Gibt es keine guten Gehäuse mehr?

Das NV7 von Phanteks ist mir eher negativ aufgefallen. Ich versehe deshalb den Hype nicht. Eigenes Zitat bei CB.

Das NV7 sieht mehr denn je wie ein Kühlschrank aus.

Und nachwievor verstehe ich den Trend nicht.

Show-Cases und der ganze Tempered-Glas-Trend waren doch darin begründet, dass man die Technik zeigen wollte, die drin steckt.

Und nun tut man die Technik wieder aufwendig verstecken. Was bleibt, sind dann blinkende Lüfter und sonstiges Blinken.

Wenn ich die Technik und die Kabel verstecken will, warum dann überhaupt ein Glas-Gehäuse? Oder worin besteht der Reiz, sich ein Aquarium für RGB-Lüfter auf und unter den Schreibtisch zu stellen?

@Kanazuchi

Jonsbo macht wirklich schöne Gehäuse. Ich war schon mehrfach kurz davor, eines zu kaufen. Das UMX4 oder das U4. Ich war und bin auch schwer angetan vom i400. Da kannte ich allerdings den Preis noch nicht. ;)

Allerdings haben die Jonsbo-Gehäuse mit Kamineffekt eigentlich immer einen Haken. Und das ist der eher schlechte Airflow. Ich mag das Thema normalerweise nicht so hoch hängen wie ein spezieller Youtuber. Aber bei Jonsbo ist das leider häufig ein deutliches Manko.
 
@Kanazuchi
Ich hatte mir ein kleines System mit dem V8 zusammengebastelt und war an und für sich damit sehr zufrieden.....abgesehen von der Umsetzung des 200er Frontlüfters. Metallplatte (die man wunderbar moden könnte) blockiert einen sauberen Luftstrom des und ein höherer Lüfter würde zwar noch rein passen (wollte ihm einen Thermaltake Pure 20 ARGB Sync verpassen) aber dafür finde ich keine passenden Schrauben und er sitzt dann so nah am Mash das die Frontplatte definitiv perforiert werden müßte. Klasse fand ich wiederum dass das gesammte Gehäuse zerlegt werden kann weil alles verschraubt ist. Ist das bei deinem ähnlich oder ist es wie sonst üblich größtenteils vernietet?

Edit:
Eine Sache habe ich beim V8 dann doch ernsthaft vermißt, eine HDD LED und hin und wieder auch einen Reset Button denn beides besitzt das Gehäuse nicht. Auch sind die Bohrungen für den Luftstrom der oberen Lüfter meiner Meinung nach zu klein oder zu wenige/nicht dicht genug zusammen denn der Luftstrom hält sich eher in Grenzen. Eine Lösung wie bei den seitlichen Lüftungsöffnungen wäre mir da deutlich lieber gewesen. Um so wichtiger ein Heck Lüfter mit genug Reserven für Hardware mit entsprechender Abwärme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist primär vernietet, und mit Frontlüftern wird es auch nichts, das ist nicht vorgesehen. Bei mir war der Platzbedarf des Gehäuses der ausschlagebende Faktor, es sollte mit meiner vorhandenen Hardware in den Koffer passen. Der Airflow war nebensächlich. Dafür ist es echt stabil, kompakt und beherbergt auch große Grafikkarten, auch wenn meine 3060ti jetzt nicht der Riese ist. Der Hecklüfter sollte allerdings auf belüften stehen, da die Deckellüfter und das Netzteil den Abtransport nach oben übernehmen. Das Netzteil mit Einzug vorne ist möglich, aber nicht optimal, da es die Luft eh aus dem Gehäuse bezieht.
 
auch wenn mir das zu groß und zu teuer wäre ... trotzdem mal interessant, dass von jonsbo ein recht klassischer aufbau kommt. 3x 140 vorne, 1x 140 hinten.

