GANZ DRINGEND AN DIE BWLER UNTER EUCH

[Wook]Demogorg

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muss in 10 tagen meine seminararbeit abgeben und hab noch ne menge zu machen dafür und paar sachen kann ich einfach nicht finden

suche folgende sachen (der reihenfolge nach sind die prioritäten gestaffelt)
1. Eine gut Definition von Produkt Mix
2. In welchem Buch hat Micheal E. Porter die 4P behandelt
3. brauche ne gescheite quelle wo steht das microsoft im desktop bereich über 90% marktanteil hat (aber möglichst nicht ne nerd seite weil mein prof die dann auch besuchen will die seiten ;))
4. gute litereatur wo ich noch was u produktmix finde (habe noch ein kapitel offen produktmix in der literatur vielleicht hat da jemand auch schon was nettes)


bitte bitte schnelle hilfe damit ich die arbeit noch rechtzeitig fertig bekomme (montag will ich nochmal kurz dem prof zeigen damit ichs dann die woche danach abgeben kann)
 
was soll dieses black wing lair sein ? laut google was aus word of warcraft
 
also die hilfe die ich bekäme wäre echt wichtig und dringend
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Produktmix ist die zusammenstellung der Produkte die ein Unternehmen anbietet, auf der englischen Wikipedia seite findet man dazu was aber nicht so ne richtige Definition leider

der zweite link ist hilfreich danke

würde mich über weitere antworten noch freuen
 
Ich kann dir leider nicht helfen, muss aber was zu Wikipedia sagen:
Wiki ist als Quelle nicht zulässig bei solchen Arbeiten, da sich der Inhalt auf den man sich bezeiht schon wieder geändert haben kann nachdem man etwas daraus entnommen hat.
Zumindest ist das bei uns an der FH so und die Profs haben extra darauf hingewiesen das man halt als Quelle Wikipedia nicht angeben darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr keine Bibliothek, wo du eine schöne Definition zitieren kannst? Einführungsliteratur zur BWL sollte hierfür prädestiniert sein.
 
Ich musste auch ein Semester BWL machen (trotz Studiengang Technische Informatik) und da wurde uns das Buch Betriebswirtschaftslehre Kruse/Heun empfohlen. Ob dir das hilft kann ich aber nicht sagen.
 
[Wook]Demogorg;2632523 schrieb:
1. Eine gut Definition von Produkt Mix
2. In welchem Buch hat Micheal E. Porter die 4P behandelt
3. brauche ne gescheite quelle wo steht das microsoft im desktop bereich über 90% marktanteil hat (aber möglichst nicht ne nerd seite weil mein prof die dann auch besuchen will die seiten ;))
4. gute litereatur wo ich noch was u produktmix finde (habe noch ein kapitel offen produktmix in der literatur vielleicht hat da jemand auch schon was nettes)

1)Produkte Mix

Produkte werden unterschieden nach:

a) Produkte-Qualität
(Definition der Zusammensetzung/Rezeptur, Leistung(en), Konsistenz, Geschmack, Duft, Farbe usw. [je nach Produkt halt]

Anmerkung zu Produktequalität:
... ist eine der wichtigsten Faktoren im Marketingmix - Veränderungen im Rahmen von Umpositionierungen, Relaunch etc daher nur mit äusserster Vorsicht vornehmen. Die Veränderungsbereitschaft des Verbrauchers ist gering - sein Gefühl für Qualität vor dem Hintergrund seiner Kosten-/Nutzen-Einschätzung sehr gross. P.Qualität entscheidet letztlich mit zur Positionierung und ist ein Kostenfaktor.
Wichtig ist:
- keine Schwankungen der P.Qualität
- keine Veränderung in defininierten klimatischen und tempeaturmässigen Bereichen
- P.Qualität muss dem Leistungsversprechen entsprechen

Leistungsmerkmale strukturiert als Attribut der P.Qualität:
- Hauptleistung = Grundnutzen - Handseife wäscht die Hände :) )
- Nebenleistungen = weitere P.Leistungen - z.B. pflegende Inhaltsstoffe)
- Zusatzleistungen = weitere Leistungen, die nicht in Zusammenhang mit der Grundleistung/Nebenleistung stehen - z.B. erweiterte Garantie 3 Jahre bei Elektronik oder Finanzierung bei Autos usw.



b) Verpackungs-Mix

Impact (Wirkung), Schutzfunktion, Handlichkeit, Ökologie, Handelsfunktion (Regal-Facing), Handhabung (Applikation), juristische Funktion (Pflichtinformationen, Warntexte, Preis etc.)

