Ernüchterne Erfahrungen mit Ivy Bridge System (Grafik, PCI)

Ein Update:

ich habe den Heatspreader entfernt und die Intel-Wärmeleitpaste gegen Cool Laboratory Liquid Ultra getauscht. Den Heatspreader habe ich mit Silikonkleber wieder festgeklebt, mit Isopropanol die Kleberreste entfernt sowie die Kontakte gereinigt. Anschliessend wurden Kontakte und Sockel mit Kontakt Gold 2000 gereinigt und konserviert.

Der Kühler wurde gegen Noctura NH-C14 ausgetauscht.

Die Temperaturen sanken von 83 auf 63 Grad, bei herabgeregeltem Lüfter!

Jetzt läuft die CPU mit 4.3 GHz bei 1.22V (cpu-z), die maximale Temperatur im IntelBurnTest steigt auf 70 Grad.

Das Ergebnis finde ich für ein µATX Silent PC schon beachtlich, aber wohl auch nicht besser als mit einem Sandy Bridge.. ?

mfg, Reina.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe den Heatspreader entfernt und die Intel-Wärmeleitpaste gegen Cool Laboratory Liquid Ultra getauscht. Den Heatspreader habe ich mit Silikonkleber wieder festgeklebt, mit Isopropanol die Kleberreste entfernt sowie die Kontakte gereinigt. Anschliessend wurden Kontakte und Sockel mit Kontakt Gold 2000 gereinigt und konserviert.

Der Kühler wurde gegen Noctura NH-C14 ausgetauscht.

Die Temperaturen sanken von 83 auf 63 Grad,

!!!
Beachtlich!
Da sieht man mal wieder, was das gute & preisgünstige Cool Laboratory zu leisten im stande ist...
Ich würde auch nochmal den Verbrauch testen, da der bei so stark gesunkenen Temps auch nochmal niedriger wird.

Du hast noch die Goldkontakte konserviert?
Wieso?
Gold an sich ist doch schon die Konservierung?
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EDIT :
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Wie ich jetzt erst gelesen habe, unterstützen wohl alle Z68/Z77 Mainboards auch nur DVI Single-Link. Also Auflösungen bis 1920x1200 @ 60Hz. Höhere Auflösungen, die ja aktuell gerade in Mode kommen, werden nur via Display-Port unterstützt, den die preiswerteren Z77 Mainboards alle nicht aufweisen.

Bei so viel Zukunftssicherheit kommt Freude auf!!
Warum wird auf solche Aspekte nicht gross in Reviews hingewiesen? Das ist doch für viele Anwender wichtiger, als die Frage, welche integrierte Grafiklösung ein paar Prozent schneller ist.

Leider ist es schon seit einigen Jahren immer mehr der Fall, dass man sich VOR dem Kauf sehr intensiv mit der Recherche bezgl. des geplanten Produktes befassen muss, eben DA die gesamten netzweit verfügbaren Reviews angesichts der immer komplexer werdenden Thematik einfach -sorry- immernoch viel zu schlecht sind!
Du hast an diesem Punkt völlig Recht!
Oberflächlichkeit soweit das Auge reicht!

Allerdings findet man eben solche relevanten Informationen meist auch gut im Vorfeld in Foren.
Keine Ironie:
Natürlich ist es ein Unding vom Käufer solch eine umfassende Rechercheleistung abzuverlangen.

Leider in Einzelfällen umso schmerzhafter: man stellt Beschränkungen doch hin und wieder erst nach der Installation fest. Das wird einem aber bei allen Boards so gehen, Intel hin, AMD her.

Das ist oft bei Features der Fall, die von Usern nur eher selten ausgereizt werden.
Versuch doch z.B. mal im chipsatzintegrierten Intel Matrix-Raid für RAID5 ALLE vorhandenen SATA-Schnittstellen fürs RAID auszulasten.
Das macht kein Mensch, aber wenn DU es als einziger auf der ganzen Erde machst: Du wirst seltene aber immer wiederkehrende und sehr ärgerliche/zeitaufwändige Rebuilds/Datenverluste ernten!!!
Davon wird NICHTS in Reviews erwähnt!

Diese Fehler sind oft erst ein Jahr oder so nach dem Produktrelease in Foren zu finden, und selbst dann so diffus beschrieben, dass man das nicht unbedingt als "gängingen Bug" vermuten würde. Eher Montagsmodell o.Ä.

