News Google Drive endlich da: 5 GB kostenloser Cloud-Speicher

User-News

Von Sonic

Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.
Unter Google Drive hat Google jetzt endlich sein Konkurrenzangebot zu Dropbox veröffentlicht.

Kostenlos bekommt man (erstmal) 5 GB. Warum erstmal? Naja, wie man es bei Google gewohnt ist, werden sich die Grenzen bestimmt noch nach oben anpassen. Der Speicher im E-Mail Postfach wurde z.B. gerade von ca. 7,5 GB auf 10 GB angehoben. Und die Konkurenz schläft ja auch nicht. Wenn also ein Mitbewerber ein besseres Angebot am Markt hat, wird Google sich bestimmt nicht lumpen lassen...

Die Preise für eine Aufstockung des Speicherplatzes gestalten sich folgendermaßen:

  • 25 GB kosten 2.49$ im Monat
  • 100 GB kosten 4.99$ im Monat
  • 1 TB kosten 49.99$ im Monat
  • 16 TB kosten 799.99$ im Monat

Eine App für Android gibts natürlich auch schon: Link zum Play Store. iOS soll noch folgen... Für Windows und Mac OS gibt es selbstverständlich auch Anwendungen.

Google Docs ist dabei ein fester Bestandteil von Google Drive, inklusive Volltextsuche. So kann man die Dateien direkt öffnen oder bearbeiten, selbst wenn man die nötige Anwendung nicht installiert hat. Google Docs soll über 30 verschiedene Dateiformate direkt im Browser öffnen können. Darunter fallen selbstverständlich die üblichen Office Formate, PDF-Dateien, Präsentationen und vieles mehr. Selbst HD Videos, Adobe Illustrator und Photoshop Dateien sind dabei.


Leider ist Google Drive doch noch nicht für jedem Nutzer freigeschaltet. Ich kann mich z.Z. nur anmelden und soll später per Mail benachrichtigt werden, wenn es für mich bereit steht...


Links:

 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fehlt für solche Dienste noch immer der Anwendungszweck. Was soll man darauf speichern? Dokumente? Fotos? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun!
 
TiKu schrieb:
Mir fehlt für solche Dienste noch immer der Anwendungszweck. Was soll man darauf speichern? Dokumente? Fotos? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun!
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Ich hab z.B. für die Technikerschule auf mehreren Rechnern einen Ordner für Dokumente, Hausaufgaben, Ausarbeitungen, usw. Das wird mit der Zeit echt nervig, das alles aktuell zu halten und nicht versehentlich die falsche Version zu löschen. Da sind Dropbox, Drive und Co. schon echt praktisch, da sie die Verzeichnisse automatisch synchronisieren.

Gleichzeitig kann man damit Dateien für andere Leute ganz einfach freigeben und gemeinsam daran arbeiten.


Private Daten werd ich darauf höchstens verschlüsselt ablegen. Da fehlt mir dann auch irgendwie das Vertrauen... Wobei Google die bestimmt eh schon scannt, wenn man eine Datei per Mail verschickt...

Aber irgendwie hab ich bei Google ein besseres Gefühl als bei Dropbox oder anderen. Wenn bei Google ein grober Schnitzer rauskommt, dann is das Geschrei gleich riesen groß. Das können die sich nicht erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonic schrieb:
Aber irgendwie hab ich bei Google ein besseres Gefühl als bei Dropbox oder anderen. Wenn bei Google ein grober Schnitzer rauskommt, dann is das Geschrei gleich riesen groß. Das können die sich nicht erlauben.
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Richtig, Google kann sich nicht erlauben, dass es rauskommt. ;)
 
Sonic schrieb:
Aber irgendwie hab ich bei Google ein besseres Gefühl als bei Dropbox oder anderen. Wenn bei Google ein grober Schnitzer rauskommt, dann is das Geschrei gleich riesen groß. Das können die sich nicht erlauben.
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Doch leider können die das. Würde Dropbox eine entsprechende Panne gelaufen, könnten die quasi Insolvenz anmelden.
Google verlöre dadurch außer dem Börsenwert nichts, die laufenden Einnahmen aus AdSense, Youtube Werbung, Android & CO fielen keinen Cent geringer aus. Das ist ja grad das Schlimme.

Deshalb werde ich wohl auch weiterhin nur belangloses auf Cloud-Diensten sichern.
Mein Favorit im Moment ist SkyDrive (mit dem 25GB-Geschenk von Microsoft), läuft flott, ist blitzschnell installiert und funktioniert genauso wie Dropbox (welches ich übrigens zum Datenaustausch mit Kommilitonen von der Uni verwende).
 
Ich traue den Clouds nicht, ich speichere meine Daten lieber lokal auf verschlüsselten HDD's, das ist sichererer !
 
