Erstes eigenes Auto gesucht...

Xenon gehört für mich mehr zum Thema angeben :-X
Moderne Scheinwerfer sind doch auch mit Halogen schon so gut das man keine Einschränkungen hat, ist ja nicht mehr so wie im Käfer das man nichts mehr erkennt wenn man schneller als 100 fährt.

Von Preis/Leistung würde ich mir mal einen Superb ansehen, muss ja nicht der aktuelle sein. In Sachen Zuverlässigkeit würde ich eher Japaner wie Toyota empfehlen.
Xenon hab ich von meiner Pflicht-Liste schon gestrichen und kommt auf die NiceToHave-Liste. Der Preisunterschied ist teilweise doch zu krass. kostet mal eben 2-3.000€ extra.

Dafür hat n Kumpel mich jetzt auf das DSG von VW heiß gemacht. Nächste Woche kriegt er seinen neuen (gebrauchten) Golf VI mit DSG. Als ich die Preise gehört hab, wollt ich es fast nicht glauben. 2009er Baujahr mit 20-30.000km gehen für 12.000€ weg. Da muss ich nochmal neu suchen und meine Prioritäten überdenken.
 
DSG kostet also Extra aber auch nen Batzen und wenns kaputt ist, noch viel mehr. Und ich weiß auch nicht wie es da mit Wartung aussieht, bei Automatik ist das auch viel aufwendiger als bei manuell.
 
DSG- Getriebe benötigen bei 60 TKM einen kostenbehafteten Ölwechsel...
 
Was das DSG angeht, hatte (hier im Forum?) mal jemand einen Bericht gepostet von einem Taxifahrer, der meinte alle 50.000 km muss die Kupplung neu... wer es sich leisten kann/will!? *noahnung* Ich vermute bei den Benzinern ist das Problem nicht so akut (weniger Drehmoment), aber da du ja einen Diesel willst...

Meiner Meinung nach völlig unnötige Spielerei bei 0815-Autos.
 
DSG- Getriebe benötigen bei 60 TKM einen kostenbehafteten Ölwechsel...
Gut zu wissen. Hab grad mal nachgeschaut. Sollten so ca. 170€ für den Ölwechsel sein. Und das auch nur beim 6-Gang-DSG. Das 7-Gang-Getriebe hat eine trockene Kupplung. Da is nix zu wechseln...
 
Also ich hab mir das gerade nochmal angeguckt und ein Golf nach deinen Vorstellungen (ohne DSG, ohne Xenon, 140 PS) geht ja so ab 10, eher 11k los.

Beim Auris gibts 177 PS mit Xenon und allem (auch so nen Käse wie Keyless Entry...) für 8k bis 9,5k.
 
Hier hat gerade jemand noch den Ford Focus erwähnt, aber seinen Beitrag dann wieder gelöscht. Würde ich prinzipiell auch als gar keine schelchte Idee erachten, wobei ich nicht im Detail über die Probleme der Aktuellen im Bilde bin (mein Focus 1 Benziner lief 1A)
 
Was das DSG angeht, ......

Meiner Meinung nach völlig unnötige Spielerei bei 0815-Autos.
??? Keyless Entry is ne Spielerei. Aber schon mal nen Wagen mit DSG und ACC gefahren? Finde es geht kaum geiler, was den Comfort angeht. Außer bei nem Sportwagen oder so wäre das für mich immer erste Wahl.
Ähnlich wie Xenon mit DLA. Haste es einmal gehbat, willste as nicht mehr missen.
 
Naja war ja nur so ne persönliche Meinung als Randbemerkung... was den Komfort angeht hast du sicher recht, in Anbetracht der möglichen Probleme wäre es mir das aber nicht wert. (Allerdings würde ich es bei einem Sportwagen wiederrum vorziehen ;))

Im Prinzip war das Statement aber auch überflüssig und deswegen würde ich den Thread nicht weiter mit dem Thema belasten wollen, muss der Threadersteller für sich selbst abwägen.
 
