Im Oktober noch hatte
AdoredTV darüber berichtet wie Nvidia erfolgreich das AMD FreeSync Programm
torpediert, indem es die Monitorhersteller dazu bringt die FreeSync-Monitore als G-Sync kompatibel umzudeklarieren.
Mit der Präsentation von AMD anlässlich der CES2020 wurde nun für
FreeSync eine
neue Staffelung der Monitorklassen eingeführt. War ehemals ein Unterschied zwischen FreeSync und Freesync 2 HDR in der Zerfifizierung gemacht worden wird neuerdings mittels Premium und Premium Pro ein jeweils erweiterter Funktionsumfang unterschieden. Hierzu stellt auch ein seit gestern veröffentlichter AMD-Blog einige Informationen bereit.
[TABLE="class: j-table jiveBorder tablesorter"]
[TR="bgcolor: #efefef"]
[TH="class: header"]FreeSync[/TH]
[TH="class: header headerSortDown"]FreeSync Premium
NEW[/TH]
[TH="class: header"]FreeSync Premium Pro
Previously known as FreeSync 2 HDR[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]
- Tear free
[*]Low flicker
- Low latency
[/TD]
[TD]
- At least 120 Hz at min FHD resolution
- Low framerate compensation
- Tear free
- Low flicker
- Low latency
[/TD]
[TD]
- HDR capabilities and game support
- At least 120 Hz at min FHD resolution
- Low framerate compensation
- Tear free
- Low flicker
- Low latency in SDR and HDR
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Neben der neuen Strukturierung der Zertifizierung wird im
AMD Blog auch auf die mittlerweile 6 jährige Vergangenheit zurückgeblickt und auf den mittlerweile hohen Anstieg von 120Hz Monitoren mit Unterstützung für Low Framerate Compensation (LFC) hingewiesen, der wohl Anlass für die neuen Unterscheidungsklassen gab.
Die
offizielle Webseite in deutscher Sprache von AMD zur Technologie wurde ebenso überarbeitet und hält einige englisch sprachige Videos bereit.
Für
FreeSync HDR werden aktuell folgende 10 kompatible Titel gelistet.
- Assassin’s Creed ® Odyssey
- Borderlands 3
- Call of Duty: Black Ops 4
- Devil May Cry 5
- Far Cry 5
- Far Cry 5: New Dawn
- Resident Evil 2
- Strange Brigade™
- Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint
- Tom Clancy’s The Division® 2
FreeSync
zertifizierte Laptops sind es nach
AMDs Liste heute derer 12.
Ob das allerdings genügt den einleitend erwähnten Marketing-Kniffen von Nvidia entgegenzuwirken darf bezweifelt werden.