jonsbo d500

gejb-117_gejb_117_02.jpg
 
flow_ceres 2.jpg

lustig, dass beim h7 flow out-of-the-box der top-deckel vorne und hinten bereits minimal verzogen ist. aber bei dem verschlussmechanismus und dem hohen kraftaufwand, um die teile abzubekommen, ist das vermutlich kein wunder. da sollte sich nzxt in zukunft was besseres überlegen.

auf dem papier eine sache ... aber in natura war ich doch sehr überrascht, dass das ceres doch noch mal größer und wuchtiger ist.

flow_ceres.jpg
 
Kann ich bei meinem schwarzen H7 Flow nicht sehen, und hatte den Deckel auch schon ein paar mal ab.

PS.: täuscht das auf den Bildern aber das H7 sieht nach richtig Weiß aus das Ceres an der Front unterschiedlich zwischen Metalgitter und Plastikumrandung?
 
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dachte eigentlich das alle nur noch kleine gehäuse wollen :P ....

 
PS.: täuscht das auf den Bildern aber das H7 sieht nach richtig Weiß aus das Ceres an der Front unterschiedlich zwischen Metalgitter und Plastikumrandung?
das bild ist etwas überbelichtet, aber das stimmt.

das nzxt ist durch und durch reinweiß?, das thermaltake ist ein wenig akzentuiert. ob das eine verlegenheitslösung ist oder nicht, sei mal dahingestellt. aber das thermaltake spielt mit unterschiedlichen weißtönen. das sind dann abstufungen eines schmutzigen weißes. sieht für mich in natura gut aus. ist also unterm strich eine frage des geschmacks.

vom nzxt war ich auf jeden fall positiv überrascht. bis auf ein paar kleinere unsauberkeiten bei der lackierung ist das nzxt sehr gut verarbeitet. ich mag es, wenn die lackierung wirklich durchgehend gleichmäßig weiß ist (ok, themaltake kaschiert die schwäche geschickt), und das ist beim nzxt der fall. in ecken und an kanten im innerraum sieht man minimal, dass der lack stellenweise zu dick aufgetragen ist, aber ansonsten top. vor allem außen.

auch sonst gibt es wenig zu meckern. verarbeitung ist weitestgehend sehr gut, aufbau und innenraum ebenso. die kabeldurchführung im netzteil-shroud für die grafikkarte ist eine einfache, aber wirklich großartige geschichte, die das verlegen der grafikkarten-kabelage enorm vereinfacht. allgemein ist die zugänglichkeit sehr gut, obwohl das nzxt etwas kleiner als das thermaltake ist.

aber ein paar kleinigkeiten gibts trotzdem zu meckern.
  • die lüfter sind schrott, einfach weglassen
  • die metallstrebe/abdeckung fürs kabelmanagment sieht zwar gut aus, führt bei mir aber beim atx-stecker zu einem unangenehm hohen biegeradius. und je nachdem, wie der usb3-pfostenstecker auf dem mainboard ausgerichtet ist, kann das auch ein ganz schönes gewurschtel werden.
  • ich hätte gerne einen reset-taster und separate buchsen für kopfhörer und mikro
  • warum nicht wie bei fractal oder thermaltake ein vollflächiger und nach vorne ausziehbarer staubfilter?
  • das glasseitenteil ist erfreulicherweise mit dichtung entkoppelt, das hätte man auch dem stahlseitenteil gönnen können, siehe phanteks
  • in meinem fall sind die anbauteile wirklich bombenfest. d.h. man bekommt sie wirklich nur mit (mehr als) vorsichtiger gewalt ab.
    gerade bei den seitenteilen, wo man hinten in die kleine mulde greifen muss, übt man die kraft halt nur dort aus, wo ich dann schon etwas sorge habe, dass speziell das stahlseitenteil irgendwann verzieht. da ist der mechanismus bei fractal ähnlich, aber viel eleganter und leichtgängiger gelöst. von gehäusen mit "hinged"-seitenteilen wie z.b. bei phanteks inkl. entkopplung mal ganz zu schweigen.

