Euer Lieblingsbier - Vorschläge, Diskussionen, etc

Das Augustiner wurde ja schon genannt.

Dann gerne aus meiner Heimat ein Dorn Bräu Hell
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Dann auch mal ein Hersbrucker Lager
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Huhu,

so, ich hab gestern die Gelegenheit für ein Paar Fotos genutzt, als ich eins der besagten Potts-Keggy-Fässer angestochen habe.... lets rock:

Auf diesem Bild sieht mal zunächst alle notwendingen Utensilien. Von unten nach oben: Die grauen Kühlakkus für das Fass; das schwarze Kühlakku-Halteband (elastisch, damit die Kühlakkus auch schön eng ans Fass anliegen); 2 Gläser; Das eigentliche 12,5 Liter Keggy-Fäßchen mit Potts Landbier (*freu*); und ganz oben drauf in schwarz noch der Zapfhahn, bzw. Zapfkofpf.

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Das ganze nochmal von Oben, mit dem Frische-Siegel, auf dem auch das MHD steht. (Welches bei Potts Landbier nicht so lange ist wie bei anderen Bieren, da es sich hier um unfiltriertes Bier handelt!)

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So, hier sind dann die Kühlakkus mittels des elastischen Halte-Bands an das Fass angebracht:

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Zapfkopf angebracht und verriegelt:

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Und los gehts, CO² befindet sich im Fass selbst. Damit hat der Endanwender also nix an der Brause. Die Rechte Hand zum Zapfen hat mir freundlicherweise Oma geliehen, da ich ja noch das Foto knipsen musste! ;-)

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Voila - das rotblonde Gold (noch etwas CO²-arm, weil das Fass fast auf 0 Grad runter gekühlt war, Kühlschrank hat gesponnen!)

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Zu später Stund.... das Glas war leer - Ich war voll! ;)

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Das Fass haben wir gestern etwas mehr als halb geleert. Jetzt befindet es sich wieder im Kühlschrank, den Zapfkopf wieder abgelöst und gereinigt. Das Fass selbst würde jetzt in diesem Zustand locker 14 Tage frisch bleiben, aber dazu wird es nicht kommen ;D

Hoffe, ich konnte euch ein wenig das Keggy-System erläutern und an meinem Genuss teilhaben lassen! *great*


(edit: vielleicht ist es dem einen oder anderen von euch aufgefallen?!? Der Zapfkopf selbst ist nicht von Potts, sondern von Darmstädter, die das Keggy-System auch verwenden!)
 
Eine überzeugende Vorstellung!
Leider schmeckt mir Darmstädter nicht, ich wäre so nahe dran...
Insofern muss ich bei Gelegenheit wohl das Originale Pott's probieren.
MfG
 
ich bin auf das gestoßen schmeckt fast wie budvar


 
Staro is auch lecker, da bevorzug ich aber das Staro Granat (dunkleres Lager)

Drink ich oft wenn ich in den Wenzel Bierstuben was futter.
 
Schau, dass du das Bügelbier kriegst. Es gibt auch ein Weißbier in der normalen Flache. Bügel schmeckt besser ;D
Huch, es hat doch etwas länger gedauert.
Bügelbier gabs in der Tanke nicht, aber immerhin die normale Version. Und das auch noch zu einem Preis ähnlich Rewe oder Tengelmann. Verkostet wird es erst morgen, dann ist es auch kalt.
 
Da ich gar kein Bier trinke, könnt Ihr Bierexperten evtl. das mal beantworten: Warum bzw. in welcher Weise ist Oettinger Export so scheiße? Ich erinnere mich, daß jemand (nicht ich^^) mal beim Sportverein eine Kiste mitgebracht hat (war ne Spaß-Strafe, und er hat einfach das billigste genommen). Das war sagen wir mal sehr euphemistisch "unbeliebt". Stand wochenlang rum, wir haben es tatsächlich hinterher benutzt, um die Sportplatzasche von den Schuhen zu spülen, damit wenigstens das Leergut wieder wegkonnte. Was ist damit, schmeckt das nach Fußpilz oder was? *noahnung*
 
Oettinger Export ist wie die Billigsuppe ausm Aldi (Maternus) ... wässrig geschmacklos, Schaumkrone ist weg in Sekunden und hat einfach nix zu bieten. Einige sagen ihm nach gar metallischen Beigeschmack zu haben, was ich bei meinen seltenen Ausflügen zu dem Bier jedoch nicht feststellen konnte ... kann aber auch sein, dass die sich dann auf ältere Erfahrungen berufen, als Billigbiere noch aus grottigen Herstellungsverfahren stammten und mit überhöhter Fuselölbelastung glänzten.

