Entwicklung des Users in den letzten 10 Jahren

Hat der durchschnittliche User an Wissen gewonnen oder verloren.

  • Gewonnen

    Stimmen: 5 38,5%
  • Verloren

    Stimmen: 7 53,8%
  • Gleich geblieben

    Stimmen: 1 7,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    13

Bahlermann

Vice Admiral Special
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Computer waren ja schon immer Teufelskisten wo viele Menschen mit arbeiten, am Ende aber kein interesse für das System hinter Word Excel und Co haben.
Hat das System Smartphone mit einfachen APPS eine positive Entwicklung zu mehr Interesse im algemeinen gebracht, oder ist es sogar negativ weil alles so simpel geworden ist.
 
Das Smartphone, Fratzenbuch und Co. haben definitiv sehr viele Anwender zur Nutzung von "irgendwas mit Computer" animiert, die kaum technisches Verständnis haben oder brauchen. Da könnte man jetzt in der Tat spekulieren, ob das den Durchschnittswert an Wissen nach unten zieht.
Andererseits gewinnen diese Benutzer durch die Nutzung ihrer Smartphones auch jede Menge Wissen aus allen möglichen Bereichen, was sonst in Büchern verstaubt wäre.
Daher: keine Ahnung. ;)
 
Gewonnen, es beherrschen mehr User jetzt zumindest einige Grundlagen, und brauchen keine Hilfe dabei die Schriftgröße in Word zu ändern usw .

Tiefers wissen ist allerdings mehr im Minus da heute alles einer ist und man sich weniger mit der Software dahinter beschäftigen muss
 
Heute gibt es wesentlich mehr User als zur Anfangszeit des Computers und das Niveau hat dadurch stark abgenommen weil man früher ohne Wissen mit einem Computer nichts machen konnte.
"Apps" auf dem Handy kamen allerdings viel später und zu der Zeit war der Computer im wesentlichen nicht viel anders wie heute und ich denke das sich dadurch auch nicht viel verändert hat, weil es komplett anders funktioniert.
Geändert hat eher das Internet in der Richtung, weil man überall nachlesen kann wie man etwas machen kann und zwar derart detailliert das es der letzte Depp versteht.
 
die computer haben sicher die welt verändert, den menschen aber in erster linie das mobile internet mit dem einzug von smartphone und co.
früher war der pc noch ein werkzeug... ok ist er ja eigentlich nach wie vor, aber durch die sozialen netze fand ein umdenken statt, was sich mit dem smartphone und der somit ständigen verfügbarkeit zu einer abhängigkeit gesteigert hat.
das ist auch der grund weswegen die menschen heutzutage dem (geschriebenen) "wort" schon fast mehr gewicht geben als der tat, was eben zu den "empörern" geführt hat... ok das ist wieder ein anderes thema.

hier gehts ja eher um das technische verständnis. der user ist halt in der masse wirklich mehr nur noch zum stupiden nutzer geworden, der sich für die hintergründe immer weniger interessiert, sei es, weil es aufgrund der vielen möglichkeiten ansich eh schlicht unmöglich ist oder einfach, weil die zahl der leute (gefühlt fast alle) so groß sind, das der "technisch" interessierte in so einer "statistik" untergeht. denn es gibt sicher genügend und sicher auch mehr als damals, aber sie fallen eben nicht mehr auf in der masse.

ich stehe als "nach-wie-vor-smartphoneverweigerer" vollkommen ausserhalb. meine "sozialen medien" begannen lediglich mit dem yahoochat und halt so mittlerweile altertümlichen medien wie den foren ^^. ok mein interesse ist allerdings ansich abgeflacht, das hat aber auch was mit fehlender zeit und persönlichen dingen zu tun.
zumindest könnte ich immer die augen verdrehen wenn mir jemand auf seinem smartphone mal wieder irgend so ein bild mit nem spruch oder überhaupt irgend so nen bekloppten text zeigen will. das ist mir sowas von wumpe ob ich das nun lese oder nicht. noch schlimmer sind video schnipsel. da ich wie gesagt dort völlig ausserhalb stehe, ist das vergleichbar wie wenn man als nicht alkoholisierter in so ner feuchtfreulichen runde aus höflichkeit mit abhängt.

eigentlich ist das aufkommen der frage ansich schon ein indiz für ein problem und beantwortet sich damit in gewisser weise von selbst ^^, nur die sichtweise dürfte ja doch bei jedem anders sein.
wer alt genug ist das von anfang an alles miterlebt zu haben, wird den werdegang auf den user bezogen sicher großteils negativ bewerten. ok wer allerdings schon damals kein ambitionen für sowas hatte wird sich auch jetzt nicht drum scheren oder mehr verstehen / verstehen wollen und so ist das auch heute. es wurden / werden allerdings viel mehr leute vereinbart, die ohne die möglichkeiten vielleicht gar nicht erst dazu gekommen wären und das erhöht natürlich auch die anzahl der "besseren" user. pioniere kanns da natürlich kaum noch geben.
in detailfragen mögen heutzutage sicher wesentlich mehr leute grundlagen beherrschen, es ist nur schwer zu beantworten, ob das bloße benutzen von word, exel und anderen anwendungen vergleichbar ist mit den problemen die man damals lösen musste und welche sicher deutlich näher an der basis waren..
zumindest kann sich heutzutage jeder wer will informieren bis zum abwinken. zum teil mit geradezu penetrantem wissensschwall und (damit) oftmals integriertem "verdummungsfaktor" aufgrund fehlender eigeninitiative. es ist also einfacher geworden, wenn man denn wirklich interesse hat.


eine andere frage wäre, ob die ganze digitale entwicklung überhaupt positiv ist, das ist allerdings eine grundsatzfrage die in einem hardwareforum schlecht ungefiltert beantwortbar ist.
nur als beispiel, wenn ich da in der zeitung sowas lese, das den senioren da irgendwie mit tablet und co das internet etwas näher gebracht werden soll.... für mein verständnis wird das alles viel zu überhöht und künstlich aufgebläht. es ist schon fast so als könnte man ohne das alles gar nicht mehr exisitieren.
und hier ziehe ich auch wieder einen vergleich.... es gibt die "normalen nutzer" die gedanklich davon abschalten können und die, deren ganze gedankenwelt anscheinend darauf aufbaut.

heute sind die anforderungen für einen nerd also auch viel höher als damals. *buck*
 
Das Wissen alleine macht es nicht, man muss dieses auch richtig anwenden und daran mangelt es, wie wir ja aktuell sehr deutlich sehen können.
 
Das Internet ist voller Wissenswertes und viel............ Unfug.

Das Problem ist der Unfug springt einen an aber das Wissenswerte bleibt auf dem goldenen Löfel sitzen.
 
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