warum ich unterm strich zum thermaltake tendiere?

sind kleinigkeiten. das nzxt hat zwar seine kabelmanagement-plastikkanäle, aber dafür rund 1cm weniger platz hinterm mainboard-tray. bei thermaltake ist das simpler, dafür aber mehr platz.

optik ... nzxt ist eher schlicht und elegant, das thermaltake eher ein verspielter, verspoilter sportwagen.

das thermaltake hat dann doch aufgrund des platzes eine etwas bessere zugänglichkeit. und die befestigung des frontpanels ist besser gelöst ist als beim nzxt, kommt man auch schneller an den front-staubfilter. ebenso beim boden-filter.

sind also eher kleinigkeiten.

insgesamt bin ich vom h7 flow durchaus angetan. die letzten erfahrungen mit nzxt liegen lange zurück und waren nicht gut. nzxt hatte bei mir deshalb immer den stempel eines "will viel, kann nix"-herstellers, keine gute qualität. das hat das h7 flow komplett ausgeräumt. war übrigens bei thermaltake nicht anders. noch gar nicht lange her, da hätte ich thermaltake nicht mal mit einer kneifzange angefasst.
 
Dein Vergleich ist nicht ganz unpassend der untere Bereich vom Thermaltake hat was von einem Spoiler :) Wirk auf mich etwas "prollig" und ist nicht mein Geschmack. Aber hier sieht man das da Geschmack eben unterschiedlich ist.

Die Lüfter vom H7 Flow habe ich ja gar nicht ausprobiert aber alleine das NZXT hier 2 120er verbaut finde ich schon unpassend.
Seitenteile/Deckel/Front gehen bei mir nach dem an sie ein paar mal ab hatte nun leichter ab.

Mich überzeugt weiterhin das wenige Plastik - und Audiofrontanschlüsse habe ich zwar angeschlossen nutze sie aber schon ewig nicht mehr da
Headsets per USB angebunden - Kombi wäre bei mir noch günstiger weil die Headsets die ich mit Kabel und Klinke noch habe sind auch für Smartphone geeignet und daher auch mit dem Kombianschluss ausgestattet. So ist das halt mit den Pioritäten unterschiedlich.
 
Bei Thermaltake gucke ich bei Auswahl und Zusammenstellung eines PC´s auch gerne, weil der Name hängengeblieben ist und weil Thermaltake mit Designs spielt, da ist eigentlich über Jahre hinweg flüssig immer was dabei, was gefällt. (Bei Thermaltake leite ich gern die uralte OBI-Reklame ab, "Ich such einen vernünftigen Tower. Also entweder bei Eisenkarl oder ... bei Thermaltake? Oder bei Thermaltake!" ^^) So ein schnöder glatter schwarzer Kasten, das find ich langweilig. Verspieltes Design ist zwar seiner Verwinkelungen aufwändig im putzen aber so`n PC soll auch nach was aussehn und nicht "im Innern Ferrari, außen Trabant 601" (mit Wackeldackel ^^). Es ist nur halt der Nachteil bei Onlineshops, das man den Eindruck in Gänze aus den Bildern erzielen muß. So erkennt man leider nicht, ob ein Tower stabil gebaut ist oder aus "Fischbüchsenblech" ^^ was beim angucken schon wellt und Dellen kriegt. (ok, Dell kann agumentiern "wir habens doch extra draufgeschrieben, mensch mach die Glotzen auf!" ;D) Es wäre ja schon ärgerlich, wenn die Seitenklappe beim ersten Reinigen des PC´s bereits derart sich verzieht, das sie nicht mehr paßt, oder die "Rändelschrauben" das Gewinde im Blech ausleiern. Das muß alles schon stabies Stahlblech sein, fest verschraubt sein oder punktgeschweißt, damit mit der Zeit nichts locker wird und dann durch Vibration (z.B. durch die Lüfter) dann Krach macht.

