Grundversorgung Strompreise

pipin

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Hi,

vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen. Ich suche gerade für den PLZ-Bereich 46485 die Strompreise für die Grundversorgung (Gewerbe). Zuständiger Grundversorger ist EON.

Laut Bundesnetzagentur muss der Anbieter diese Preise ja veröffentlichen:


Der Grundversorger muss die allgemeinen Bedingungen, seine ergänzenden Bedingungen und die allgemeinen Preise öffentlich bekannt geben (normalerweise in der örtlichen Tageszeitung und/oder einem gemeindlichen Amtsblatt) und auf seiner Internetseite veröffentlichen.

Gesetzliche Grundlage: § 36 EnWG, Strom GVV, GasGVV

Aber entweder bin ich zu doof oder EON versteckt diese Preise sehr sehr gut.
Ich werde immer zu einem Tarifberater weitergeleitet, der mir nur einen Ökostromtarif anbietet.

Selbst in diversen PDFs zur Grundversorgung konnte ich nichts finden. *noahnung*
 

Die Preise ändern sich ständig. Im Juni war es noch ca. 3cent weniger und deutlich weniger Grundgebühr (115,79€)
 

Die Preise ändern sich ständig. Im Juni war es noch ca. 3cent weniger und deutlich weniger Grundgebühr (115,79€)

Danke, wie hast du die Unterseite gefunden? Ich lande immer beim Tarifrechner.
Außerdem brauche ich Geschäftskunden, nicht Privatkunden. ;)

Ich hatte mich ja telefonisch beraten lassen und da wurde mir der Preis genannt, allerdings will ne Kollegin das auf deren Seite sehen.
Das schriftliche Angebot ist zwar angeblich auf dem Postweg, aber die gute Frau am Telefon hatte ein paar Probleme mit dem Computer und musste allein die PLZ schon dreimal eingeben. *chatt*
 

Die Preise ändern sich ständig. Im Juni war es noch ca. 3cent weniger und deutlich weniger Grundgebühr (115,79€)
Aber doch nicht für bestehende Kunden, das wäre ja ein übler Aufwand der auch nochmal extra kostet.
In meinem Vertrag stehen 33 Cent drin pro KWh.
Wenn ich ein neuen Vertrag möchte, weil ich z.B. ein Springer bin dann wird es jetzt teurer.
 

Die Preise ändern sich ständig. Im Juni war es noch ca. 3cent weniger und deutlich weniger Grundgebühr (115,79€)

Danke, wie hast du die Unterseite gefunden? Ich lande immer beim Tarifrechner.
Außerdem brauche ich Geschäftskunden, nicht Privatkunden. ;)

Ich hatte mich ja telefonisch beraten lassen und da wurde mir der Preis genannt, allerdings will ne Kollegin das auf deren Seite sehen.
Das schriftliche Angebot ist zwar angeblich auf dem Postweg, aber die gute Frau am Telefon hatte ein paar Probleme mit dem Computer und musste allein die PLZ schon dreimal eingeben. *chatt*
Ich weiß ja nicht was du verbrauchen möchtes.

 
Wieviel Stromverbrauch ist den angepeilt ?
Da kommt es an was Du ein gibts. 20000 kWh ist nichts.
 
Danke, wie hast du die Unterseite gefunden? Ich lande immer beim Tarifrechner.
Mit der Suchfunktion der EON-Seite.

Ich hatte mich ja telefonisch beraten lassen und da wurde mir der Preis genannt, allerdings will ne Kollegin das auf deren Seite sehen.
Das schriftliche Angebot ist zwar angeblich auf dem Postweg, aber die gute Frau am Telefon hatte ein paar Probleme mit dem Computer und musste allein die PLZ schon dreimal eingeben. *chatt*
Ich hatte heute spaßeshalber noch mal bei der Hotline angerufen, weil ich seit Juni auf die Rechnung oder auch nur Begrüßung warte. Aber ich bin bei denen nicht als Kunde vorhanden, die Zählernummer ist auch nicht in der Datenbank. Also habe ich mir versichern lassen, dass nicht noch ne Rechnung kommt und hoffe, dass ich mit EON nichts mehr zu tun haben werde, bin ja inzwischen gewechselt.
Mir wurde was von 50c erzählt, also habe ich mir direkt einen anderen Anbieter gesucht. Hätten die damals die korrekte Info rausgerückt, wäre ich vielleicht EON-Kunde.
Aber letztendlich ist es doch egal - aus der Grundversorgung kommt man doch auch fix wieder raus.

Aber doch nicht für bestehende Kunden, das wäre ja ein übler Aufwand der auch nochmal extra kostet.
Natürlich nicht. Aber es gibt eben nicht den einen Preis, der in einem PDF steht - wer heute Neukunde wird, bekommt andere Preise als Leute, die im Mai Nuekunde geworden sind - so meinte ich das.
 