DSG macht natürlich wirtschaftlich Sinn, idR ist man damit am Sparsamsten unterwegs (weniger Verlustleistung als Wandler, bessere Schaltzeiten als manuell). Kann man sich jetzt streiten, ob man dies mit der Wartung wieder auffrisst.

Keyless finde ich super seit ich es habe, einfach hingehen, Tür aufziehen, losfahren :) Nie mehr rumdrücken etc. Und das bei allen Türen und auch Zuschliessen vergessen geht nicht mehr.
Ich kann sogar über die FB den Motor starten, um im Winter schonmal vorzuheizen oder im Sommer zu kühlen :D

Würde mir auch mal den Octavia oder Superb ansehen, wenns etwas zügiger sein soll die RS Version. Ist schon nicht schlecht!
 
Zu überlegen wäre auch der neue Hyundai i30. Entweder als Halbjahreswagen, oder als EU-Reimport.

Nen 135PS 1.6 GDI bekommt man als EU-Reimport mit 5 Jahren Garantie + kostenlosen Inspektionen (also nahezu null Kosten für 5 Jahre) für ~15k€. Mit Xenon kostet er ca. 1000€ mehr.
 
DSG macht natürlich wirtschaftlich Sinn, idR ist man damit am Sparsamsten unterwegs (weniger Verlustleistung als Wandler, bessere Schaltzeiten als manuell).

Angeblich soll DSG mit trockener Kupplung minimal sparsamer als Schalter sein, bei DSG mit Ölbad ists aber andersrum.
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EDIT :
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[MTB]JackTheRipper;4646141 schrieb:
+ kostenlosen Inspektionen (also nahezu null Kosten für 5 Jahre) f

Das werden aber wohl nur Checks sein und keine Wartung wie Ölwechsel etc
 
Angeblich soll DSG mit trockener Kupplung minimal sparsamer als Schalter sein, bei DSG mit Ölbad ists aber andersrum.
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EDIT :
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Das werden aber wohl nur Checks sein und keine Wartung wie Ölwechsel etc

Kann schon sein, wir hatten über die Ford Flatrate bei unserem Focus auch die ersten 3 Inspektionen komplett gratis mit Material ;)
 
Mit dem kleinen Unterschied, dass man bei dem Preis entweder eine große Anzahlung macht
-> Falsch

"der wirklich 0 Ausstattung hat"

-> Falsch

"nicht gerade spritzigen Motor"

-> Falsch

"4 Jahre Ballonfinanzierung...."

-> Falsch

Ergo: erstmal mit den in der Aussage getätigen Fakten auseinandersetzen, als pauschal etwas dahin zu brabbeln.

Ganz ehrlich, halte ich nichts von bei einem BMW. Da es ein reiner Luxusgegenstand ist (gibt deutlich günstigere Autos die das gleiche können) kann man sich ihn leisten oder nicht.
Wann bist du das letzte Mal mit einem BMW gefahren, um auf das Urteil zu kommen?


Ich zwing sicher niemand zu einem BMW. Aber so günstig kommt man derzeit an keinen 1er ran und mit Sicherheit ist das Preis/Leistungsverhältnis sehr ordentlich. ;)

ps: Wartung/Service kann man sich auch mit in die Rate packen, wenn man will.
 
Das Preis-Leistungsverhältnis ist derzeit bei Fiat, Citroen, Mazda, Subaru (und wenn man zu deutlichen Abstrichen hinsichtlich Ausstattung bereit ist und den Augenmerk auf den Preis legt, bei Dacia) OK.
Alle anderen (und VW, Mercedes und BMW voran) zocken ihre Kunden auf neoliberal-unverschämte Art und Weise ab!
 
-> Falsch

"der wirklich 0 Ausstattung hat"

-> Falsch

"nicht gerade spritzigen Motor"

-> Falsch

"4 Jahre Ballonfinanzierung...."

-> Falsch

Ergo: erstmal mit den in der Aussage getätigen Fakten auseinandersetzen, als pauschal etwas dahin zu brabbeln.


Wann bist du das letzte Mal mit einem BMW gefahren, um auf das Urteil zu kommen?