Die Towerfüße, da wird auch gern gespart, wenn die nur aus PVC sind, wo "eingeklickst" sind (PC hochheben zwecks reinigen und dann suchst erst mal die Füße, weil die abgefallen sind. ^^) Stichwort "hochheben", da gabs von Thermaltake ja auch schon mal einen Tower, den Thermaltake in Cooperation mit dem Chiropraktikerverband entwickelt hat, den "Xsaser III" (so derbe schwer, das man sich Bruch hebt, wie `n Sack Zement. Und ich "halbes Hemd" hab so was noch. Der Tower fordert mir alles ab. Aber der ist stabil gebaut, da kannst Dich auch draufsetzen ohne das der zusammenbricht. Das versuch mal, mit den heutigen Blechschachteln, denn iss der PC im wahrsten Sinne des Wortes im Ar... hust. ;D)

Bei den Lackierungen mag ich gern dicke Lacke, nicht so`n dünnes Nitrolack, das muss lackiert sein, ähnlich wie ein Auto, also Pulverbeschichtung als Grundierung und dann der Lack darüber, das ist für mich dann wertig im Sinne "die haben sich aber Mühe gegeben". Schließlich hat man so einen Tower ja dann in der Wohnung stehen wie ein Möbelstück, das muß schon vernünftig sein, das erwart ich einfach.

Was ich oft mangelhaft finde, ist, das Seitenfenster nicht eingeschraubt sind, sondern genietet. Entweder die Nieten platzen weg oder die lösen sich und startest dann den PC rattert so `ne blöde Scheibe und macht Krach. Die müßten richtig mit Schauben und Muttern eingeschraubt sein, vorallem mit vernünftiger Gummierung zwischen Plexiglas und Ausschnitt, damit sich das Matherial dehnen kann und nicht Spannung kriegt und wegplatzt.

Was mir auch auffällt, die meißten Tower heut zu Tage haben ja gar keine Einschübe / Schächte mehr für optische Laufwerke. Sicher kann man agumentieren, DVD sei veraltet aber was ist denn mit den bluray-Laufwerken?

Schlußendlich find ich, die heutigen Tower werden an LED überfrachtet, das iss ja kein Tannebaum. Wenn der Tower zu sehr leuchtet unter dem Tisch, dann stört er den Blick auf den Monitor, das lenkt total ab. Hübsch sieht das aus, keine Frage, aber unpraktikabel. Das ist ähnlich mit dem ganzen "blinki-blinki" wie bei Tastaturen, wo man möchte, das man die Tasten im dunkeln sieht aber der Hersteller es soo "gut" meint und in die Handauflage noch zwei Stadienfluter verbaut. Das iss soo ohne Sinn und Verstand, wenn man sich vor dem PC die Augen verblitzt. (die Crown CMKG 402 ist so`n Kandidat)
 
Ja, was heute einem angeboten wird ist echt mies.
Mal was schlichtes elegantes ohne Bling Bling. Mit scharfer Kontur hoher Funktionalität und ästhetischem Anspruch. Selbst bei Lian-Li findet man heute fast nur noch Schrott. Bunte oder farbenfrohe Modelle wie der PC-V352r hier sind quasi ausgesorben. Dabei strahlen sie so viel Eleganz aus und wirken im Zimmer def. als Blickfang, ohne dass man den Eindruck bekommt, hier es mit einem nach Militärmaßstäben konstruiertem Design-Klopper-Gamer-PC-Gehäuse zutun hat. Mein blauer PC-v351 (ohne USB3.0-Bracket) steht seit 10 Jahren unverbaut im Keller und der rote hier wurde gerade ausgemustert - bzw. bekommt irgendwann mal neue Technik. micro-ATX scheint ja zu halten über Jahrzehnte.


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2 von den Würfeln (in schwarz) habe ich auch noch im Schrank stehen.