Die Preisunterschiede sind inzwischen irre. Meine Verwandten sind Langzeit-Stammkunden bei den Stadtwerken und denen berechnet man jetzt 56% weniger pro kWh als Neukunden der Stadtwerke. Bin seit 2008 (?) bei Vattenfall, war lange Zeit immer günstiger als die Stadtwerke und zahle seit Mai irre 10 Cent pro kWh mehr als meine Verwandtschaft bei den Stadtwerken mit ihrem Langzeittreuebonus.
 
Als Vielverbraucher zahlt man im Grunde (immer/noch) weniger als Jemand, der sparsam mit dem Strom umgeht. Das dürfte in Zeiten von Stromknappheit eigentlich nicht sein.
 
Zum Thema AKW Laufzeitverlängerung hatte ich die Tage eine interessante Sendung gesehen die mich in meiner Meinung bestätigt dass die ganze aktuelle Diskussion darum eine pseudo Diskussion ist die uns allen teuer zu stehen kommen kann.

Nur mal die Kernpunkte die ich noch in der Erinnerung habe zusammengefasst:
- Auf die Entschädigung für den aktuell angesetzten Ausstiegspunkt würde im Falle einer Verlängerung nochmal eine Entschädigung drauf kommen.
- Ein guter Teil des Personals der AKWs soll zum angesetzten Zeitpunkt in den Vorruhestand gehen
- Ein anlernen neuen Personals dauert Jahre, das Einarbeiten von Personal von anderen AKWs ist mit ca. 6 Monaten angesetzt
- die 3 verbliebenen AKWs liefern ca. 6-7% des Stromes
- die Brennstäbe sind nur bis zum aktuellen Laufzeitende ausgelegt, danach würden sie mehr und mehr an Leistung verlieren
- Die Beschaffungszeit neuer Brennstäbe soll bei ca. 2 Jahren liegen und das Spaltmaterial bislang primär aus Russland und deren Partnerländern kommen.
- Am Ende wurde gesagt das es ab Ende Mai für eine Laufzeitverlängerung im Grunde genommen zu spät ist, vermutlich nicht zuletzt wegen der Personal Problematik. Die Sendung war wohl nicht mehr ganz so taufrisch.

Ohnehin scheinen die nur dann eine Rolle zu spielen wenn neben dem Gas auch noch die Versorgung mit Steinkohle für die Kohlekraftwerke wegfällt und angesichts des eher geringen Anteils am Strommix und der oben genannten Probleme dürfte es erheblich sinnvoller sein den Ausbau andere Alternativen voranzutreiben anstatt die Zeit mit einer offenbar nutzlosen Diskussion zu verplempern.

Ebenfalls interessant fand ich das sich ein AKW aufgrund der enormen Baukosten von mehreren mrd € kaum über den erzeugten Strompreis amortisieren kann und lediglich aufgrund von Subventionen rentabel wird.

Zudem war die erzeugte kwh des AKWs deutlich teurer als bei Kohlekraftwerken und den erneuerbaren Energieen sobald der anfallende Atommüll mit eingerechnet wird, soviel zum Mythos des billigen Atomstroms. Leider kam dabei nicht heraus ob bei den Kohlekraftwerken auch Abfallkosten wie der CO² Preis mit eingerechnet waren.
 
Welche Kosten für den Müll wurden da denn berechnet? Ein Castorbehälter ist zwar nicht umsonst, parken auf irgendwelchen Abstellgleisen aber schon. Zumal sicher nicht die erneute Aufbereitung und Spaltung in einem anderen Reaktortyp in Betracht gezogen wurde.

Wurden die Kosten der Entsorgung von Windrädern auch eingepreist? Die sind nämlich Sondermüll und die ersten werden schon wieder ersetzt, weil hinüber nach ~20 Jahren.
 
Wurden die Kosten der Entsorgung von Windrädern auch eingepreist? Die sind nämlich Sondermüll und die ersten werden schon wieder ersetzt, weil hinüber nach ~20 Jahren.
Hm, interessant 20 Jahre sind jetzt nicht so schlecht, je nachdem wie viel sie erzeugt haben.
Bei den zunehmenden Stürmen wird die Laufzeit wohl auch nicht länger, nach dem sie ersetz wurden.

Vielleicht einfach nur an strategisch Orten aufbauen, z.B. hinter einem Flughafen für den extra Schub (Synergy) :)
 
Welche Kosten für den Müll wurden da denn berechnet? Ein Castorbehälter ist zwar nicht umsonst, parken auf irgendwelchen Abstellgleisen aber schon. Zumal sicher nicht die erneute Aufbereitung und Spaltung in einem anderen Reaktortyp in Betracht gezogen wurde.