Oft muss man das einfach selber herausfinden und dann solange umtauschen bis Intel sich der Sache annimmt, oder man einsieht, dass es zuhauf Features gibt die halt einfach in sämtlichen Consumerprodukten verbugt sind.
Auch wenn man es lange nicht glauben mag, wenn man mal diese Einsicht hat, dann weiß man sich zu orientieren.
Nämlich indem man misstrauisch drauf äugt, wo könnten denn Schwachpunkte sich künftig ergeben, bzw. wo ist aufgrund der momentanen Nutzungsgewohnheiten derzeit unwahrscheinlich dass Schwachpunkte derzeit erkannt werden?
Was wäre künftig besonders ärgerlich für mich, wenn es nicht ginge?
Inzwischen ists echt soweit, dass man genau so weit bei der Recherche mitdenken muss, dass es schon an Hellseherei grenzt.
Fehlschläge helfen einem, einen recht guten Instinkt zu entwickeln... ;)

Bez. DP:
sei froh, dass es drauf ist und mach dir keinen Kopf. Es ist vorhanden, es ist ohnehin die bessere/einzige künftige Schnittstelle und du wirst sie künftig auf den guten "modernen" Monitoren auch überall antreffen.

Ich würde mir bei den Onboardchips eher Gedanken machen, ob sie multimonitortauglich sind und wenn ja, mit welchen Beschränkungen bzgl. Kombination verschiedener Auflösungen und Bildwiederholraten sie insgeheim noch verbugt sind.
Was sich aber erst künftig herausstellt, wenn immer mehr Leute zu Multimonitorumgebungen wechseln....
Die Onboard/CPU-Graphik kann man leider halt nicht so einfach auswechseln.
Daher würde ich da i.d. Vorabrecherche genau drauf achten!

Was ist denn, wenn du dir in einem Jahr zu deinem jetzigen Monitor einen zweiten mit höherer Auflösung und 120Hz zusätzlich kaufen willst und das irgendeine Komponente aus einem schwachsinnigen Grund nicht hergibt, obwohl es eigentlich laut Spezifikationen des Boards gehen sollte? Man denkt, es muss ja gehen: Alleine schon weil DP mit onboard ist und weil es der Spezifikation von DP eigentlich entspricht, aber eben trotzdem nicht geht wg. des Boards und der Kombination mit XYZ?
Oder: wie entwickelt sich der idle-Verbrauch im Multimonitorbetrieb? Verhindert irgendein Bug, dass die CPU anständig idlen kann?
Das kann dir jetzt KEINER sagen...

Edit, sorry... Das Board ist heutzutage das WICHTIGSTE am ganzen PC, da es diejenige Komponente ist, die idealerweise am längsten in ihm verbleibt und deren Austausch mit dem meisten Aufwand verbunden ist.
Daher ist die Auswahl des Boards am besten zu Planen, das Board sollte möglichst zukunftsgerichtet gewählt werden.
Und nun sehe ich gerade du hast dir scheinbar ein Board OHNE DP gekauft!?
Wer sich heutzutage ein Board kauft mit dem guten Hintergedanken die Onboardgrafik zu nutzen hat fast alles richtig gemacht.
Wenn er dann aber zu einem Board ohne Display Port greift, muss er sich von mir diese Frage -nochmals sorry- gefallen lassen:

"Selber Schuld, Alter,... hast du den Schuss nicht gehört?"

Bitte das Board jetzt sofort umtauschen!
Weil, umtauschen wirst du eh spätestens mit nem neuen Monitor müssen.
Dann lieber jetzt.

Was machst du bloß für Sachen!?
Da hast du dir selber ins Knie geschossen.
Das musst du dir selber in die Schuhe schieben!
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Unlimited,

was Du über die Featuritis schreibst, das ständige auf-den-Markt-werfen irgendwelcher unausgereiften Features, die dann allenfalls in einfachen Standardfällen oder mit unbekannten Einschränkungen funktionieren, da kann ich voll und ganz zustimmen!

Es ist extrem ärgerlich, dass Intel ständig neue Plattformen auf dem Markt wirft oder dass AMD, wo sie nun endlich ausgereifte Chipsätze haben, bei den CPUs enttäuscht.

Die ganze PC Infrastruktur basiert hard- und softwareseitig auf einem Wildwuchs und ist mit veraltetem und unausgereiftem Ballast überladen, problembehaftet und kann eigentlich für 0815 Anwender kaum empfohlen werden. Eine radikale Schrumpfkur und Konvergenz wird wohl ein Traum bleiben.