Ja bei Lian Li bin ich auch raus, aktuell haben die hauptsächlich nuch "Aquarien" im Angebot.

Noch im Einsatz: V700, V600, A51, Q25, PC7 und A10.

Bei den optischen Laufwerken oder besser gesagt 5 1/4 Einschüben machen es sich die Gehäusehersteller einfach in dem sie diese einsparen anstatt da intiligene Lösungen dafür zu finden. Das steigert die Marge. Gibt nur wenig neue Gehäuse damit wie z.B. die Fractal Desgin Pop Serie (da hat man sich dann den USB-C Frontanschluß erst mal eingespart und das Kabel dafür gibt es so gut wie nicht zu kaufen).

Aktuell habe ich am Hauptrechner ein externes BluRay SlotIn angeschlossen was eh vorhanden war.
 
was ist denn mit den bluray-Laufwerken?
Ebenfalls veraltet.
Ich hab noch eins im HTPC, im Schreibtischrechner bestand kein Bedarf mehr.
Ich finde die geringere Tiefe der Gehäuse doppelt sinnvoll. Nimmt nicht mehr so viel Platz weg und die Frontlüfter rücken deutlich näher ans Mainboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Vergleich ist nicht ganz unpassend der untere Bereich vom Thermaltake hat was von einem Spoiler :) Wirk auf mich etwas "prollig" und ist nicht mein Geschmack. Aber hier sieht man das da Geschmack eben unterschiedlich ist.
so schlimm ist es gar nicht. ;) aber auf jeden fall ist das design auffälliger als diese wirklich extrem schlichten trend-gehäuse wie diverse fractal modelle, die diversen lian li o11 derivate, nzxt h-serie etc. - oder aktuell das neue gehypte phanteks nv7 uvm.

schlicht hatte ich ewig unterm schreibtisch stehen. da darf es zur abwechslung auch mal etwas was sein, was ein paar optische akzente setzt. deshalb mag ich das torrent, das neue antec performance oder eben das thermaltake ceres.

Ja, was heute einem angeboten wird ist echt mies.
Mal was schlichtes elegantes ohne Bling Bling. Mit scharfer Kontur hoher Funktionalität und ästhetischem Anspruch.

man sagt ja, dass jonsbo das neue lian li sei. wenn man zu airflow-kompromissen bereit ist, bekommt man da schon recht hochwertige und elegante gehäuse. liegt natürlich im auge des betrachters. ;)

die jonsplus modelle i400 und i100 gefallen wir z.b. sehr gut. allerdings gibts keine matx-ausführung.
 
Geht zumindest in die Richtung. Wobei Lian-Li immer ganz klare Kante gezeigt hatte. Kenne eigentlich kein Modell, wo es Rundungen gibt. Aber das mag Ansichtssache sein. Was aber fehlt sind schöne lebendige Elox-Farben.
 
Das V600 und V700 habe z.B. schon abgerundete "Kanten"


Ebenfalls veraltet.

Ich finde es immer befremdlich wenn andere einem erklären was man braucht oder was veraltert ist. Davon ab kann man 5 1/4 Einschübe auch für z.B. Lüftersteuerung, HOT Swap Rahmen oder Schnitstellen Erweiterungen nutzen.

Aber nur weil man es selber nicht mehr braucht es liebern anderen als veraltet undnötig verkaufen anstatt von der Herstellern Lösung zu fordern die alle bedienen.