Ich zwing sicher niemand zu einem BMW. Aber so günstig kommt man derzeit an keinen 1er ran und mit Sicherheit ist das Preis/Leistungsverhältnis sehr ordentlich. ;)

ps: Wartung/Service kann man sich auch mit in die Rate packen, wenn man will.
Genau das habe ich getan und kam inf Folge dessen auf meine Aussage.
Als Beispiel nehmen wir einen Basis-116d, der bereits einen Grundpreis von über 25000€ hat. Ausstattung? Das Nötigste. Keine Klimaautomatik, das kleinste Radio, kein Xenon, keine Alus, kein Licht/Regensensor.
Die Finanzierung ist mit 4% Zinsen im Vergleich doch schon eher teuer. Um auf eine Rate von unter 250€ zu kommen muss man für das besagte Fahrzeug rund 3000€ anzahlen, hat über 3 Jahre eine geringe Rate und dann eine sehr hoch angesetzte Schlussrate von 15120€. Eine klassische Finanzierung ist gerade bei BMW durch einen Zinssatz von 8% absolut uninteressant.
Was ich damit sagen will: Für 25000€ bietet dieses Auto deutlich zu wenig.
 
Egal wie man es aufzieht, geht das doch eh an den Anforderungen des Threaderstellers vorbei. Wo ist denn der Mehrwert, wenn man sich mühsam so ein imho nicht so dolles Auto (ich würde es Gurke nennen...) wie einen 116d ohne Ausstattung abfinanziert, statt sich einen gebrauchten direkt zu kaufen mit den gewünschten Features im gewünschten Preisrahmen?

Nicht zuletzt kann man ja auch noch in den Raum werfen, dass die Optik des neuen 1er extrem streitbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Versicherung: Wenn du bisher keinen Vertrag hattest, der auf dich lief hast du an sich auch keine "Prozente" die du übernehmen kannst. Aber fast jede Versicherung rechnet dir das an dass du schon so lange den Lappen hast. Da kriegst du dann meistens 1/2 Jahr gutgeschrieben. Wieviel % das Ausmacht ist nicht pauschal zu sagen, weil jede Versicherung die "Spielregeln" was die Prozente angeht selbst machen kann.

Aber am besten wäre es wenn du diesbezüglich mal zu einem guten Versicherungsvertreter gehst (kannst ja mal rumfragen in deinem Bekanntenkreis wer gute Arbeit macht, und wer bescheisst). Da gibts auch ne Menge Möglichkeiten, z.B. die Prozente von Papis Motorrad auf dich zu tricksen oder so;)


Was Autos angeht... Mein erstes Auto war ein Toyota, mein Paps hatte auch einen... Beides richtige Kilometerhu*en, aber unverwüstlich. Und Inspektionen waren auch definitiv bezahlbar (wenn ichs mir sogar als Azubi locker leisten konnte..;D). Kommt aber natürlich auch drauf an, an welche Werkstatt du gerätst.

Als ich einen neuen brauchte war mein Budget leider aktuell sehr knapp. Für 3000€ hab ich dann einen 8 Jahre alten Renault Megane gekriegt, mit RICHTIG umfangreicher Ausstattung (ABS, ASR, ESP, Tempomat, Klimaautomatik, Keyless Entry&Go und was weiss ich nich) der 100.000km auf der Uhr hatte. Ist ein Benziner mit 113PS, und den fahr ich mit 6,5 Litern (50% Innerorts, 50% Landstraße). Ich kenne auch einige die mit den Franzmännern ebenfalls sehr glücklich geworden sind, und ein KFZ-Meister den ich kenne (der eine Citroen-Werkstatt hat) meint auch dass Renault, Citroen, Peugeot als junge Gebrauchte verhältnismässig günstig sind, aber dennoch viele Extras haben. Und vor allem die Qualität sich deutlich gebessert hat im Gegensatz zu früher.

http://suchen.mobile.de/auto-insera...GEAR&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=60000