Wurden die Kosten der Entsorgung von Windrädern auch eingepreist? Die sind nämlich Sondermüll und die ersten werden schon wieder ersetzt, weil hinüber nach ~20 Jahren.
Ironie?
Der Castorbehälter wird nicht ewig halten, nach ein paar 10.000 Jahren wird man den Müll umfüllen müssen, wenn man nicht bis dahin eine andere Lösung gefunden hat. Und darauf zu hoffen, dass man so eine Lösung irgendwann mal findet, ist etwas unfair gegenüber unseren Nachfahren. Insofern hat sich seit den Bergleuten unterm Ruhrgebiet nichts geändert. Die haben auch dafür gesorgt, dass dort nun bis in alle Ewigkeit starke Pumpen laufen müssen. Viel Spaß beim Blackout.
Das bissel Zeug von Windrädern ist allenfalls "nicht Hausmüll/Sperrmüll". Ich wüßte da jetzt nichts giftiges, was man nicht bei entsprechende Behandlung dem Kreislauf wieder zuführen könnte.
Die meisten Windräder, bei denen der Abbau vor ein paar Jahren losging, waren schlicht unrentabel geworden, da noch sehr kleine Anlagen. Die Preise gingen irgendwo in den Bereich von 3cent pro KWh. Oft wurden die dann nach Osteuropa gebracht und dort wieder aufgestellt - da gabs mehr.
Heute ist das alles Makulatur, jetzt gibt es auch für die kleinen Anlagen wieder halbwegs Ertrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas stellt man sicher kein zweites Mal auf:


Das Problem haben alle Windräder früher oder später. Die hier ziemlich früh..

Die Rotorblätter sind Faserverbundstoffe und gehören (schätze ich) in die Kategorie Asbest. Recycling quasi unmöglich.
 
@hoschi_tux
Die Zwischenlagerung kostet Geld denn die Kastoren müsse nicht nur beschaft sondern der Lagerplatz dürfte auch entsprechend bewacht werden. Aufbereitung ebenfalls nicht umsonst udn auch da fällt antsprechender hoch radioaktiver Abfall an der entsprechend gelagert werden müßte.
Mangeld Endlager wird der zwischengelagerte Abfall, wozu übrigens auch kontaminierte Teile der Reaktoren gehören, immer mehr und soweit mir bekannt ist müßte das ehemalige Lager wegen Einsturzgefahr geräumt werden nur wohin mit dem darin abgekippten hoch strahlenden Abfall?
Nebenher läuft natürlich auch die kostenintensive Suche nach geeigneten Orten für ein Endlager und ja, auch das dürfte zu den Abfallkosten dazu zählen und in der Zwischenzeit wird der Berg an "zwischengelagerten" Atommüll immer größer und damit dürften auch die Kosten für dessen Zwischenlagerung wachsen.

Im zuge dessen wurde auch darüber berichtet das an anderen Reaktortypen geforscht wird die z.B. auch teilweise mit dem Abfall der Brennstäbe aus klassischen Reaktoren gefüttert werden können aber bis die Marktreif sind dürtftee es wieder 1-2 Jahrzehnte dauern und deren Bau wieder zig Milliarden pro Reaktor verschlingen. Erneut stellt sich die Frage ob diese Kosten jemals wieder reingeholt werden können und wo die kontaminierten Teile der Reaktoren letztendlich endgelagert werden könnten.
Ach ja, im übrigen verschlingt nicht nur der Aufbau der AKWs Milliarden sondern auch deren aufwändiger Abbau anch der Stillegung und was da an verstrahlten Müll zusammenkommt kannst du dir selbst zusammenreimen.


Beim Thema Windräder, Problematisch sind in erster Linie deren Rotorblätter die ganz einfach irgendwann durch die Witterung verschlissen sind aber auch da gibt es inzwischen Möglichkeiten sie bis zu einem gewissen Grad zu flicken. Diese ausgebesserten Stellen sieht man inzwischen relativ häufig.
Was du dabei aber vollkommen aus den Augen verlierst, diese Materialien (z.B. GFK und Kohlefaser) werden auch in anderen Bereichen für Produkten genutzt. Eine recht kreative Form der Wiederverwertung was z.B. das daraus Brücken gebaut wurden.