Und kleiner und kompakter sind deswegen so gut wie keine Gehäuse geworden, aber auch das könnte man trotzdem bieten in dem man etwas modular löst. Glasfront oder Meshfront können sie ja auch anbietet z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenfalls veraltet.
Bei Designs von Desktoptowern kann man doch nicht hergehen, Spartenbedarf zum neuen vollwertigen Gesamtbedarf zu erklären und Funktionalitäten weglassen in der Begründung "wird nicht mehr gebraucht". Ich meine, dafür gibt es doch die Sparte der Kleinsttower wie bei diesen PI-PCs oder Clients (der Schreibtischtoaster ^^) So was wird klein-klein gebaut, weil es so gebraucht wird, der "Hobbybastler" aber, der entwirft ja letzten Endes einen PC, der braucht alles, der darf in seinen Gestaltungsmöglichkeiten und Entfaltung nicht gehemmt werden im Sinne "och ja das wär auch toll wenn der PC das hätte, och nö, paßt nicht rein" Da finde ich den Vorschlag der Modulbauweise richtungsweisend. Den Gedanken hatte ja Thermaltake sogar schon bei meinem "Opa" den erwähnten Xsaser III, da lassen sich die Käfige (Einschübe) auch rausnehmen. Interessant fand ich dort auch die Idee, das man solche Einschübe auch anders nutzen kann wie für mechanische Lüftersteuerungen dort ab Werk, das belegt dort so einen Platz für ein 5 1/4 " LW. Das empfand ich vom Hersteller als unbeabsichtigten Fingerzeig "schau mal, für so was kannst das auch nehmen, das `muß` nicht alles so genutzt werden, wofür es in erster Linie mal gedacht war". Das kommt einem ja zu Beginn beim Bauen gar nicht in den Sinn, erst wenn man sowas sieht "ach guck, das geht auch?" Wenn man jedoch die Käfige einfach ganz und gar aus dem Konzept wegläßt, das ist ja dann wie ein "Schildbürger-Architekt" beim Häuslebauen: "ich lass einfach baulich die Bäder weg, um an Gesamtquadratmeter des Hauses kleiner zu werden". Das geht nich, das kann man doch nich so machen! ;D Wie dort im großen, ist im Entwurf eines PC´s im kleinen der Kunde der Bauherr. Towerhersteller nimmt dort den Platz des Architektenbüros ein, der liefert das Rohkonzept in Spezifikationen und DIN-Normen, der entscheidet nicht, ob das Dach grüne Pfannen hat oder blaue. Die Gestaltungsmöglichkeit liegt beim Kunden. Man stelle sich eine Möbelfabrik vor, die bei der Fortwirtschaft Holz bestellt und kriegt dann zugeschnittene Bretter der Größe Meter mal Meter, "wir wolln Kleiderschränke bauen, was solln wir denn mit solchem Plünnen? - Kleiderschränke sind veraltet , wir haben für Sie schon mitgedacht. - Wiie bitte?" ;D

und der rote hier wurde gerade ausgemustert
Bei dem würde ich auf dem ersten Blick gar keinen PC vermuten, eher in Richtung Stromregler anno 1960 denken. Interessant! Um den Anblick völlig zu verwirren lädt der doch grad dazu ein, in die Deckplatte zwei drei Löcher reinzufräsen, aus denen dann Röhren rausgucken mit glühenden Heizwendeln, um das richtig "antik" zu gestalten, so Richtung Jule Verne. (hätte keine Funktion, nur für die Optik)
 
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Tatsächlich erschließt sich einem die PC-Funktion erst bei genauerem Hinsehen und spätestens an der Rückseite.
Ja, könnte auch gut ein Modell aus dem Hause RFT mimen :-) Den Vorgänger 351 gabs sogar in richtig vielen Farben.
lian-li-pc-v351i-pc-gehause.jpg
https://www.techpowerup.com/review/lian-li-pc-v351r/
In den 60ern war aber alles Technische meist rund geformt. Klare lineare Kante ist das Merkmal der späten 70er und 80er und tw. auch der 20/30er.
Fürchterlich finde ich solche inhärent bunten Gehäuse. Nix gegen Farbenkombinationen - aber bitte nach klassischer Da'Vinci'scher Farbenlehre und nicht nach fernöstlicher Farbenlehre - sofern die überhaupt eine Farbenlehre haben.

