrund der größeren Brennweite mehr Möglichkeiten zu haben. Doch ich habe es inzwischen wieder verkauft weil es zu "dunkel" ist und ansonsten keinerlei Vorteile hat, schon gar aufgrund des hohen Preises nicht.
 
Es stimmt schon, das man lieber noch 1-2 zusätzliche frei belegbare Tasten und ein weiteres Rad hätte und vielleicht wäre ein etwas größeres Gehäuse auch schön. Dafür hat man aber andere Vorteile wie z.B. das schwenkbare Display, einige Kreativprogramme (auch wenn das nicht gerade professionell ist, für sowas gibts ja EBV)

Ich will eh nicht viele Objektive kaufen, eine Telezoom muss noch her. Alte Objektive habe ich nicht. Also kann der Motor auch gerne im Objektiv sitzen. Ich will doch nicht mit 5 Objektiven unterwegs sein und mich dann fragen: "So, Kamera ist verpackt, Wäsche zum Wechseln passt nicht mehr rein".

Außerdem kann man den Body ja auch mal verkaufen und sich einen größeren Body holen. Dann aber nicht die D90 sondern lieber einen aktuelleren Nachfolger.
 
Es stimmt schon, das man lieber noch 1-2 zusätzliche frei belegbare Tasten und ein weiteres Rad hätte und vielleicht wäre ein etwas größeres Gehäuse auch schön. Dafür hat man aber andere Vorteile wie z.B. das schwenkbare Display, einige Kreativprogramme (auch wenn das nicht gerade professionell ist, für sowas gibts ja EBV)

Ich will eh nicht viele Objektive kaufen, eine Telezoom muss noch her. Alte Objektive habe ich nicht. Also kann der Motor auch gerne im Objektiv sitzen. Ich will doch nicht mit 5 Objektiven unterwegs sein und mich dann fragen: "So, Kamera ist verpackt, Wäsche zum Wechseln passt nicht mehr rein".

Außerdem kann man den Body ja auch mal verkaufen und sich einen größeren Body holen. Dann aber nicht die D90 sondern lieber einen aktuelleren Nachfolger.

Alles durchaus nachvollziehbare Argumente. Dennoch sind die, welche für die D90 sprechen in meinen Augen entscheidender. Les mal in den einschlägigen Spezialforen. Da kommen häufig Fragen nach D90 oder D5100, D90 oder D3200, D90 gegen D7000 (der eigentliche Nachfolger). In allen Fällen hat die D90 deutlich mehr Befürworter als ihre Konkurrenz. Und die, die sich irgendwann eine FX Kamera holen, die behalten ihre D90 zumeist sogar noch als Zweitkamera und Backup, einfach weil sie so gut ist.

Was die Objektive anbelangt habe ich mal ähnlich gedacht. Inzwischen habe ich 6 davon und eigentlich fehlt mir noch ein Weitwinkel. Die nehme ich natürlich nicht alle immer mit sondern lediglich die von denen ich weiß, daß ich sie gebrauchen würde, also zumeist 2 davon. Habe zwei lichtstarke Portrait Festbrennweiten (eigentlich 3, aber eins hatte ich mal zu Bastelzwecken gekauft um es mit einer CPU auszustatten, außerdem hat es lediglich manuellen Fokus) und ein spezielles Makro-Objektiv, dann noch ein 70-300mm Telezoom-Objektiv von Tamron welches ich Dir heute nachmittag auch noch vorschlagen wollte. Mußte aber weg und hatte keine Zeit mehr dazu. Dies ist anerkanntermaßen leicht besser aber deutlich günstiger als das 70-300mm von Nikon selber. Wohlgemerkt, das mit Motor und Stabi, es gibt nämlich noch ein zweites von Tamron (ohne VC), welches aber deutlich schlechter als mein vorgeschlagenes ist, dafür auch ziemlich günstig (um nicht zu sagen billig).

