einstieg mathe informatik studium: wie weit hilft der Taschenrechner

tester78

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Hallo, ich fange jetzt an mit mit Mathematik Informatik Grundladen, d.h. jetzt zum Beispiel die Vollständige Induktion.

Ich bin auch nicht über die Fähigkeiten von üblichen Taschenrechnern im Bild, aber kann ein Taschenrechner Terme vereinfachen oder gar selbst eine Induktion vollständig lösen?

Kann zum Beispiel ein taschenrechner das so vereinfachen:

1/6n(n+1)(2n+1)+(n+1)^2 -> nach induktionsvorraussetzung (n+1)
1/6(n+1)*(n(2n+1)+6(n+1))

damit dabei "herauskommt:

1/6(n+1)(n+2)(2n+3)

Weil offenbar fehlen mir schon Grundladen das so zu vereinfachen das ich darauf komme, und da wäre es gut zu wissen ob der Taschenrechner da zur sicherheit helfen kann.

Danke für Informationen, weil es hier ja genug Informatik Studenten geben sollte.
PS: Ich habe zum Glück "nur" 2 Mathe Module im ganzen Studium.

Danke
 
Such dir lieber jemanden der dir das Ganze erklärt - notfalls auch mehrfach - bzw. eine Lerngruppe.

Oder Mut zur Lücke. Ich kenne genug Informatiker die sich mit ach und krach durch die Mathematik gequält haben (Motto: Vier gewinnt) und den Quatsch auch nie wieder gebraucht haben.
 
Mir haben die Lerngruppen da auch immer gut weitergeholfen, um die Grundlagen zu verstehen! Aber fangt rechtzeitig damit an, nichts ist schlimmer als sich das Mathe-Gedöhns in zwei Wochen reinkloppen zu müssen!
 
Mein TI-92 war das Blödeste, was ich im Hinblick auf das Verständnis von Mathe und allem was darauf basiert, kaufen konnte. Die Verlockung der Einfachheit war einfach zu groß, somit ist leider nicht viel hängen geblieben, ich wußte nur, wie ich den Rechner bedienen mußte. Nun weiß ich nicht mal mehr das.
Daher: lieber durchbeißen, das bringt langfristig 10x mehr.
 
Bei uns waren in den Mathe-Prüfungen keinerlei elektronischen Hilfsmittel erlaubt (woraufhin einige einen Abakus mitbrachten).;) Also bevor hier auf einen Taschenrechner spekuliert wird, sollte man sich erstmal erkundigen, ob man das Ding überhaupt verwenden darf.

Mein grafikfähiger Taschenrechner aus Schulzeiten ist während des gesamten Studiums quasi ungenutzt in der Schublade versauert.
 
Das stimmt, wir durften (je nach Prof) ebenfalls keinen Taschenrechner verwenden und auch keine Aufzeichnungen oder Bücher.

Ein ganz netter (Achtung: SARKASMUS!) Professor erlaubte in einer Klausur Bücher mitzubringen - und erfreute uns mit 5 Beweisen im komplexen Zahlenraum die natürlich in keinem der Bücher zu finden waren. Daraufhin bestand man die Klausur mit 11 von 100 möglichen Punkten mit einer Note von 4.0 .... Soviel zur Sinnhaftigkeit von "Mathematik für Informatiker".
 
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dir ein noch so komplizierter Taschenrechner nichts bringt, weil die Aufgaben mehr auf das Verständnis als auf Rechnerei abzielen. Wenn man in der Prüfung keinen Taschenrechner verwenden darf, würde ich während des Semesters auch keinen verwenden, dann gewöhnt man sich nichts falsches an.
 
Such dir lieber jemanden der dir das Ganze erklärt - notfalls auch mehrfach - bzw. eine Lerngruppe.

Oder Mut zur Lücke. Ich kenne genug Informatiker die sich mit ach und krach durch die Mathematik gequält haben (Motto: Vier gewinnt) und den Quatsch auch nie wieder gebraucht haben.

Hier anwesend ;D
Vier ist bestanden, bestanden ist gut und das ist schon fast 1 8)

Und bei uns waren auch keinerlei Hilfsmittel erlaubt.
Einfach lernen, lernen, lernen und dann eben durchkommen.

Über Mathe wird da einfach gnadenlos ausgesiebt, war zumindest bei uns so. Und 4 gewinnt war so ziemlich der Standardzustand.
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EDIT :
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Bei uns hieß es auch immer:
"Überlegen Sie mal was wir wir Aufgaben machen könnten wenn wir Hilfsmittel erlauben würden?"
 
mmh, scheisse 18 punkte erreicht, 40 waren zu erreichen ,wobei 20 minimum sind, 2 versuche habe ich noch, für einen taschenrechner hätte ich sowieso keine zeit gehabt zum eingeben.
 
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