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Der letzte der Links, der Toyota, hat den 2,2 Liter Diesel drin. Ich bin mal in einem Avensis mitgefahren der den selben Motor hatte, der drückt schon ziemlich gut;D


Am wichtigsten ist aber meiner Meinung nach, dass du dir jemanden mitholst der Ahnung hat. Ich wurde einmal so beschissen beim Gebrauchtwagenkauf, das war nichtmehr heilig*lol* Bin aber gottseidank nochmal rausgekommen :)
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EDIT :
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Das Preis-Leistungsverhältnis ist derzeit bei Fiat, Citroen, Mazda, Subaru (und wenn man zu deutlichen Abstrichen hinsichtlich Ausstattung bereit ist und den Augenmerk auf den Preis legt, bei Dacia) OK.
Alle anderen (und VW, Mercedes und BMW voran) zocken ihre Kunden auf neoliberal-unverschämte Art und Weise ab!

Dacia ist von innen auch Renault. Sieht nach nix aus, hat kaum Ausstattung, aber ist spottbillig (Anschaffung wie Versicherung) und relativ robust.
Aber Fiat...;D Kenne ich einige die sich bis ans Ende ihrer Tage verfluchen werden die Karre gekauft zu haben. Auch Neuwagenkäufer..
 
Zum Thema Versicherung: .......

Was Autos angeht... Mein erstes Auto war ein Toyota, mein Paps hatte auch einen... Beides richtige Kilometerhu*en, aber unverwüstlich. Und Inspektionen waren auch definitiv bezahlbar (wenn ichs mir sogar als Azubi locker leisten konnte..;D). Kommt aber natürlich auch drauf an, an welche Werkstatt du gerätst.
Wegen der Versicherung bin ich schon etwas weiter gekommen. Es gibt wohl eine Sonderregelung für Leute (wie mich) die über 10 Jahre einen Führerschein besitzen und noch kein eigenes Auto hatten. Da steigt man dann wenigstens bei 120% statt bei 240% ein. Is aber immer noch ziemlich teuer... Muss ich wirklich mal mit dem Versicherungstypen von meinem Vater sprechen. Die kennen sich schon aus Kindheitstagen...

Aber beim Auto Modell bin ich immer noch nich wirklich weiter gekommen. Ich guck in letzter Zeit sowieso nur noch sporadisch bei mobile.de oder autoscout24.de rein. Bei den Spritpreise wird das zukünftige Auto irgendwie immer kleiner ;)

Ausserdem hab ich rausgefunden, dass ich nächstes Jahr wohl auch noch die Bafög-Rückzahlung bedienen muss. Da werd ich erstmal neu rechnen müssen.

Der Auris könnt mir aber schon gefallen... Hab schon einige andere Modelle, neben den deutschen Autos in Augenschein genommen. Aber immer noch nix genaues... Bei dem Renault hätte ich allerdings das "Problem", dass wir den Megane in der Firma als Firmenwagen nutzen. Da möchte man dann nach Feierabend nicht unbedingt ins gleiche Auto steigen ;)
 
Wegen der Versicherung bin ich schon etwas weiter gekommen. Es gibt wohl eine Sonderregelung für Leute (wie mich) die über 10 Jahre einen Führerschein besitzen und noch kein eigenes Auto hatten. Da steigt man dann wenigstens bei 120% statt bei 240% ein. Is aber immer noch ziemlich teuer... Muss ich wirklich mal mit dem Versicherungstypen von meinem Vater sprechen. Die kennen sich schon aus Kindheitstagen...
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Bei dem Renault hätte ich allerdings das "Problem", dass wir den Megane in der Firma als Firmenwagen nutzen. Da möchte man dann nach Feierabend nicht unbedingt ins gleiche Auto steigen ;)

Also ich arbeite bei einer Versicherung, da sieht es so aus dass man ab 3 Jahre Führerscheinbesitz mit 70% einsteigen kann. Allerdings sind Prozente nicht alles, du musst ja auch schauen was dich so ein %-Punkt kostet;D Also vergleichen lohnt sich hier schon. Aber ich würde dir den Rat geben zu einem namhaften Versicherer zu gehen, und nicht so ein 50-Leute Wald-und-Wiesen-Ding das preislich top ist, aber dich wenns soweit ist alt aussehen lässt.. Am besten lässt du dir rundrum Angebote zuschicken (wenn du dich für ein Modell entschieden hast), und sprichst das mal mit dem Kumpel von deinem Vater durch. Die Unterscheiden sich nämlich nicht nur im Preis, sondern auch (besonders bei Neuwagen und jungen Gebrauchten) oft in der Leistung wenn mal was passiert!