Aber in einem Punkt irrst Du: meine MB Wahl war nicht blind. Wie gesagt: die µATX Z77 Standard-Mainboards haben eben alle kein DisplayPort! Erst einige High-End Mainboards zum doppelten Preis weisen diesen auf.
Da ist es dann doch günstiger, heute zu kaufen, was man wirklich braucht und dann nächstes Jahr ein Haswell-Board, hoffentlich dann mit DisplayPort...

(Für mich schieden auch alle MB mit gewinkeltem SATA-Stecker aus, da diese von der vor dem MB installierten Ich-Bin-Leise HDD-Box blockiert würden... Da gibts dann leider kaum noch Auswahl.)

mfg, Reina.
 
Unlimited schrieb:
Das ist oft bei Features der Fall, die von Usern nur eher selten ausgereizt werden.
Versuch doch z.B. mal im chipsatzintegrierten Intel Matrix-Raid für RAID5 ALLE vorhandenen SATA-Schnittstellen fürs RAID auszulasten.
Das macht kein Mensch, aber wenn DU es als einziger auf der ganzen Erde machst: Du wirst seltene aber immer wiederkehrende und sehr ärgerliche/zeitaufwändige Rebuilds/Datenverluste ernten!!!
Davon wird NICHTS in Reviews erwähnt!
Einspruch: Ich betreibe seit einem Jahr besagtes Raid: und zwar 2xRaid 5 mit jeweils 3 Sata Platten.
D.h. alle 6 Sata II Ports sind belegt. Und es läuft
 
Einspruch: Ich betreibe seit einem Jahr besagtes Raid: und zwar 2xRaid 5 mit jeweils 3 Sata Platten.
D.h. alle 6 Sata II Ports sind belegt. Und es läuft

Naja, dann bau mal 1(EIN)xRAID5 mit jeweils 4,5 oder gar 6 SATA-Platten.
:D
Da hätte man dann ein besseres Verhältnis zwischen Nutz- und Paritydaten.
Daher habe ich die Minimalkonfiguration mit 3 Platten auch nicht getestet...
Ansonsten gratulier ich dir natürlich!
.
EDIT :
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Aber in einem Punkt irrst Du: meine MB Wahl war nicht blind. Wie gesagt: die µATX Z77 Standard-Mainboards haben eben alle kein DisplayPort! Erst einige High-End Mainboards zum doppelten Preis weisen diesen auf.
Da ist es dann doch günstiger, heute zu kaufen, was man wirklich braucht und dann nächstes Jahr ein Haswell-Board, hoffentlich dann mit DisplayPort...

Wenn du den Aufwand nicht scheust und eh schon einen kompletten Systemwechsel einplanst, obwohl du gerade erst dein System neu eingerichtet hast, nungut.

Kein einziges passendes µATX mit DP!?!?
Ich werde mich jetzt nicht auf die Suche nach passenden Mainboards machen.
Aber ich kann mir sehrsehr gut vorstellen, dass es ein solches passendes Mainboard tatsächlich noch garnicht gibt.

Der schwarze Peter wandert hiermit dann tatsächlich weiter an Intel & Co!
Da kommt man sich schon vera...t vor, oder?
Als informierter early adopter hat mans halt auch nicht leicht, weil im Gegensatz zu den DAUs bemerkt man einfach, wenn man vera..t wird.
:D

Würde nur zu gut in mein Weltbild der profitgierigen Konzerne passen, die absichtlich so lange wie möglich solche "getarnten" Killer-Features weglassen.
Die eingeschränkten Produkte werden dann solange weiter verkauft, wie der Großteil der Kunden die Wichtigkeit des Features für die Zukunftsfähigkeit des Gesamtsystems noch garnicht erkannt hat -und das ist verdammt lange.

So haben die Jungs da oben dann schön den Kunden -bevor dieser es überhaupt selber bemerkt- dazu gezwungen, noch einen Produktzyklus mehr mitzumachen.....
Es gibt einfach zu viele DAU-Fallen, als dass es nicht Absicht sein müsste!

"Oh sie wollen ihren DDR2-RAM aufrüsten, das wird teuer! DDR3 ist gerade so viel billiger, da kaufen sie besser gleich nen neuen Rechner!"
Drei Monate später:
"Oh sie haben vor 3 Monaten einen neuen PC gekauft & wollen jetzt mehr als 4GB RAM? -Na da müssen sie dann natürlich Win7 64bit dazukaufen!"