Manch anderes fragwürdige Bier hat wenigstens einen ihm eigenen Geschmack, welcher entweder verhasst oder geliebt werden kann. Oettinger und seine Artverwandten Maternus und Co. sind einfach alkoholreiches Sprudelwasser, die dank ihrer extrem kurzen Reife von nur 2-3 Wochen (der Hauptgrund wieso die so billig sind) nur einen undeutbaren Geschmack entwickeln und es grad mal so in die Kategorie Bier schaffen. Die hohen Absatzzahlen kommen meiner Meinung nach vorrangig von Problemtrinkern, denen es mehr ums besoffen werden geht als um einen Trinkgenuß.

Wegschütten muss man das nicht gerade, jemand der Bier wegen der Herbe eher abgeneigt ist würde es wohl sogar einem ordentlich gereiftem Pils/Lager/etc. vorziehen ... aber einem passioniertem Biertrinker kann man es mit einem Oettinger Export seltenst recht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist wiedermal das allzu beliebte öttingergebashe. es wird genauso gebraut wie andere biere auch.
öttinger spart bei werbung und vertrieb.
wäre das bier so schlecht wie es gemacht wird, wäre diese brauerei schon längst pleite.
vor vielen jahren haben ein arbeitskollege und ich einen anderen kollegen, der auch immer sagte "nie öttinger" reingelegt, und etiketten getauscht.
auf das öttinger bier kamen die vom allgäuer brauhaus.
es ist genau das passiert was zu erwarten war-nämlich nichts, er hats nicht gemerkt.
 
mein Lieblingsbier im Moment

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ansonsten (man achtet ja auf die Gesundheit) ein Lightbier, da kann ich mehr trinken und bin immer noch im grünen Bereich.

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ist wiedermal das allzu beliebte öttingergebashe. es wird genauso gebraut wie andere biere auch.
öttinger spart bei werbung und vertrieb.
wäre das bier so schlecht wie es gemacht wird, wäre diese brauerei schon längst pleite.
vor vielen jahren haben ein arbeitskollege und ich einen anderen kollegen, der auch immer sagte "nie öttinger" reingelegt, und etiketten getauscht.
auf das öttinger bier kamen die vom allgäuer brauhaus.
es ist genau das passiert was zu erwarten war-nämlich nichts, er hats nicht gemerkt.

Dann hat der Arbeitskollege nur stumpfe Geschmacksnerven (was nichts seltenes oder außergewöhnliches ist), wie alle die ein Bier so kurzer Reife nicht von einem ausgereiften unterscheiden können. Ändert nix an den geschmacklichen und qualitativen Unterschieden von Bieren, die äußerst offensichtlich sind.

Und der Spruch mit "wir sparen bei Werbung und Vertrieb" ist für sich selbst gut funktionierendes Marketing, welches nur davon ablenkt, dass es ein kostensparend produziertes Bier kurzer Reife ist.

es wird genauso gebraut wie andere biere auch.
Die Aussage ist nur korrekt, wenn Du mit "andere Biere" Dich auf das Produktsegment der schnellgereiften beschränkst, welche es einer Brauerei ermöglichen den Ausstoß zu verdoppeln/verdreifachen bei vergleichbaren Lagertankkapazitäten.

Bei Bieren wie Oettinger, Maternus und Co. wird das Jungbier nur maximal 2-3 Wochen in die Nachreife gegeben (einige Brauereien, vielleicht auch Oettinger, haben die Nachreife sogar schon weiter reduziert) vor der Abfüllung. Mit technischen Spielereien in Rezeptur und Produktionsverfahren wird dabei versucht dem Effekt nahezukommen, den eine ordentliche Nachreife hat. Was aber ziemlich leicht erkennbar nichts daran ändert, das diese Biere nur einen sehr schwachen, der Marke eigenen, Geschmack entwickeln und i.d.R. höhere Fuselanteile haben.

was dann abseits von subjektiven Geschmacksurteilen auch in solchen Testergebnissen endet:
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Komm also nicht mit "wird gebraut wie jedes andere Bier" oder "die sparen nur an Werbung & Verpackung" ... das ist einfach eine Falschaussage.

Oettinger wird damit leben müssen, als qualitativ und geschmacklich schwaches Bier bezeichnet zu werden, denn das ist es was eine derartige beschleunigte Produktion mit sich bringt. Die geschmacklichen Unterschiede zwischen all den schnellgereiften Bieren (der Markt wächst und erfasst mittlerweile sogar ehemals gute Biere) sind zwangsweise gering, weil eben ein ordentlicher, der Marke eigener, Biergeschmack erst in der Reife sich entwickelt.