Anmerkung zum Verpackungsmix
Besondere Bedeutung kommt der werblichen/kommunikativen Funktion der Verpackung zu, als Ausdruck der Positionierung und Leistungsaffinität und der Animation der avisierten Zielgruppe. Die Gestalltung leitet sich aus der Positionierung und der werblichen Umsetzung ab. Darf nicht isoliert erfolgen, sonden als Teil der Kampagne/Positionierung. Eine Verp. muss kommunizieren (Regal-Facing).

Die Schutzfunktion zu beschreiben ist schwierig - da bei versch. Warengruppen unterschiedliche Bedeutung (vgl. Toilettenpapier vs. Kartoffelchips)

Handhabung/Applikation
Anzustreben ist eine möglichst einfache, handliche und funktionale sowie bequeme Applikation - die evtl. einen zusätzlichen Nutzen generieren kann (z.B. Zahnpasta-Spender oder Senfglas als Trinkglas). Weiter sind wichtig: Verletzungssicher (Kindersicherung), zeit und kostensparend, ergonomisch.
>>>Grundsatz: Je hochwertiger und intelligenter ein Produkt ist, umso anspruchsvoller muss auch die Verpackung sein...

c) Name/Marke/Sortiment

Markenpolitik (Markenartikel, Handelsmarken, Eigenmarken)
Sortimentspolitik (Sortimentsbreite / -tiefe)

Anmerkung: Unterschieden wird nach
Markenartikel == breitere Distribution, gleichbleibende Qualität, zielgerichtete Kommunikation, gutes Image)
Dachmarken/Firmenmarken == geringe Kosten für den Aufbau des Markenimages, Behinhalten aber gleichzeitig erhöhtes Risiko, wenn eine Marke in dem Range des Produktemixes sich als "Flop" erweist.
Produktemarken oder Einzelmarken == meistens einer Herstellerfirma (Nivea), die verschiedene Angebotslösungen anzeigen. Sie richten sich an voneinander unabhängige Marktsegmente und können sich autonom am Markt profilieren. (z.B. Nivea, Jacobs Kaffee, Marlboro)
Handelsmarken == P.Hersteller bleibt im Hintergrund. Marke wird vom Hersteller exklusiv für den Händler produziert. I.d.R. erfolgt die P.Konzipierung beim Hersteller und Händler erhält lediglich die Verkaufsrechte.
Eigenmarken == Diese Marken werden vom Händler konzipiert (Unterschied zu Handelsmarken) und vom Händler selbst oder im Lohnauftrag produziert. Handel hat alle Rechte - aber auch P.Haftung. eine Deutliche Abgrenzung zwischen Handelsmarken und Eigenmarken ist heute aber fast nicht mehr möglich.

Sortimentsbreite:
Verschiedene Produkte mit verschiedenem Nutzen (Nivea: Seife, Creme, Rasierschaum, Schampoo etc)

Sortimentstiefe:
Verschiedene Ausführungen eines PRoduktes (Produktevarianten):
(Nivea: Schampoo für normales, fettiges, trockenes und gefärbtes Haar)


d) Preis
- Bestimmung der Rolle des Preises als Instrument des Marketing Mix
- Bestimmung der Preispositionierung
- Bestimmung des strategischen Vorgehens zur Preisbestimmung
- Bestimmung der definitiven Verkaufspreise und des Konditionen-Mix

Anmerkung: Hier spielen unterschiedlichste Faktoren eine Rolle - je nach Produkt, Markt, Segment etc. ...
Ein paar Beispiele:
Welches Preissystem erfordert der Markt (Brutto- oder Nettosystem), Marktmechanismus (=Elastizität), Preispolitik der Konkurrenz, Herstellungskosten, Wirtschaftslage, Betr.wirtschaftliche Lage des Unternehmens, Kaufkraft, Bedürfnisse, Wertvorstellungen, Marktlage, Gewinnziele, Margen, etc etc etc
Wichtig sind u.a. die Preisstrategien (Marktabschöpfungsstrategie, Penetrationsstrategie, Neutrale Preispolitik, Bestimmung des Gewinnzuschlages

