News Gute Nachrichten für Verfügbarkeit: Zen 3 für Kryptominer wohl uninteressant

Nero24

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Momentan herrscht Ebbe bei den Händlern – nicht aufgrund von Herstellungsproblemen, sondern aufgrund der massiven Nachfrage – daher wäre das schlimmste, was den Kunden jetzt passieren könnte, dass die Zen-3-Architektur sich auch noch optimal für Kryptomining eignet. Wie wir 2017 bei den GPUs gesehen haben, ist der Markt dann schnell leergefegt noch ehe die Hardware überhaupt in Endkundennähe kommt. Da Kryptowährungen derzeit auch noch massiv im Aufwind sind, muss man hier immer auf der Hut sein.

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Auch wenn die Kryptoalgorithmen von den Cacheverbesserungen nicht profitieren, so sollten sie von den anderen IPC-Verbesserungen in Zen3 profitieren. Da wären z.B. Verbesserungen bei der Verarbeitung der Befehle, der Verbesserungen bei den Schedulern, Verbesserungen bei der Speichereinheit, Verbesserungen beim Load-Forwarding, etc. Ich glaube schon, dass die Algorithmen auf Zen3 insgesamt schneller ablaufen könnten wie unter Zen2.
 
@Ramius Theoretisch ja, aber nicht mit dem derzeit für CPUs einzig einigermaßen profitablen Algorithmus "RandomX", denn hier ist der Flaschenhals der L3-Cache und nicht irgendwelche Execution-Units. Es sei denn, ich übersehe einen für CPUs aktuell relevanten Algo? *kopfkratz
 
Lassen wir uns erstmal überraschen, wie sich die Verfügbarkeit generell entwickelt.
 
Auf was man heutzutage nicht alles aufpassen mus bei der CPU Entwicklung :D
Aktuell scheint der 5800X "ganz gut" verfügbar, in Preisvergleichen nicht, dafür aber direkt bei einem großen Händler mit A. nur 20€ teuerer, aber halt nicht sonderlich effizient unter Volllast, im Gegenteil. *oink* Vom 5900X allerdings keine Spur.
 
Dafür siehts bei den GraKas nicht ganz so gut aus...

Das wäre schlecht. 5 Dollar pro Tag pro Karte, da werden sich die Farms darauf stürzen. :( Aber mal abwarten. Bisher hab ich noch nichts zur Mining-Tauglichkeit von RDNA2 gefunden. Kann natürlich sein, dass der Infinity-Cache hier Wunder bewirkt... *suspect*
 
evtl. sollte Cryptomining einfach verboten werden … *chatt*

Sehe das eh als ziemlich nutzlose Geschichte an, Strom ineffizient in Geld umzurechnen.
 
Strom in Wasserstoff zu speichern ist doch ähnlich ineffizient ^^
 
Strom in Wasserstoff zu speichern ist doch ähnlich ineffizient ^^
Wäre auch nicht unbedingt meine bevorzugte Stromverwendung. Hätte aber zumindest noch eine reelle und praktische Anwendung hinterher.
(Ja, man kann auch mit Bitcoin hier und da bezahlen, aber das ist noch nischiger als Brennstoffzellenautos in Zukunft.)
 
Mit Photovoltaikanlage auf dem Dach hat man zumindest Tagsüber keine zusätzlichen Stromkosten. Bei langen Sommertagen reicht es mit Batterie eventuell sogar um Nachts durchzuminen.
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nur fürs Minen rechnet sich wohl nicht, aber wenn man eh eine auf dem Dach hat kann man zumindest die Stromkosten aus der Rechnung rausnehmen.
 
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nur fürs Minen rechnet sich wohl nicht, aber wenn man eh eine auf dem Dach hat kann man zumindest die Stromkosten aus der Rechnung rausnehmen.
Kommt drauf an. Wenn Du den erzeugten Strom einspeisen kannst und dafür ordentlich vergütet wirst, dann darfst Du den Strom nicht aus der Rechnung herausnehmen. Das dürfen nur Anwendern, die entweder eine so alte Anlage haben, dass sie aus der Einspeisevergütung rausgefallen sind oder jene, die eine Plug-In-PV-Anlage betreiben und sowieso keine Einspeisevergütung kriegen. :)
 
Und gesamtökologisch gibts auch wesentlich umweltfreundlichere Arten Geld zu verdienen als mit Solarzellen und Mining.

AMD Aktien z.B. ;-)
 
@Nero24

Dafür siehts bei den GraKas nicht ganz so gut aus...


Angeblich ist das ein Fake!

 
Mit Photovoltaikanlage auf dem Dach hat man zumindest Tagsüber keine zusätzlichen Stromkosten. Bei langen Sommertagen reicht es mit Batterie eventuell sogar um Nachts durchzuminen.
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nur fürs Minen rechnet sich wohl nicht, aber wenn man eh eine auf dem Dach hat kann man zumindest die Stromkosten aus der Rechnung rausnehmen.
Klar, kann man machen, aber dennoch ist es irgendwo keine sinnvolle Verwendung von Strom. Da kann man sich nun wirklich besseres einfallen lassen.
 
Strom in Wasserstoff zu speichern ist doch ähnlich ineffizient ^^
Nicht wirklich, da nachher ja noch die Energie des Wasserstoffes vorhanden ist.

Bei Graforce sind da in sich effizientere Verfahren verfügbar, denn da is der Wasserstoff nicht der primäre Nutzen, sondern ein Nebenwirkung der Anlage, zumal Scheisse&Pissse eh vorhanden ist. Gemessen zur normalen Elektrolyse habe ich da mal von 30% mehr Effizienz gelesen. Zudem käme dazu, die Wasserreinigung würde eh Strom benötigen, womit man dann wohl weit über 50% Effizienz kommt, von der Quelle zum Rad.
Wobei in den ersten Anlagen, dummerweise nur H Speichert anstelle auch N und O zu speichern, was die Effizienz weiter erhöhen würde.
 
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Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nur fürs Minen rechnet sich wohl nicht, aber wenn man eh eine auf dem Dach hat kann man zumindest die Stromkosten aus der Rechnung rausnehmen.
Kommt drauf an. Wenn Du den erzeugten Strom einspeisen kannst und dafür ordentlich vergütet wirst, dann darfst Du den Strom nicht aus der Rechnung herausnehmen. Das dürfen nur Anwendern, die entweder eine so alte Anlage haben, dass sie aus der Einspeisevergütung rausgefallen sind oder jene, die eine Plug-In-PV-Anlage betreiben und sowieso keine Einspeisevergütung kriegen. :)

Stimmt die Einspeisevergütung habe ich garnicht berücksichtigt. Die muss man natürlich gegenrechnen, wenn vorhanden
 
Schöner Artikel, im Übrigen. Schöne Zusammenfassung der Architekturänderungen mit nachvollziehbarer Erläuterung, warum das beim Mining im Zweifel sogar schlechter ist.

Danke dafür an die Redaktion (y)
 
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