Enermax Triathlor FC 650W vs. Antec TPN 650W (80+B) Teil2

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Enermax Triathlor FC 650W vs. Antec True Power New 650W Teil2
-= Lieferumfang, Lüfter und Nennleistung =-

enermaxpsufan.jpg
Der hier verwendete 120-mm-Lüfter stammt von Enermax selbst.
EX T.B.Silence-Lüfter mit Twister-Lager (100.000 Stunden MTBF) und Batwing-Lüfterblättern für optimale und geräuscharme Kühlung.

Bei Enermax auf der HP steht dazu; Extrem leise und wirkungsvolle Kühlung durch intelligente Lüftersteuerung nach Fuzzy-Logik mit praktisch unhörbaren 500 oder 900 1/min. bei einer Auslastung von 0 bis 50 Prozent. Gut und Leise ist er, aber nicht unhörbar ;)
Der Lüfter ist etwas Leiser, als der vom Antec dieser hat auch schon über 1 Jahr hinter sich. Im Antec werkt ein kugelgelagerter und PWM-gesteuerter 120mm ADDA-Lüfter. Ein Foto spare ich mir.

-= Aussehen und Anschlüsse =-
enxanschluesse.jpg
Das Gehäuse ist schwarz, matt und leicht rau. Die Lackierung ist Sauber, die Spaltmaße stimmen. Eine solide Verarbeitung, da gibt es nichts zu Meckern.(Das Antec hat in etwas die gleiche Oberfläche)
Die Anschlüsse sind leider nicht Baugleich zum Antec, eine komplette Neuverkabelung war nötig. Wie üblich fallen die Entlüftungslöcher wabenförmig aus und ein Netzschalter ist vorhanden. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlussbuchsen mit einer Beschriftung der Rails für alle Stecker. Die zwei roten sind für die Grafikkartenanschlüsse gedacht. Abmessungen: 150 mm x 86 mm x 140 mm (B x H x T)

ansclusslaengenemx.png

Die Anschlusslängen im Detail.
12vcpukabelzukurz.jpg
Beim Einbau merkte ich schnell dass das 12 V CPU Kabel zu kurz ist, dabei ist mein Bitfenix Shinobi ja kein Riesengehäuse?! 3-4cm mehr und ich hätte es Obenrum verlegen können.
Der Sleeve ist recht gut verarbeitet am Hauptstrang, die Modu´s haben keine, sind dafür aber im Low Profile, was ich Persönlich besser und flexibler finde. Die Verarbeitung ist gut.
Die modulare Funktion wurde leider durch die Steckerzusammenstellung extrem unvorteilhaft. So gibt es nur ein dreier SATA+ein Molexstecker Stromkabel. Wer wie ich zwei Molex braucht, der muss extra das vierer Molexstromkabel anschließen. Schade wo ich doch so begeistert von dem festen Strang war, der nur 20+4 samt 8er hat. Die Folge dieses Fauxpas, viel Kabelsalat. zum Glück hatte ich noch eine Molexweiche im Keller!
Die Aufteilung der Kabel, (sonst nur noch ein 4er Molex und ein 3er SATA) sollte noch mal überdacht werden!


-= Schaltungsdesign =-

innenlebenemx.jpg
Beim Enermax kommt die DC~DC Technik, zwei 12 V Schienen zum Einsatz mit separatem Überstromsschutz, Überlastung,
Überhitzung, Kurzschluss sowie unvorhergesehene Stromstöße (OCP, OVP, UVP DC, OPP, OTP, SCP & SIP). (Beim Antec sind es 4 12 V Schienen)
Die Bauteile im Inneren wirken aufgeräumt. Müssen sich allerdings eine recht kleine Fläche teilen, besonders im Bereich der sekundären Spannungen. (rechts unten) Einige Folien sind notwendig, um die erforderliche Isolierung zu erreichen. Durchgehend hochwertige japanische Kondensatoren wurden verbaut.
hauptelko.jpg
Der Primärkondensator (Bild etwas Unscharf sorry) ist ein N.C. 470µF / 400 V jedoch nur bis nur bis 85°C. Die Sekundären sind alles 105°C und ein paar Feststoffkondensatoren sind auch mit von der Partie.
schrumpfschlauchpower.jpg
Es wurden einige Kabel, Elkos und auch so eine Drossel mit Schrumpfschlauch umhüllt.
Kleber wurde Sparsam verteilt, die Lötstellen machen auch einen guten Eindruck.
moduplatine.jpg
Zuletzt die Platine für die modularen Anschlüsse. Beim verbinden der Stecker, die recht Schwergängig waren, sollte man nicht zu viel Kraft aufwenden, diese Konstruktion scheint nicht so Optimal, die Platine bog sich nach Hinten.

Weiter geht es im Teil3...
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