Quelle: Kurzzusammenfassung von mir - das meiste daraus aus
Marketing Plantung, Manfred R. Lüttgens, 1998, Crusius AG Verlag, Bern/Schweiz, Seiten 75- 104


2. Porter und 4P Modell

Imo (!!) hat Porter *nicht* das 4P Modell behandelt. Das 4P Modell ist ja nichts anderes als das Marketing-Mix Modell (Product, Place, Price, Promotion). Daneben gibt's Erweiterungen wie das 5P oder 7P Modell.. aber zurück zu Porter: Er beschäftigt sich v.a. mit strategischem Management (insb. Prozessen).
Zum 4P Modell passend wäre wohl am ehesten seine Publikation "Competitive Advantage Model". Darin will er mit drei Massnahmen einen Vorteil gegenüber von Konkurrenzprodukten herausholen... 1) Kostenführerschaft 2) Differentierung und 3). Fokus (=Image, hohe Akzeptanz/Bekanntheit beim Kunden etc.)

3) - Schau mal hier: http://www.around.com/microsoft.html (ist zwar alt aber hoffentlich stimmt es auch nicht mehr, dass 90% des Desktops in MS Hände ist :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest ist das bei uns an der FH so und die Profs haben extra darauf hingewiesen das man halt als Quelle Qikipedia nicht angeben darf.
Hmmm -das halte ich für fragwürdig. Man sollte nicht bestimmte Quellen schlecht machen (Encarta, Wikipedia usw.), sondern sollte sich generell kritisches Vorgehen angewöhnen. Verschiedene Quellen vergleichen und Informationen hinterfragen..

Schau dir mal dieses PDF vom ETH-Informatik-Professor Betrand Meyer an, der selbst von Wikipedia (bzw. einem Witzbold) tot geschrieben wurde. Er verteidigt in seiner Reaktion Wikipedia und regt genau zu dem an, was ich oben schrieb (genrell kritisch gegenüber quellen sein..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm -das halte ich für fragwürdig. Man sollte nicht bestimmte Quellen schlecht machen (Encarta, Wikipedia usw.), sondern sollte sich generell kritisches Vorgehen angewöhnen. Verschiedene Quellen vergleichen und Informationen hinterfragen..

Schau dir mal dieses PDF vom ETH-Informatik-Professor Betrand Mayer an, der selbst von Wikipedia (bzw. einem Witzbold) tot geschrieben wurde. Er verteidigt in seiner Reaktion Wikipedia und regt genau zu dem an, was ich oben schrieb (genrell kritisch gegenüber quellen sein..)

Richtig ist, was der Benotende sagt ;).
 
Ich kann dir leider nicht helfen, muss aber was zu Wikipedia sagen:
Wiki ist als Quelle nicht zulässig bei solchen Arbeiten, da sich der Inhalt auf den man sich bezeiht schon wieder geändert haben kann nachdem man etwas daraus entnommen hat.
Zumindest ist das bei uns an der FH so und die Profs haben extra darauf hingewiesen das man halt als Quelle Qikipedia nicht angeben darf.
wie man bei Bückern die Ausgaben angeben kann geht das auch bei der Wiki.
das ist z.B.: die Version, auf die Thunderbird 1400 heute gelinkt hat:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marketing-Mix&oldid=14424405
 
für unsere seminararbeiten haben wir 6 wochen zeit umfassen ja immerhin auch ca. 20 seiten (soll so ne art vorarbeit zum diplom sein)
feelx die sachen haben mir bisschen wietergeholfen auch wenn punkt 1 glaube zu umfassend ist, der produkt mix ist ja nur ein kleiner teil des marketings und gehört (um in den 4p zu bleiben) zu product (also so im grunde produkt management eher auch noch untergeordnet)

der gute herr porter hat das 4p modell afaik entwickelt ich wunder mich auch warum ich dazu nichts finde aber ich werde mir mal das buch anschauen was du empfohlen hast vielleicht finde ich das ja in unserer bibliothek

mit der tiefe und breite mag ich garnicht mehr so gerne einbauen oben müsste dann ggf noch mehr umschreiben aber womöglich führt kein weg dran vorbei ;)
 
Bei uns heißt es aus "einschlägigen" Quellen zu zitieren, und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Wikipedia darunter fällt ;), was aber für sämtliche Enzyklopädien gilt, dafür gibts schließlich Fachbücher.
 