Ich verweise dann nurmal auf einen BigBrotherAward 2012
Kommunikation: die Cloud(bigbrotherawards.de)

Ich kann diesen ganzen Hype um die Cloud ebensowenig verstehen. Da schalten die Leute echt das Hirn aus und sehen nur die angeblichen Vorteile.
Jeder der das nutzt wird in der Regel zu Hause auch einen Internetanschluss mit Flat haben. Wo zum Geier ist das Problem sich, wenn mans denn uuuuunbedingt braucht, eine NAS hinzustellen auf der man hunderte Gigabyte speichern kann? Zugriff ist dann auch von überall aus möglich :P
 
Man kannauch Strato nehmen als deutschen Anbieter mit den hiesigen Datenschutzbestimmungen. Flat und schnelles Internet sind toll, sofern denn im Hochtechnikland Deutschland verfügbar.
 
Und wenn Strato von mal einem nicht deutschen Unternehmen gekauft wird passiert was mit Deinen Daten? ;)
 
Och Mensch Leute. Es geht doch nicht darum höchstsensible Daten bei solchen Diensten abzulegen. Und wenn man das doch will, kann man die immernoch in nen verschlüsselten True-Crypt Ordner oder dergleichen packen. Hindert dich doch keiner dran.

Sonic hat schon gut beschrieben, wozu sowas gut ist. Ich verwende es auch aus zwei Gründen:

1. Ich synchroniesiere damit die Sachen an denen ich aktuell arbeite zwischen PC, Thinkpad und Netbook und hab somit immer alles aktuell dabei.

2. Wenn man im Team arbeitet - aber nicht in einem professionellen Büro zusammensitzt, kann man über eine gemeinsame Dropbox etc. sehr schön die gesamte Arbeit zusammenfassen und jeder kann theoretisch auch an jeder Datei arbeiten (nicht zeitgleich aber das geht eh nie).

Es gibt Situationen für die sind solche Dienste nützlich. Arbeit an mehr als einem Rechner an unterschiedlichen Standorten, Studenten, freies Netzwerk von Selbstständigen, etc.

edit: @Neo: dann haben die halt meine Uni-Projekte. Ganz viele wunderschöne PSDs, INDDs und DWGs. Der Wert den die Schnüffelei darstellt, ist geringer als der Aufwand den man betreiben muss um die Dateien zu öffnen. *lol*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde solche Dienste sehr praktisch für den Datenaustausch. Wenn ich in der Arbeit irgend ne Datei abspeicher kann ich sie automatisch zuhause auch öffnen. Und Fotos vom Handy kann ich so auch leicht auf andere PCs übertragen, ganz ohne Bluetooth oder ein USB-Kabel. Auch für den Austausch mit Freunden ist es ganz praktisch, da es einen öffentlichen Ordner gibt.

Wirklich wichtige Daten kommen da natürlich nicht (unverschlüsselt) drauf.
Sje8607 schrieb:
Ich traue den Clouds nicht, ich speichere meine Daten lieber lokal auf verschlüsselten HDD's, das ist sichererer !
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Du arbeitest beim Geheimdienst, oder? ;)

Gruß,
Max

EDIT: @Neo: Ein NAS kostet Geld in der Anschaffung, hat Betriebskosten und muss eingerichtet werden (Zeitaufwand). Dropbox und Konsorten ist in einer Minute eingerichtet und reicht selbst in der kostenlosen Variante für die meisten aus...
 
Ich finde es gut, Speicher schon seit einiger zeit TrueCrypt Archive in solchen online Speichern die ich dann von unterwegs und an anderen PCs nutzen kann. Mit den Daten kann google also eh nix anfangen ;)
 
Neo schrieb:
Ich verweise dann nurmal auf einen BigBrotherAward 2012
Kommunikation: die Cloud(bigbrotherawards.de)

Ich kann diesen ganzen Hype um die Cloud ebensowenig verstehen. Da schalten die Leute echt das Hirn aus und sehen nur die angeblichen Vorteile.
Jeder der das nutzt wird in der Regel zu Hause auch einen Internetanschluss mit Flat haben. Wo zum Geier ist das Problem sich, wenn mans denn uuuuunbedingt braucht, eine NAS hinzustellen auf der man hunderte Gigabyte speichern kann? Zugriff ist dann auch von überall aus möglich :P
Zum Vergrößern anklicken....
Die Leute schalten ihr Hirn nicht nur aus wenn es um die Cloud geht, das selbe passiert wenn es um Facebook & Co geht.
 
Es gibt nicht "Die Cloud", jede Wolke ist wie im echten Leben anderes. Es gibt noch nicht mal eine feste Definition, drum prüfe wer sich bindet.