Ansonsten fiele mir noch Raijintek ein:

Ob die aber an die Verarbeitungs- und Designqualität von Lian-Li herankommen - hmmmm. Schick sehen sie ja aus, auch die Farbenauswahl ist sehr gut.
 
Die schwarzen Lüftergitter versauen mMn. aber das Design. Das passt nicht für jede Farbkombination.
 
Bei Designs von Desktoptowern kann man doch nicht hergehen, Spartenbedarf zum neuen vollwertigen Gesamtbedarf zu erklären und Funktionalitäten weglassen in der Begründung "wird nicht mehr gebraucht".
Optische Laufwerke SIND Spartenbedarf.
Der PC-Bastler ist am Aussterben.
Ich fand es anfangs auch doof. Aber nachdem ich festgestellt habe, dass ich mein Laufwerk eigentlich auch nur noch brauche, um gekaufte CDs zu rippen und Blurays anzuschauen. Und die habe ich in den letzten Jahren eigentlich auch kaum noch gekauft. Da reicht mir also ein Laufwerk.
Viele Filme erscheinen ja gar nicht mehr oder erst sehr spät auf Bluray.
 
Ich brauche auch kein optisches Laufwerk mehr. Also fast nie. Ich habe auch ein externes.
Trotzdem fände ich die Möglichkeit wichtig einen 5,25" Schacht zu haben um die Möglichkeit zu haben. Manchmal wird etwas benötigt das man da nachrüsten kann und wenn nicht bleibt eben die Blende.

Die Jonsplus i100 und i400 Modelle die cruger in den Raum geworfen hat finde ich optisch seltsam. Die sehen aus wie mein Luftreiniger von Philips.
 
Die Jonsplus i100 und i400 Modelle die cruger in den Raum geworfen hat finde ich optisch seltsam. Die sehen aus wie mein Luftreiniger von Philips.
ist doch mal ein neues konzept, sich anleihen von anderen produkten zu holen. viele gehäuse, vor allem natürlich weiße, erinnern mich an kühlschränke. natürlich mit beleuchtung. ;)

oder fractals torrent wie auch das antec performance 1 mit ihren auto-kühlergrill-design.
 
Optische Laufwerke SIND Spartenbedarf.
Echt? Ich gehe oft bei Betrachtung von eigener Lebenslage aus, zum einen, ich nutze bevorzugt einen PC statt zig Einzelgeräte, wie Fernseher, Receiver, HiFi-Anlagen (gibts sowas noch?) und was nicht alles, der PC kann das alles, ist viel bequemer, weil man alles in einer Hand damit hat. Wir sind hier eine Provinzstadt, da gibts gar kein Kino. Ich setz mich doch nicht in den Zug und Bussen für hin- und rück 25 Euro, um dann für noch mal 20 Euro wo einen Film zu gucken, wo ich dann stundenlang auf Bahnhöfen rumassel. Da kauf ich vor Ort entweder im Trödelladen DVDs oder (wenn, denn ich habe kein Bluraylaufwerk, ich liebäugel aber damit) im Vollsortimenter Blurays, wenn ich mal was aktuelleres sehn möchte. So wird es doch anderen auch gehen, es gibt doch unzählige Provinzstädte.

gehäuse, vor allem natürlich weiße, erinnern mich an kühlschränke
Na ja, man sieht jedoch den Dreck besser beim putzen. ^^ Aber in der Tat, weis sieht sauberer aus, gepflegter, da sieht man sofort Stellen wie Taster, wo häufig hingreift. Mir paßt das denn nicht und wenn man dann schon am putzen ist, macht man direkt gleich den PC ganz und gar sauber, auch von innen. So ein Tower "erzieht" gut, weil, der PC war teuer, der soll halten, das vergißt man schnell, wenn man sich nur daran erfreut, das der auch Pflege braucht. Erinnert mich an den Opaadmiral von TNG im Gespräch mit Data: "ein schönes neues Schiff. Behandele es gut und es wird Dich nie im Stich lassen", da ist was dran! ;)
 
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