[Wook]Demogorg;2633807 schrieb:
der gute herr porter hat das 4p modell afaik entwickelt ich wunder mich auch warum ich dazu nichts finde aber ich werde mir mal das buch anschauen was du empfohlen hast vielleicht finde ich das ja in unserer bibliothek

mit der tiefe und breite mag ich garnicht mehr so gerne einbauen oben müsste dann ggf noch mehr umschreiben aber womöglich führt kein weg dran vorbei ;)
Jo.. also wichtig sind imo beim Produktemix die die vier Punkte (a bis d) - du könntest natürlich zu jedem einzelnen Punkt eine Seminararbeit von 20 Seiten machen :) Vom Umfang her kenne ich deine Aufgabenstellung ja nicht...

BTW: 4p's - musste auch lange suchen - aber das ist nicht von Porter sondern von einem gewissen "E. Jerome McCarthy".
"E. Jerome McCarthy later grouped these ingredients into the four categories that today are known as the 4 P's of marketing." click

Eventuell findest du hier noch was:
Zitat aus dem Buch Philip Kotler (Marketingpapst) "Marketing - Märkte schaffen, erobern und
beherrschen": "In den frühen 60er Jahren präsentierte Professor Jerome McCarthy einen Marketing-Mix, der sich aus >>vier P<< zusammensetzte: Produkt, Preis, Plazierung (Distribution) und romotion (Verkaufsförderung)." click


Wieso bringst du eigentlich Porter in Zusammenhang mit Marketing-Mix? Ist das aus der Aufgabenstellung? Wenn ja - du könntest evtl. dahingehend argumentieren, dass sich o.g. Porter Strategie der Competitive Advantages z.B. mit gewissen Marketing-Strategien widersprechen... (deutlich z.B. bei der "Me too"-Strategie). Auf der anderen Seite sind bestimmte Faktoren des Marketing-Mix wieder sehr ähnlich mit Porters Ansätzen... vgl USP's und UAP's -- aber ist nur eine Idee.
 
Bei uns heißt es aus "einschlägigen" Quellen zu zitieren, und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Wikipedia darunter fällt ;), was aber für sämtliche Enzyklopädien gilt, dafür gibts schließlich Fachbücher.

Ja - das stimmt... wir mussten immer die Ur-Quelle zitieren... also z.B. wenn man Bevölkerungswachstum aus dem Fischer Weltalmanach erwähnte, dann musste man natürlich nennen, woher dass die Angaben sind.. (z.B. OECD, UNFPA usw.)

Nur hat Wikipedia halt den Vorteil, dass man schnell angaben findet (die Ur-Quelle steht da ja meist auch) und die Weblinks sind imo oftmals auch eine gute Quelle...

Also mir leuchtet daher nicht ganz ein, weshalb das eine (wikipedia) das andere (Fachliteratur) ausschliesst...
 
naja mein Prof liebt porter deswegen wollte ich auch was von dem mit reinbringen (hatte bei dem prof auch gelernt das die 4p von porter stammen ..... ausgezeichnet muss ich dem jetzt nur noch anders verkaufen oder rausnehmen gg)

aufgabenstellung ist eher wie der Produktmix aussehen kann glaube nicht das der plan so war welche einflüsse besonders wichtig für den Produktmix sind (hoffentlich der prof ist ein bisschen verwirrt und ich habe ja auch nur noch ca. 9 tage gg montag wollte ich nochmal zu dem prof gehen)
 
I
Wiki ist als Quelle nicht zulässig bei solchen Arbeiten, da sich der Inhalt auf den man sich bezeiht schon wieder geändert haben kann nachdem man etwas daraus entnommen hat.
Zumindest ist das bei uns an der FH so und die Profs haben extra darauf hingewiesen das man halt als Quelle Qikipedia nicht angeben darf.
Bei uns an der FH ist Wikipedia als Quelle zulässig. Wäre ja auch schlimm, wenn's nicht so wäre. Wo sonst bekommt man Informationen, die von so vielen Fachleuten ständig kritisch hinterfragt/ überprüft werden und somit i.d.R. sehr neutral sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns an der FH ist Wikipedia als Quelle zulässig. Wäre ja auch schlimm, wenn's nicht so wäre. Wo sonst bekommt man Informationen, die von so vielen Fachleuten ständig kritisch hinterfragt/ überprüft werden und somit i.d.R. sehr neutral sind.

