Fahrrad-Thread

Vor über 30 Jahren mag das mal so gewesen sein....
 
Wie gut, dass der Coolness-Faktor bei der urbanen Mobilität keine Rolle spielen muss....da reicht es ja idr. schon, wenn man auf uncoole Art und Weise von A nach B kommt.
 
Wie gut, dass der Coolness-Faktor bei der urbanen Mobilität keine Rolle spielen muss....da reicht es ja idr. schon, wenn man auf uncoole Art und Weise von A nach B kommt.
Hauptsache, DU hast Spaß mit dem Teil ... und den wünsch ich Dir! 😊

Gruß
Ritschie
 
Wenn ich mehr Geld in die Hand nehmen wollen würde, würd ich mir ein Bernds zulegen...
Die machen auch für große Menschen was mit 20" Rädern.

24, 26 und 28" bekommste auch gefaltet grad so auf die meisten Ladeflächen.
 
Ich merke gerade, ich brauch gar kein Faltrad.
Beim C-Max bekomme ich ein 28er Rad auch einfach so rein. Vorderrad raus und hinteren Mittelsitz raus. Gabel mittels Halterung in der Sitzöse festzurren, fertig. Muss ich bei Gelegenheit mal testen.

Edit: So ein Bernds hat was. Ich kenne vermutlich sogar Jemanden, der sowas in der Art hat seit vielen Jahrzehnten (außer es gibt noch andere Hersteller, wo das Gelenk unten am Tretlager ist). Aber 3000+€ ist schon ne Hausnummer. Das würde ich in der aktuellen Version vielleicht mal probefahren wollen.
 
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Ich habe auf meinem Focus Planet 6.8 leider nur 8 Gänge und vermisse ein bisschen Bandbreite nach oben hin. Als Stadtfahrer würde ich gerne ein paar Berggänge weglassen und dafür oben die entsprechende Anzahl mehr haben.
Soweit ich das sehe hat das Focus Planet 6.8 einen Gates CDN-Riemen und die Scheibe vorne hat 50 Zähne, richtig? Für das CDN-System gibt es auch eine Scheibe mit 55 Zähnen, so dass sich die Übersetzung dementsprechend ändert. Ich weiß nicht, welche Aufnahme die Alfine-Nabe hat, für hinten gibt es aber Scheiben ab 19 Zähnen (aktuell so wie es aussieht 22 Zähne). Da würde ich beim Fahrradhändler des Vertrauens vorbei fahren und fragen, was die dazu meinen.
Das Thema will ich jetzt mal angehen, zumal meine Frau das gegenteilige Problem hat und gerne ein paar Berggänge mehr hätte (für die Stadt! *chatt*) und dafür auf ein paar hohe Gänge verzichten will.

Was ist mit dem Riemen, wenn ich eine Scheibe mit fünf Zähnen mehr oder weniger habe. Die Scheibe hat dann ja einen anderen Radius, und der Riemen müsste doch straffer oder lockerer werden. Kann der Riemen das ab? Oder hat man genug Spiel beim Montieren des Hinterrades, dass man das ausgleichen kann?

PS: Als Faltrad käme für mich nur ein Birdy in Frage. Aber ich brauche zum Glück keines.
 
Schau' dir das Ausfallende hinten am Rahmen an. Wenn das horizontal ist oder sich verschieben lässt und die Achse aktuell ziemlich weit hinten liegt, könnte es mit einer größeren Scheibe vorne passen. Es ist dann aber natürlich so, dass sich das gesamte Hinterrad verschiebt, d.h. auch die Position der Schutzbleche ist dementsprechend wichtig, denn wenn aktuell vorne bis zum Schutzblech nur noch wenige mm Platz sind, wird der Reifen dann dementsprechend am Schutzblech scheuern. Außerdem müsste wohl auch der Bremssattel verschoben werden, falls das überhaupt möglich ist.
Wenn Du vorne eine größere und hinten eine kleinere Scheibe montierst, sollte das auch mit der aktuellen Positionierung der hinteren Achse passen, allerdings verschiebt sich dann die gesamte Übersetzung ziemlich deutlich: aktuell mit 50er Scheibe vorne und 22er Scheibe hinten hast Du 1:2,27, mit 55er Scheibe vorne und 19er Scheibe hinten wären es dementsprechend 1:2,9, das ist ein Unterschied von fast 30%, wo dementsprechend alle Gänge verschoben werden.
 
Radträger auf die Anhängerkupplung, dann klappt das auch mit einem vernüftigen 29er (sogar am Cabrio) 8):
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Als Forke noch eine Pike und fertig ist die Fuhre!*heart*
 
Mag sein...aber dann habe ich immer das Gefummel mit dem Träger...
Träger drauf, Träger runter....Rad festeschnallen, abschnallen...wenn nicht benötigt muss das zusammen mit dem Träger irgendwo gelagert werden.
Wirklich frei bin ich damit nicht.

