Fahrrad-Thread

Ein hohe Bandbreite ist immer von Vorteil, momentan 27 Gang XT. Da kann man noch mit Zuladung entspannt den Berg hochfahren, oder auch mal ne Schnelle runde Fahren ohne das einem die Beine abfliegen.;D

Bin auch schon mal ein 11 Gang Nabe Probegefahren, je nachdem wie man sie übersetzt fehlt es unten oder oben raus.
Das heißt, Du nutzt bei der Kettenschaltung auch wirklich alle Zwischenschritte?
Ich nutze die Schaltung nur linear. Damit sind es nicht mehr 27, sondern nur noch 9+2 und somit ebenfalls 11. Das reicht mir völlig, Ich muss das nicht auch noch haben, dass ich beim Schalten jeweils vorn UND hinten den Gang ändere.
 
Es geht um die gesamte Bandbreite, eine 11fach Nabe hat irgendwo um die 400% aber bei 27 Gang oder Rohloff hat man irgendwo bei 500%.
Da ist dann halt die Frage ob man ab 30-35km/h noch mittreten möchte.
 
Mitlerweile kann ich viel mit dem großen Blatt fahren. Von Shimano hab ich auch mal ein Schaltempfehlung gesehen, da soll man mit dem großen Blatt sehr weit nach unten schalten bevor man auf das kleinere Blatt wechselt. Ist am schonensten wegen dem Verschleiß. Am Anfang hab ich den Fehler gemacht das ich sehr oft die gleichen Gänge benutzt hab. Da laufen die Zahnräder sehr schnell ein. Auch wenn man öfter mal aus dem Sattel geht, ist der Verschleiß höher.

Hilft mir alles nichts da die Gesamtsupstantz des Rades immer maroder wird.
 
7tkm für eine Kettenschaltung kommt mir extrem wenig vor. An meinem Fully hab' ich gut 6tkm runter und die erste Kette ist immer noch ok (alles XT).
Und die Schaltung kennt auch Dreckbeschuss und (teils extremes) Regenwetter - und wurde sogar auch ein wenig im Winter (Salz!) bewegt. Das alles ohne großartige/regelmäßige Reinigung (ist ein MTB :D). Wichtig ist halt ausreichende Schmierung und möglichst schonendes Schalten imho...
 
Das lasse ich meistens beim Radl-Laden meines Vertrauens bei der jährlichen Inspektion checken :)
 
Kommt halt auch auf die Belastung an. Bin nicht der leichteste und mit Tourgebäck sind das schon einige Kilo mehr als jemand mit 70 oder 80 kg.
Bei der letzten längeren Tour ging es über das Erzgebirge bis Zittau und dann weiter D12 Route an die Ostsee hoch. Kette war durch und das kleine Kettenblatt eingelaufen.

Bei einer Nabe ist normal das hintere Ritzel dicker, und das Vordere Kettenblatt größer so das sich das auch nicht so schnell einläuft. Geringerer Wartungsaufwand.
 
Ich gehöre auch nicht zu den leichtesten Fahrern und kurble auch einiges Bergauf, versuche aber vorsichtig zu schalten und übermäßigen Schräglauf der Kette zu vermeiden. Montiert ist eine Shimano XT Kette.
 
Ich fahre auch eine XT Kette. Das Erzgebirge ist halt von Höhenprofil Sägezahn, jeden Tag eine Bergetappe nur vereinzelt mal etwas flacher. Von der Landschaft her super, schöne kurvenreiche Straßen. Laut Schätzometer waren das bei 450 km über 10.000 Höhenmeter. Die meiste Zeit war ich mit dem kleinen Kettenblatt bis zum 4 Gang unterwegs. Bergab hab ich viel Rollen lassen oder hatte mit dem bremsen zu tun. Die Mabure kamen da auch an ihre Grenzen.

Solche Touren gehen auf das Material, ist halt so.
 
Radläden verwenden auch nur Messlehren, geht schneller und an einem kompletten Antrieb verdient man mehr.
Beim eBike habe ich mit 4000tsd km schon die 3. Kette (KMC).
 
Nur messen das die allermeisten Falsch mit einer Kettenlehre die erst was anzeigt wenn es zu spät ist.
Falsche Lehre oder falsche Handhabung?
Wenn das Ding lang genug ist, um genug Kettenglieder zu erwischen, sollte es doch trotzdem gut messen.
 
Der Abstand stimmt einfach nicht, ich hab mal eine auf 120.3mm abgeschliffen da passt das wieder.
Hängt aber auch von der Kette ab weil da die Rollen mitgemessen werden die nicht relevant sind.
 
Warum soll das nicht gehen? Letztendlich misst man doch einfach nur, ob die Kette länger geworden ist.
Da ist es doch egal, ob nur 50% der Kette sich längen und 50% konstant bleiben oder ob sich 100% der Kette längen. Oder irgendwelche beliebigen anderen Zahlen dazwischen.
 
Weil die Rollen je nach Hersteller unterschiedlich groß sind oder anderes Spiel haben. Da gibts Ketten wie z.B. SRAM Eagle die laut Lehre ok sind aber schon längst verschlissen. Oder andere die man relativ lange laut Lehre fahren kann z.B. Wippermann.
Man kann auch die Kette rausnehmen und neben die neue legen um zu sehen wie stark die gelängt ist, ist aber auch schwer genau zu messen.
Dafür misst man die Rollen nicht mit.

Man sieht das auch hier:
 
Verschiedene Rollengrößen? Die passen doch dann auch gar nicht optimal in die Zahnräder. ???
 
Es geht ja nicht nur um die Rollengröße sondern um das immer größer werdende Spiel derer welches in die Kettenlängung hineinspielt.
Das verfälscht eben den Messwert.
 
OK, einfach richtig messen und gut ist. :)
 
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