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Grafikkarte für Grafikbearbeitung gesucht - Welche kommt in Frage? - Passiv gekühlt wäre gut
- Ersteller TryPod
- Erstellt am
TryPod
Grand Admiral Special
Hi Leute,
ich bin seit einer ganzen Weile aus dem Thema raus, benötige daher Hilfe.
Im Rechner meiner Frau steckt bislang keine dedizierte GraKa, genutzt wird bisher die iGPU des i4750. Über das BIOS ihres Asus-Boards habe ich der iGPU schon das maximum, das das BIOS zulässt, zugewiesen, nämlich 1 GB. Mehr geht nicht, liegt vielleicht daran, dass in ihrem Rechner "nur" 16 GB RAM stecken.
Wenn meine Frau am Rechner mit größeren Grafikdateien arbeitet, dann merkt man schon arg, dass die iGPU mehr als am Anschlag ist. Um das Problem zu lösen, denke ich an eine zusätzliche GraKa.
Mir schwebt sowas wie die GeForce GTX 1050 Ti GAMING X 4G vor. Sie wird nicht spielen, viel mehr ist es wichtig, dass die GraKa keinen Mucks von sich gibt. Die Gaming X GraKarten von MSI sind im reinen 2D-Betrieb wie Win oder auch in einfacheren Games passiv.
Nun sind die aktuell ca. 220,- € für eine reine Bildbearbeitungs-GraKa wahrscheinlich eher der Overkill.
Welche Grafikkarte wäre noch denkbar?
THX
ich bin seit einer ganzen Weile aus dem Thema raus, benötige daher Hilfe.
Im Rechner meiner Frau steckt bislang keine dedizierte GraKa, genutzt wird bisher die iGPU des i4750. Über das BIOS ihres Asus-Boards habe ich der iGPU schon das maximum, das das BIOS zulässt, zugewiesen, nämlich 1 GB. Mehr geht nicht, liegt vielleicht daran, dass in ihrem Rechner "nur" 16 GB RAM stecken.
Wenn meine Frau am Rechner mit größeren Grafikdateien arbeitet, dann merkt man schon arg, dass die iGPU mehr als am Anschlag ist. Um das Problem zu lösen, denke ich an eine zusätzliche GraKa.
Mir schwebt sowas wie die GeForce GTX 1050 Ti GAMING X 4G vor. Sie wird nicht spielen, viel mehr ist es wichtig, dass die GraKa keinen Mucks von sich gibt. Die Gaming X GraKarten von MSI sind im reinen 2D-Betrieb wie Win oder auch in einfacheren Games passiv.
Nun sind die aktuell ca. 220,- € für eine reine Bildbearbeitungs-GraKa wahrscheinlich eher der Overkill.
Welche Grafikkarte wäre noch denkbar?
THX
MagicEye04
Grand Admiral Special
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Wichtig wäre, welches Programm genutzt wird und ob das vielleicht eher auf AMD oder Nvidia optimiert ist.
Es sind ja in der Regel nur einige wenige Funktionen, die die GPU überhaupt nutzen können.
Bei uns in der Firma wurden gerade reihenweise 1050ti verbaut, weil unsere iGPU die Auflösung der neuen Monitore nicht können. Das ist halt die kleinste Karte, wo man ohne Kompromisse leben kann. Schon die 1030 hat Einschränkungen und darunter gibts ja nur noch uraltes Zeug.
Was AMD und Nvidia gerade an verkrüppelten Neuerscheinungen auf den Markt geworfen haben (RX6400 und 1630) muss man bereits sehr genau unter die Lupe nehmen, ob die Einschränkungen für einen selbst hinnehmbar sind.
Es sind ja in der Regel nur einige wenige Funktionen, die die GPU überhaupt nutzen können.
Bei uns in der Firma wurden gerade reihenweise 1050ti verbaut, weil unsere iGPU die Auflösung der neuen Monitore nicht können. Das ist halt die kleinste Karte, wo man ohne Kompromisse leben kann. Schon die 1030 hat Einschränkungen und darunter gibts ja nur noch uraltes Zeug.