P.S.:
Wobei in deinem speziellen Fall: ich habe jetzt doch mal geschaut.
Es gäbe theoretisch genug µATX -Boards mit DP, weswegen ich mit meiner in diesem Fall doch etwas überzogenen Kritik dann doch wieder etwas zurudern muss, auch wenn es rein prinzipiell daran nichts ändert:
http://geizhals.at/de/?cat=mbp4_1155&xf=522_%B5ATX%7E325_DisplayPort&sort=p

Naja, man muss zugeben, du hast auch schon ganz besondere Anforderungen, wegen der "abgewinkelten" SATA Stecker... auch da ich nicht genau weiß, was du mit "abgewinkelten" SATA Steckern eigentlich genau meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja,

trotz effizientem BeQuiet E9 400W Netzteil, einer Micron M4 SSD (keine weitere HDD) und LV DDR3-1600 (1.35V), beträgt die Leistungaufname des Systems im Idle 31,5W. Da hatte ich weniger erhofft.

Die Asus EPU-Einstellungen bringen fast nichts.

32 Watt? Das ist doch ein Top Wert. Schau dir mal die Effizienz des Netzteils an bei rund 5-10% Last (20-40 Watt Output). Ich schätze die liegt in dem Lastbereich deutlich unter 80%.

Gold ist wie folgt definiert:

Gold 400W
15% = 60W = 85% = 70,59W Dose
20% = 80W = 88% = 90,90W Dose
37,5% = 150W = 90% = 166,67W Dose
50% = 200W = 92% = 217,39W Dose

Gold 300W
20% = 60W = 88% = 68,18W Dose
50% = 150W = 92% = 163,04W Dose
67% = 200W = 90% = 222,22W Dose
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EDIT :
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Und die negativen Erfahrungen gehen mit der Temperatur weiter:


Ein Köpfen scheint also unvermeidlich... und dabei hatte ich schon eine neuere CPU mit der TDP 77W auf der Packung.

Die Hitzenetwicklung kommt entgegen erster Gerüchte beim Ivy NICHT von einem schlecht verbauten Heatspreader. Sie beruht auf zwei Effekten: 1) der höheren Wärmedichte (Kelvin / cm^2) der CPU und 2) dem dadurch extrem verstärken Effekt des thermisch abhängigen Widerstands bei Halbleitern. Ausserdem darf man nie vergessen dass die Verlustleistung quadratisch mit der Spannung wächst. Und somit auch die Verlustleistung / Fläche überproportional ansteigt. Nun kommt man wohl bei den verwendeten Materialien und Materialstärken des Prozessorkerns an sich so langsam an die Grenzen.

Du betreibst die CPU ausserhalb ihrer Spezifikationen wenn du übertaktest. Und hier heulen dann alle rum weil die Physik sich nunmal nicht ausser Kraft setzen lässt.

Da der Heatspreader die Temperaturen also tendenziell verbessert, liegt die Ursache sowohl im Design als auch der verringerten Strukturbreite der Ivy-Bridge-Prozessoren. Dies hat zwei Gründe: Zum einen nimmt die neue HD-4000-IGP einen größeren Teil des Dies ein und damit hat der eigentliche Prozessor im Verhältnis weniger Platz als dies noch bei „Sandy Bridge“ der Fall war. Zum anderen sinkt der Platzbedarf insgesamt durch den Wechsel auf die 22-nm-Fertigung. Gleichzeitig bleibt der Verbrauch unter Last in ähnlichen Regionen wie sein Vorgänger.
Grob vereinfacht heißt das: Der Die ist stark geschrumpft und besitzt nun weniger Oberfläche. Diese muss aber immer noch eine Abwärme abführen, die sich ungefähr in der Größenordnung einer Sandy-Bridge-CPU bewegt. Das jedoch stellt jeglichen Kühler vor große Herausforderungen, denn gerade hier wird möglichst viel an Kontaktfläche gebraucht, um eine gleichmäßige Auslastung zu erzeugen. Insofern liegt der Problematik eher simple Physik als boshafter Sparwille zugrunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hitzenetwicklung kommt entgegen erster Gerüchte beim Ivy NICHT von einem schlecht verbauten Heatspreader.
Natürlich liegts daran, bzw. an der schlechten Leitpaste. Wenns an der Wärmedichte liegen würde, würde sich schließlich nichts ändern. Raina hat aber 20 Grad weniger, das sind keine Gerücht sondern Fakten ;-)
 
Naja so wie ich es wahrgenommen habe (diverse Foren und Reviews) einer der wenigen Einzelfälle.