Klar, ich hätte auch kein Bock nach nem halben Tag im Auto in die selbe Karre zu steigen um heimzufahren;D
Wenn dein Budget etwas dicker ist, der Toyota Avensis ist auch super. Und er gilt als seeehr zuverlässig.

http://suchen.mobile.de/auto-insera...=EXPORT&maxMileage=70000&categories=Limousine

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Einmal als Benziner, und einmal als Diesel. Beide haben recht wenig km gelaufen, und sind meiner Meinung nach nicht schlecht ausgestattet. Mein Paps hatte 8 Jahre lang einen Avensis Diesel als Kombi. Mit 6 Jahren gekauft, mit 14 verkauft. Das Teil war nur zu Inspektionen in der Werkstatt, und wenn mein alter Herr beim runtermachen der Winterreifen wieder nen Radbolzen gekillt hat;D Doch, ein Fensterheber hat mal den Geist aufgegeben. Aber sonst.. nichts unplanmäßiges:o Er war selbst von den Socken dass ein Auto, das mit 80.000 auf der Uhr zu uns kommt noch stolze 160.000km macht ohne dass irgendwas größeres Ansteht. (Ich glaub er betet jeden Tag dass der Opel sich ne Scheibe vom Toyota abschneidet;D)
 
Und wofür hast Du dich entscheiden?? Hast Du ein Auto? Was für Auto man kaufen möchte bzw. kann, hängt immer vom Budget ab. Ich habe noch kein eigenes Auto, obwohl ich den Führerschein bereits seit Jahren habe. Aber wenn ich mir ein Auto kaufen werden, dann wird es sicherlich kein Schrott sein, sondern ein gscheites und vollständiges Auto. Ich glaube, ich werde da bis 10000 Euro ausgeben können. lg
 
Noch hab ich keins gefunden... Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, dass ich im Moment genug andere Sachen im Kopf hab. Da schau ich immer nur mal sporadisch bei mobile.de o.ä. rein, wenn mir mal wieder ne neue Idee durch den Kopf schießt. Gebraucht wird es eh erst im Februar...

Ich hab mir aber mal eine kleine Vergleichstabelle gebaut und ein paar unterschiedliche Modelle reingeworfen. Verglichen hab ich einfach mal folgende Modelle:

Skoda Oktavia, Seat Exeo, BMW 118d, BMW 318d, Audi A3 Sportback, Toyota Auris, VW Scirocco und als Vergleich VW Polo, Seat Ibiza, Audi A1

Das Ergebnis hat mich wirklich erschüttert. Durch die Laufleistung von 20.000km und die hohe Versicherung (worst-case als 120% angenommen) unterscheiden sich die laufenden Kosten (pro Jahr) nicht wirklich viel. Im Schnitt lag ich bei knapp über 5.000€. Der Polo ist mit 4.000€ auch nicht soo viel billiger und der Scirocco liegt an oberster Stelle mit 5.500€ (Benziner). Da hätte ich schon etwas größere Unterschiede erwartet. Besonders krass find ich, dass der 1er und der 3er in den laufenden Kosten fast gleich teuer sind. Die 100€ Unterschied pro Jahr kann man vernachlässigen. Lediglich der Anschaffungspreis macht da dann den Unterschied.
 
Ja den quatsch das man sich kleine Autos holen soll weils ja so viel günstiger ist hört man ja immer wieder. Aber wo soll denn der Unterschied zwischen 1er und 3er auch herkommen? Der Motor ist der selbe und die Spritkosten sind eh das dominante in der Rechnung, gerade bei 20k km. Die paar kg die ein 1er leichter ist reißen es da auch nicht.
 