Was AMD und Nvidia gerade an verkrüppelten Neuerscheinungen auf den Markt geworfen haben (RX6400 und 1630) muss man bereits sehr genau unter die Lupe nehmen, ob die Einschränkungen für einen selbst hinnehmbar sind.
Hast du mal mit einem Systemmonitor die Auslastung von CPU, GPU und RAM beim Arbeiten überwacht? Bei den meisten Programmen wirst du mit einer neuen Grafikkarte wohl nur wenig Vorteil haben, wenn die nur 4 Threads der CPU bereits am Anschlag sind.
TryPod
Grand Admiral Special
Die Software, die meine Frau benutzt, ist das Silhouette Studio, ein Programm, um Plotterdateien zu bearbeiten.
Die CPU-Auslastung ist zu nicht am Anschlag, sondern im normalen Bereich.
Die CPU-Auslastung ist zu nicht am Anschlag, sondern im normalen Bereich.
tom1tom
Admiral Special
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Ich habe die Drinnen
und höre null ob wohl Lüfter drauf ist, außer ich fange an zu zocken ab und an dann kann es schon mal passieren das ich sie minimal Höre.
lg
Palit GTX 1660
und höre null ob wohl Lüfter drauf ist, außer ich fange an zu zocken ab und an dann kann es schon mal passieren das ich sie minimal Höre.
lg
Shearer
Grand Admiral Special
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Das Programm hat keine Anforderungen an eine GPU, wird beim Hersteller nicht mal erwähnt unter Systemrequirements
vnt
Fleet Captain Special
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Hallo TryPod,
wenn das Problem mit dem Rechner Deiner Frau tatsächlich zu wenig VRAM ist, käme vielleicht folgende Karte in Frage ... die GPU ist zugegebenermaßen schon etwas älter und leistungsmäßig natürlich veraltet, dafür hast Du aber 4 GB VRAM zum Preis von derzeit 69 €:
https://www.mindfactory.de/product_...0-128Bit-GDDR5-HDMI-DVI--Retail-_1435603.html
Macht aber meines Erachtens ausschließlich Sinn, wenn die Größe des VRAM in Deinem Fall der limitierende Faktor ist.
Gruß,
vnt
Nachtrag 10.07.2022:
Das Angebot für 69 € ist zwischenzeitlich nicht mehr verfügbar.
https://www.mindfactory.de/product_...0-128Bit-GDDR5-HDMI-DVI--Retail-_1435603.html
Macht aber meines Erachtens ausschließlich Sinn, wenn die Größe des VRAM in Deinem Fall der limitierende Faktor ist.
Gruß,
vnt
Nachtrag 10.07.2022:
Das Angebot für 69 € ist zwischenzeitlich nicht mehr verfügbar.
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sompe
Grand Admiral Special
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- Western Digital WD Red 2 & 3TB
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- Soundkarte
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- Gehäuse
- Thermaltake Armor
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- Windows 10 Professional, Windows 7 Professional 64 Bit, Ubuntu 20.04 LTS
- Webbrowser
- Firefox
Ein paar zusätzliche Infos wären nicht schlecht denn wenn das Probramm keine GPU Unterstützung besitzt würde ich eher auf andere Flaschenhälse tipen und ein Kauf einer neuen Grafillarte wäre damit für das Problem entsprechend sinnlos.
Ist das Programm beispielswese unfähig mit mehreren CPU Kernen umzugehen dann wird man auch nie eine hohe CPU Gesammtauslastung erhalten, dennoch wird die Geschwindigkeit durch die Leistung der genutzten Kerne limitiert. Lagert es (warum auch immer) fleißig auf eine klassische Festplatte aus dann gewinnt man mit einer anderen Grafikkarte auch keinen Blumentopf.
Welches Betriebssystem kommt denn zum Einsatz?
Bei Windows 10 könnte beispielsweise der Taskmanager zur Problemsuche recht nützlich sein.