Ja, es gibt auch hier CPUs mit bröckeliger Paste und Luftspalt zwischen DIE, WLP und HS. Aber die gabs auch beim Sandy, beim Presskopf und beim XP.

Ich habe auch von vielen gelesen bei denen das Entfernen des HS keinerlei Auswirkung hatte.

Fakt ist dass keine CPU das Werk verlässt welche die Spezifikationen nicht einhält. Und da ist es wurscht ob die CPU bei Standardtakt 5 Grad mehr oder weniger hat - erst mit erhöhter Wärmeabgabe kommt dieses Problem dann zum Tragen.
 
Er hat aber auch noch den Kühler gewechselt.
 
Naja, dann bau mal 1(EIN)xRAID5 mit jeweils 4,5 oder gar 6 SATA-Platten.
:D
Da hätte man dann ein besseres Verhältnis zwischen Nutz- und Paritydaten.
Daher habe ich die Minimalkonfiguration mit 3 Platten auch nicht getestet...
Ansonsten gratulier ich dir natürlich!
Wie wäre es, wenn du deine Pauschalaussage eingrenzen würdest. Kann schon sein das ein vollbestücktes Raid5 mit 4,5 oder gar 6 SATA-Platten Probleme macht, aber das heißt noch lange nicht, das andere vollbestückte Raid5 Konfigs Probleme machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es, wenn du deine Pauschalaussage eingrenzen würdest. Kann schon das ein vollbestücktes Raid5 mit 4,5 oder gar 6 SATA-Platten Probleme macht, aber das heißt noch lange nicht, das andere vollbestückte Raid5 Konfigs Probleme machen.

Naja, da hast du recht.
Naja, ich erwähnte ja dass es BEI MIR eben so war.
Naja, RAID5, darum gehts ja hier nicht.
Es sollte nur ein Bsp. sein für die "Featureritis", wie der TO so schön sagte.

Das mit den *im Allgemeinen* nicht vorhandenen DP-microATX-Boards trifft ja real für die meisten Anwender garnicht zu.
Nur für den TO, da er spezielle SATA-Anschlüsse benötigt.

Von daher:
Rein prinzipiell sind die Verbrauchswerte ja sehr gut.
Rein prinzipiell sind Intelboards und Prozzis recht gut.
Ich kann einige Kritikpunkte des TOs daher nur teilweise für mich persönlich nachempfinden auch wenn ich persönlich ggü. der Monopolpolitik schon kritisch eingestellt bin.

Der Hinweis mit dem Köpfen und den danach deutlich besseren Temps werde ich auch einfach mal so mitnehmen & im Hinterkopf behalten.
Guter Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne dumme Frage, wegen dem DP.
Wieso dann nicht das P8H77-M Pro?
http://geizhals.at/de/751165
Das hat alles drauf.

Edit
Hm, jetzt sehe ich das mit den 90Grad gedrehten S-Ata Anschlüssen.
Mein normales H77-V hat das nicht, ich hätte es gerne gehabt.;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat ja eins mit Z77 gesucht nicht mit H77. Sonst braucht man auch keine K-CPU.

P8H77-M Pro kann ich empfehlen wenn man halt nicht übertakten will.
 
Ich habe auch von vielen gelesen bei denen das Entfernen des HS keinerlei Auswirkung hatte.
Na klar, da fehlt dann auch der normale Anpressdruck. Das ist eine der häufigsten Ursachen, weswegen Leute glauben, dass das nichts bringt.

Bei Sandy wiederum war das Problem nicht so groß, da das Teil verlötet war, das leitet eben auch gut die Wärme. Verglichen mit der Leitpaste, die Intel jetzt verbaut, viel besser.

Man muss halt auch wissen, was man macht ;-)

Fakt ist dass keine CPU das Werk verlässt welche die Spezifikationen nicht einhält. Und da ist es wurscht ob die CPU bei Standardtakt 5 Grad mehr oder weniger hat - erst mit erhöhter Wärmeabgabe kommt dieses Problem dann zum Tragen.
Meine Rede, je heißer das Die wird, desto mehr behindert eine schlechte Leitpaste den Wärmetransport. Die Metallpaste aus dazu einer der Beste für den Fall, da gabs irgendwo einen Test.
Gib den Leuten in den Foren mal den Tipp, dass sie die Coollaboratory Paste nehmen sollen, und den Heatspreader wieder aufsetzen müssen. Dann gehts bestimmt besser.
 