Sonderlich doll finde ich es nicht, kann es aber auch irgendwo verstehen. Bei einem Buch kann der Prof. halt nachschlagen und findet exakt das was man selber auch gelesen hat, bei Wikipedia kann es unter Umständen kurze Zeit später schon geändert sein.
Und auch wenn man auf vorherige Versionen der Artikel zurückgreifen kann, die Profs haben halt keine Lust nach der Version zu suchen die der Student benutzt hat.

Tja warum einfach wenns kompliziert geht...wir müssen halt damit Leben und machen es wie feelx schon sagt: Bei Wiki gucken, dort die Quellen zum Artikel nachgucken, die lesen und dann nennen wenn sie passen.
 
[Wook]Demogorg;2633807 schrieb:
für unsere seminararbeiten haben wir 6 wochen zeit umfassen ja immerhin auch ca. 20 seiten (soll so ne art vorarbeit zum diplom sein)
dann muss ich doch einfach mal fragen wo dein problem liegt? jetzt so kurz vor knapp hier nach informationen zu suchen...
eigentlich wäre das dein ding gewesen. und 6 wochen für 20 seiten? sorry, aber ich finde das ist mehr als ausreichend.

in der schule schreiben die leute zur zeit auch ne facharbeit die bei 15 seiten liegt. die haben auch 6 wochen zeit.
und im studium muss man ja wohl einiges mehr verlangen dürfen...
 
... Also mir leuchtet daher nicht ganz ein, weshalb das eine (wikipedia) das andere (Fachliteratur) ausschliesst...
Wissenschaft ist semikonservativ.

Das bedeutet, dass zum einen der "Rang" einer Quelle wichtig ist (Bildmeldungen zur Chemie und Physik haben keinerlei Relevanz, Meldungen aus der Science hingegen schon).

Zum anderen ist auch eine Nachprüfbarkeit wichtig. Jeder Lesende muss im Stande sein, die Quellen auch zu überprüfen. Eben das ist bei der WIKI nicht der Fall. Keiner kann dein Zitat nachvollziehen, das ist elementar wichtig in der Wissenschaftsgemeinschaft.

Darum haben Bücher eine hohe Quellenqualität, sie können Jahrhunderte alt werden. Das soll mal eine Floppy, CD, oder das Internet erst mal nachmachen.
 
Wissenschaft ist semikonservativ.

Das bedeutet, dass zum einen der "Rang" einer Quelle wichtig ist (Bildmeldungen zur Chemie und Physik haben keinerlei Relevanz, Meldungen aus der Science hingegen schon).

Zum anderen ist auch eine Nachprüfbarkeit wichtig. Jeder Lesende muss im Stande sein, die Quellen auch zu überprüfen. Eben das ist bei der WIKI nicht der Fall. Keiner kann dein Zitat nachvollziehen, das ist elementar wichtig in der Wissenschaftsgemeinschaft.

Darum haben Bücher eine hohe Quellenqualität, sie können Jahrhunderte alt werden. Das soll mal eine Floppy, CD, oder das Internet erst mal nachmachen.
Das ist ja nichts neues - aber man zitiert ja nicht nur aus Büchern - ich denke an wissenschaftliche Datenbanken, die eine spezielle Zitiertechnik erfordern... (Angabe des Suchwortes, Abfragedatum...).
Du hast schon recht... die "flüchtige" Informationswelt im Internet ist da eine spezielle Herausforderung. Nur hab ich lediglich geschrieben, dass das eine das andere nicht ausschliesst und dass man wenn möglich wohl am besten die Hauptquelle angeben soll, die in der Regel ja eine schriftliche Publikation im wissenschaftlich verwertbaren Sinne ist.
 
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