Als erstes sollte man beim Punkt Leistung das CPU Diagramm auf die logischen Prozessoren umstellen (rechtsklick auf das CPU Diagramm, "Graph ändern in") um die Auslastung der einzelnen Threads zu sehen. Hängt im Problem Szenario ein Diagramm auf Anschlag dürfte es recht eindeutig sein dass das Programm seine Last nicht auf mehrere Kerne verteilen kann.
Mal so als Beispiel wie es bei meinen System hier gerade ausschaut:
Der nächste Punkt ist natürlich der Füllstand des Arbeitsspeichers und wieviel dabei ausgelagert wird.
Wird da zu viel ausgelagert könnte das natürlich ebenfalls kontraproduktiv für die Performance sein.
Ob der VRAM überhaupt nennenswert überläuft kann man wiederum im Punkt GPU sehen.
Der Punkt des Dedizierten GPU-Speichers zeigt an wieviel vom fest verbauten VRAM bzw. bei IGPs vom zugeordneten Grafikspeicher belegt ist. Beim Unterpunkt "Gemeinsamer GPU-Speicher" ist wiederum die Menge die in den normalen Arbeitsspeicher ausgelagert wird und der Unterpunkt "GPU-Speicher" gibt die Gesammtmenge aus beiden wieder.
Wird dort also nicht großartig in den "Gemeinsamen GPU-Speicher" ausgelagert bringt mehr VRAM garnichts.
Zusätzlich kann man dort auch die unterschiedlichen Beschleunigungseinheiten abfragen. weisen deren Grafiken kaum eine nennenswerte Auslastung dann findet auch seitens der aktuellen GPU keine Beschleunigung statt und die GPU ist als limitierender Faktor raus.
Ist das Programm beispielswese unfähig mit mehreren CPU Kernen umzugehen dann wird man auch nie eine hohe CPU Gesammtauslastung erhalten, dennoch wird die Geschwindigkeit durch die Leistung der genutzten Kerne limitiert. Lagert es (warum auch immer) fleißig auf eine klassische Festplatte aus dann gewinnt man mit einer anderen Grafikkarte auch keinen Blumentopf.
Welches Betriebssystem kommt denn zum Einsatz?
Bei Windows 10 könnte beispielsweise der Taskmanager zur Problemsuche recht nützlich sein.
Als erstes sollte man beim Punkt Leistung das CPU Diagramm auf die logischen Prozessoren umstellen (rechtsklick auf das CPU Diagramm, "Graph ändern in") um die Auslastung der einzelnen Threads zu sehen. Hängt im Problem Szenario ein Diagramm auf Anschlag dürfte es recht eindeutig sein dass das Programm seine Last nicht auf mehrere Kerne verteilen kann.
Mal so als Beispiel wie es bei meinen System hier gerade ausschaut:
Der nächste Punkt ist natürlich der Füllstand des Arbeitsspeichers und wieviel dabei ausgelagert wird.
Wird da zu viel ausgelagert könnte das natürlich ebenfalls kontraproduktiv für die Performance sein.
Ob der VRAM überhaupt nennenswert überläuft kann man wiederum im Punkt GPU sehen.
Der Punkt des Dedizierten GPU-Speichers zeigt an wieviel vom fest verbauten VRAM bzw. bei IGPs vom zugeordneten Grafikspeicher belegt ist. Beim Unterpunkt "Gemeinsamer GPU-Speicher" ist wiederum die Menge die in den normalen Arbeitsspeicher ausgelagert wird und der Unterpunkt "GPU-Speicher" gibt die Gesammtmenge aus beiden wieder.
Wird dort also nicht großartig in den "Gemeinsamen GPU-Speicher" ausgelagert bringt mehr VRAM garnichts.
Zusätzlich kann man dort auch die unterschiedlichen Beschleunigungseinheiten abfragen. weisen deren Grafiken kaum eine nennenswerte Auslastung dann findet auch seitens der aktuellen GPU keine Beschleunigung statt und die GPU ist als limitierender Faktor raus.
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