Dazu die Mehrkosten. Träger = 700EUR, AHK mit Elektro und Einbau = 600EUR


So geht das für mich besser. Kofferraum auf, Klapprad rein...fertig. Falls ich die mal nicht brauche, stelle ich sie weg. Aber im Grunde können die zu 90% im Kofferraum bleiben. Den brauche ich danke Lieferdienst auch nur noch selten zum Einkaufen. Und die 30Kg mehr auf der Hinterachse sind gut für die Bremsscheiben.^^

IMG_20210710_130942.jpgIMG_20210710_132022.jpg


Die 20" Klappis passen da gut auf die Ladefläche. Ist sogar noch Platz für was auch immer.....
Hätte ich Bromptons, passten vier Stück da rein. ;D

Nee...hätte ich Bromptons, passte das Gepäck noch mit auf die Ladefläche. Aber die waren mir ne Spur zu teuer.
 
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Muss mal eine Frage in die Runde stellen. Ist Zustand ist momentan ein Trekking 28 Zoll Fahrrad, müsste da in nächster Zeit einige erneuern.
Hab mich irgendwie in Reise Müller Culture oder Delite verkuckt. Die Form hat es mir irgendwie angetan.


Was für Geschwindigkeiten kann man mit einem 26 Zoll noch gut fahren? Normal ist bei mir so 30 Km/h auf der Ebene und kann auch mal über 50 Km/h bergab gehen. Ich bin mir da nicht sicher ob die kleineren Laufräder da noch gut laufen und wie das Handling ist.
 
Wie das Ding läuft, hängt nicht unbedingt von der Laufradgröße ab, sondern eher noch von Radstand und Lenkwinkel.
Klar, die größeren Laufräder gehen etwas besser über Unebenheiten, aber viel Unterschied ist das nicht.
Ich hab ebeides hier im direkten vergleich und fühle mich auf dem 26er nicht langsamer oder unsicherer als auf dem 29er.

30 und 50kmh sind jedenfall überhaupt kein Problem und fühlen sich nicht unsicherer an, als am 28".
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Du willst nicht ernsthaft 1900 für sowas ausgeben?
Sooo schlimm finde ich das gar nicht. Ist halt ein sehr robustes und komfortables Reiserad.
 
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Naja, das ist ein Riese und Müller mit Vollfederung, Rohloff-Schaltung, hydraulischen Bremsen und ordentlicher Beleuchtung. Falls Du wirklich an dem Fahrrad interessiert bist: die Rohloff sollte registriert sein, am besten den Verkäufer nach der Seriennummer fragen, damit kannst Du bei Rohloff (service@rohloff.de) nachfragen, ob die als geklaut gemeldet ist. Das habe ich beim Kauf meines Lastenrads mit Rohloff auch gemacht, ich hatte innerhalb von 25 Minuten (!) eine Antwort.
Nach dem Kauf dann dementsprechend auf der Rohloff-Website umregistrieren, dafür wird nur die Seriennummer und der Name des Vorbesitzers benötigt.
 
Naja, das ist ein Riese und Müller mit Vollfederung, Rohloff-Schaltung, hydraulischen Bremsen und ordentlicher Beleuchtung. Falls Du wirklich an dem Fahrrad interessiert bist: die Rohloff sollte registriert sein, am besten den Verkäufer nach der Seriennummer fragen, damit kannst Du bei Rohloff (service@rohloff.de) nachfragen, ob die als geklaut gemeldet ist. Das habe ich beim Kauf meines Lastenrads mit Rohloff auch gemacht, ich hatte innerhalb von 25 Minuten (!) eine Antwort.
Nach dem Kauf dann dementsprechend auf der Rohloff-Website umregistrieren, dafür wird nur die Seriennummer und der Name des Vorbesitzers benötigt.

Aber was macht es so besonders? Es sieht nicht gut aus und dürfte nicht wirklich leicht sein. Die Gabel war wohl mal teuer aber ist heute von der Technik überholt, erst Recht der Dämpfer und die Anlenkung (Antriebsschwinge? Die funktionieren extrem schlecht, hatte ich früher auch). 26" findet man heute nur noch an Kinderrädern und sind unkomfortabel.
Der Sitzwinkel ist auch viel zu flach. Normalerweise hat man die Sattelspitze etwa auf Höhe Tretlager.
Das ist einfach nur veraltete Technik.
 
Neupreis von der Stange dürfte so bei 2500 gelegen haben. naja...vor 15 Jahren halt^^
Dann die Rohloff, di ekaum Wertverluist hat und die Kilo... da finde die 1900 nicht übertrieben.
Und wenn das damals schon ein komfortables Reiserad war, dann ist das heute nicht unbequemer, nur weil neuere Räder neuer sind.