Alles in allem rate ich Dir einfach, überleg Dir das nochmal. Du machst natürlich nicht alles falsch mit der Wahl einer D5100, aber die D90 würde mehr Spaß machen wegen der vielfältigeren Möglichkeiten. Scheiß was auf das schwenkbare Display, das nennen selbst die wenigen Befürworter der Kamera nicht als Totschlagargument dafür.
 
er hat sie ja nun schon ein weilchen ^^ ...


was die d90 anbelangt könnte princess da helfen ...letztlich ist bei der kaufberatung letztlich eben diese kamera herausgekommen. allerdings bereits schon wieder verkauft. ;)
 
Was spricht eigentlich gegen das Nikon Objektiv AF-S VR DX 55-300mm 4.5-5.6G ED (JAA814DA)
http://geizhals.at/de/562443
Klar, die Anfangslichtstärke ist suboptimal. Und eigentlich habe ich das Tamron Objektiv SP AF 70-300mm 4.0-5.6 Di VC USD für Nikon (A005N) http://geizhals.at/de/514107 im Auge.

Das kostet aber auch gleich mal 70€ mehr. Wieviel macht denn die 0.5 Anfangslichtstärke aus? Muss ich die Verschlusszeit halbieren, ISO verdoppeln oder sind das eher kleine Sprünge.

Denn: Durch die 55mm könnte ich das Objektiv immer dann auf die Kamera schnallen wenn ich weiß das ich draußen fotografiere (keine Architektur) und das 18-105 draufschnallen wenn ich weiß das ich drinnen fotografiere.

So werde ich kaum wechseln müssen weil ich keine Lust habe alle 3 Fotos das Objektiv zu wechseln...
 
keine ahnung ob dir das hilft aber scroll hier mal in dem forum runter zu dem beitrag mit den 4 links http://forum.photozone.de/index.php?/topic/1029-af-s-dx-nikkor-55-300mm-f45-56g-ed-vr-55x/

ich komm bei nikon einfach nicht klar mit den idiotischen bezeichnungen und weis da nun nie welches was ist. aber es scheint zumindest nicht schlecht zu sein.
achso und ob nun 4,0 oder 4,5 ist letzlich auch egal, ist zumindest meine meinung. aber du kannst es ja notfalls zurückschicken wenn es dir gar nicht liegt.

es ist klar das 2,8 besser ist ^^ aber ich persönlich nutze die großen blenden eher weniger. natürlich hast du schneller probleme bei schlechteren lichtverhältnissen und in dem fall bist du halt viel bei offenblende.

edit: mein ultrawide von sigma hat ebenfalls 4.5-5.6 aber das geht damit auch gut. bei deinem weis ich allerdings nichts ob es qualitativ auch noch bei 300 mm ok ist oder ob es bereits da etwas weicher wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht eigentlich gegen das Nikon Objektiv AF-S VR DX 55-300mm 4.5-5.6G ED (JAA814DA)
http://geizhals.at/de/562443
Klar, die Anfangslichtstärke ist suboptimal. Und eigentlich habe ich das Tamron Objektiv SP AF 70-300mm 4.0-5.6 Di VC USD für Nikon (A005N) http://geizhals.at/de/514107 im Auge.

Das kostet aber auch gleich mal 70€ mehr. Wieviel macht denn die 0.5 Anfangslichtstärke aus? Muss ich die Verschlusszeit halbieren, ISO verdoppeln oder sind das eher kleine Sprünge.

Habe bzw. hatte selber das 55-300 Nikon nicht weshalb ich Dir keine Unterschiede aus persönlicher Anschauung geben kann. Da ich aber selber vor dieser Frage stand hatte ich mich vor dem Kauf umfangreich über die Alternativen informiert und danach stand für mich der Erwerb des Tamrons fest. Resümierend kann man wohl sagen, das Tamron (mit VC) und das teurere Nikon 70-300 sind alles in allem relativ gleich mit leichten Vorteilen des Tamrons, nur das das von Nikon eben deutlich teurer ist. Bei gleichem Preis wäre es fast egal was man nimmt. Das 55-300 Nikon wiederum ist dem größeren Bruder klar unterlegen was Abbildungsleistung, Haptik, Stabilisator und AF anbelangt. Von daher ist es natürlich auch dem Tamron weit unterlegen. Die Frage ist, ob die 70€ Unterschied dies dann verschmerzen ließen. Tatsache ist, das das Tamron gerade bei hohen Brennweiten noch sehr gute Bilder produziert mit einem fantastischen Stabilisator.
 
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