Das bedeutet wie schon im vorherigen Post erwähnt aber auch nicht das es untrinkbare Suppe ist ... halt nur zu schlecht für Biertinker, die Biere geschmacklich unterscheiden können (auch wenn das Kunststück alle Marken herauszuschmecken nicht gelingt) und dann einen reiferen Eigengeschmack wünschen, statt einen industriellen Einheitsbrei.
 
ist halt wie mit der bildzeitung-liest auch keiner.;D
woher weiß man,wie welche brauerei braut.wird wohl keine zugeben, dass sie dass expressverfahren nutzt.
die massenbiere kaufe ich sowieso nicht, kauf nur von brauereien aus der region.(unterallgäu, oberallgäu, ostallgäu). also alles in der nähe.
 
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woher weiß man,wie welche brauerei braut.wird wohl keine zugeben, dass sie dass expressverfahren nutzt.
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Weiss nicht wie offen oder genau sowas bei der Großindustrie kommuniziert wird, kleine Traditionsbrauereien nutzen ihre langen Reifezeiten aber oft als Marketingmittel. Da wird dann auf der Website oder bei Brauereiführungen sich damit gerühmt 6 Wochen oder länger zu reifen, für Sorten die anderswo nach 2-3 Wochen filtriert und abgefüllt werden.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass selbst so einige etablierte Biere die mir mal gut schmeckten nun eher dem Einheitsbrei zuzuordnen sind ... vor allem seitdem immer mehr Marken in immer weniger Häusern gebraut und abgefüllt werden. Ich hab kaum Zweifel daran, dass so einige gute Biere der Vergangenheit dieser "Produktionsoptimierung" zum Opfer fielen und so einiges am markengebundenen Eigengeschmack verloren haben. Bei einigen Marken wars vielleicht auch eine bewusste Entscheidung um sie massentauglicher zu machen, weil ein zu ausgeprägter Eigengeschmack zu wenige Käufer fand.
 
Das bügellose Unertl aus Haag kann man durchaus trinken. Mal was Anderes. :)
Die Bügelflaschen habe ich witzigerweise gerade online in einem Dresdner Getränkemarkt gefunden. *suspect*
Hab außerdem gesehen, dass es ja noch eine andere Unertl-Brauerrei gibt in Mühldorf. Leider besteht deren Homepage nur aus lauter Fehlermeldungen bezüglich Flash-Player.
 
Ich trinke sehr gern das "Meissner Schwerter Urhell".
Natürlich ist auch das Pils nicht zu verachten.
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Ich trinke gerade dashier:
mein-biershop_scheyern-export-dunkel.jpg

Was soll ich sagen? So muss ein dunkles Bier schmecken! Würzig, nicht zu süffig, etwas herb und leicht rauchig. :)
 
Ja, fand ich auch lecker.
 
Mal ein Augustiner Weißbier probiert.
Hat mich aber nicht von den Socken gehauen. Irgendwie ein unangenehmer Nachgeschmack. Andere würden das vielleicht "Charakter" nennen, ich finds nicht so toll.
 
In Deutschland Erdinger Weißbier, international Indio. Solltet Ihr das mal in die Hände bekommen: Probieren lohnt sich ;D


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Hast denn das legendäre Weltenburger Kloster Barock Dunkel mal gekostet? ... einmal im Urlaub erlebt und das beste bayrische Dunkel meiner Meinung nach. Da hab ich seitdem sogar schon mal nen Umweg nach Kelheim deswegen gemacht ... Kloster Weltenburg is aber auch n Besuch wert, wenn man Touristenscharen ignorieren kann.
Bin heute mal zum kosten gekommen, war sogar im lokalen Supermarkt kaufbar.
Für meinen Geschmack ist es etwas zu rauchig.
Da fand ich das aus dem anderen Kloster (Scheyern) irgendwie deutlich angenehmer.

Die Indio-Flaschen sehen ja niedlich aus. Da passt doch bestenfalls 0,2L rein, quasi Kölschgröße. ;)
 
Zur Abwechselung - Immer wieder sehr süffig *greater*
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Kürzlich im Getränkemarkt fand ich dieses "Köstritzer" :

Doch dieses Kellerbier trifft nicht so wirklich mein Geschmack.
Nun denn, über Geschmack lässt sich bekannterweise ja streiten ...
 

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