Zum Thema Antriebsschwinge (Eingelenker)....mein 26er Marin fährt auch noch damit rum. Und damit bin ich nicht langsamer als die Jungs mit den supercoolen neuen Tausendgelenkern mit E-Motor und super hippen Lenkwinkeln.
Ich finde generell die Aussage "veraltete Technik" bei einem Fahrrad sehr unpassend. Zum Arsch, den Knien und den Armen des Fahrers muss es passen...alles andere ist zweitrangig.
 
Die Rohloffnabe deswegen weil ich Vielfahrer bin. 7000 km und die Kettenschaltung ist fertig, das hab ich schon mal in einem Jahr geschafft. Das jetzige ist auch schon über 10 Jahre, Komplett neue Kettenschaltung über 500€, davon werden die abgeranzten Laufräder und der angeschrammte Rahmen auch nicht besser. Da ich auch mal längere Touren fahre so 1500 km in zwei Wochen wird das immer mehr zum Wackelkanidaten.

Riese Müller bauen jetzt nur noch E-Bikes, bleibt einem nur der Gebrauchtmarkt. Ein Bötcher Reiserad was mir taugt fängt bei 3000€ an. Muss mir das ganze mal über Winter durch den Kopf gehen lassen.
 
Ich fahre definitiv zu wenig Rad -.-

Das R&M nur noch E-Panzer baut ist schade. Es gibt da zwar tolle Dinger, aber die Preise :o
Und bei so vielen Kilometern die Woche, bleibt ja auch keine Zeit mehr zum Laden des Akkus ;D
 
Neupreis von der Stange dürfte so bei 2500 gelegen haben. naja...vor 15 Jahren halt^^
Dann die Rohloff, di ekaum Wertverluist hat und die Kilo... da finde die 1900 nicht übertrieben.
Und wenn das damals schon ein komfortables Reiserad war, dann ist das heute nicht unbequemer, nur weil neuere Räder neuer sind.


Zum Thema Antriebsschwinge (Eingelenker)....mein 26er Marin fährt auch noch damit rum. Und damit bin ich nicht langsamer als die Jungs mit den supercoolen neuen Tausendgelenkern mit E-Motor und super hippen Lenkwinkeln.
Ich finde generell die Aussage "veraltete Technik" bei einem Fahrrad sehr unpassend. Zum Arsch, den Knien und den Armen des Fahrers muss es passen...alles andere ist zweitrangig.
Hab ich früher alles gefahren, Antriebsschwinge und Eingelenker. Ist aber alles Mist und hat nicht vernünftig funktioniert weil es entweder zuviel wippt oder zu schlecht anspricht.
Hatte früher ein Gary Fisher Yoshua, der größte Mist und war nicht viel besser als ein Hardtail.
Danach ein Univega RAM das war nicht viel besser.

Würde mich wundern wenn Gabel und Dämpfer bei obigem Rad überhaupt eine vernünftige Dämpfung haben.

Würde da eher ein normales Trekkingrad nehmen z.b. mit Zahnriemen.
 
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Zahnriemen haben auch ihre Schwäche. Ich wohne auf dem Land und fahr viel Schotterstrecke und Waldwege. Die Schadensbilder die ich da schon gesehen habe. da setzt sich der Riemen mit feinem Staub zu und schleift mit der Zeit das Kettenblatt und Ritzel runter. Bin ich nicht von begeistert auch der höhere Preis.
 
Am Rennrad erreicht man mit 105/Ultegra 10fach Kettenschaltungen allerdings auch Laufleistungen von bis zu 40tsd km wenn man nur immer frühzeitig die Kette wechselt. Ich denke da z.B. an eine Campa 10fach Kette oder Rohloff SLT99 die so 5-6tsd km halten. Normale Ketten sind oft schon nach 2tsd fertig, bei mir am MTB im nassen habe ich sogar schon unter 1tsd km geschafft.
Wenn man bei jedem Wetter viel auf Waldboden fahren muss ist eine Kettenschaltung vielleicht wirklich nicht so ideal.

Eine alte Sachs Nabenschaltung reicht nicht von der Bandbreite?
 
Ich hab mir Schmutzfänger an die Schutzbleche montiert das hält schon einiges an Dreck fern. Öfter mal mit dem Dampfstrahler reinhalten und gut schmieren hilft auch. Materialqualität ist auch sehr unterschiedlich was verbaut wird. XTR hält länger aber auch Schweineteuer. Mir ist schon mal ein Stein an die Kurbel geflogen und hat ein Zahn vom mittleren Kettenblatt abgesprengt. Oder ein dicker Ast der sich in das Schaltwerk verirrt hat.......

Ein hohe Bandbreite ist immer von Vorteil, momentan 27 Gang XT. Da kann man noch mit Zuladung entspannt den Berg hochfahren, oder auch mal ne Schnelle runde Fahren ohne das einem die Beine abfliegen.;D

Bin auch schon mal ein 11 Gang Nabe Probegefahren, je nachdem wie man sie übersetzt fehlt es unten oder oben raus.
 
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