Mit dem kleinen Unterschied, dass man bei dem Preis entweder eine große Anzahlung macht oder wirklich 0 Ausstattung hat verbunden mit einem nicht gerade spritzigen Motor. Und natürlich 4 Jahre Ballonfinanzierung.... Ganz ehrlich, halte ich nichts von bei einem BMW. Da es ein reiner Luxusgegenstand ist (gibt deutlich günstigere Autos die das gleiche können) kann man sich ihn leisten oder nicht.
Und jetzt zeige mir mal ein "deutlich günstigeres" Auto, das das Gleiche kann.
Moment, lass mich mal überlegen... Oh, mir fällt nichts ein. Heckantrieb in der Kompaktklasse gibt es nun mal nur bei BMW.
Gut, klar, die Preise sind "Premium" und die Leistung nicht immer. 200€ für einen (ganz kleinen) Service finde ich auch sehr übertrieben, ich mache den an meinem Auto alle 10tkm selbst für knapp 60€ für alle Teile (Öl, Ölfiler, Luftfilter, Innenraumfilter)

Trotzdem gibt es zum 1er, wenn es auf das Fahrverhalten ankommt, keine Alternative.
Ich habe quasi jedes neue Fahrzeug aus der Kompakt und Mittelklasse bereits gefahren und klar, der Golf VI ist sehr gut, der Audi A3 auch aber dieses knackige Fahrverhalten hat wirklich nur der 1er. Die neue A-Klasse z.B. ist fahraktiver, als die alte, aber trotzdem eher langweilig und indirekt.
Beim Skoda Octavia bekommt man natürlich wesentlich mehr (vor allem Platz) fürs Geld, aber keinen Heckantrieb und das ist eben der essentielle Unterschied.

DSG macht natürlich wirtschaftlich Sinn, idR ist man damit am Sparsamsten unterwegs (weniger Verlustleistung als Wandler, bessere Schaltzeiten als manuell). Kann man sich jetzt streiten, ob man dies mit der Wartung wieder auffrisst.

Keyless finde ich super seit ich es habe, einfach hingehen, Tür aufziehen, losfahren :) Nie mehr rumdrücken etc. Und das bei allen Türen und auch Zuschliessen vergessen geht nicht mehr.
Ich kann sogar über die FB den Motor starten, um im Winter schonmal vorzuheizen oder im Sommer zu kühlen :D

Würde mir auch mal den Octavia oder Superb ansehen, wenns etwas zügiger sein soll die RS Version. Ist schon nicht schlecht!
Der Octavia RS ist echt klasse! Ich hatte den einige Tage als RS TDI mit DSG und es waren echt spaßige 4000km.
Trotz Dauervollgas rund 10l Verbrauch und gut Bums hat er auch, ein Passat mit 140PS TDI kam so gut wie gar nicht hinterher.
Allerdings ist das Sportfahrwerk auf Dauer zu hart und man merkt schon, wie VW Skoda kastriert, bspw gibt es keine Griffmulde am Kofferraumdeckel, sondern nur eine Gummilasche und beleuchtete Schminkspiegel gibt es auch nicht, dafür eine zweiteilige Sonnenblende.


@TE: Ich würde dir entweder den Skoda Octavia empfehlen, weil viel fürs Geld, geräumig, gut verarbeitet; oder eben den BMW 1er, weil knackig-sportlich, sparsam, gut verarbeitet. Und wenn du einen Gebrauchten nimmst, kannst du echt Schnäppchen machen, weil der Markt derzeit doch etwas am Boden ist.
Wenn du nen Diesel willst, ist eigentlich egal, ob 118d, 120d oder 123d, im Einkauf nehmen die sich nicht mehr viel. Wenn, dann ab BJ 2007, als 123d ab 08/2008.
Als Hatch (3-Türer) mit M-Paket sieht der echt sehr gut aus. Ich bin auch auf der Suche nach so einem.
 
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