News Globalfoundries verkündet erfolgreiche Testproduktion eines AMD-Chips in 14 nm FinFET

Onkel_Dithmeyer

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Verschiedene FinFET-Tapeouts verkündete AMD bereits in der Vergangenheit. Nun ist es der Auftragsfertiger Globalfoundries, der ins Detail geht. Demnach hat AMD bereits mehrere Tapeouts im 14LPP-Prozess gehabt und arbeitet an der Validierung der Samples.
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Zuletzt bearbeitet:
Ich lebe ja in der Hoffnung, dass auch was (Zen) aus Dresden kommt *noahnung*

Gruß,
Ritschie
 
Was bedeutet diese Ankündigung "in Monaten" ??? (Im Vergleich zu früheren Launches!)
 
Ich lebe ja in der Hoffnung, dass auch was (Zen) aus Dresden kommt *noahnung*

Gruß,
Ritschie

Bin mir nicht ganz sicher, hat aber Desdren nicht den 22nm fd-Soi Prozess ? Dafür wurden ja mehrere Millionen dort investiert.
Soviel ich mich nicht täusche, ist der fd-SoI Prozess von Samsung und GF (Dresden) durchaus gefragt. Doch werden wir den wohl weniger in Desktop Chips sehen, mehr in anderen Gebieten und eventuell noch bei Smartphones.
 
Nach den letzten Meldungen über eventuelle Probleme bei GF was den 14nm 'Samsung' Prozess betrifft ist diese Meldung sehr wichtig, wenn man nicht nur AMD chips produzieren möchte. Wenn dann die Volumenfertigung wirklich gut laufen sollte ist dann die Negativserie beim Wechsel auf neue Strukturgrössen gebrochen. Interessant wäre nun ob die ersten Chips im 'ersten' 14nm tape outs dann auch von GF oder doch von TSMC waren. Stoney müsste eigentlich auch schon bald vom Band laufen...
 
New York ist eher Neu-Deutschland. Bis vor "kurzem" war New York noch die größte deutschsprachige Stadt :D

Schön für die Stadt New York, aber dort ist keine HalbleiterFab von GF, sondern die ist im Bundessstaat New York.
 
Dresden ist erstmal abgemeldet für die tollen Sachen. Da die Fab auf SOI ausgelegt ist, war 22FDX der einzig sinnvolle Aufrüstweg. Malta läuft voll auf 14nm, ist von der Kapazität genauso groß wie Dresden, also optimal als Ersatz. Was danach kommt, ist unklar, aber ich denke, Dresden wird zunehmend langsamer aufgerüstet, falls überhaupt nochmal, wohingegen Malta ja um einiges moderner ist und daher so einige Shrinks mitmachen kann. Außerdem schätze ich, daß es der staatlichen Entwicklungsgesellschaft Mubadala als strategisches langfristiges Ziel wichtig ist, im arabischen Raum eine Fab zu bauen.

Aber für die Arbeitsplätze ist das evtl. eher besser, denn wenn alles in ruhigeren Fahrwassern läuft, dann ist weniger Risiko dabei, es werden statt einem großen mehrere kleinere und auch langfristigere Aufträge abgearbeitet, die Mitarbeiterzahl muß wahrscheinlich weniger "atmen".
 
So alt ist die Fab in Dresden doch gar nicht. Die letzten Reinräume wurden ja fast zeitgleich mit Malta bestückt.
Oder haben die in Dresden extra die Vorjahresmodelle der Litho-Anlagen reingstellt?
Was spricht denn dagegen, bei Bedarf auch in Dresden die neueren Prozesse zu fahren? Sind die Anlagen mittlerweile so spezifisch, dass die nur noch mit einem Prozess funktionieren? Infineon hat ja vor einigen Jahren mehr oder weniger auch die alten Anlagen für RAM-Chips mit wenig zusätzlichem Aufwand für Mikroprozessoren weiter genutzt.
 
Dresden ist erstmal abgemeldet für die tollen Sachen. ...
Nicht nur das. GlobalFoundries hat auch noch die IBM-Fab "an den Hacken", woher auch die Ursprünge vom 22nm SOI-Fertigungsprozess liegen. Big Blue betrieb die nicht mehr ökonomisch, so dass diese Fab an GF mit einer Mitgift übergeben wurde. In Worten IBM zahlte sogar noch dem neuen Auftragsfertiger Milliarden US-Dollar, damit diese Produktionsstätte in neue Hände kommt.

.... Aber für die Arbeitsplätze ist das evtl. eher besser, denn wenn alles in ruhigeren Fahrwassern läuft, dann ist weniger Risiko dabei, es werden statt einem großen mehrere kleinere und auch langfristigere Aufträge abgearbeitet, die Mitarbeiterzahl muß wahrscheinlich weniger "atmen".
Ohne also direkten Einblick in die Abläufe von AMDs einstmaliger Halbleiterfertigung zu haben - Die alte IBM-Fab und Dresden konkurrieren also im Grunde miteinander ...

Dresden ist aber in etwa 4 mal so groß wie Big Blues Fertigungstätte, während die US-Amerikaner sicherlich bessere Kenntnisse zu originären IBM-Chips (Power 8 ) und dortigen Fremdfertigungschips haben ... also sicher ist da erst mal gar nichts, jedenfalls nicht auf längere Sicht ...

MFG Bobo(2015)
 
Nicht nur das. GlobalFoundries hat auch noch die IBM-Fab "an den Hacken", woher auch die Ursprünge vom 22nm SOI-Fertigungsprozess liegen. Big Blue betrieb die nicht mehr ökonomisch, so dass diese Fab an GF mit einer Mitgift übergeben wurde. In Worten IBM zahlte sogar noch dem neuen Auftragsfertiger Milliarden US-Dollar, damit diese Produktionsstätte in neue Hände kommt.
Ich hatte es damals so verstanden, dass das Geld gezahlt wird, damit GloFo IBM die nächsten 10 Jahre vorrangig bedient und die Technologie auch im Sinne von IBM weiterentwickelt.
 
Relativ gut gebildete Mitarbeiter teilen aber nicht diese blinde Flüchtlings-Euphorie von Frau Merkel.
Das Ausland schüttelt nur noch den Kopf über uns. Naja, dafür gibt's hier einen anderen Thread.
 
Na ich glaube nicht, dass relativ gut gebildete GF Mitarbeiter Pegidaner sind ;)
Die gut gebildeten Mitarbeiter - und Investoren - rechtfertigen sich aber ungern, warum sie (zugespitzt) in eine national befreite Zone ziehen bzw. investieren sollen... Aber gut, anderer Thread.
 
Ich meine auf Fudzilla erst letztens gelesen zu haben, dass der 22nm Prozess in Dresden für Smartphones, Tablets - alles was halt low power (bezogen auf Energieverbrauch) sehr gefragt sein wird. Und diese werden wohl erst mal für längere Zeit auf dieser Fertigung dann bleiben..
 
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