Mit hoch verstrahlten Abfällen kann man hingegen nichts machen als die so lange von Lebewesen fern zu halten bis die radioaktiven Elemente weit genug zerfallen sind um ungefährlich zu sein und das dauert nochmal wie lange? Deutlich länger als die ältesten Zivilisationen alt sind. Daraus ergibt sich letztendlich auch die Tatsache das es nahezu unmöglich ist weil nicht garantiert werden kann das in dem Zeitraum selbst Warnhinweise noch verstanden werden.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Die Rotorblätter sind Faserverbundstoffe und gehören (schätze ich) in die Kategorie Asbest. Recycling quasi unmöglich.
So ziemlich alle Verbundstoffe dürften nicht recyclbar, also in seine Bestandteile zerlegbar sein. Im übrigen auch die Tetrapacks. Unterm Strich werden die verschlissenen Rotorblätter aber wohl kaum irgendwo gelagert sondern wie der Kram aus anderen Markt Bereichen durch Verbrennungsanlagen für Sondermüll gejagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar dauert es lange, wenn man den Zerfall nicht beschleunigt. Was ist da wohl besser, die Kernkraft zu verteufeln (wie die Grünen seit über 30 Jahren), oder mit neuen Reaktortypen noch einen Nutzen daraus ziehen und die Halbwertszeit massiv zu senken?

Die Stigmatisierung der Kernkraft in DE war das dümmste was man machen konnte. Was jetzt in China entwickelt wird, hätte genauso gut vor 30 Jahren in DE passieren können und wir hätten nun eine Lösung parat. Stattdessen schalten wir alle KKW ab und schauen den Behältern beim Strahlen zu. Als ob rumsitzen und lamentieren irgendwas an der Situation ändert..
 
@hoschi_tux
Es dauert zehntausende Jahre bis das Zeug zu ungefährliche Elemente zerfallen ist.
Was willst du da bitteschön beschleunigen und wie?

Hältst du es ernsthaft für sinnvoll Mílliarden in die Entwicklung neuer Reaktortypen für Kraftwerke zu stecken die vermutlich ebenso wenig ihre Auf- und Abbau und Betriebskosten reinholen wie die bisherigen, es sei denn man kümmert sich wieder wie früher einen feuchten Dreck um die Abfallentsorgung und schönt die Rechnung mit immensen Subventionen die letztendlich wer zahlt?

Im übrigen wird da herzlich wenig stigmatisiert denn das grundsätzliche Problem der Atomkraft ist die Kettenreaktion an sich die ohne zutuen abläuft und lediglich gedrosselt aber nie vollständig kontrolliert werden kann. Man kann das Risiko lediglich minimieren aber nie ausschließen und die Folgen des Restrisikos konnten wir schon an 2 Standorten "bewundern" und jedes mal war der auslösende Faktor ein Ausfall der Kühlung.
Standort 3 kündigt sich womöglich in Folge Russlands krieges in der Ukraine gerade an.

Ach ja, gerade jetzt zu Zeiten geringer Pegelstände sollt einem das Problem der Kühlung um so mehr sorgen machen denn die Kühlung der Dinger verschlingt Unmengen an Wasser und sie fressen im "abgeschalteten" Zustand auch noch Strom um die Abwärme der restlichen Kettenreaktion abzuführen. Sie belasten dann also das Stromnetz um die Kühlung der Brennelemente sicherzustellen aber womit kühlen wenn das Wasser in folge einer Dürre zu knapp werden sollte?
 
Recycling quasi unmöglich.
Die RTWH Aachen hat längst ein Verfahren zum Patent angemeldet.
In Dresden hat man bei einer Brückensanierung bereits Carbonfaser statt Stahl für die Bewehrung eingesetzt. Da könnte man vielleicht auch passend zurechtgeschnittene Rotorblätter einbacken, statt dafür extra neue Fasern herzustellen. BMW nutzt beim i3 ja auch die Verschnittreste fürs Dach.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

oder mit neuen Reaktortypen noch einen Nutzen daraus ziehen und die Halbwertszeit massiv zu senken?
Wenn es soweit ist, kann man sich das ja mal anschauen.
 
Möglichkeiten zum Upcycling scheint es ja einige zu geben, erfordern aber natürlich Phantasie und Kreativität.
 
Auch gut, überall wo Holzbalken eingesetzt werden, kann man also auch darüber nachdenken. :)
 
Das bissel Zeug von Windrädern ist allenfalls "nicht Hausmüll/Sperrmüll". Ich wüßte da jetzt nichts giftiges, was man nicht bei entsprechende Behandlung dem Kreislauf wieder zuführen könnte.

Davon hattest du auch schon gehört.
Schwefelhexafluorid

Doch der Stoff hat auch eine fatale Eigenschaft: Schwefelhexafluorid - kurz: SF6 - hat von allen bekannten Substanzen die stärkste Treibhauswirkung. Es wirkt rund 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid. Und: Wenn es einmal in die Atmosphäre gelangt ist, dauert es mehr als 3000 Jahre, bis SF6 sich wieder zersetzt und unwirksam wird.

 
Nur ist das kein spezielles Problem der Windparks denn solche Hoch- und Mittelspannungsschaltanlagen werden seit Jahrzehnten praktisch überall auf der Welt eingesetzt. Zudem kommt es auch in diversen anderen Gebieten zum Einsatz.
 
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