Es gibt auch Lösungen wo die Daten schon auf dem eigenen Rechner verschlüsselt werden und nicht erst über eine verschlüsselte Verbindung auf dem Zielrechner verschlüsselt werden. ;) Der große Vorteil ist, man hat überall Zugriff wenn man die Daten auf mehreren Diensten verteilt und ist nicht darauf angewiesen, dass der USB Stick funktionstüchtig bleibt oder die eigene I-Verbindung zum süßen, kleinen NASs.
 
Prinzipiell finde ich Cloudlösungen gut. Unabhängig vom dafür laufenden Marketing muss man immer selbst prüfen ob ein Angebot für die eigenen Bedürfnisse passt. Für den einfachen Datenaustausch nutze ich bei Bedarf meist mydrive.ch. Bei Anbietern wie Dropbox oder Wuala stört mich, dass dies oft nur mit deren Software nutzbar ist und keine etablierten Protokolle wie ssh/sftp nutzbar sind.
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EDIT :
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Sefegiru schrieb:
Man kannauch Strato nehmen als deutschen Anbieter mit den hiesigen Datenschutzbestimmungen. Flat und schnelles Internet sind toll, sofern denn im Hochtechnikland Deutschland verfügbar.
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Der Ruf von Strato ist auch nicht unbedingt der beste. Scheinbar günstige Preise auf dem Papier, für Produkte die in der Realität eher selten halten was diese versprechen. Was nützt denn ein deutscher Anbieter, der sich an die hiesigen Gesetze hält aber die Technik nicht in Griff hat. Selbst die Telekom und deren Töchter tauchen relativ häufig wegen Sicherheitsproblemen in den Medien auf. Diesmal sind es die Router. Vor einiger Zeit waren Kundendaten frei zugänglich. Dazu kommt der Faktor Preis. Alle bisherigen Cloudangebote von einheimigen Anbietern sind nicht selten viel teurer als die Preise der Anbieter aus Übersee mit irischen Servern. Als Verkaufsargument wird dann mit Gesetzen zu Datenschutz und Steuerrecht argumentiert.

Google hat bisher zumindest bisher immer Kompetenz bewiesen und wenn es Probleme gab schnell reagiert. Was etwas stört ist deren Hop-oder-Top Produktpolitik. Angebote, welche nicht ausreichend Nutzer bringen werden mit sehr kurzen Übergangsfristen gekickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre es wenn man das in den Windows Explorer als Laufwerk mappen könnte, bei Skydrive geht das ja.

Daten habe ich keine die so geheim wären, ausser Passwörter und die habe ich so das man sie nur findet wenn man weiß wie und wo man suchen muss.
 
Laufwerk mappen könnte, bei Skydrive geht das ja.
Zum Vergrößern anklicken....

Wen wunderts, kommt ja von der gleichen Firma. Kann man eigentlich den Dropboxfolder als Laufwerk einhängen? Ohne das dafür eine separate Partition erstellt werden muss oder ein nicht ms programm installiert werden muss?
 
Muss man nicht einhängen, ist ein ganz normaler Ordner.

Skydrive einhängen:
Und wie, habe gerade versucht eine Datei mit Excel 2007 zu speichern. Als xls ging es gestern noch, als odt -> Datenverlust.. Super. Synchronisationsfehler, ziemlich BETA noch die Skydrive Sache......
 
Aber eben das will ich nicht möchte das skydive/dropbox/google drive als Laufwerk angezeigt bekommen, da durch die ordner hangeln umständlich ist und ich die favoriten funktion nicht mag, und ja alle drei Dienste, da meine Kollegen mit welchen ich über Dropbox Daten austauschen muss, ihre Gratismenge bei Dropbox auschöpfen und nun auch Skydrive ausbeuten wollen und wenn es mit google drive möglich ist auch diesen Dienst. :]

Habe es nach einwenig suchen und ausprobieren verschiedener Suchbegriffen gefunden, was ich haben wollte. Der letzte teil sollte ja auch mit dem Dropboxordner/Skydrive funktionieren.

http://support.microsoft.com/kb/2478800/de
 
Gladinet kann so was ähnliches, allerdings in der Free Version nur 2 Anbieter. :(

Oder man mach einen Ordner, sammelt dort alle Clouds indem man sie per batch verlinkt.



Anschließenden den Ordner frei gibt und ihn (auch auf mehreren Computern) als Netzlaufwerk einhängt:



Funktioniert natürlich nur, wenn der eine Rechner immer an ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Emploi

Danke. Stimmt den Baum:-[ habe ich nicht gesehen. Geht ja, eigentlich ganz einfach, alle 3 Ordner für das Heimnetzwerk/(bestimmte PC Benutzer) freigeben und dann die Ordner als Netzwerklaufwerk einhängen. Die Links braucht es gar nicht, klar die Liste wird halt 3 Einträge länger als ohne.
 
Naja wenn Strato mal wem anders gehört kann man kündigen und für einige Daten kann der "Überallspeicher" durchaus reizvoll sein.
 

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