Der Athlon XP hatte serienmäßig noch gar keine DAU-Kappe :)

Meinte den X2 - habe meinen X2 3800+ damals nämlich auch noch unter viel Geschwitze und vorsichtigem Rasierklingeneinsatz geköpft ;-)
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EDIT :
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Wenn auch noch der Kühler gewechselt wurde kann man die Ergebnisse eh nicht vergleichen.
 
Inwiefern überhaupt vergleichen?

Nochmal: die Lüfterregelung des MB war aktiv. Bei 83 Grad lief der Lüfter auf dem Ninja 2 immer wieder auf vollen Touren. Der Lüfter auf dem NH-C14 lief bei 63 Grad noch gemächlich.

Kurz: das Ergebnis ist dramatisch.
 
Moderne CPUs werden eben immer sparsamer. Da geben sich die Hersteller immer weniger Mühe bei den Heatspreadern auf den Prozessoren.
Das kann man sogar bei AMD beobachten. K10 Prozessoren haben viel unebenere Heatspreader mit sichtbar tieferen Riefen als noch beim K8:



Obwohl da beim Desktop noch mehr Aufwand betrieben wird als bei Serverprozessoren. Wenn ich da an den UltraSPARC III oder POWER4 denke.
Da kommt keine Wärmeleitpaste zum Einsatz, sondern eine wiederverwendbare, recht dicke Folie. Der Wärmeübergang wird nicht der beste sein.
 
Hi Reina

dir ist aber klar das der Ninja nicht wirklich mit den Nocuta mithalten kann?
wenn ich sehe das selbst der kleine Xigmantek HDT964 dem ninja um einiges
überlegen ist wundert mich dein ergebnis wenig.

lg
 
vllt. saß der kühler bei der erstmontage auch einfach nicht richtig. das pixelgrieseln hatte ich damals auch - war ein kaputtes DVI-kabel. ansonsten könnte das auch am speicher liegen; LV-RAM, der eig. für dieses system nicht vorgesehen ist, kann bei shared-memory auch fehler verursachen; ist aber spekulatius.

dass PCI weg ist stört mich manchmal auch noch, aber lieber verzichte ich drauf, als PCI per brückenchip zu ertragen. manchmal muss man alte zöpfe einfach abschneiden, insofern ist es schon richtig, dass intel als technologietreiber dieses relikt über bord geworfen hat.

PCI war zu zeiten, wo man ausschliesslich drauf angewiesen war, schon die pest.

von RAID halte ich zuhause gar nichts - in firmenservern ists gefragt und wird mir auch bezahlt.. ergo: wer zahlt kriegt es auch. daheim gehören an die ersten beiden SATA-anschlüsse SSDs und an die restlichen bluray-brenner und magnetplatten. verRAIDen muss ich die nicht - das sind datenhalden.


(..)

mfg
tobi
 
Ich denke schon das sowohl Kühler als auch "köpfen" zum besseren Ergebnis bei getragen haben - in welchem Maße kann man aber nicht mehr feststellen. Hauptsache ist der TE damit zufrieden ist.
 
dir ist aber klar das der Ninja nicht wirklich mit den Nocuta mithalten kann? wenn ich sehe das selbst der kleine Xigmantek HDT964 dem ninja um einiges überlegen ist wundert mich dein ergebnis wenig.
Der Kühler kann nur kühlen, was am Gehäuse außen ankommt. Ist der Temp-Übergang innerhalb gestört, hilft der Noctua alleine nicht viel. Vermutlich hätte er den nach dem Köpfen gar nicht mehr gebraucht. Kommt darauf an, wieviel ein übertakter IB dann wirklich zieht. 100W ? 125W ?
 
Ach ja,

trotz effizientem BeQuiet E9 400W Netzteil, einer Micron M4 SSD (keine weitere HDD) und LV DDR3-1600 (1.35V), beträgt die Leistungaufname des Systems im Idle 31,5W. Da hatte ich weniger erhofft.

i5-3470

M4 SSD 128GB

MSI Z77A-G45

4GB DDR3-1333 1 Modul

Antec EA 380D Green

25-26W

Find ich recht gut ;D
 
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